ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Pink Panzer Vor!)

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Achtet bitte darauf, nicht andauernd den PC und Google bzw. Stadia in die Diskussion zu nehmen, dafür gibt es andere WAR-Threads.
Nein. Das ist hier zwar bei vielen sehr häufig der Fall und es wird sich auch gerne über Games kurz lustig gemacht, die mit der Story sparsam umgehen, aber das steht zu keinem Verhältnis zu völlig ernst gemeinten Abhandlungen darüber warum Geschichten in Games minderwertig sind oder noch radikalere Meinungen darüber, dass "cinematic" - Games schlicht und ergreifend schlecht sind.

Hat auch nichts mit mimimi zu tun, weil es hier gar keine Opferrolle gibt: Es ist ja schlicht und ergreifend Unsinn.

1. Sorry, aber nein. Mangelnde Story wird oft thematisiert und als heutzutage ungenügend dargestellt. Gibt genug user hier die vergesse dass wir Spiele spielen.
2. Du solltest unterscheiden zwischen deiner behaupteten Aussage "Story macht Spiele schlecht", zu deiner jetzigen Aussage "cinematic macht Spiele schlecht" und der oft getätigten Aussage "cinematic alleine reicht nicht" welche gerne auch mit "reines cinematic game => schlecht" ein wenig missverständlich dargestellt wird. Und damit will ich nicht sagen dass die von dir erwähnten Aussagen nicht vorkommen können - ist halt nur sehr selten. Und da schließe ich mich Calvin an - du hast eine sehr selektive Wahrnehmung.

Und zu guter Letzt: Ich denke auch dass ein Spiel ohne gameplay wenig Sinn macht. Story hin oder her. Da könnte ich auch einen Film sehen. En Spiel ohne Story hingegen ist imho kein Problem, wenn das gameplay stimmt. Und beides zu haben ist nicht die beste Lösung. Das kann zutreffen, muss aber nicht, je nach genre und Umsetzung. Nur ohne gameplay ist meist kacke (mir fällt gerade keine Ausnahme ein - gibt aber bestimmt welche).
 
Wo wir gerade bei cinematischen Spielerfahrungen sind: ich weiss nicht, ob sich quantic dream mit der Detroit Demo einen Gefallen getan hat. Wer die demo ein paar mal spielt und verschiedene Enden ausprobiert, merkt rasch die Limitierungen und dass das in Prozent messende Wahrscheinlichkeitssystem den Ausgang nicht so beeinflusst, wie es dem Spieler vorgaukelt.

Wird sicher trotzdem eine grossartige Erfahrung insbesondere in visuell-akustischer Hinsicht werden, dass man gern durchspielt und danach vielleicht noch ein zweites Mal mit anderen Entscheidungen. Ich fürchte aber, ähnlich wie bei der Demo ist dann auch im kompletten Game die Luft schnell raus, zum wiederholten Male die gleichen vorberechneten Tatabläufe und Events zu triggern, bloss um einen geringfügig anderen Ausgang zu sehen.
 
Detroid ist ein klassisches 20€-im-Sale-Spiel.
tenor.gif
 
Naja, man ist schon stark eingeschränkt bei den Möglichkeiten. Ähnlich TLOU.
Springen, Klettern, Kriechen, Ducken nur da, wo es der Entwickler erlaubt hat. Dann gibt es noch die typischen QTEs.

Was, außer "Cinematic Experience", soll das sein? Es wurde schon in diese Richtung getrimmt. Bisher ist es spielerisch auch nicht sehr anspruchsvoll.

Dennoch macht es Spaß und ich bin motiviert, weiterzumachen.

Aber dem Spiel nun irgendeine Tiefe bzw. Stärke im Gameplay zu attestestieren, halte ich für sehr weit hergeholt. Das Gameplay ist schlicht gehalten und das ist wohl auch gut so. Das Spiel gewinnt bei Atmo und Inszenierung, das Gameplay macht Spaß. "Starkes Gameplay" würde ich aber nicht sagen, dafür bietet es einfach zu wenig bisher (was auch immer genau starkes Gameplay bedeuten soll).

Das KS ist meines Erachtens auch nicht ganz sauber implementiert. Der Wurf mit der Axt ist overpowered (R2-Wurf), damit gewinne ich sogar gegen Bosse auf der Stufe "Herausforderung". Und ich mache echt nichts außer L2 -> R2 -> Dreieck -> Viereck und das immer und immer wieder.

