ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Console Only)

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Auch wenn ihr "Zensiert" schreibt, ist es offensichtlich was ihr meint. Da es dafür einen eigenen Thread gibt, solltet ihr auch den benutzen, um über das Thema PC in Verbindung mit den Konsolen zu diskutieren.
Solange ich Zelda nicht selber gespielt habe, unterlasse ich Wertungen diesbezüglich. Das in Horizon der Entdeckerdrang aber unterdrückt wird ist totaler Blödsinn, hab jetzt 30 Stunden in der Welt verbraucht und entdecke immer noch neues bzw. kann mir neue Ziele setzen, was ich wo noch machen will... jenseits der Story, die hab ich noch nicht durch.
 
Im 7 std biste wohl immer noch im Start-Gebiet ^^
Dann würdest du nämlich nicht von Linear sprechen .
Und welches Spiel hat bitte keine Grenzen ?Sogar Zelda hat Grenzen .Die Spiele können ja nicht unendlich sein.
Die Ausdauer von Zelda ist auch begrenzt und man kann nicht jeden Berg vollständig hoch klettern

Zelda hat den Ozean als Grenze und selbst da gibt es noch Inseln, innerhalb von Hyrule kannst du praktisch überall hin, da gibts keine ominösen Drachen die dich vom Klettern auf den nächsten Waldhügel abhalten wie in Witcher 3. Imo gibt es kaum ein offeneres Spiel als BotW. Man kann in jede Schlucht, auf jeden berg, auf jeden baum, auf jeden Fels, auf jedes Gebäude. Es gibt praktisch kaum etwas das link aufhält und das Gefühl ist grandios. Einzig das tauchen fehlt mir noch, dann wäre es was Bewegungsfreiheit anbelangt perfekt.

Ich konnte bis jetzt auf jeden Berg den ich besteigen wollte. Die Ausdauer kann man durch Essen steigern. Ich vermute mal, dass man die begrenzende Schlucht nicht hochklettern kann auf einer Seite hyrules, aber da endet Hyrule halt, es gibt kein unendlich großes Spiel, innerhalb der Spielwelt ist man aber frei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil man es auch kann muss es noch keinen Spaß machen.

Meistens hat mir das erklimmen der Gipfel spaß gemacht und wenns nur für nen Schrein, nen Koroksamen oder die Aussicht war, aber meist findet man was auf den Gipfeln. Und man kann die hohe position zum fliegen nutzen und um sich eine Übersicht übers Gebiet zu verschaffen, das klettern ist nie wirklich nutzlos. Im unterschied zu Witcher 3 sind die Berge besser modelliert, es gibt kaum Gebiete die unfertig entwickelt aussehen, was an Witchers Rändern schon mal vorkam. Mir macht das klettern Spaß.
 
Dem kann ich nicht zustimmen. Das ist etwas das Zelda besser oder anders macht, aber es als Grund zu nennen wieso das eine sehr gut, das andere herausragend ist? Nope. Nicht jedes OW-Game muss Exploration zum Zentrum des Geschehens machen um die Linie zum herausragenden Game zu überschreiten. Die OW in Horizon ist Spielplatz fürs Kampfsystem und gibt der umfassenden und tiefgehenden Story mehr Kontext als so ziemlich jedes andere OW-Game.
Wäre ein leichtes diese Punkte zu nennen um Horizon herausragend zu bezeichnen, während genau das andere Games disqualifiziert. So funktioniert das nicht. Ich kann nicht die primären Spielsysteme und Stärken eines Games als Maßstab für Spiele nehmen, die andere Schwerpunkte setzen.
Das sollte keine abschließende Analyse sein. Ich habe nur versucht zu erklären, warum viele so fasziniert von Zelda sind, was einige hier ja immer noch nicht nachvollziehen können. Es nutzt eine offene Welt eben wirklich aus und gaukelt unbegrenzte Freiheit nicht nur vor, wie es die meisten anderen OW Games - und darunter eben auch Horizon - tun. Horizon erzählt sicher eine interessante Geschichte. Um das zu können, führt es den Spieler aber sehr linear durch's Spiel. Zelda erzählt eine deutlich weniger spannende, aber auch keine schlechte oder uninteressante Geschichte, wählt dabei aber eine Form, die den Spieler kaum linear führt, sondern einen großen Teil selbst entdecken lässt. Wie gesagt, Zelda bietet echte Freiheit und das hebt es von den meisten OW Games ab.
 
