Nerazar
L99: LIMIT BREAKER
- Seit
- 23 Okt 2005
- Beiträge
- 40.561
Als Anmerkung:
Medien wie Zeitungen und Zeitschriften als 'Quellen' zu bringen ist in der heutigen Situation auch relativ fahrlässig.
Zumindest, wenn man die Argumentation ausschließlich darauf stützt und dann meint, dass es die einzige Wahrheit sei.
So einfach ist die Sache nicht. Die Medien, so 'objektiv' sie auch sein mögen, folgen genauso Interessen, wie andere Menschen.
Da werden Dinge weggelassen, die zum Verständnis der Sache klar einen Beitrag leisten.
Und ohne die die Nachricht selbst entstellt ist.
Besonders in Krisenherden und während Konflikten braucht man auch der deutschen Presse nicht ausufernd zu vertrauen. Bei solchen Dingen ist es sehr wichtig, jeder Nachricht äußerst kritisch gegenüberzustehen und erst einmal davon auszugehen, dass der Inhalt so nicht stimmt.
Dass es entweder faktisch anders ist oder dass eben Fakten weggelassen worden sind.
So kann man dieses Hin-und Herargumentieren, wie beim Kapern des Frachters damals, gut vermeiden.
Als Beispiel:
"PKK(wer genau?) greift (wie viele? welche Waffen? wo?) laufend(wann? seit wann? für wie lange?) Militär und Polizei(wen genau? unter welchen Begleitumständen? wie gingen die Kämpfe aus?) an - Begräbnisse von Soldaten und PKKlern (wer? wo? wie?) als Demonstrationen "
Ohne mir jetzt den Artikel angeschaut zu haben, kann ich schon zu 100% sagen, dass nur die wenigsten Fragen (wenn überhaupt) im Laufe des Artikels beantwortet werden.
Wir werden daraus definitiv nicht schlauer und wir können erst wirklich eine Meinung dazu haben, wenn wir vor Ort dabei waren.
Medien wie Zeitungen und Zeitschriften als 'Quellen' zu bringen ist in der heutigen Situation auch relativ fahrlässig.
Zumindest, wenn man die Argumentation ausschließlich darauf stützt und dann meint, dass es die einzige Wahrheit sei.
So einfach ist die Sache nicht. Die Medien, so 'objektiv' sie auch sein mögen, folgen genauso Interessen, wie andere Menschen.
Da werden Dinge weggelassen, die zum Verständnis der Sache klar einen Beitrag leisten.
Und ohne die die Nachricht selbst entstellt ist.
Besonders in Krisenherden und während Konflikten braucht man auch der deutschen Presse nicht ausufernd zu vertrauen. Bei solchen Dingen ist es sehr wichtig, jeder Nachricht äußerst kritisch gegenüberzustehen und erst einmal davon auszugehen, dass der Inhalt so nicht stimmt.
Dass es entweder faktisch anders ist oder dass eben Fakten weggelassen worden sind.
So kann man dieses Hin-und Herargumentieren, wie beim Kapern des Frachters damals, gut vermeiden.
Als Beispiel:
"PKK(wer genau?) greift (wie viele? welche Waffen? wo?) laufend(wann? seit wann? für wie lange?) Militär und Polizei(wen genau? unter welchen Begleitumständen? wie gingen die Kämpfe aus?) an - Begräbnisse von Soldaten und PKKlern (wer? wo? wie?) als Demonstrationen "
Ohne mir jetzt den Artikel angeschaut zu haben, kann ich schon zu 100% sagen, dass nur die wenigsten Fragen (wenn überhaupt) im Laufe des Artikels beantwortet werden.
Wir werden daraus definitiv nicht schlauer und wir können erst wirklich eine Meinung dazu haben, wenn wir vor Ort dabei waren.
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