ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Pink Panzer Vor!)

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Achtet bitte darauf, nicht andauernd den PC und Google bzw. Stadia in die Diskussion zu nehmen, dafür gibt es andere WAR-Threads.
ich passe. das geht bei mir nicht. ich lese ein buch im zug, aber auch nicht immer, nur dann wenn das Umfeld entsprechend ruhig ist. ich kann nicht
lesen wenn 3 leute um mich rum sitzen die ohne punkt und komma quaseln. was ich gar nicht verstehen kann, wie man zur Mittagspause zocken kann. hat man keine Arbeitskollegen? zudem, sollte man sich auch etwas erholen und zocken kann erholsam sein, aber die wahre Erholung ist die langweile. nur haben die meisten verlernt es langweilig zu haben. setzt euch mal 30min hin und macht gar nichts. kein Handy, nix zu lesen, kein tv, nix zum zocken..einfach mal nur 30min gar nichts tun. ist heute viel schwerer als früher habe ich das gefühl.

etwas was ich auch nicht verstehen kann, ist dieses "ich muss noch das zocken, ich muss noch Platin holen, ich muss noch die 200xy sammeln, um ... keine Ahnung". so lange es spass macht, ok. aber ich zweifle das stark an dass da wirklich noch gross spass dabei ist. einfach mal das eigene zockverhalten etwas reflektieren, es ist nicht gesund jede freie minute mit zocken zu verbringen - auch dann nicht wenn es spass macht!

ein weiterer Punkt, da bin ich voll bei @Mudo dieses Konsumverhalten ist manchmal erschreckend. es stapeln sich tonnenweise games die man nicht zockt oder nicht hinterher kommt, dabei ist vor allem seltsam zu beobachten, wie man immer alles day1 haben muss - wozu wenn man ja doch nicht dazu kommt? :ugly:

aber anyway...wichtig ist das man spass an der sache hat, deswegen nicht seine ganze finanziellen Möglichkeiten ausschöpft und nicht vergisst auch anderes zu tun als zu zocken.

Da sprichst du ja einige Punkte an. Mit einigen übereinstimme ich.

Ich kann im Bus/Zug/Bahn/Flugzeug/Schiff etc. spielen ganz einfach weil ich mich auf das Spiel fokussiere und nicht auf die Umgebung. Kennst du doch sicher auch von der Arbeit. Ein Kollege redet mit dir und du bekommst es nicht wirklich nicht weil du dich so in die Arbeit vertiefst oder du liest gerade was spannendes in einer Zeitschrift/einem Buch und jemand spricht dich an. Da widmest du deine Aufmerksamkeit dieser einen Sache und daher kann ich das bei Videospielen auch. Ich kann zwar auch Multitasking aber das mache ich nur auf der Arbeit, weil ich privat entspannter bin und auch so sein möchte. Weshalb ich durchaus in der Mittagspause zocke? Wenn du in einem Unternehmen arbeitest, welches einen großen Gebäudekomplex hat, dann wird es nicht möglich sein immerzu deine Pause mit deinen Arbeitskollegen abzustimmen, da jeder seinen Bereich hat oder auch mal Termine dazwischen kommen. Manchmal ist es auch einfach weil ein Spiel mich so fesselt und der Regelfall ist sowieso dass ich mit Arbeitskollegen zusammenspiele, weil wir so komplett von der Arbeit abschalten können....und ständig Essen gehen definitiv mehr in den Geldbeutel geht. :p

Ich weiß nicht ob ich es Langeweile nennen würde was du ansprichst, da der Begriff recht negativ behaftet ist. Ein Spaziergang oder joggen ist wirklich befreiend, weil man nur sich und die Umwelt wahrnimmt und sich keine wirklichen Gedanken macht um das Abendessen, den Einkauf, was noch ansteht oder was auf der Arbeit los war. Jeder Mensch geht damit anders um. Mich persönlich entspannt es z.B. ungemein meiner Freundin mitzuteilen was mich auf der Arbeit positiv als auch negativ bewegt hat. Ganz einfach weil ich den Dampf ablassen kann und damit abschließen kann. Natürlich alles im normalen Ton und nicht aufgebracht. Wenn mich etwas auf die Palme bringt dann spreche ich das direkt an weil ich es nicht als gesund erachte sowas mit nach Hause zu nehmen.

