Ich spiele Videospiele, um damit Spaß zu haben. Naturgemäß machen mir nicht in jedem Spiele alle Level / Abschnitte Spaß (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wenn ich diese überspringen kann / könnte oder in "leicht" zocken, damit ich schneller durch bin, nutze ich diese Option... warum sollte ich meine Lebenszeit auch mit etwas verbringen, was mir keinen Spaß macht? Danach geht es ja oft mit Missionen / Leveln weiter, die wieder prima sind. Wenn ich bsp. bei Far Cry 5 an diese Missionen denken, wo man im Drogen-Delirium da rumtaumeln muss, sorry, das gefällt mir schlicht absolut nicht und wenn ich könnte, würde ich das überspringen. MM2 bietet diese Möglichkeit, also nutze ich sie.
Was den Schwierigkeitsgrad von Spielen angeht: Jeder sollte den spielen, der ihm zusagt. Manche wollen die knallharte Herausforderung, andere einfach nur unterhalten werden. Oder es wechseln je nach Genre, manche spielen Adventures nur im Hard-Modus, Ego-Shooter oder Stragiespiele dagegen lieber in einem leichteren Modus... was einem eben gefällt. Und ich denke hier würde auch keiner sagen, dass ein Yoshi oder Kirby schwerer als ein TloU oder Horizon ist. Der Mythos der "selbstspielenden" Sony-Spiele sollte eigentlich auch langsam Vergangenheit angehören, aber das haben gewisse Personen hier in der Vergangenheit ihren willigen Schäfchen halt oft genug eingetrichtert und die haben es ohne nachzudenken widerstandslos übernommen... sollten aber inzwischen, gerade wenn sie sich doch als Spieler sehen, mündig genug sein, selbst nachzudenken und diesen Mythos als das zu sehen, was er ist... nämlich Quatsch.