Richtig. Und es ist etwas weit hergeholt, der Switch jegliche Highlights abzusprechen und dann bei der PS4 von "deutlich mehr als zwei Highlights pro Monat" zu sprechen. Du hast zwar nicht genauer definiert, was "deutlich mehr" bedeutet (nennt sich nach Adam Masterxploder wohl "sachliche Begründung"), aber gehen wir mal von vier aus. Vier hört sich für mich nach "deutlich mehr" an. Dann kommen wir bei der PS4 bis auf eine Wertung von 80% laut Metacritic. Dabei sind dann natürlich Ports/Remasters wie "Divinity", "Owlboy", "Sonic Mania +", "Dark Souls: Remaster", "JMax Respect", "428: Shibuya Scramble", "Street Fighter: 30th Anniversary Collection", "Burnout Paradise Remastered", "Slime-san: Superslime Edition" und "Mega Man X Legacy Collection 1 + 2". (Und um das nochmal hervorzuheben: das wären nach dir alles Highlights! Und das sind nur die Games, die ich auf die Schnelle als Remaster/Port identifizieren konnte).
Deine Argumentation impliziert also, dass alles über 80% ein Highlight ist (entspricht zumindest in etwa deiner Formulierung von "deutlich mehr" in einem Abgleich mit den Metacritic Werte). Und nun das ironische an der Sache: nach deinem völlig bescheuerten Maßstab hatte die Switch 2018 deutlich mehr Highlights als die PS4. Nach Metacritic kommt die PS4 nämlich auf auf 54 80+ Titel im Jahr 2018. Die Switch auf 74. Ich will damit nicht sagen, dass das der Realität entspricht. Deine Argumentation lässt aber nur diesen Schluss zu. Vielleicht solltest du dir nochmal Gedanken darüber machen, ob deine Aussagen tatsächlich "sachlich begründet" sind.