Das Konsumverhalten ist, denke ich, primär bei Leuten in Foren und sozialen Medien so unkontrolliert, da diese Leute, so mein Eindruck, viel zu viel Wert darauf legen was ihnen "unbekannte" Personen denken bzw. was für einen Eindruck es macht. Es geht da wahrscheinlich mehr um ein Geltungs- oder Mitteilungsbedürfnis als um das Spielen der Spiele selbst. Man möchte mitreden können, schätze ich. Anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären. Ich persönlich bin auch einer der Vielkäufer im Forum, aber ich spiele diese Spiele auch sehr ausgiebig. Ich kaufe mir kein Spiel, rushe 1x durch und fertig, sondern ich versuche schon möglichst alles mitzunehmen was mich interessiert und vor allem kaufe ich mir keine Spiele, die mich nicht ansprechen bzw. wo ich weiß das meine Motivation sehr schnell flöten geht.
Stell dir mal vor heute posted jemand bei Twitter/Facebook/sonstwo "ich habe mir heute Persona 4 Golden gekauft" wird kaum jemanden interessieren. Heut zu posten "Ich habe Spiderman für die PS4 bei mir zuhause liegen(bei Release gedacht)" ist dann schon etwas anderes und gibt eine andere Feedback und das befriedigt den Menschen von heute wohl sehr.
 
Da sprichst du ja einige Punkte an. Mit einigen übereinstimme ich.

Ich kann im Bus/Zug/Bahn/Flugzeug/Schiff etc. spielen ganz einfach weil ich mich auf das Spiel fokussiere und nicht auf die Umgebung. Kennst du doch sicher auch von der Arbeit. Ein Kollege redet mit dir und du bekommst es nicht wirklich nicht weil du dich so in die Arbeit vertiefst oder du liest gerade was spannendes in einer Zeitschrift/einem Buch und jemand spricht dich an. Da widmest du deine Aufmerksamkeit dieser einen Sache und daher kann ich das bei Videospielen auch. Ich kann zwar auch Multitasking aber das mache ich nur auf der Arbeit, weil ich privat entspannter bin und auch so sein möchte. Weshalb ich durchaus in der Mittagspause zocke? Wenn du in einem Unternehmen arbeitest, welches einen großen Gebäudekomplex hat, dann wird es nicht möglich sein immerzu deine Pause mit deinen Arbeitskollegen abzustimmen, da jeder seinen Bereich hat oder auch mal Termine dazwischen kommen. Manchmal ist es auch einfach weil ein Spiel mich so fesselt und der Regelfall ist sowieso dass ich mit Arbeitskollegen zusammenspiele, weil wir so komplett von der Arbeit abschalten können....und ständig Essen gehen definitiv mehr in den Geldbeutel geht. :p

Ich weiß nicht ob ich es Langeweile nennen würde was du ansprichst, da der Begriff recht negativ behaftet ist. Ein Spaziergang oder joggen ist wirklich befreiend, weil man nur sich und die Umwelt wahrnimmt und sich keine wirklichen Gedanken macht um das Abendessen, den Einkauf, was noch ansteht oder was auf der Arbeit los war. Jeder Mensch geht damit anders um. Mich persönlich entspannt es z.B. ungemein meiner Freundin mitzuteilen was mich auf der Arbeit positiv als auch negativ bewegt hat. Ganz einfach weil ich den Dampf ablassen kann und damit abschließen kann. Natürlich alles im normalen Ton und nicht aufgebracht. Wenn mich etwas auf die Palme bringt dann spreche ich das direkt an weil ich es nicht als gesund erachte sowas mit nach Hause zu nehmen.

Das Konsumverhalten ist, denke ich, primär bei Leuten in Foren und sozialen Medien so unkontrolliert, da diese Leute, so mein Eindruck, viel zu viel Wert darauf legen was ihnen "unbekannte" Personen denken bzw. was für einen Eindruck es macht. Es geht da wahrscheinlich mehr um ein Geltungs- oder Mitteilungsbedürfnis als um das Spielen der Spiele selbst. Man möchte mitreden können, schätze ich. Anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären. Ich persönlich bin auch einer der Vielkäufer im Forum, aber ich spiele diese Spiele auch sehr ausgiebig. Ich kaufe mir kein Spiel, rushe 1x durch und fertig, sondern ich versuche schon möglichst alles mitzunehmen was mich interessiert und vor allem kaufe ich mir keine Spiele, die mich nicht ansprechen bzw. wo ich weiß das meine Motivation sehr schnell flöten geht.
Stell dir mal vor heute posted jemand bei Twitter/Facebook/sonstwo "ich habe mir heute Persona 4 Golden gekauft" wird kaum jemanden interessieren. Heut zu posten "Ich habe Spiderman für die PS4 bei mir zuhause liegen(bei Release gedacht)" ist dann schon etwas anderes und gibt eine andere Feedback und das befriedigt den Menschen von heute wohl sehr.

