ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Pink Panzer Vor!)

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Achtet bitte darauf, nicht andauernd den PC und Google bzw. Stadia in die Diskussion zu nehmen, dafür gibt es andere WAR-Threads.
Auf der PS5 sieht den dann automatisch jeder. Its a kind of magic!
1440p und 2160p. Also da erkennt man keinen Unterschied. Hoffentlich verschwendet Sony mit der PS5 da keine Ressourcen. Checkerboard macht das alles doch - ohne, dass die Spieler was erkennen.

Zumindest wurde mir das von Cerny zu PS4-Pro Zeiten gesagt.
 
das musst du jetzt wirklich näher erläutern. mir würde im leben nicht in den sinn kommen sowas zu vergleichen. das gleiche magazin, das gleiche spiel, der gleiche reviewer. 2x 5 unterschiedliche kriterien zur bewertung des spiels, mit grosser wahrscheinlichkeit 2 unterschiedliche scores. und jetzt das ganze mal alle wertungen die ein spiel bekommt. und jeder legt die kriterien anders aus, die gewichtung etc. es ist nicht verlgleichbar

imo..und die meinung vertrete ich schon lange, spiele in zahlen zu bewerten ist pseudoobjektivität.
Eigentlich ganz einfach. Kein Reviewer würde eine Messmittelfähigkeit bestehen, ich denke da sind wir uns einig. Aber trotzdem vergleicht man die Endwertungen ein und desselben Magazins miteinander und es kommt auch meist ein Sinnvoller Vergleich dabei raus - egal welche einzelnen Kriterien als Grundlage dienten. Man könnte es als Runden betrachten. Die Einzelkriterien sind also egal, auch weil die meisten Reviewer wohl selber andere Spiele zum Vergleich heranziehen. Jetzt ist der eine Reviewer heute besser drauf und gibt 3% mehr als sonst, der Andere ist mies gelaunt und vergibt 4% weniger. Aber je mehr reviews herangezogen werden, desto mehr gleicht sich das aus.
Solange deine Quellen differenziert genug sind ist das kein Stress. Aus all diesen Wertungen bildest du dann einen Schnitt und bekommst einen Wert. Und jedes andere Spiel dessen Schnitt mit dem gleichen System gebildet wurde hat damit auch einen vergleichbaren Wert. Der Vorteil gegenüber einer Einzelwertung eines Magazins ist, dass sich die Sony-Bonusse und die Sony-Malusse (oder Nintendo-Bonusse, etc.) statistisch gesehen ausgleichen (solange die Quellen schön differenziert sind).
Damit hasst du einen „objektiven“ (also im Sinne von Vorliebenausgeglichenen) Wert mit dem du Spiele untereinander vergleichen kannst.

Wenn man bei metacritic den Schnitt der "Beliebtheit" ablesen will, dann ist das natürlich einigermaßen unkritisch. Solange man selber kritisch damit umgeht :kruemel:


This. Und es wird immer pseudoobjektiver, je vermeintlich objektiver man an die Sache rangeht :coolface:


Exakt, darum bin ich eh von Intervallskalenniveau ausgegangen :lol:
Es ist wie mit jeder Statistik - du musst sie handhaben können. Wenn du ein Spiel auf einen exakten Wert festnageln willst bist du selber Schuld - warum solltest du das aber auch wollen? Im Normalfall willst du sehen wie gut ein Spiel ist im Vergleich zu anderen Spielen. Und das kannst du hier sehen. Ich habe mir zum Beispiel God of War gekauft obwohl ich eigentlich keinen Bick mehr auf Kratos hatte - aber der Metacritic hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Days Gone habe ich wegen des Metacritic links liegen lassen und von dem was ich bisher gehört habe war das wohl auch richtig. Bei Last of US hat nicht funktioniert, aber ich kann anerkennen dass der metacritic wohl passt und kann genau nachvollziehen warum mir das Spiel trotzdem nicht gefällt.

