Was kommt nach dem Tod?

Was kommt nach dem Tod?

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  • Wir kommen ins Jenseits (Himmel oder Hlle)

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Ich schätze man verschwindet und die Reste werden wiederverwertet.

Also auch, Würmer und Maden.*g*
 
Der Beitrag war gut, bis hier:
Sahasrahla schrieb:
Wer meint, daß das Ganze nicht durch ein allmächtiges und allwissendes Wesen hervorgebracht wurde, der leugnet sich und die Wohldurchdachtheit des Kosmos. Denn der Mensch selbst ist der Beweis, daß LOGIK, INTELLIGENZ, WEISHEIT das Leben hervorgebracht haben, und nicht der Zufall. Der Mensch selbst ist ein Teil der Schöpfung, nicht deren Schöpfer, und wie soll er Logik und Intelligenz in seine Wesenheit eingepflanzt bekommen haben, wenn nicht sein Schöpfer selbst ihm diese eingepflanzt hat? Sind Logik und Intelligenz, derer wir uns bedienen, etwa einfach so aus dem Nichts gekommen? Nur der Lügner denkt so!
Wenn der Mensch Verstand, Vernunft und Intelligenz besitzt, dann stammen diese von dem schöpferischen Wesen, das den Menschen erschaffen hat. Dieses allmächtige Wesen, das sich in dem unendlichen Kosmos widerspiegelt, nennt der Mensch Gott.
Im Prinzip können nur die grob Uneinsichtigen die große Weisheit der Schöpfung leugnen. Wer die Wesenheit des Menschen betrachtet und glaubt, er sei das einzige Wesen, das mit Willen begabt worden ist, der tritt dem Gesetz der Logik ins Gesicht. Denn wenn der Mensch als Teil der Schöpfung Willen besitzt, dann muß das Wesen, das den Menschen erschaffen hat, über den Willen verfügen, denn sonst hätte es ihm diesen nicht einpflanzen können.
Davon zu sprechen, daß alle Schöpfung nur ein großer Zufall sei, ist die Dummheit jenes Menschen, der sich selbst nicht studiert hat.
Da kommt er wieder, Pater Sahasrahla. Himmel noch eins, so wie /ajk sich über die anderen erhebt, machst du es ihm mit anderen Worten gleich. Merkst du das nicht? Oder besitzt du wirklich die ultimative Wahrheit? Hm?
Ich sehe den Kosmos und das Leben nicht als Zufall. Alles hat eine Ursache, einen Grund oder Auslöser. Zufall nennen wir es nur weil wir weder alle Faktoren noch die dazugehörige Rechnung hunderprozentig genau kennen. Nehmen wir mal an ich könnte alle Faktoren bestimmen und berechnen die nötig sind um vorherzusagen wie zwei Würfel fallen.
Das macht mich nicht zu einem Hellseher.
Und wenn ich jetzt die Geschichte des Universums von vorne bis hinten kennen würden. Und wenn ich dann nachvollziehen kann, dass jenes Ereignis ein anderes ausgelöst hat usw. wo bleibt dann dein Schöpfer in dem Ganzen?
So sehe ich die Welt und unser Leben. Alles ist miteinander verwoben und beeinflusst sich gegenseitig, nur weil wir den Überblick und die nötigen Faktoren nicht kennen gibt es Begriffe wie Glück, Pech, Schicksal und Zufall. (Im Grunde sind diese Begriffe alle nur Zufall in verschiedenen Variationen.)
 
tom-console schrieb:
Und wer hat dann "Gott" geschaffen? Woher kommt er?