okay, Flugzeug geht bei mir definitiv auch. habe damals Mega Man durchgespielt beim Flug nach Sri Lanka xD da geht das. aber im Zug, ne, da geht das nicht. wie soll ich das beschreiben, es ist nicht der lärm der mich stört (habe ja Kopfhörer auf), sondern die Atmosphäre. wenn alles voll ist, kommt bei mir keine Entspannung auf, das klappt bei mir dann nicht wirklich. wenn ich alleine oder zu zweit im Abteil sitze, dann lese ich einfach lieber ein Buch, das liegt mir mehr :) zu den Unternehmen, ich habe in einem Unternehmen gearbeitet mit 5000 Leuten und jetz eins mit 2000. Wenn man nicht ganz so ein unflexibler mensch ist, findet man immer jemand für die Mittagspause :p wir haben dazu Kantine, da isst man ganz günstig ;) dabei bleibe ich, Mittagspause und zocken wäre für mich nicht erholsam genug - allerdings nerven mich dann auch leute die in der Mittagspause nur über die arbeit sprechen, das ist auch nicht sonderlich entspannend.

zum Thema Langeweile hatte ich letztens einen tollen Artikel gelesen, weiss aber nicht mehr wo. da geht es effektiv drum das der mensch verlernt es langweilig zu haben und das einen negativen einfluss hat, besonders auf Kreativität. dabei wurden auch "natürliche Grenzen" erwähnt. früher hast du einen Film geschaut, eine folge einer Serie, eine Zeitung oder ein buch gelesen, ein album gehört - ein spiel gespielt. alles hatte aber eine natürliche grenze. die Zeitung war zu ende, das buch am schluss, der film vorbei oder die folge der Serie abgeschlossen. Heute? Unendliches scrollen in newsfeeds, Facebook, twitter, Instagram usw. unendlich viele Serien zum streamen am stück, filme auf abruf, musik auf spotify, oder YouTube Videos - natürliche grenzen? nicht in sicht. fand das eine interessante Erkenntnis, die ich mir so gar nie überlegt habe. aber durch dieses ständige rauschen können viele nicht mehr "nichts tun".

mit dem konsumverhalten in zusammenhang mit den (a)sozialen Medien hast du natürlich recht. dort ist dann aber halt nicht das zocken im vodergrund, sondern schlicht und einfach die Anerkennung. am releasetag oder einen tag vor release sogar das spiel zu haben, bringt einem likes, Achtung, Respekt (wie man das auch immer nennen will) ein. aber hier zockt oder kauft man vielleicht wirklich nicht mehr dem zocken zu liebe, sondern wegen der sozialen anerkennung
 
Das ist ja auch so gewollt von den Herstellern. Bei der PS4 wird dir beim Start direkt angezeigt was deine Freunde zuletzt erreicht haben, was sie gekauft haben bzw. zum ersten Mal gespielt haben. Die Hersteller und Publisher wollen das du so viel wie möglich kaufst und spielst. Für diejenigen, die dort nicht mitziehen gibt es dann Microtransaktionen damit dann zumindest dort weiter an ihnen verdient wird. Der Erfolg gibt allen Beteiligten recht, auch wenn wir als Mensch uns keinen Gefallen damit tun.
 
Was für eine wischiwaschi Aussage.
Früher war fast alles schlechter, beim Gaming sogar alles. So, ich habe es gesagt. @me

Kommunikationstraining Nr 1: Worte wie: "Immer","Alles","Nie" sind in Diskussionen fehl am Platz. in 99.9% der Fälle einfach falschaussaugen und emotional geprägt :p
 
Wie kommst du darauf das früher alles besser war? Geht da eher darum wie gut wir uns manipulieren lassen und auch wie gut die Hersteller und Publisher den Markt verstehen. Die sozialen Medien spielen denen dann noch extrem gut in die Hände. Hat alles Vor- und Nachteile. Dennoch ist Gaming so weit in der Gesellschaft wie noch nie und das ist definitiv erstrebenswert weil es mehr Projekte ermöglicht und auch mehr Nachwuchstalente mit sich bringt.
 
Ich nehme an, früher war alles besser (TM)?

Als hätte ich als Kind weniger gekauft, wenn ich das Geld dazu gehabt hätte :v:
(gut, mein Backlog hält sich ja dennoch stets in Grenzen).

Aber sehe jetzt ehrlich auch keinen Grund dafür darüber zu spekulieren, wer hier in welchem Forum falsche Lebensentscheidungen auf Grund von Games trifft xD
Ich denke der Hauptgrund für das Aufkommen von Backlogs ist nicht in Achievements oder der Möglichkeit der Kontrolle anderer zu suchen, sondern in der Convenience von digitalen Sales und Online-Versandhäusern.
 
Ich denke der Hauptgrund für das Aufkommen von Backlogs ist nicht in Achievements oder der Möglichkeit der Kontrolle anderer zu suchen, sondern in der Convenience von digitalen Sales und Online-Versandhäusern.
Der Hauptgrund sind die Leute die sich selbst nicht im Griff haben, alles andere sind Ausreden!
 
Der Hauptgrund sind die Leute die sich selbst nicht im Griff haben, alles andere sind Ausreden!

Ich hätte nie gedacht dass mir civ6 verglichen mit Teil 5 nicht wirklich taugt. Dasselbe mit Stellaris nach Master of Orion. Jetzt hat man halt die Titel schaut sie aber nicht mit der linken arschbacke an. bei Kosten von 10 und 9 Euro halt auch verschmerzbar.
 
Der Hauptgrund sind die Leute die sich selbst nicht im Griff haben, alles andere sind Ausreden!

Das war vor 20 Jahren nicht anders als heute. Wie gesagt: Hier unterstützt die Convenience des einfachen Zugriffs vielleicht noch gewisse Faktoren, die früher durch Faulheit noch gehemmt wurden.
Die Tie Ratios der Games hat sich im Vergleich zu früher ja kaum geändert. Unterschiede gibt es bei den Monetarisierungsmodellen und dem Ausschöpfen der Whales, aber hier betrifft das ja auch leider hauptsächlich Kinder. Ob der 35-jährige Schorsch jetzt ein UT-Pack im Jahre 2015 öffnet oder in der Kneipe an den einarmigen Banditen im Jahre 1997 sitzt...mein Mitleid hält sich in Grenzen.

Aber wie gesagt: ich sehe keinen Sinn hinter einer so spekulativen Diskussion. Schon gar nicht wenn man in dem einen Moment beweisen will, dass Achievements und Co. dafür sorgen, dass man sich Games kauft, die man gar nicht spielen will und dann als Arbeit empfindet und 2 Wochen später wieder Trophy-Lists und GS dafür herhalten müssen um zu beweisen, dass die User hier eh nix mehr zocken. Wobei...mittlerweile wird das ja gar ganz ohne Kontrolle einfach angenommen wenn es hilft um sich über den Diskussionspartner zu stellen :v:
 
Kommunikationstraining Nr 1: Worte wie: "Immer","Alles","Nie" sind in Diskussionen fehl am Platz. in 99.9% der Fälle einfach falschaussaugen und emotional geprägt :p
Eigentlich lernt man in Kommunikationstrainings als erstes, dass man nie eigentlich sagen soll.
 
Ich hätte nie gedacht dass mir civ6 verglichen mit Teil 5 nicht wirklich taugt. Dasselbe mit Stellaris nach Master of Orion. Jetzt hat man halt die Titel schaut sie aber nicht mit der linken arschbacke an. bei Kosten von 10 und 9 Euro halt auch verschmerzbar.
Würde Fehlkäufe nicht zum Backlog zählen!
Eigentlich lernt man in Kommunikationstrainings als erstes, dass man nie eigentlich sagen soll.
Nie räumst du auf, nie sagst du das du mich liebst, nie wäscht du dich, nie holst du mich pünktlich ab, nie zahlst du beim Italiener,....jo laut Experten der sichere Weg ins Beziehungsglück!
 
@Savethestyle Eigentlich ist ein Wort das braucht es eigentlich gar nicht :v:

Nie räumst du auf, nie sagst du das du mich liebst, nie wäscht du dich, nie holst du mich pünktlich ab, nie zahlst du beim Italiener,....jo laut Experten der sichere Weg ins Beziehungsglück!

ja, mit diesen Worten fährt man direkt auf einen Abgrund zu :v:
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Nie räumst du auf, nie sagst du das du mich liebst, nie wäscht du dich, nie holst du mich pünktlich ab, nie zahlst du beim Italiener,....jo laut Experten der sichere Weg ins Beziehungsglück!
Nein, man soll niemals EIGENTLICH sagen. Ernsthaft jetzt. Mit "eigentlich" relativiert man alles was folgt.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom