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L13: Maniac
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Bevor ich mit Shadow of the Colossus angefangen habe, konnte ich folgendes Spiel beenden The Outer Wilds, großartiges Spiel. Zwar fand ich den Anfang mit seinen Tutorials, die so gar nichts mit der Erforschung des Weltraums zu tun haben, einfach nur öde. Dazu mag ich dieses Holzdesign nicht, weil es im Bezug zur Raumfahrt einfach nicht passt. Aber seis drum.
Der Rest hat mich voll abgeholt. Wobei auch das nicht ganz richtig ist. Ich liebe es in Spielen zu erkunden, nicht an die Hand genommen zu werden, selbst etwas herausfinden zu können. Das hab ich zum Beispiel an Zelda BotW so geliebt. Und Outer WIlds macht das perfekt. Leider kommt dem Spiel da der 22 min Loop etwas in die Quere. Anfangs noch super interessant, weil er zeit- und ortbasierte Rätsel ermöglicht. Aber wenn man eine gewisse Strecke x-mal machen muss, kann das nervig und anstrengend werden (besonders schlimm, die sonnenlose Stadt, bei der ich erst kurz vor Ende den 2. Eingang entdeckt habe). Da wäre eine Vorspulfunktion toll gewesen. Genauso wie eine Selbstmordpille (man muss immer das Spiel aktiv beenden). So hatte ich zwischendurch einen Hänger, wenn man schon viel gesehen hat und gewissen Stellen nicht richtig weiterkommt. Wobei man sagen muss, es gibt eigentlich bis zum Ende immer und überall noch etwas zu entdecken. Man hat nur öfters das Problem, dass man manche Stellen mental schon abgehakt hat, so nach dem Motto, da ist doch nix (z.B. bei mir den Zugang zum Projekt Zwillingsasche).
Aber alles bis zu diesem Punkt und alles danach war einfach nur toll. Die verschiedenen Konzepte der Planeten, das erste Landen auf den Untiefen des Riesen, die ständige Bedrohung des Weltalls, die man immer spürt, obwohl alles eher comichafter gehalten ist. Und dann noch dieses Physiksystem mit der Scherkraft und der Navigation im Weltraum. Es fühlt sich wirklich an, als würde man im Weltraum navigieren und das, trotzdem das ganze nur eine Miniaturgalaxie mit 50km Durchmesser ist. Alles ganz ganz toll.
Dazu die Geschichte, die am Anfang noch keinen wirklichen Sinn ergibt und die einem in ihrem Verlauf so viele Aha Momente beschert. Die Geschichte muss vom Spieler selbst zusammengesetzt werden. Es sind nicht alle Wissensbrocken zum Beenden des Spiels nötig (Quantummond oder der Eindringling). Aber die helfen eine Gesamtgeschichte zu formen. Eine sehr schöne Geschichte.
Ich kann mich also, falls man es nicht bemerkt hat, den Lobreden nur anschließen, das Spiel wäre eines meiner Highlights im Jahr 2019 gewesen, wenn nicht sogar mein GotY. Klare Empfehlung, die sich vom grundelegenden Konzept angesprochen fühlen. Gibts glaube ich gerade auch im Gamepass, ich habs gekauft, die Entwickler muss man für so ein Meisterwerk unterstützen.
Bei Shadow of the Colossus, hab ichs die erste Wand hoch geschafft, nachdem ich endlich die Steuerung verstanden hatte, die einem wirklich sehr schlecht erklärt wird. Direkt den 1. und 2. Koloss bessiegt, waren ja keine wirklichen Herausforderungen. Ich mag die Stimmung im Spiel und die Kolosse versprechen einiges und haben das Potential auf tolle Bosskämpfe. Wenn da eben nur nciht die Steuerung wäre. Wer hat sich bitte diese Kamerasteuerung ausgedacht...