Die Frage, die sich jeder seriöse Wahrheitssuchender zwangsläufig stellt.
Aber ich werde dir sogar eine Antwort auf diese Frage geben, die du so sicher nicht erwarten würdest.
Wie uns die Evolutionsgeschichte zeigt, ENTWICKELT sich die Schöpfung. Die Menschen vor zehntausenden von Jahren konnten damals nicht die materielle Welt mit dem Verstand der heutigen Menschen erobern, weil ihnen dieser Verstand gefehlt hat. Die Anlage des Verstandes mußte sich erst einmal in der menschlichen Wesenheit entwickeln. Nun, Jahrtausende später, hat der Mensch dank der Geburt seines Verstandes die Fähigkeit zur Abstraktion erlangt. Die Logik, die bei dem früheren Menschen noch nicht in der heutigen Form ausgeprägt war, ermöglicht dem modernen Menschen den kausalen Zusammenhang der Lebensvorgänge zu durchdringen.
Um die Existenz des Allmächtigen zu begreifen, reicht allerdings die Logik wiederum nicht aus. Logik ist die Durchdringung des Ursache-Folge-Prinzips, aber sie kann dann nicht mehr weiterhelfen, wenn wir noch tiefer in die Geheimnisse des Lebens eindringen und nach der Existenz des Allmächtigen selbst fragen. Die Logik kann zwar die Existenz des allmächtigen Wesens beweisen, aber nicht begründen. Dieses Geheimnis erschließt sich dem Menschen erst dann, wenn sich in seiner Wesenheit diejenige Erkenntnisart ausgebildet hat, die in die Lebensgesetze jenseits von Ursache und Folge Einblick gewähren.

Daß der Mensch sich aber nicht die Existenz Gottes mit Hilfe seiner kausalen Wahrnehmung erklären kann, darf ja nicht das Argument sein, um all meine vorherigen Ausführungen zu widerlegen. Denn daß der Mensch als Geschöpf auch nur dann einen Willen, eine Logik, eine Intelligenz haben kann, wenn sein Schöpfer diese selbst besitzt, kann kein Mensch mit logischem Urteil negieren.
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@akikaze: was wirfst du mir eigentlich vor? Daß ich behauptet habe, daß alles miteinander verwoben ist? Genau das bestätigst du doch mit deinen Ausführungen.
Aber wenn du weiterhin verneinen möchtest, daß die Wesenheiten, die die Schöpfung gestaltet haben, selbst über einen Willen verfügen und alles in großer Weisheit gestaltet haben, dann mußt du mir erklären, wieso der Mensch dann Willen besitzt, mit dem er sein Handeln antreibt, Logik besitzt, mit der er Ursache und Folge erklären kann. Diese geistigen Fähigkeiten müssen die gestaltenden Wesenheiten auch besitzen, denn sonst könnte sie der Mensch nicht haben. Und Willen, Logik sind wesenhafte Eigenschaften und nicht Eigenschaften, die einem wesenlosen Zufall anhängen. Du sagst selbst, daß es keinen Zufall gebe, sondern alles auf eine Ursache zurückzuführen sei. Dann muß die Ursache, die den Menschen erschaffen hat, auch all die Dinge in sich tragen, die den Menschen auszeichnet. Wenn ich das behaupte, dann halte ich mich nur an das Gesetz der Logik, das für alle Menschen gilt. Ich weiß nicht, wo ich mich hier über andere erhebe...
 
Ich sage dass wir überhaupt nichts begreifen. Klingt wie eine Aussage von jemandem der keine Lust hat nachzudenken, aber ich bin davon überzeugt. Das alte Beispiel von den Kriechtieren die nur ihre Dimension wahrnehmen finde ich da perfekt. Und niemand kann mit bestimmtheit sagen, dass es einen Gott/Leben anch dem Tod gibt oder eben nicht. Wir wissen es einfach NICHT, wie denn auch. Allein schon wenn ich über die Unendlichkeit des Universums nachdenke, wird mir schwindlich. Wie sollte ich dann alle Zusammenhänge/Ursprünge verstehen? Also ich glaube an etwas höheres als den Menschen, was das sein soll weiß ich aber beim besten willen nicht, und vor allem wie dieses höhere entstanden ist. Zum verrücktwerden imo
 
Sahasrahla schrieb:
Ajk, deine Beiträge stinken nur so vor Hochmut und Unverständnis - das will ich dir so offen ins Gesicht sagen!

