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ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Pink Panzer Vor!)

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Man kann ja nicht alle Spiele kennen.
Glaube kaum das hier jemand alle Ubi Spiele kennt und richtig gezockt haben.Um eine Ubi Formel (alt und neu) zu sehen.
Mal davon ab, nennt Ubisoft sie selbst Ubi Formel und kritisiert sie sogar intern selbst. Das viele Spiele auf genau diese Formel die letzten Jahre zurückgegriffen haben ist logisch, denn sie funktionierte und war simple zu übernehmen, problem war nunmal die eintönigkeit. Mittlerweile ist halt nur eine komplette Marktsättigung dabei entstanden, daher auch die Kritik an vielen neueren Games.

Dadurch, dass Nintendo mit Zelda vieles durchbrochen hat, wurde Nintendo ja auch unter anderem von Ubisoft und vielen anderen beglückwünscht.
 
Mal davon ab, nennt Ubisoft sie selbst Ubi Formel und kritisiert sie sogar intern selbst. Das viele Spiele auf genau diese Formel die letzten Jahre zurückgegriffen haben ist logisch, denn sie funktionierte und war simple zu übernehmen, problem war nunmal die eintönigkeit. Mittlerweile ist halt nur eine komplette Marktsättigung dabei entstanden, daher auch die Kritik an vielen neueren Games.

Dadurch, dass Nintendo mit Zelda vieles durchbrochen hat, wurde Nintendo ja auch unter anderem von Ubisoft und vielen anderen beglückwünscht.
witcher 3 hat vieles durchbrochen nicht zelda :kruemel:
 
Die Schreine sind im Schnitt (ich meine es gibt ja auch langweilige und 5-10 davon sind ja auch schlicht unterschiedlich schwere Kämpfe) schon viel besser als die Nebenaufgaben von Spidey, aber trösten zumindest mich nicht über die Enttäuschung bei der "Hauptstory"/Dungeons hinweg.
Bei Spidey ignorierst du es wenn es dir nicht gefällt bis zu dem Punkt wo du es für Upgrades brauchst und du hast ne vollwertige Hauptstory....
bei Zelda ist ja mehr als bei jedem Ubi-Game oder Open World - RPG das Erkunden der Welt und Finden der Schreine der Star und wenn dir das nicht gefällt, dann wirst du nicht glücklich.

Ich mag Spidey und BotW aus komplett unterschiedlichen Gründen. Abgesehen davon, dass Gameplay und Traversal auch die Nebenaufgaben in Spidey spaßig machten (wenn man sie sich einteilte), freute ich mich aber ganz klar am meisten immer über die Hauptstory.
Nachdem in Zelda klar war, dass die Beasts ne ziemliche Enttäuschung für mich sind, verlagerte sich auch mein Spielverhalten ganz klar auf die Welt und die Schreine und wenn ich keinen Bock mehr darauf hatte, dann ging ich eben einen dieser Dinger, die sich Dungeons schimpfen an.

Bei Ubisoft ist es wieder anders: Bei AC:Origings habe ich mir irgendwann nur gefragt, wann die Nummer endlich aus ist - egal ob Nebenaufgaben oder Hauptstory, weil der Umfang ins Absurde ging :v:
Odyssey soll ja aber eine bessere Story haben, das hilft bestimmt.

Ich glaube auch nicht, dass jede Open World gleiche Stärken und Schwächen haben muss. Bei Spidey z.B. hätte ich gerne mehr Abwechslung in den Nebenaufgaben/Crimes gehabt, aber gleichzeitig will ich auch nicht unbedingt Villains in Sidequest verheizen, sondern diese immer umfangreich in ne Hauptstory eingebunden bekommen. Könnte man lösen in dem man gewisse Villains über Nebenmissionen nur anteased und sie dann im neuen Teil bringt, aber auf der anderen Seite will ich auch nicht unbedingt schon vorher bei zu vielen Gegenspielern wissen, dass sie kommen.
Mal abgesehen davon, dass ich es mag, dass die Batman/Spidey - Games ein schnelleres Pacing fahren weil sie dich nicht mit ausgearbeiteten Sidequests/Nebenaufgaben vollschmieren wie Ubisoft, Rockstar, CD Project Read oder Guerilla Games. Ich muss wirklich nicht 70h an Spidey sitzen. Vor allem nicht wenn man bedenkt, dass das fixe Gameplay sich ganz anders auf das Pacing auswirkt.
 