Ich habe Horizon mit keinem Wort erwähnt. Was Horizon macht weiß ich nicht, habs ja nicht gespielt.

Da das der Kontext der Diskussion war, bin ich davon ausgegangen.
Das letzte Spiel, bei dem ich mich Gassi genommen gefühlt habe,
war interessanterweise Skyward Sword, mit seiner nicht enden
wollenden Einführung.
 
Da das der Kontext der Diskussion war, bin ich davon ausgegangen.
Das letzte Spiel, bei dem ich mich Gassi genommen gefühlt habe,
war interessanterweise Skyward Sword, mit seiner nicht enden
wollenden Einführung.

Daran denke ich auch immer zum Vergleich.

SS war quasi der Höhepunkt der Alten Zeldaformel.
 
Klingt ziemlich öde.

Was soll an Bewegungsfreiheit öde sein? Öde ist es es, wenn der Charakter die 1,5 Meter Mauer nicht überwinden kann. Natürlich gibt es Hindernisse im Spiel wie Gegner, oder die Ausdauer, so dass man aufpassen muss wo man den Berg erklimmt oder bei welchem Wetter etc., aber mir ging es rein um die Möglichkeit. Es gibt so gut wie keine unsichtbaren Barrieren. In manch anderen Spielen scheint der ansonsten mächtige Hauptchara fast verkrüppelt, wenn er von witzlosen "Barrieren" aufgehalten wird.
 
Ist doch geiler durch eine grafisch perfekte Welt zu laufen. Wen interessiert was man darin tun kann :-)
 
so wie es aussieht versuchen eher die Nintendo-Fans wie brünftige Hirsche um die Gunst der Sony-Fans zu buhlen, weil die sich lieber an geilen Screeshots ihrer Spiele erfreuen anstatt sich mit Zelda zu beschäftigen :sorry:

Bin nicht der einzigste in meinem Haushalt der die Switch verwendet. Und den ganezen Tag spielen kann ich auch nicht. ;)
 
Und wieder müssen die Nintendofans Horizon bashen, eines der besten Games dieser Gen und mutige neue IP. :ugly:
Haben wohl alle schon Zelda durch und warten auf Mario :v:
 
Ist doch geiler durch eine grafisch perfekte Welt zu laufen. Wen interessiert was man darin tun kann :-)

Irgendwie würde ich mich ja zurücknehmen. Zelda botw ist das erste Spiel von N überhaupt, das mal etwas wie eine Interaktion und Physik benutzt und wird es wohl auch eine Weile bleiben.
Wenn man hier ließt, fragt man sich wie N Fans überhaupt mit der Nintendosoftware zufrieden sein konnten oder sich überhaupt welche bilden konnten ;-)
 
Das sollte keine abschließende Analyse sein. Ich habe nur versucht zu erklären, warum viele so fasziniert von Zelda sind, was einige hier ja immer noch nicht nachvollziehen können. Es nutzt eine offene Welt eben wirklich aus und gaukelt unbegrenzte Freiheit nicht nur vor, wie es die meisten anderen OW Games - und darunter eben auch Horizon - tun. Horizon erzählt sicher eine interessante Geschichte. Um das zu können, führt es den Spieler aber sehr linear durch's Spiel. Zelda erzählt eine deutlich weniger spannende, aber auch keine schlechte oder uninteressante Geschichte, wählt dabei aber eine Form, die den Spieler kaum linear führt, sondern einen großen Teil selbst entdecken lässt. Wie gesagt, Zelda bietet echte Freiheit und das hebt es von den meisten OW Games ab.

Ich will damit auch gar nichts gegen die Stärken von Zelda sagen. Mir gefällt das auch sehr gut (habe aber erst 30h Zelda auf dem Buckel, weil ich letzte Woche an der Story von Horizon dranbleiben wollte).
Ist aber ein ganz allgemeines Statement von mir, weil ich es grundsätzlich nicht nachvollziehen kann. Das klingt aktuell bei Zelda-Verfechtern so als wären ganze Games, die diesen von dir angesprochenen Schwerpunkt nicht bieten, grundsätzlich nicht in der Lage insgesamt an die Qualität von Zelda heranzukommen. Dem widerspreche ich entscheidendst. Viele Wege führen nach Rom.
Ein anderes Beispiel: Was würde man davon halten, wenn Crackdown 3 am Ende ein sehr gutes Game wird und nun ein Fan ankommt und verkündet, dass jedes Spiel, das nicht den Zerstörungslvl von Crackdown 3 bietet, nicht herausragend sein kann.

