In den letzten Jahren bin ich mehr und mehr immun gegen den Hype groß produzierter Spiele geworden und konnte persönlich selbst bei universellen Klassikern wie The Witcher 3 oder Breath of the Wild nie die gleiche Faszination spüren wie die meisten anderen. Bezüglich God of War konnte mich gar nur der allererste Teil richtig überzeugen, während mir sämtliche Fortsetzungen zu sehr nach “größer, schöner, weiter“ rochen.
Aus dem Grund war meine Vorfreude über das neue God of War relativ verhalten – und bei Gott, was hat mich dieser Ritt erschlagen! Nahezu jeder spielerische Aspekt, egal ob das Kämpfen, die Rätsel oder das Erforschen, greift wie ein Nintendoeskes The Legend of Zelda perfekt ineinander über und bildet ein prächtiges Gesamtpaket, das mich weit über die eigentliche Geschichte hinweg fesselt. Allein die Mischung aus linearem Storyweg und optionalen Gebieten ist meisterhaft.