Witcher 3 war ein starres Gebilde und setzte Leider auf recht kleine Open World Areale, täuschte grenzenlose Freiheit oft nur vor und Geralt steuerte sich stocksteif als hätte er nen Besen im Hintern. Ansonsten gutes Spiel mit ausgezeichneter Grafik und toller Storyline, man merkte aber zu jeder Zeit, dass man ein Action RPG und kein Action Adventure spielte, auch die Tatsache von Objectives erschlagen worden zu sein tat dem Spiel nicht wirklich gut. Viele empfahlen ja sogar das Spiel am besten ganz ohne die Map zu spielen aus genau diesem Grunde.
 
witcher 3 hat vieles durchbrochen nicht zelda :kruemel:

Witcher 3´s grösste Trumpfkarte war, dass selbst die kleinsten Nebenmissionen individuell im Questlog vermerkt wurden bzw. mit individuellen Cutscenes vertont wurden. Alles andere war auch wiederum nur das übliche Copy&Paste open world Rollenspieleinerlei par excellence und einiges auch ganz schön mies umgesetzt wie zb. die roboterhaften NPCs ohne jedes pathfinding.

Breath of the wild dagegen verwarf nicht nur das klassische Zeldagameplay (zum Guten wie auch Schlechten), sondern bis zu einem gewissen Grad auch die bis dato gängige Open world Formel. Die Freiheit, in der riesigen Map überall hinzugehen, sich seinen Weg selbst suchen und sich das Spiel abseits der Dungeons und Städte weitgehend selbst gestalten zu können, kam zu dem Preis einer nur rudimentär ausgestalteten Haupthandlung und dem Fehlen komplexerer Sidequests oder einprägender NPC Begegnungen in der Wildnis.

Der Grund, wieso das Spiel polarisiert und die einen 200 Stunden begeistern konnte und andere, die sich ein traditonelles Zelda wünschten oder einen roten durchgängien Story- und Questfaden vor den Kopf stiess.
 
"Breath of the wild dagegen verwarf nicht nur das klassische Zeldagameplay (zum Guten wie auch Schlechten), sondern bis zu einem gewissen Grad auch die bis dato gängige Open world Formel. Die Freiheit, in der riesigen Map überall hinzugehen, sich seinen Weg selbst suchen und sich das Spiel abseits der Dungeons und Städte weitgehend selbst gestalten zu können, kam zu dem Preis einer nur rudimentär ausgestalteten Haupthandlung und dem Fehlen komplexerer Sidequests oder einprägender NPC Begegnungen in der Wildnis. "

Trifft nahezu eins zu eins auf Morrowind/Oblivion/Skyrim im Jahr 2002/2006/2012 zu...

:fp:
 
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ubisoft halt vieles geändert weil witcher 3 vieles anders gemacht hat und nicht zelda z.b. jeder nebenmission ne kleine story zu verpassen.
Okay, so war das also gemeint.
Finde ich ja ziemlich selbstverständlich und Bedarf imo auch keinem Spiel wie Witcher 3 das es richtig vor macht um darauf zu kommen.
Viele nicht so naheliegende Elemente wurden imo aber eindeutig von Zelda inspiriert.
 
Morrowind kann man in 7 Minuten meistern. Dieses Kunststück hat ein Speedrunner eindrucksvoll bewiesen. Unter anderem mit clever eingesetzten Zaubersprüchen und viel Kreativität konnte er das Spiel superschnell vollenden.

Und die Physik ist in Rästel und Dungeons in Skyrim und Oblivion mindestes ebenso clever eingebaut, wie in BotW...

Von daher ist das auch kein Alleinstellungsmerkmal.

@ Witcher 3: Das geniale an Witcher 3, ist es ja, dass es die Stärke von Witcher 1 und 2, die Story, Konsequenzen und Inszenierung mit den Stärken von den Elder Scrolls Teilen verbunden hat, ohne sich zu übernehmen oder andere Schwächen einzubauen.

