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ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Pink Panzer Vor!)

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Achtet bitte darauf, nicht andauernd den PC und Google bzw. Stadia in die Diskussion zu nehmen, dafür gibt es andere WAR-Threads.
Goty also nicht mehr wichtig. Als es botw wurde, klang das irgendwie anders.

Wundert es dich nicht. Zuletzt war es ein Game vom falschen Publisher. Kommt es mal von Nin oder MS wird wieder eine andere Platte aufgelegt.

Sonys gutes Abschneiden bei den GotYs ist aber hoffentlich für niemanden überraschend. Sie haben nicht die Markenstärke von Nin und heute auch weniger Output, weil sie weniger AA-Games machen als in den Gens davor, aber für einen wirklichen Hit pro Jahr, ist man fast immer gut. Und sie haben sich eben auch einen Ruf hinsichtlich SP-Games erarbeitet, der sich in einer Zeit in der viel Richtubg GaaS-MP drückt, einfach auszahlt in der Hinsicht.
 
Ja. Wenn es um Qualität statt um Beliebtheit gehen würde, müsste er einen bekommen. Case closed.
Das naturgemäß Titel höherer Qualität innerhalb eines gerade beliebten Genres bei den Awards höher liegen, ändert nichts an der Logik des GotY selbst.
Oder anders gesagt, es gewinnt nach Lage derzeit nicht unbedingt das Beste Spiel des Jahres, sondern das Beliebteste mit hoher Wertung.

Noch Subjektiver geht nicht, da ist Metascore harmlos.

Fairer wäre zumindest eine Betrachtung nach Genre, was aber nur vereinzelt passiert und dann wieder kaputt gemacht wird, weil es am Ende wieder nur um das übergreifende Zusammenzählen geht.

Kannst dich also drehen wie du willst, GotY als genreübergreifender Qualitätsgradmesser stinkt einfach.
Wenn Du Qualität auf das Handwerkliche reduziert haben willst, kannst Du das natürlich so sehen. Ich finde diese Sichtweise ziemlich flach. Eigentlich zerfällt sie schon bei einer genaueren Betrachtung des Handwerklichen. Denn handwerkliche Qualität wird stets anhand etablierten Normen beurteilt, die sich nur deshalb etabliert haben, weil ihre Erfüllung den Spielspaß und damit die Beliebtheit fördern (Genres sind im Grunde nichts anderes als spezielle Sets solcher Normen). Deine strikte Trennung zwischen Qualität und Beliebtheit lässt sich allein aus diesem Grund nicht aufrechterhalten. Es gibt aber noch einen zweiten:

Um den zu verstehen, können wir uns Videospiele als moderne Kunstform vorstellen. Neulich habe ich eine Dokumentationsserie über Pablo Picasso gesehen. Obwohl wir uns darüber einig sein dürften, dass Malerei sehr subjektiv ist, gibt es auch hier handwerkliche Kriterien nach denen man die Qualität von Gemälden beurteilen kann (für diese gelten jedoch grundsätzlich diesselben Überlegungen wie oben). Picasso hatte in seiner Anfangszeit zahlreiche aus damals handwerklicher Sicht hochwertige Werke erschaffen. Den großen Durchbruch gelang ihm aber nicht damit sondern mit einem ganz neuen Stil.

Der Punkt für unsere Diskussion ist, dass es für die Bewertung der Qualität dieser neuartigen Werke damals keine handwerklichen Kriterien gab, weil sich Picassos Kunst außerhalb etablierter Normen bewegte und völlig neue Maßstäbe setzte. Na gut, man hätte seine Werke natürlich nach den damals geltenden Maßstäben bewerten können. Dann wäre man allerdings zu dem Ergebnis gelangt, dass Picassos Meisterwerke Schrott sind. Ich hoffe es wird an der Stelle deutlich worauf ich hinaus will bzw. warum die Reduktion von Qualität auf das Handwerkliche zu kurz greift.
 
Wenn Du Qualität auf das Handwerkliche reduziert haben willst, kannst Du das natürlich so sehen. Ich finde diese Sichtweise ziemlich flach. Eigentlich zerfällt sie schon bei einer genaueren Betrachtung des Handwerklichen. Denn handwerkliche Qualität wird stets anhand etablierten Normen beurteilt, die sich nur deshalb etabliert haben, weil ihre Erfüllung den Spielspaß und damit die Beliebtheit fördern (Genres sind im Grunde nichts anderes als spezielle Sets solcher Normen). Deine strikte Trennung zwischen Qualität und Beliebtheit lässt sich allein aus diesem Grund nicht aufrechterhalten. Es gibt aber noch einen zweiten:

Um den zu verstehen, können wir uns Videospiele als moderne Kunstform vorstellen. Neulich habe ich eine Dokumentationsserie über Pablo Picasso gesehen. Obwohl wir uns darüber einig sein dürften, dass Malerei sehr subjektiv ist, gibt es auch hier handwerkliche Kriterien nach denen man die Qualität von Gemälden beurteilen kann (für diese gelten jedoch grundsätzlich diesselben Überlegungen wie oben). Picasso hatte in seiner Anfangszeit zahlreiche aus damals handwerklicher Sicht hochwertige Werke erschaffen. Den großen Durchbruch gelang ihm aber nicht damit sondern mit einem ganz neuen Stil.