Eventuell kommt ein Fix dafür.
Gott schreibst du wieder Müll, Spiel auf der einfachsten stuffe spielen weil du sonst überfordert bist und dann salzig sein
 
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Wo wir gerade bei cinematischen Spielerfahrungen sind: ich weiss nicht, ob sich quantic dream mit der Detroit Demo einen Gefallen getan hat. Wer die demo ein paar mal spielt und verschiedene Enden ausprobiert, merkt rasch die Limitierungen und dass das in Prozent messende Wahrscheinlichkeitssystem den Ausgang nicht so beeinflusst, wie es dem Spieler vorgaukelt.
Das Outcome ist prinzipiell immer das selbe, entweder wird der defekte Android vom Sniper erschossen, vom Spieler erschossen oder stirbt den Freitod mit oder ohne Geisel, oder der Spieler stirbt mit. Unterm Strich gibt es kein outcome in dem man den defekten Androiden retten kann, auch wenn man ihm das vorgaukelt. Es gibt zwei bad endings in denen der Android mit der Geisel stirbt oder mit Connor, alles wenig befriedigend, aber das ist halt erst das erste Level des Spiels. Es hat durchaus Potential aber man sollte Reviews abwarten um das näher beurteilen zu können.
 
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Und da schließe ich mich Calvin an - du hast eine sehr selektive Wahrnehmung.

Bezweifle ich. Wie viele User kennst du hier die nur Games mit ausschweifenden Geschichten zocken? Eben. Auf der anderen Seite gibt es hier gleich mehrere User die dieses Wort "cinematic" als rein abwertenden Begriff verwenden und dann gar in weiteren Diskussionen einen direkten Zusammenhang mit spielerischer Anspruchslosigkeit herstellen.
 
Kannst auch gerne erwähnen, dass diese User Schund wie xenoblade zocken und andere offensichtliche spiele die nur durch ihren Groschenroman, Fetchquests und Anspruchslosigkeit überzeugen.
 
Bezweifle ich. Wie viele User kennst du hier die nur Games mit ausschweifenden Geschichten zocken? Eben. Auf der anderen Seite gibt es hier gleich mehrere User die dieses Wort "cinematic" als rein abwertenden Begriff verwenden und dann gar in weiteren Diskussionen einen direkten Zusammenhang mit spielerischer Anspruchslosigkeit herstellen.

Wo ist das das Argument? Wie viele user kennst du hier die nur Spiele ohne Story spielen? Eben. Auf der anderen Seite gibt es hier gleich mehrere User die die Wörter "simple Story" oder "Groschenroman" oder "Mario" als rein abwertende Begriffe verwenden und dann gar in weiteren Diskussionen eben direkten Zusammenhang mit spielerischer Anspruchslosigkeit herstellen.
 
Detroid ist ein klassisches 20€-im-Sale-Spiel.

Irgendwo ja.

Beim Gameplayanspruch,der bei Videospielen im Vordergrund stehen sollte, machen diese cinematic experiences es sich zu einfach, um sie im selben Mass würdigen zu können, wie die Projekte von Qualitätsschmieden, die sich ihre Reputation als gute Spieldesigner hart erarbeiten mussten.

Supermassive Games zb. war immer ein Lizencrapentwickler und nahm einmalig Geld in die Hand für Filmaufnahmen mit mehr oder weniger bekannten B-Movie Stars um mit Until dawn ein brauchbares Grusical zu machen. War durchaus spassig, aber eben alles vorberechnet und QTE. Bei "freieren" Spielen versagen die Jungs seither regelmässig, weil ihnen für "richtige" Spiele das Talent fehlt.
 
Wo ist das das Argument?

Na es ist nicht weniger Argument als die selektive Wahrnehmung die mir vorgeworfen wird. Einem Game eine schwache und mangelhafte Story vorzuwerfen hat ja nichts damit zu tun Games ohne Story allgemein abzuwerten.
Während umgekehrt genau dieses abwertend von "Cinematic" - Games hier regelmäßig passiert. Über mir siehst du ein Paradebeispiel das sich an Detroit richtet.
 
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Das Outcome ist prinzipiell immer das selbe, entweder wird der defekte Android vom Sniper erschossen, vom Spieler erschossen oder stirbt den Freitod mit oder ohne Geisel, oder der Spieler stirbt mit. Unterm Strich gibt es kein outcome in dem man den defekten Androiden retten kann, auch wenn man ihm das vorgaukelt. Es gibt zwei bad endings in denen der Android mit der Geisel stirbt oder mit Connor, alles wenig befriedigend, aber das ist halt erst das erste Level des Spiels. Es hat durchaus Potential aber man sollte Reviews abwarten um das näher beurteilen zu können.