Macht Zelda seine Sache herausragend? Natürlich. Andere Games und auch Horizon punkten aber mit ganz anderen Stärken und das möge aktuell bei all dem Hype nicht untergehen.

Es gibt viele Gründe wieso eine OW Sinn machen kann ohne das überhaupt von den Entwicklern auf die Systeme von Zelda auch nur irgendein wert gelegt wird. In Infamous z.B. kannst du auch jedes Haus beklettern und bist in SS mit der Neonkraft dabei auch noch weniger eingeschränkt als in Zelda. Es ist dir Abseits vom Funfaktor den manche Kraft mitbringt aber einfach völlig egal. Es geht dabei nämlich kaum darum zu erkunden, die Welt dient einfach nur als Spielplatz für deine Kräfte. Soll dieser Ansatz grundsätzlich schlechter bewertet werden als jener von Zelda.

Heute habe ich übrigens im Gaf einen netten Beitrag im Spoilerthread gelesen (keine Spoiler im Beitrag selbst..keine Angst), der dazu auch was zu sagen hat:

After letting the story simmer in my head I have come to the conclusion that the story would not have worked in a focused linear game. For a long time I thought that open world games could never have strokes that could match focused linear games (expect maybe Red Dead) because of the nature of open world games. Now I think that the problem is that devs write stories to throw into their worlds indead of crating stories for their worlds.

Horizon's story and the world itself build off of each other very well. So well that taking the open world out of it would lessen the impact of the story. In most other open world games the story feels like it was thrown in at the last second and feels very detached from the world itself.

Was world building, Lore und Detailliebe beim Aufbau eben dieser Punkte betrifft beschämt Horizon jede originelle IP mit nur einem Game. Die Story selbst mag nicht jede toll finden (ist eben Scifi), dass Writing und die Chars sind nicht auf ND-Niveau...aber Gott im Himmel wie man eine nach einem B-Movie klingende Basis mit so viel Details versehen kann und sich so sehr bemüht jeden Furz "logisch" zu erklären, der unerklärbar ist...das ist unerreicht. Kojima hätte sich maybe nicht nur die Engine, sondern auch John Gonzales von GG schnappen sollen.

Und das ist etwas das funktioniert nur so wenn man es macht wie Horizon. Da ist die Freiheit, die dir Zelda bietet - auch beim Erleben der Story - einfach völlig egal. Das spielt dabei keine Rolle. Horizon schlägt dabei einfach in eine ganz andere Kerbe und das gilt auch für andere OW-Games.
Wenn ich plötzlich in GTA jedes Haus beklettern kann (gut..mit einem Heli kann ich eh schon auf jedes rauf), dann interessiert mich das erst einmal im Vergleich zu Zelda überhaupt nicht. Oder in MGSV - Traversal ist mit in den Game völlig egal. Es ist sogar störend, obwohl es dabei viele Möglichkeiten bietet.

Wie viele bekannte IPs würden die Zelda-Systeme denn wirklich bereichern? Mir fallen da in erster Linie die Bethesda-Games ein, Just Cause (bei dem du eh auch schon überall hinkannst und du den gesamten Luftraum schon vor Jahren erobert hast und dann hört es schon fast auf. Manch Ubi-Game vielleicht noch...wobei auch nicht 100% in der Art und Weise wie bei Zelda.

Natürlich könnte sich Horizon ein bisschen mehr öffnen, weil es manchmal dumm ist gegen eine unsichtbare Wand zu springen - daran kann man noch arbeiten..das sind Kleinigkeiten und nicht mit dem vergleichbar, was Zelda macht.

Da muss man sich dann wirklich auch fragen, welche Schwerpunkte ich bei einem Game haben will und welche wirklich Sinn machen. Da hat Horizon ganz andere Ziele als Zelda.
 
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