Der Punkt für unsere Diskussion ist, dass es für die Bewertung der Qualität dieser neuartigen Werke damals keine handwerklichen Kriterien gab, weil sich Picassos Kunst außerhalb etablierter Normen bewegte und völlig neue Maßstäbe setzte. Na gut, man hätte seine Werke natürlich nach den damals geltenden Maßstäben bewerten können. Dann wäre man allerdings zu dem Ergebnis gelangt, dass Picassos Meisterwerke Schrott sind. Ich hoffe es wird an der Stelle deutlich worauf ich hinaus will bzw. warum die Reduktion von Qualität auf das Handwerkliche zu kurz greift.

lol voll am thema vorbei geredet. und auch noch mit einer wall of text :lol:

es ging darum dass die awards eher das beliebteste game küren und nicht das beste. wenn zum beispiel in einer redaktion viele shooterfans sind, wird ein strategiespiel den kürzeren ziehen, auch wenn es das bessere game ist. da sonygames den seichten massenmarkt bedienen, haben sie dadurch diesen beliebtheitsbonus, was die anzahl der awards belegt :nix:
 
@Rick187

Flache These. Wusste garnicht, dass Nintendo-IPs wie Mario oder Zelda so unbeliebt sind. Kennt der Massenmarkt ja auch kaum. Super Mario ist ja nur das Aushängeschild der Videospiele. Eindeutig nicht Massenmarkt tauglich. :coolface:
 
@Rick187

Flache These. Wusste garnicht, dass Nintendo-IPs wie Mario oder Zelda so unbeliebt sind. Kennt der Massenmarkt ja auch kaum. Super Mario ist ja nur das Aushängeschild der Videospiele. Eindeutig nicht Massenmarkt tauglich.

ach deswegen kommen aus dem blauen lager ständig argumente wie "hüpfer sind doch voll out". weil sie grade so angesagt sind right? :ugly:

Genau darauf hatte ich geantwortet. Wer das nicht merkt, war die Mühe nicht wert. Ehrlich gesagt.

ehm nein, wenn mans genau nimmt hat deine antwort nichts mit dem thema zu tun. gib dir das nächste mal mehr mühe :nix:
 
@Rick187

Wayne die blauen Lager. Die gesamte Gamerschaft kennt und ehrt Super Mario. Deswegen muss man die Spiele ja nicht zwangsläufig mögen.
Dennoch ist Mario den Inbegriff des Gamingmainstream.

Du bist wahrlich eine Bereicherung für diese Community. Dank diesem Kommentar kommt die PS5 ins Haus, auch wenn sie nur 800 Euro kosten wird.
 
@Rick187

Wayne die blauen Lager. Die gesamte Gamerschaft kennt und ehrt Super Mario. Deswegen muss man die Spiele ja nicht zwangsläufig mögen.
Dennoch ist Mario den Inbegriff des Gamingmainstream.

wenn ein magazin viele leute einstellt, die cinematic third-person games mögen (weil die grade bei den kidz so angesagt sind), dann wird ein hüpfer den kürzeren bei der beliebtheitswahl ziehen. der eine jnr-fan in der redaktion wird von 10 cinematic-fans überstimmt. end of story :nix:
 
Provokation
lol voll am thema vorbei geredet. und auch noch mit einer wall of text

es ging darum dass die awards eher das beliebteste game küren und nicht das beste. wenn zum beispiel in einer redaktion viele shooterfans sind, wird ein strategiespiel den kürzeren ziehen, auch wenn es das bessere game ist. da sonygames den seichten massenmarkt bedienen, haben sie dadurch diesen beliebtheitsbonus, was die anzahl der awards belegt
Richtig geiler Schwachsinn. Ich liebe es, wie sich die Pikas für keinen Quatsch zu schade sind.
 
wenn ein magazin viele leute einstellt, die cinematic third-person games mögen (weil die grade bei den kidz so angesagt sind), dann wird ein hüpfer den kürzeren bei der beliebtheitswahl ziehen. der eine jnr-fan in der redaktion wird von 10 cinematic-fans überstimmt. end of story

Nein, sicherlich nicht. Dieses 'Lager-Denken' gibt es da draußen nicht. Und außerdem ist jeder Gamer mit Mario aufgewachsen und verbindet positive Erinnerungen damit. Wenn überhaupt irgendein 'Bonus' überhaupt realistisch unter Spieletestern ist, dann der Nostalgie-Gedanke. Sprich, ziehe deinen überhypten Games eher was ab, um auf halbwegs logische Bewertungen zu kommen. Was natürlich ebenso Bullenkot ist.
 