Unterhalt Dich bitte mit Frames60 wenn Du willst. Hochmütig ist es zu glauben das Gott die Welt für die Menschen erschaffen hat, und das wir die höchsten Lebewesen sind. :lol:

Sahasrahla schrieb:
Hier spricht ein großer Narr, der das verpönt, was er nicht versteht, und der sich selbst erhöht.

Nein der Narr bist Du. :) Ich erhöhe mich nicht, es ist alles gleich hoch.

Sahasrahla schrieb:
Du brauchest keinen Gott, sagst du immer und immer wieder, du brauchest nur dich selbst. Ja, mach dich größer als du bist, kleiner Mensch, das gefällt den hochmütigen Geistern...

Der hochmütigste Geist lässt sich Gott nennen. ;) Ich bin selbst ein Gott, wie wir alle. Wir erschaffen und gestalten, wir sind unser eigenes Universum und unser Bewertungssystem.

Sahasrahla schrieb:
Großer ajk, überlege einmal, wie lange du so ganz allein auf dich gestellt existieren könntest - nicht einen Augenblick.

Ich bin Heide, erzähl das den Christen die meinen das das alles hier nur schlechtes Zeuch ist. "Minderwertiges Materielles Zeuch" Erzähl mir nicht wie gleich wir sind mit Scheisse und Schaum. Das ist mir weitaus mehr Bewusst als es Christen je bewusst sein kann.

Sahasrahla schrieb:
Wir sind Glieder der Erde, die wiederum ein Glied unseres Universums ist, das wiederum ein Glied des Kosmos ist. Alles ist mit allem verwoben, und du bist ein Teil davon. Wärst du nicht ein Teil davon, so wärst du nicht existent. Du bist von dem Ganzen lebensnotwendig ABHÄNGIG. Du brauchst das Licht, die Erde, das Wasser, die Pflanzen, den Sauerstoff - das alles und noch vieles mehr, was uns verborgen bleibt, brauchen wir für unser Leben. Wir werden täglich von dem Ganzen genährt.

Jop und manche Menschen meinen genau das als Gott zu bezeichnen.. Andere nennen das Göttin.. Das ist voll der Schmarrn und daraus auch noch irgendwelche Moralischen Regeln zu ziehen macht das noch viel bescheuerter. Oder gar so etwas wie Himmel und Hölle BRUHAHAHAHA

Sahasrahla schrieb:
Wer meint, daß das Ganze nicht durch ein allmächtiges und allwissendes Wesen hervorgebracht wurde, der leugnet sich und die Wohldurchdachtheit des Kosmos.

:lol: Das ist Blödsinn. Der Kosmos ist nicht wohldurchdacht sondern die Struktur ist natürlich entstanden. Etwas was seine Form aufrechterhalten kann, bleibt erhalten. Was nicht gepasst hat ist zusammengebrochen. Wrs nicht glaubt sollte mal in die Tiefsee tauchen und dort die Viecher anschauen..

Sahasrahla schrieb:
Denn der Mensch selbst ist der Beweis, daß LOGIK, INTELLIGENZ, WEISHEIT das Leben hervorgebracht haben, und nicht der Zufall.

Mit verlaub das ist genauso Blödsinn. Himmel.. Logik und Intelligenz.. Als ob das der Antrieb der Entwicklung ist.. Der Antrieb der Entwicklung ist Wachstum und Zerfall. Das ausbreiten der Energie in verschiedene Formen und zwar in ALLE Formen die möglich sind.

Sahasrahla schrieb:
Der Mensch selbst ist ein Teil der Schöpfung, nicht deren Schöpfer, und wie soll er Logik und Intelligenz in seine Wesenheit eingepflanzt bekommen haben, wenn nicht sein Schöpfer selbst ihm diese eingepflanzt hat?

Ist von alleine gewachsen. Nennt man Erfahrung und lernen. Eingepflanzt wurde nix, wir haben Jahrmillionen Jahre gehabt um das Konzept zu lernen. Sonst wären wir ausgestorben.

