Ist eben keine typische Mystery-Serie, Doctor. Das Ereignis war halt da, aber WAS das Ereignis war wird komplett ausgeblendet weil es uninteressant ist. Die Serie ist eigentlich eine Charakterstudie der Zurückgebliebenen und wie sie mit der neuen Situation umgehen. Das muss auf Dauer nicht unbedingt gut gehen, aber in der ersten Season haben mich eigentlich fast alle Charaktere interessiert und so funktioniert das schon.
Kenne aber auch viele Leute, die die Serie enorm langweilig finden. Kann ich auch verstehen - die Serie ist nun nicht gerade das, was ich als "spannend" bezeichnen würde, trotzdem aber unglaublich stark. Schwierig zu beschreiben, weil ich auch nichts kenne, womit ich die Serie nun direkt vergleichen würde.
CloudTraveler hat ja Episode 3 angesprochen: Imo das perfekte Beispiel dafür was die Serie so stark macht. Ab der Folge war ich begeistert von der Serie und danach wurde es nicht mehr wirklich schlechter.
edit: Sollte mal die Seite aktualisieren, bevor ich antworte
Davor war noch nicht mal CloudTravelers Post da
Aber ja, man muss wohl Charastudien mögen. Sonst hat anfangen kaum einen Sinn. Aber ich steh auf den kranken Scheiß und die Serie ist teilweise wirklich SEHR kaputt (zugegeben teilweise etwas übertrieben. Aber... wer weiß schon, was in der heutigen Gesellschaft vor sich gehen würde, wenn von einer Sekunde auf die andere 140'000'000 Menschen verschwinden?)