Sicher bewerten kannst du ein Spiel ohnehin erst wenn du es gespielt hast, weswegen ich auch nur über Spiele rede die ich auch gespielt habe. Aber dafür ist der metacritic auch nicht gedacht. Der metacritic hilft dir wenn du überlegst spiel a oder Spiel b zu kaufen. Und selbst wenn die Spiele auf 0,1% genau besannen sind hilft es dir weil du dann weißt dass beide in einer ähnlichen Liga spielen.
 
(...) Im Normalfall willst du sehen wie gut ein Spiel ist im Vergleich zu anderen Spielen. Und das kannst du hier sehen. (...)

Bin mit deinem Absatz zufrieden und gehe mit dir ingesamt einigermaßen d'accord. Vielleicht bin ich ja etwas zu pingelig, aber mit dem Zitat kann ich mich ja dann doch wieder nicht anfreunden. Wie gesagt... was man sehen kann, ist eher eine Art Meinungsbarometer verschiedener Kritiker, deren in Zahl gepresste Einzelmeinung schon problematisch genug ist. Für einen Überblick völlig ok, und mit Vorsicht handhabbar, mich stört nur, sobald irgendwas von wegen "Objektivität" in die ganze Sache reingebastelt wird. Das ist eben schon rein messtheoretisch extrem zweifelhaft, und psychologisch sowieso. Aber gut, wir können uns ohne Umstand darauf einigen, dass metacritic, für das was es sein will, natürlich eine schöne Quelle ist :)
 
Bin mit deinem Absatz zufrieden und gehe mit dir ingesamt einigermaßen d'accord. Vielleicht bin ich ja etwas zu pingelig, aber mit dem Zitat kann ich mich ja dann doch wieder nicht anfreunden. Wie gesagt... was man sehen kann, ist eher eine Art Meinungsbarometer verschiedener Kritiker, deren in Zahl gepresste Einzelmeinung schon problematisch genug ist. Für einen Überblick völlig ok, und mit Vorsicht handhabbar, mich stört nur, sobald irgendwas von wegen "Objektivität" in die ganze Sache reingebastelt wird. Das ist eben schon rein messtheoretisch extrem zweifelhaft, und psychologisch sowieso. Aber gut, wir können uns ohne Umstand darauf einigen, dass metacritic, für das was es sein will, natürlich eine schöne Quelle ist :)
Naja es ist in sofern objektiv als es wirklich alle boni und Mali aller Vorprägungen aller Reviewer in sich vereint und somit untereinander ausgleicht, während diese bei einem Test eines Magazins voll durchschlagen.
Dein Problem ist ja eher dass du keine objektive Wertung willst, sondern eine sehr subjektive, nämlich deine. Da du die aber nicht kriegen wirst und bestimmt auch keine Vorprägung eines einzelnen reviewers haben willst (schlechte Wertung weil nicht vom lieblingshersteller oder Hauptcharakter weiblich oder whatever) ist der metacritic imho die nächstbeste Lösung.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Miese C-Movie Story mit Plotholes & sinnloser/dämlicher Täterauflösung. Dumme unsympathische Charaktere, nicht vorhandenes Gameplay & rausgeschnittene Storyelemente etc. etc.

Ich will da auch garnicht wieder groß drauf eingehen, aber das Spiel hat niemals diese hohen Wertungen damals verdient.

Die 70% kommen da schon näher an den Score den HR verdient hätte :kruemel:
Die Wertung war und ist definitiv verdienter als die von Crap of the Wild.
Bei Heavy Rain wird mit der Lupe nach nem Haar gesucht, während bei Zelda die Haarsträhnen rausgefischt und unter dem Tisch versteckt werden :lol:
Lächerlich mal wieder
 
Naja es ist in sofern objektiv als es wirklich alle boni und Mali aller Vorprägungen aller Reviewer in sich vereint und somit untereinander ausgleicht, während diese bei einem Test eines Magazins voll durchschlagen.
Einigen wir uns darauf, dass es durch diese Methode immerhin weniger subjektiv ist :ugly:
Dein Problem ist ja eher dass du keine objektive Wertung willst, sondern eine sehr subjektive, nämlich deine.
Mein Problem ist eher, dass du davon ausgehst, es gäbe soetwas wie eine objektive Wertung, der man sich IMO höchstens annähern kann. Wir reden doch trotz allem immer noch über empfundenen Spielspaß, der in eine Zahl gepackt, bei x Reviews zusammengerechnet und gemittelt wird.