Sahasrahla schrieb:
Sind Logik und Intelligenz, derer wir uns bedienen, etwa einfach so aus dem Nichts gekommen? Nur der Lügner denkt so!

Ja sie sind einfach so entstanden. Man kann das lernen, und dieses Denken ist auch nur eine Entwicklungsstufe. Im grunde ist alles nur Emotion und Animalische Wut. Was logisch ist hängt immer vom Kulturstand ab.

Sahasrahla schrieb:
Wenn der Mensch Verstand, Vernunft und Intelligenz besitzt, dann stammen diese von dem schöpferischen Wesen, das den Menschen erschaffen hat. Dieses allmächtige Wesen, das sich in dem unendlichen
Kosmos widerspiegelt, nennt der Mensch Gott.

Du kannst das ruhig glauben wenn es Dir gut tut. Jedem das seine. Das sind Muskeln die man trainieren kann. Wer selbst denkt kann selbst denken. Wer logisch denkt wird Logisch denken. Frag Lehrer.. Nennt man fördern und ist eigendlich der Lehrauftrag.

Sahasrahla schrieb:
Im Prinzip können nur die grob Uneinsichtigen die große Weisheit der Schöpfung leugnen.

Bist ja sehr überzeugt von Deinem Denken. es gibt keine Weisheit, es bewegt sich wie es sich bewegt. Es lösen sich Energieblasen und es entwickeln sich neue. Beitragen tut dann noch unser eigenes Bewusstsein und die Bewusstseine der anderen Wesen.

Sahasrahla schrieb:
Wer die Wesenheit des Menschen betrachtet und glaubt, er sei das einzige Wesen, das mit Willen begabt worden ist, der tritt dem Gesetz der Logik ins Gesicht.

Hö?

Sahasrahla schrieb:
Denn wenn der Mensch als Teil der Schöpfung Willen besitzt, dann muß das Wesen, das den Menschen erschaffen hat, über den Willen verfügen, denn sonst hätte es ihm diesen nicht einpflanzen können.

Schön dein Zirkelschluss. Ich kenne auch einen:

Die Bibel hat Recht weil sie von Gott ist und dort steht das Gott Recht hat.

Lustig nicht. :) hach die Welt ist so einfach.



Sahasrahla schrieb:
Davon zu sprechen, daß alle Schöpfung nur ein großer Zufall sei, ist die Dummheit jenes Menschen, der sich selbst nicht studiert hat.

Doch alles ist ein ewiger Zufall im wahrsten Sinne des Wortes. In übrigen war der jetzige Zustand schon immer da. Da hat nichts angefangen und aufgehört. Wir sind immer noch im Zustand des "allesisteins". Wir sind nur mitten drinnen und auch nur eine Form von allen Formen. Zu den Formen gehören auch Gerüche, Melodien, Gedanken, Tiere, Pflanzen, Rituale, Computer, usw usw usw..

Und ja genau: Wer hatt denn Gott erschaffen wenn es doch etwas braucht das Weisheit einpflanzen muss? Ist ja deine Logik.

Ich benutze lieber die Logik: Wenn etwas nicht Zielführend ist wird es weggeschnitten. Die Antwort Gott ist keine, sie verschiebt es nur um eine Stufe. Anstatt zu fragen woher das Universum kommt, wird dann gefragt woher Gott kommt. hihihi

/ajk
 
BrenR schrieb:
Ich sage dass wir überhaupt nichts begreifen. Klingt wie eine Aussage von jemandem der keine Lust hat nachzudenken, aber ich bin davon überzeugt. Das alte Beispiel von den Kriechtieren die nur ihre Dimension wahrnehmen finde ich da perfekt. Und niemand kann mit bestimmtheit sagen, dass es einen Gott/Leben anch dem Tod gibt oder eben nicht. Wir wissen es einfach NICHT, wie denn auch. Allein schon wenn ich über die Unendlichkeit des Universums nachdenke, wird mir schwindlich. Wie sollte ich dann alle Zusammenhänge/Ursprünge verstehen? Also ich glaube an etwas höheres als den Menschen, was das sein soll weiß ich aber beim besten willen nicht, und vor allem wie dieses höhere entstanden ist. Zum verrücktwerden imo

