Ich bin bei The Handmaid's Tale mittlerweile mitten in der 3. Staffel, welche mir bisher am besten gefällt. In Staffel 2 hatte ich einen großen Hänger, da habe ich ca 2 Wochen nicht weiter geschaut, weil die Serie nichts neues zu bieten hatte und die Handlungsstränge wenig interessant waren. Das dreht sich dann im letzten Drittel ab Folge 8. Die Ereignisse überschlagen sich (zumindest im Verhältnis zum langsamen Erzähltempo) und es tuen sich neue Optionen und Richtungen auf. In Staffel 3 werden dann auch neue Charaktere eingeführt, die der Staffel einen neuen Ton geben.
Insgesamt bin ich froh, dran geblieben zu sein. Staffel 1 ist World Building, Staffel 2 mehr vom gleichen und erst in Staffel 3 hat man zumindest das Gefühl, das die Serie auf etwas hinaus läuft. Wobei die Ausweglosigkeit ja sowas wie das Markenzeichen der Serie ist, mal sehen, wie viel sie sich dort trauen davon aufzubrechen.