Far Cry 3: Blood Dragon
Ich finde es immer noch bemerkenswert, wie gut die FC-Spielmechaniken zu diesem 80er Jahre Sci-Fi Movie-Style passen.
Wenn man frisch von FC3 kommt, ist man direkt wieder drin, man kann als Cyborg schon von vornherein einige der besseren Moves sowie schneller rennen, aus jedweder Fallen ohne Schaden zu nehmen und unendlich lange Tauchen.
Vor allem aber gefällt mir, wie BD die Charakterentwicklung und die Waffenupgrades handhabt. In FC3 war ich ein klein wenig zu oft im Menü, um irgendwas herzustellen oder einen neuen Skill freizuschalten, das hat man hier nicht: jetzt ist festgelegt, was man pro Level erlernt und kann sich voll auf die Action konzentrieren. Waffenupgrades erhält man, indem man Nebenmissionen abschließt, so kann man aus dem etwas vorhandenen Arsenal tolle Dinge basteln: Schrotflinten mit vier Läufen und Brandmunition; Sturmgewehre, die Laserstrahlen abfeuern; oder mein persönlicher Favorit, ein Snipergewehr mit explodierenden Kugeln... Treffer sind garantiert!
War wirklich sehr kurzweilig und in den ca. sieben Spielstunden habe ich wohl so ziemlich alles gemacht und gesammelt, was es gab.
Wer Far Cry und 80er Jahre Action mit coolen, leicht trashigen Sprüchen mag, der ist hier genau richtig.
Mark IV style, motherfucker!