Der Rest hat mich voll abgeholt. Wobei auch das nicht ganz richtig ist. Ich liebe es in Spielen zu erkunden, nicht an die Hand genommen zu werden, selbst etwas herausfinden zu können. Das hab ich zum Beispiel an Zelda BotW so geliebt. Und Outer WIlds macht das perfekt. Leider kommt dem Spiel da der 22 min Loop etwas in die Quere. Anfangs noch super interessant, weil er zeit- und ortbasierte Rätsel ermöglicht. Aber wenn man eine gewisse Strecke x-mal machen muss, kann das nervig und anstrengend werden (besonders schlimm, die sonnenlose Stadt, bei der ich erst kurz vor Ende den 2. Eingang entdeckt habe). Da wäre eine Vorspulfunktion toll gewesen. Genauso wie eine Selbstmordpille (man muss immer das Spiel aktiv beenden). So hatte ich zwischendurch einen Hänger, wenn man schon viel gesehen hat und gewissen Stellen nicht richtig weiterkommt. Wobei man sagen muss, es gibt eigentlich bis zum Ende immer und überall noch etwas zu entdecken. Man hat nur öfters das Problem, dass man manche Stellen mental schon abgehakt hat, so nach dem Motto, da ist doch nix (z.B. bei mir den Zugang zum Projekt Zwillingsasche).
Aber alles bis zu diesem Punkt und alles danach war einfach nur toll. Die verschiedenen Konzepte der Planeten, das erste Landen auf den Untiefen des Riesen, die ständige Bedrohung des Weltalls, die man immer spürt, obwohl alles eher comichafter gehalten ist. Und dann noch dieses Physiksystem mit der Scherkraft und der Navigation im Weltraum. Es fühlt sich wirklich an, als würde man im Weltraum navigieren und das, trotzdem das ganze nur eine Miniaturgalaxie mit 50km Durchmesser ist. Alles ganz ganz toll.
Dazu die Geschichte, die am Anfang noch keinen wirklichen Sinn ergibt und die einem in ihrem Verlauf so viele Aha Momente beschert. Die Geschichte muss vom Spieler selbst zusammengesetzt werden. Es sind nicht alle Wissensbrocken zum Beenden des Spiels nötig (Quantummond oder der Eindringling). Aber die helfen eine Gesamtgeschichte zu formen. Eine sehr schöne Geschichte.
An ein paar Stellen bin leider nicht weitergekommen und brauchte Hilfe
- dass man in die Qualle ohne Raumschiff schwimmen muss.
- dass man den Sonnentrum nur bei richtigem Sandstand betreten kann (ok, hätte man selbst drauf kommen können)
- Dass der Wissensturm im Schwarzen Loch verschwindet ist mir nie aufgefallen
- der Zugang zum Projekt Zwillingsasche, ich stand auf der Plattform, nie ist was passiert, dann muss ich wohl mit dem Sand in den Weltraum gezogen worden sein und bin gestorben und hab es nie wieder versucht.
Gerade letzteres ist ein so wichtiger Punkt. Für das beenden des Spiel muss man eigentlich nur das Gefährt entdecken, das Projekt Zwillingsasche und im Quententurm die Koordinaten finden. Mehr braucht es eigentlich nicht Das ganze Thema mit den Quanten ist für das lösen des Spiel völlig unerheblich. Ich hab aber alles rausgefunden und bin wirklich als aller aller letztes zum Projekt Zwillingsasche gelangt.
- dass man in die Qualle ohne Raumschiff schwimmen muss.
- dass man den Sonnentrum nur bei richtigem Sandstand betreten kann (ok, hätte man selbst drauf kommen können)
- Dass der Wissensturm im Schwarzen Loch verschwindet ist mir nie aufgefallen
- der Zugang zum Projekt Zwillingsasche, ich stand auf der Plattform, nie ist was passiert, dann muss ich wohl mit dem Sand in den Weltraum gezogen worden sein und bin gestorben und hab es nie wieder versucht.
Gerade letzteres ist ein so wichtiger Punkt. Für das beenden des Spiel muss man eigentlich nur das Gefährt entdecken, das Projekt Zwillingsasche und im Quententurm die Koordinaten finden. Mehr braucht es eigentlich nicht Das ganze Thema mit den Quanten ist für das lösen des Spiel völlig unerheblich. Ich hab aber alles rausgefunden und bin wirklich als aller aller letztes zum Projekt Zwillingsasche gelangt.
Bei Shadow of the Colossus, hab ichs die erste Wand hoch geschafft, nachdem ich endlich die Steuerung verstanden hatte, die einem wirklich sehr schlecht erklärt wird. Direkt den 1. und 2. Koloss bessiegt, waren ja keine wirklichen Herausforderungen. Ich mag die Stimmung im Spiel und die Kolosse versprechen einiges und haben das Potential auf tolle Bosskämpfe. Wenn da eben nur nciht die Steuerung wäre. Wer hat sich bitte diese Kamerasteuerung ausgedacht...