Das Nachdenken über die eigene Wesenheit und deren Sinn liegt doch im Menschen selbst begründet. Nun so zu tun, als könne sich der Mensch von all diesen Fragen abwenden, weil er sie ja sowieso nicht bis zu Ende denken könne, verstößt gegen den ganz natürlichen Erkenntnistrieb des Menschen.
Der Mensch wächst doch in seiner Erkenntnis.

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@/ajk: ich wünsche dir Gottes Segen für dein Leben! So wie es ohne Licht keine Augen geben kann, mit denen der Mensch seine Umgebung sinnlich wahrnehmen kann, so kann es ohne das Licht der Liebe und der Demut keine Erkenntnis des Seins geben. Ich wünsche dir, mir und jedem anderen für unser Leben diese Liebe, die das Finstere in ihrem Licht aufdeckt.
 
:lol: :lol:

Schon gut, ich weiss... Jesus liebt auch mich :D :lol: :lol: :lol:

Himmeldonnerwetter der Typ ist ja schwul! :oops:
Ich will keinen Segen.

Nach dem Tode muss überhaupt nichts kommen, Final Fantasy VII hat eigendlich gut beschrieben was geschieht. Da beim Dorf der "Hunde".

"Das Licht mein von sich das schnellste des Multiversums zu sein. Doch überall wo es hinkommt ist die Dunkelheit schon da."

Der Weg ist das Ziel. Und so bleibt es. Immer. Die einzige Konstante ist die Ewige Veränderung.

/ajk
 
Sahasrahla schrieb:
Das Nachdenken über die eigene Wesenheit und deren Sinn liegt doch im Menschen selbst begründet .
was genau meinst du damit?
Sahasrahla schrieb:
Nun so zu tun, als könne sich der Mensch von all diesen Fragen abwenden, weil er sie ja sowieso nicht bis zu Ende denken könne, verstößt gegen den ganz natürlichen Erkenntnistrieb des Menschen.
Der Mensch wächst doch in seiner Erkenntnis.
Ich wende mich nicht ab, ich denke oft an solche elementaren Sachen wie Die entstehung aller DInge und das Leben etc. Aber ich glaube trotzdem nicht das die Spezies Mensch dafür geschaffen ist, jemals ein endgültiges Ergebnis zu erhalten. Wir können immer weiterforschen und herausfinden warum dies und das so ist wie es ist, aber das Grundgerüst, das eigentliche warum werden wir imo nie verstehen. Beispiel: Wir wissen von vielen physikalischen Gesetzen und können mit ihnen Rechnungen anstellen. Aber wirklich verstehen tun wir die Gesetze nicht, in dem Sinne wie wir die Unendlichkeit des Weltalls und Gott nicht verstehen können
 
also ich glaub net das "nichts" kommt, aber ich glaub auch nicht an himmel und hölle, im sinne von ewige qual/glückseligkeit.
ich glaub dass es ein jenseits gibt, wie des allerdings aussieht hab ich keine vorstellung, ich bin aber überzeugt dass es nicht materiell is...

naja mal schaun, ich werds wohl irgendwann rausfinne^^
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach dem Tod alles vorbei ist. Da muss etwas sein...
 
Nach dem Tod kommt das Jenseits. Himmel oder Hölle oder so etwas. Valhalla. Tir Nan Og. Die ewigen Jagdgründe. Er ist jedenfalls nicht das Ende.