Meine Meinung brauche ich nicht bestätigt wissen, wie kommst du darauf? =/
Da du die aber nicht kriegen wirst und bestimmt auch keine Vorprägung eines einzelnen reviewers haben willst (schlechte Wertung weil nicht vom lieblingshersteller oder Hauptcharakter weiblich oder whatever) ist der metacritic imho die nächstbeste Lösung.
Das Beste was wir haben, von Objektivität eben trotzdem noch meilenweit entfernt :)
 
Einigen wir uns darauf, dass es durch diese Methode immerhin weniger subjektiv ist :ugly:
Mein Problem ist eher, dass du davon ausgehst, es gäbe soetwas wie eine objektive Wertung, der man sich IMO höchstens annähern kann. Wir reden doch trotz allem immer noch über empfundenen Spielspaß, der in eine Zahl gepackt, bei x Reviews zusammengerechnet und gemittelt wird.

Meine Meinung brauche ich nicht bestätigt wissen, wie kommst du darauf? =/

Das Beste was wir haben, von Objektivität eben trotzdem noch meilenweit entfernt :)
Wie gesagt, Objektivität ist philosophisch gesehen unmöglich.
Was ich mit deiner Wertung meinte ist dass du einen Reviewer willst, der genau deine Wertung trifft. Denn damit wüsstest du immer was du bekommst, wenn du den Wert siehst.

Aber mal aus Neugierde, was wäre für dich objektiv - also nicht nur auf Games bezogen. Wann ist etwas objektiv?
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Aber mal aus Neugierde, was wäre für dich objektiv - also nicht nur auf Games bezogen. Wann ist etwas objektiv?
Mit deinen ersten beiden Sätzen kann ich nicht so viel anfangen, daher quote ich mal nur diesen hier :blushed:
Du meinst, Objektivität ist philosophisch unmöglich, und doch soll ich jetzt darüber philosophieren :D
Ich wollte die Nummer eigentlich vorhin schon so knapp wie möglich abgehakt haben. Es gibt Sachverhalte, die unabhängig von einem subjektiven Standpunkt aus neutral erfasst werden können - empirisch, dass die Sonne aufgeht, rational dass 3+2=5 ergibt. Es ist aber objektiv nicht empirisch bewiesen, dass ein GTA4 das beste Spiel aller Zeiten ist, sondern das Stimmungsbarometer auf mc legt dies nur nahe - eben weil es lediglich anzeigt, dass GTA nach x Reviews zum Zeitpunkt t einen Wertungsschnitt von y hat. Dieser Score kommt aber eben nur durch gemittelte Intersubjektivität zustande, und Subjektivität zeichnet sich durch den Einfluss eigener psychischer Erlebnisse aus. Die Psyche kriegt man aber logischer- und konsequenterweise bei der Beurteilung irgendwelcher Medieninhalte schlecht außenvor gelassen. Kumuliert man dann das Ganze, erreicht man höchstens einen Einblick in die Durchschnittspsyche, grob gesprochen, daher ist mc durchaus irgendwo interessant, aber eben noch lange nicht objektiv :)

/btw
Die Nummer, es gäbe keine Objektivität (= ist philosophisch unmöglich) kommt nur von radikalen Konstruktivisten, oder? :coolface:
Und ist's eine zu weitläufige Überlegung, dich zu fragen, was für dich denn Objektivität ausmacht, wenn es das überhaupt gibt, und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Und so weiter. Weil mir gerade langweilig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom