Nein, weil da dedizierte Server von den Usern getragen werden, nicht von offizieller Seite. Und wenn, dann ist es erst seit den letzten Jahren so, siehe Counterstrike. Vor Global Offensive gab es keine dedizierten Server von Valve, mit GO aber schon, dadurch aber auch Mikrotransaktionen.
Ich wiederhole mich nur ungern, aber anscheinend ignorierst du einfach alles, was deiner absurde Argumentation widerspricht. Ja, auf dem PC werden die Server durch Microtransactions finanziert. Weißt du, wo sie ebenfalls durch Microtransactions finanziert werden?
Auf den Konsolen
Das hat absolut gar nichts mit dem Onlinemodus von Sony/MS/Nintendo zu tun.
Habe ich geschrieben: Bspw. die Infrastruktur an sich. Wo legst du einen Account an? Wo lädst du deine Spiele runter, die über 10 Jahre dort sind? Wie funktioniert Matchmaking? Wo betreibst du Voicechat? Mal kleine Beispiele...
Habe ich alles kostenlos am PC. Weiter?
Letztendlich habe ich zum x-ten mal schon gesagt, dass es völlig egal ist, denn es ist eine geschlossene Plattform. Wenn du nicht zahlst, bist du eben draußen und kannst nicht online zocken. So einfach funktioniert das auf solchen Plattformen. Für was das Geld gebraucht wird, kann dir als Kunde eigentlich komplett egal sein. Wie gesagt, von mir aus finanzieren sich die Bosse damit höchstpersönlich den Sportwagen. Ich als Kunde sehe, was ich für 20 oder 60€ bekomme und akzeptiere das oder lehne das ab.
Und das ist dein üblicher Höhepunkt deines Stumpfsinns, weil du das eigentliche Problem der Onlinegebühr anscheinend noch immer nicht verstanden hast. Keiner beschwert sich darüber, dass man für die NES-Games die rund 20€ pro Jahr bezahlen muss. Ich will das nicht, aber preislich gibt es daran wenig auszusetzen.
Das Problem ist, dass ich die NES-Games bezahlen
muss wenn ich meine bereits bezahlten Games auch tatsächlich nutzen will. Nehmen wir doch mal an, du kaufst einen Kuchen, weil jeder Kuchen mag. Wenn du jetzt den Kuchen aber essen willst, musst du jährlich 20€ bezahlen, um den Kuchen auch essen zu dürfen. Für die 20€ bekommst du aber zusätzlich dazu noch alle paar Wochen fünf Semmel. Die 20€ für die Semmel sind vielleicht völlig in Ordnung. Aber dass du die Semmel bezahlen musst um deinen Kuchen zu essen ist völlig bescheuert.
Genau so verhält es sich auch mit dem Onlinemodus, der zusammen mit den NES-Games hinter eine Paywall gesteckt wurde. Es ist ganz einfach das Letzte. Und dass man als Kunde einfach akzeptieren soll, wenn ein Anbieter Scheiße baut, zeugt nur davon was für ein unfassbar naiver Fanboy du bist. Denn nein, genau diese Haltung hat dazu geführt, dass wir die beschissene Situation heute haben.
Wo sind wir denn überhaupt? Muss sich jetzt auch Apple rechtfertigen, warum sie 1600€ wollen? Warum Porsche 100.000€ und mehr verlangt? Wenn du es nicht magst, kaufe es nicht. Aber dieses "Für was überhaupt?" ist einfach albern. Seit wann muss sich da ein Unternehmen rechtfertigen? Ich kann dir letztendlich sagen, warum: Sie wollen mehr Gewinn. Sie wollen reicher werden.
Jedes Unternehmen muss sich rechtfertigen, wenn es Scheiße baut. Absolut jedes.
Und ich habe dir schon mal erläutert, was der Unterschied ist: Baut Steam scheiße, wandert die Userschaft einfach zu wem anders. Ob Community oder anderer Publisher, ist ja egal. Das ist bei Sony, MS und Nintendo nicht möglich. Besitzt du eine PS4, musst du jeden Preis schlucken, wenn du online spielen willst. Es gibt keine Alternative auf der PS4.
Richtig. Und wenn ein Anbieter diese Monopolstellung ausnutzt gehört er - anders als du es hier seit längerer Zeit zu behaupten versuchst - dafür kritisiert. Ein Kunde sollte sicher nicht einfach jedes Arschlochverhalten eines Anbieters schlucken, nur weil es der Anbieter gerne so hätte. Wo kämen wir denn auch hin, wenn dem so wäre?