Dragon Age: Inquisition hat es ja vorgezeigt, wie man es nicht macht, wie also eine offene Spielwelt mit überflüssigen bis dämlichen Sammelreizen zum Spielplatz degradiert wird, wie man Vervollständigung en masse statt Erkundung en detail designt. Da war ein intensives Rollenspielerlebnis für mich nicht mehr möglich. Dieses BioWare, dem ich so viele Stunden erstklassiger Abenteuer in kleinen Arealen verdanke, das hinsichtlich Storytelling so glänzte, konnte in der Weite nicht faszinieren.
Die Macher von Baldur's Gate 2 und Star Wars: Knights of the Old Republic sind zu viele faule Kompromisse eingegangen.

Dieses Rollenspiel erreicht in offener Welt eine ungeheure atmosphärische Dichte, weil es nicht nur das Spektakuläre und Kämpferische inszeniert, sondern auch die leisen Töne trifft und das aufmerksame Erkunden belohnt. Es besticht durch enorm hohe Questqualität sowie erzählerische Klasse inklusive direkter sowie erst später wirksamer Konsequenzen, die einen immer wieder überraschen oder entsetzen. Ja, es gibt Kontrapunkte: etwa die Ladezeiten, und das nicht perfekte Kampfsystem. Aber macht einfach Spaß, nur ganz langsam durch diese Welt zu spazieren und neue Orte zu erkunden. Wenn man davon genug hat, stürzt man sich in die nächste dramatische Quest, in der man über das Schicksal tragischer Gestalten entscheidet, oder man jagt in Traumkulisse mythische Ungetüme. Und das nicht über zehn, sondern hundert Stunden.

Zumal es wohl die besten DLCs / Addons zum Hammerpreis anbietet und ein Fan Service der Extraklasse bietet.
 
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Keine Ahnung. 2 Stunden oder so, wenn man es drauf anlegt und weiß was man tut.

Aber seit wann ist das ein Qualitätskriterium?

Es geht um ein gewisses Maß an Entscheidungsfreiheit... übrigens auch eine der Sachen die man an einem TES immer geschätzt hat, ehe Konsolen-Fundies die Reihe für sich entdeckt hatten. :pcat: :nyanwins:
 
Tja wenns um das geht, dann ist da Zelda sicher meilenweit hinter Morrowind anzusiedeln...

Wo hat man sonst die Entscheidungsfreiheit über seinen Spielcharakter, wo Rasse und Charakterzüge einen Einfluss auf das Spielgeschehen haben. Bei der Erschaffung seines Characters sollte man sich im Klaren sein, dass es einer zarten Elfin nachvollziehbar schwer fallen wird, in einem dicken Panzerharnisch gerüstet eine riesen Streitaxt zu schwingen. Auch gehört die Heilkunde und das Umgehen mit Zaubersprüchen nicht unbedingt in das Repertoire eines 2-Meter-Ork. :v:
Man kann von Beginn an auf der Insel herumlaufen und sich die Gegend anzusehen; jede Pflanze und jedes Tier hat eine Einordnung und man kann sich in Bibliotheken über Botanik, Zoologie sowie Geschichte Morrowinds informieren.
Egal ob man nun ein bezahlter Mörder, ein beherzter reiner Elf oder ein machthungriger Zauberer ist - das spiel läßt einen eine wirkliche Rolle realistisch spielen. Die Handlung kann man selbst bestimmen, muss aber auch mit den Konsequenzen rechnen. Die anderen Charaktäre vergessen nichts was man im Spiel anstellt oder nicht anstellt.
Für Gelegenheitsspieler ist das Spiel aber wirklich nicht! In der Welt von Morrowind gibt es hunderte von Orten die es gilt zu besuchen, manche sollte man allerdings meiden...! Dein Charakter lernt ständig dazu, selbst wenn man nichts dazulernen möchte.
Es gibt keinen linearen Spielverlauf, dadurch erhöht sich der Widerspielwert enorm. Denn ein Gaukler wird mit Sicherheit einen anderen Weg gehen, als ein Edler Ritter!
:ol:
 
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