Richtig geiler Schwachsinn. Ich liebe es, wie sich die Pikas für keinen Quatsch zu schade sind.

kommt auch was konstruktives oder soll ich lieber gleich den report button drücken? :nix:

Nein, sicherlich nicht. Dieses 'Lager-Denken' gibt es da draußen nicht. Und außerdem ist jeder Gamer mit Mario aufgewachsen und verbindet positive Erinnerungen damit. Wenn überhaupt irgendein 'Bonus' überhaupt realistisch unter Spieletestern ist, dann der Nostalgie-Gedanke. Sprich, ziehe deinen überhypten Games eher was ab, um auf halbwegs logische Bewertungen zu kommen. Was natürlich ebenso Bullenkot ist.

beliebtheit von genres is real, bro! was denkst du warum zb das strategiegenre praktisch ausgestorben ist? stell dir vor es kommt ein warcraft 4 was alles dagewesene wegrockt. da in den redaktionen kaum noch stategieexperten sind, wird das game zwar hohe wertungen bekommen, aber trotzdem chancenlos sein weil das genre in der redaktion vll eine person interessiert :nix:
 
Wundert es dich nicht. Zuletzt war es ein Game vom falschen Publisher. Kommt es mal von Nin oder MS wird wieder eine andere Platte aufgelegt.

Sonys gutes Abschneiden bei den GotYs ist aber hoffentlich für niemanden überraschend. Sie haben nicht die Markenstärke von Nin und heute auch weniger Output, weil sie weniger AA-Games machen als in den Gens davor, aber für einen wirklichen Hit pro Jahr, ist man fast immer gut. Und sie haben sich eben auch einen Ruf hinsichtlich SP-Games erarbeitet, der sich in einer Zeit in der viel Richtubg GaaS-MP drückt, einfach auszahlt in der Hinsicht.

GotY-Awards sind nicht unwichtig. Nur muss man sie und musste man sie immer in Relation setzen. Es gibt nun mal stärkere (2018 (GoW, RDR2), 2017 (BotW, SMO)) und es gibt schwächere (2016 (UC4, OW), 2014 (DQ:I)) Jahre. Das fällt bei Wertungen nicht ins Gewicht, bei GotY-Awards aber natürlich schon. Ein Dragon Age Inquisition wäre wohl in so ziemlich keinem anderen Jahr mit GotY-Awards zugeschüttet worden. So gut war das Game ja nun wahrlich nicht. Entsprechend sind die Awards im Jahr 2018/2017 natürlich mehr wert als beispielsweise im Jahr 2014.

Auch die absolute Zahl der Awards war nie sehr aussagekräftig. The Witcher III zeigt das sehr gut. Das Game hätte im Jahr 2017 nicht so viele GotY-Awards bekommen wie im Jahr 2015. Der Grund ist simpel: Es gab noch nie so viele GotY-Awards wie im Jahr 2015. Das sagt ja nichts darüber aus, ob The Witcher III die Auszeichnungen nicht verdient hat. Hat es nämlich definitiv und es hat nicht grundlos alle Rekorde gebrochen was GotY-Awards betrifft. Aber wenn ein Game so viel mehr GotY-Awards überhaupt bekommen kann ist ein direkter Vergleich mit einem anderen Game in einem anderen Jahr mit deutlich weniger GotY-Awards insgesamt natürlich nicht ganz fair. (Ganz davon ab, dass der Witcher auch prozentual heute wohl noch immer an der Spitze steht. Und das sagt dann schon deutlich mehr aus ;-) )
 
@Rick187

Du schreibst, es würde hohe Wertungen bekommen. Ja, darum gehts doch.
Nur weil man ein Genre nicht mag, kann man es trotzdem 'richtig' bewerten. Oder war jeder, der Mario 10/10 gab, ein JnR-Fan?
Sicherlich nicht.
 
@Rick187

Du schreibst, es würde hohe Wertungen bekommen. Ja, darum gehts doch.
Nur weil man ein Genre nicht mag, kann man es trotzdem 'richtig' bewerten. Oder war jeder, der Mario 10/10 gab, ei JnR-Fan?
Sicherlich nicht.

sag mal was ist heute mit euch blauen los? erst redet @Hasenauge total am thema vorbei und jetzt du. es ging die ganze zeit um awards und nicht um die scores. die hypothese von @Montalaar und mir, ist dass awards nochmal deutlich beliebtheits-kritischer sind (wie zb durchs genre) als die scores.
 
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