Dieses starre Konstrukt ist mir bei der Demo auch negativ aufgefallen. Man kann den Ausgang nicht so lenken, wie man das will, weil die Wahlmöglichkeiten stark eingeschränkt sind.
 
Na es ist nicht weniger Argument als die selektive Wahrnehmung die mir vorgeworfen wird. Einem Game eine schwache und mangelhafte Story vorzuwerfen hat ja nichts damit zu tun Games ohne Story allgemein abzuwerten.
Während umgekehrt genau dieses abwertend von "Cinematic" - Games hier regelmäßig passiert. Über mir siehst du ein Paradebeispiel das sich an Detroit richtet.
Hast du meinen kompletten comment gelesen? Es geht nicht darum mangelnde Story vorzuwerfen, sondern das mit einem schlechten Spiel gleich zu setzen. Wird genauso gemacht wie cinematic mit schlechtem Spiel gleich zu setzen. Wobei cinematic nichts mit Story zu tun hat. Ein Spiel kann Story haben und trotzdem nicht cinematic sein.
Kein richtiges Spiel ^^
Sind dann wohl alle Klick en Point Spiele keine richtigen Spiele.
Na wieder was gelernt
Und wo hast du das heraus gelesen? Point'n Clicks (so rum) haben meist Story und gameplay... oder meinst du wieder Suchbilder? Die sind in der Tat grenzwertig imho. Die gehören eher Richtung Puzzle als Spiele
 
Hast du meinen kompletten comment gelesen?

Ich glaube du scheinst mein Zeug nicht wirklich zu verstehen. Es ist schlicht etwas anderes die Qualität einer Sache zu kritisieren als die Sache selbst.

Wenn jemand eine schlechte Story ohne viel Fleisch kritisiert, ist das für mich etwas komplett anderes als wenn jemand ein Spiel abwertet weil es "cinematic" ist.
 
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Ich glaube du scheinst mein Zeug nicht wirklich zu verstehen. Es ist schlicht etwas anderes die Qualität einer Sache zu kritisieren als die Sache selbst.

Wenn jemand eine schlechte Story ohne viel Fleisch kritisiert, ist das für mich etwas komplett anderes als wenn jemand ein Spiel abwertet weil es "cinematic" ist.

Ich wiederhole mich gerne nochmal. User werten Spiele ab weil sie cinematic sind (was nichts mit story zu tun hat) und andere werten Spiele ab weil sie (keine) wenig Story haben. Beides ist Unsinn, denn in Beiden kommt es auf das Gesamtpaket an. Du wirst doch Tetris keine mangelnde Story vorwerfen, oder?
 
Hast du meinen kompletten comment gelesen? Es geht nicht darum mangelnde Story vorzuwerfen, sondern das mit einem schlechten Spiel gleich zu setzen. Wird genauso gemacht wie cinematic mit schlechtem Spiel gleich zu setzen. Wobei cinematic nichts mit Story zu tun hat. Ein Spiel kann Story haben und trotzdem nicht cinematic sein.

Und wo hast du das heraus gelesen? Point'n Clicks (so rum) haben meist Story und gameplay... oder meinst du wieder Suchbilder? Die sind in der Tat grenzwertig imho. Die gehören eher Richtung Puzzle als Spiele
Man muss es nicht raus lesen. @Hatschii hat es genauso gesagt.
Jedes Spiel sind richtige Spiele auf ihre art und Weise.
Wer mit Detroit nichts anfangen kann,soll es bleiben lassen.
Ich Hasse Sportspiele,und lass die auch sein.
Aber Detroit irgendwas abzusprechen was es nicht sein soll,ist dämlich.
 
Man muss es nicht raus lesen. @Hatschii hat es genauso gesagt.
Jedes Spiel sind richtige Spiele auf ihre art und Weise.
Wer mit Detroit nichts anfangen kann,soll es bleiben lassen.
Ich Hasse Sportspiele,und lass die auch sein.
Aber Detroit irgendwas abzusprechen was es nicht sein soll,ist dämlich.

Dann solltest du ihn vielleicht zitieren - denn ich finde den comment nicht.
 
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