Zum Thema Gott: Aus dem Nichts kommt nichts und alles hat einen Anfang. Gäbe es keine "übernatürliche" Logik, gäbe es uns nicht. Kann man leugnen, kann man dran glauben.
Aus dem Nichts kann nichts entstehen. Wenn etwas ensteht, muß es aus etwas anderem heraus entstanden sein. Und es muß einen Anfang gehabt haben. Das ist der Punkt, wo unsere menschliche Logik beginnt. Da wir sind, muß es etwas gegeben haben. Etwas, aus dem alles uns bekannte entstanden ist. Auch ein Urknall muß woraus entstanden sein. Die Frage: Woher kommt Gott, stellt sich im Grunde gar nicht. Denn: Wenn aus dem Nichts nichts entstehen kann, wir aber sind, war dort etwas. Es ist da. Wir sind der Beweis. Wir sind hier an der Schwelle, wo unsere Logik nicht mehr greift. Bleiben wir dagegen unserer Logik auch bis ans Ende verhaftet, so können wir feststellen, es gibt weder uns noch das Universum noch sonst irgendwas. Es gibt nur Nichts.

Kann übrigens jeder selber nachprüfen, einfach mal nen Stein ins Fenster vom Nachbarn werfen, wenn´s klirrt und jemand schreit, gibt es uns entgegen jeglicher Logik vielleicht doch... ;)
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Nichts ist alles und alles ist nichts. Gleichzeitig.

Unsere früheren Kulturen waren nicht "ohne Bewusstsein" und ohne Verständniss von den Dingen um sie herum, sondern im gegenteil sie haben mehr verstanden als wir es heute tun.

Die alten Mythen und Märchen sind nur noch blasse alte Abbilder des Denkens von Früher. Aber das wird eben heute nicht verstanden, zum Teil fehlen die Emotionen die man dahinter verstand, zum anderen Teil schlicht das Verständniss der Wörter.

Der Tod ist nicht das Ende, er ist nur ein weiterer Schritt weiter. Ich bin mir sicher das _wenn_ jemand da begreiffen soll was passiert, dann wir Menschen.

/ajk
 
frames60 schrieb:
Wenn etwas ensteht, muß es aus etwas anderem heraus entstanden sein.
Aber woher weißt du mit Bestimmtheit dass dieses etwas ein Lebewesen ala Gott ist?
frames60 schrieb:
Auch ein Urknall muß woraus entstanden sein.
Glaube ich auch, aber ich glaube woraus, dass begreifen wir nicht und die Religionen nehmen den Menschen nur das Denken ab.
 
frames60 schrieb:
/ajk schrieb:
Nichts ist alles und alles ist nichts. Gleichzeitig.

Ok... dann schmeiß ich dir mal nen Stein an Kopf, keine Angst, tut nicht weh, is ja nichts... :wink2:

Du hast nicht verstanden das alle möglichen Zustände von Etwas gleichzeitig existieren, eben halt auch die Unterschiede. Also ein Stein und ein Blatt sind zwei Verschiedene Formen der "Prima Materia" wenn man das so bezeichnen will. Auf die Idee zu kommen die Prima Materia anzubeten kommen aber nur sehr seltsam denkende Wesen, sind wir doch selber daraus.

"Diese Prima Materia - dieses Nichts aller Möglichkeiten - diese labile Ruhe, sehnlichst wartend, bewegt zu werden und sich dadurch zu etwas zu formen"

Es ist die Emotion des Wollens, des ich will testen wie ich sein kann.. Das ist die Evolution das alles sich bewegt und eine in sich innewohnende Kraft hat.

Alles gleichzeitig, im gleichen Augenblick, ist gleichbedeutend mit nichts.

Naja und was hat es mit dem Tod zu tun? Tod ist auch nur eine Veränderung der Form. Je nachdem wie der Geisteszustand /die Entwicklungsstufe ist, bleibt der Geist womöglich bestehen (oder bei Mord und Totschlag sogar festgekrallt in dieser Welt) und sogar im Bewusstsein dabei auf dieser Welt.

Es ist wie so eine Pflanze. Entweder man entwickelt sich stark genug um die Erde zu durchbrechen und weiter zu wachsen, und am Ende den Winter zu überstehen, oder man vergeht und wird wieder zur Erde.

Gott braucht man da überhaupt nicht.

/ajk
 
ajk schrieb:
Unsere früheren Kulturen waren nicht "ohne Bewusstsein" und ohne Verständniss von den Dingen um sie herum, sondern im gegenteil sie haben mehr verstanden als wir es heute tun.

ajk schrieb:
Ich für meinen Teil bin schon tot und dies hier ist die Andere Welt. Also ich bin quasi "im Himmel". Himmel und Hölle sind ein billiges Konzept, aber wers braucht.

Und an Bibel oder Jesus glaub ich sowieso nicht, ich brauch keine Figuren die mich trösten weil ich Angst habe erwachsen zu sein.

Diese beiden Zitate sollen nur einmal das große Durcheinander und auch offenbare Widersprüche in deinen Beiträgen veranschaulichen.
Ich würde gerne auf deine Sicht eingehen und sie mit dir diskutieren, aber du hast da soviele Themen durcheinandergewürfelt, daß ich nicht weiß, wo ich einen günstigen Diskussionsansatz greifen kann.
Deine Beiträge spiegeln den Zustand wider, den die Alten Schriften dem Kosmos als das CHAOS gegenüberstellen. Ich finde, daß man schon an der Art, wie du dich äußerst, da ein großes Gedankenchaos in deinem Geist ablesen kann.

BrenR: daß in der menschlichen Wesenheit der Erkenntnisdrang begründet liegt, erkennt man an deren Fähigkeit zur (Selbst-)Reflektion.
Philosophie ist ein Ausdruck davon.
Noch etwas zum Thema Naturwissenschaften, BrenR: natürlich kann die Naturwissenschaft uns keine Antworten auf die elementaren Seins-Fragen liefern, weil sie diese Fragen ja auch NICHT STELLT. Die Naturwissenschaft beschäftigt sich nicht mit dem physisch Unsichtbaren, dem Geist, sondern mit der Materie. Sie fragt ausschließlich nach dem Ursache-Folge-Prinzip. Ihre Ergebnisse sind auf die Gesetze der materiellen Wirklichkeit beschränkt, können aber auf geistige Wirklichkeiten hinweisen, die zu untersuchen aber nicht in den Voraussetzungen und Möglichkeiten der Naturwissenschaft begründet liegt.
Die alten Kulturen dagegen pflegten eine Geisteswissenschaft, die uns heute noch in Mythen überliefert ist und die richtig zu interpretieren uns vor eine fast unüberwindbare hermeneutische Herausforderung stellt. Die alten Kulturen hatten andere geistigen Voraussetzungen, einen anderen geistigen Entwicklungs-, Bewußtseinszustand, der sie - ihrer Wahrnehmung zufolge - geistige REALITÄTEN wahrnehmen ließ ; dafür waren bei ihnen die intellektuellen Fähigkeiten noch nicht ausgebildet, die der heutige Mensch gebraucht, um sich das Wissen über die materiellen und physikalischen Gesetze erobern zu können. Diese Entwicklung beweist uns ja die Kulturgeschichte.
 
BrenR schrieb:
Aber woher weißt du mit Bestimmtheit dass dieses etwas ein Lebewesen ala Gott ist?

Nun... ganz einfach: Wenn etwas entstehen soll, muß ein Wille da sein. Ein Urknall kommt nicht "aus Spaß" plötzlich. Es steckt ein Wille dahinter.

Glaube ich auch, aber ich glaube woraus, dass begreifen wir nicht und die Religionen nehmen den Menschen nur das Denken ab.

Welches Denken nehmen sie ihm ab? Beispiel Konsole: Sie ist da, mit festen Werten. Um dieses Potential zu nutzen, muß der Entwickler (Mensch) auch denken. Nur mit den Daten kann er nichts anfangen. Sie nehmen ihm nichts ab. Er weiß lediglich, in welchem Rahmen er sich bewegt.
 
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