ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Console Only)

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Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Auch wenn ihr "Zensiert" schreibt, ist es offensichtlich was ihr meint. Da es dafür einen eigenen Thread gibt, solltet ihr auch den benutzen, um über das Thema PC in Verbindung mit den Konsolen zu diskutieren.
Da geht gar nichts verloren da du nicht gezwungen bist den Umweg über das Klettern zu nehmen sondern dem Weg folgen kannst. Das ist das schöne an der Freiheit, die einem Zelda gibt. Du bist der einzige der entscheidet wie du was erkundest, wie du den Weg beschreitest. Es kann kein falsch geben wenn du der Entscheidungsträger bist.

Ist nicht nur bei Zelda so.Aber schön solche Freiheit zu haben
 
Gut, das lässt die Sache dann schon wieder interessanter klingen. Also doch keine grenzenlose Bewegungsfreiheit in Zelda..

Kommt halt darauf an wie du das Spiel angehst... hat Swiss ja auch geschrieben. :nix: Wenn du von Anfang an kochst und/oder Ausdauercontainer holst, kannst du ganz schnell jeden Ort der Welt besuchen. Wenn nicht, dann eröffnen sich dir bestimmte Locations erst später.
 
Kommt halt darauf an wie du das Spiel angehst... hat Swiss ja auch geschrieben. :nix: Wenn du von Anfang an kochst und/oder Ausdauercontainer holst, kannst du ganz schnell jeden Ort der Welt besuchen. Wenn nicht, dann eröffnen sich dir bestimmte Locations erst später.
Darum ging es mir, nämlich dass man auch etwas tun muss um bestimmte Orte zu erreichen. Dss finde ich dann auch motivierend, da Belohnungsprinzip. Klang bei Harlock etwas anders als ob man sofort ohne Probleme überall hinkommt.
 
Darum ging es mir, nämlich dass man auch etwas tun muss um bestimmte Orte zu erreichen. Dss finde ich dann auch motivierend, da Belohnungsprinzip. Klang bei Harlock etwas anders als ob man sofort ohne Probleme überall hinkommt.

Du kannst ja überall hin nur ist es mit Risiken verbunden, gegen die man vorgehen muss, sonst kommst nicht weit.
 
Darum ging es mir, nämlich dass man auch etwas tun muss um bestimmte Orte zu erreichen. Dss finde ich dann auch motivierend, da Belohnungsprinzip. Klang bei Harlock etwas anders als ob man sofort ohne Probleme überall hinkommt.

Naja, die Bewegungsfreiheit ist halt nicht Spielfortschritt gebunden. Ich denke, das ist der größte Unterschied zu anderen Openworld Games.
 
Ich behaupte das für OW Spiele in Bezug auf den Erkundungsanreiz, welcher für mich gerade darin besteht, dass ich nicht schnurstracks überall hin kann, sondern auch mal etwas umgehen und alternative/versteckte Wege finden muss. Das war in Skyrim sehr gut umgesetzt. Wenn ich da jeden Berg hätte an jeder Stelle hochkraxeln können wäre viel von der Spielerfahrung verlorengegangen.

Das passiert in Zelda ja auch, aber auf andere Weise.
Seien es starke Gegner, die man je nach fehlendem Mut erstmal meidet, das Schloss das von Wächtern umgeben ist, die erstmal nur ein wahrer Albtraum sind oder weil der gerade Weg über den Berg erstmal viel beschwerlicher erscheint. Oder man sucht die richtige Stelle zum klettern, weil man nicht für jede Steilwand die Ausdauer hat (das kommt aber auf Entscheidungen des Spielers an).

Das Spiel schiebt einen schon in gewisse Richtungen, aber nicht mit der Holzhammermethode oder Verbotsschildern. Du kannst auch gleich auf den verschneiten Berg, aber natürlich erwarten dich dort starke Gegner und ohne Vorbereitung erfrierst du.

Oder du (und deine Ausrüstung) verbrennst am Feuerberg, oder du hältst die Hitze in der Wüste nicht aus, wenn du nicht die richtige Kleidung oder Kühlende Medizin etc. hast. Und die Spielwelt ist verschachtelter als es die große Ebene in der Mitte auf den ersten Blick glauben lässt.

Man muss für jede Unternehmung vorbereitet sein, das Spiel erwartet einen mündigen Spieler. Keine Pfeile mehr im Dungeon? Im schlechtesten Fall: Pech. Kein heilendes Essen mehr beim Endgegner? In der Umgebung hilft dir nichts. Du kletterst bei schlechtem Wetter? Selber schuld, du stürzt/rutscht ab. Dir geht nach dem Schwimmen die Ausdauer aus, so dass du die 2 Meter Uferböschung nicht mehr hochklettern kannst? Du säufst ab. Du kannst klettern, aber wie im Reallife nicht immer mit gutem Ausgang, wenn du dich überschätzt.

Man muss auch nicht überall hin, aber es ist allgemein befriedigend, dass man es kann, auch wenn es nicht immer einfach ist.

Ok, dass ich nicht lüge, ein paar storyrelevante Barrieren gibt es trotzdem. Man kann nicht in die verlorenen Wälder fliegen, da hält einen eine Art Zaubernebel ab und man muss zu Fuß weiter, aber das wäre auch sinnbefreit, wenn man so das Labyrinth quasi auslassen könnte.

Das Spiel ist ein gutes Erlebnis, vielleicht probierst du es ja irgendwann aus :sorry:
 
Ich habe Horizon jetzt gut 7 Stunden gezockt. Nichts im Vergleich zu den 100 Stunden BotW, aber ausreichend, um zu erahnen, warum Horizon als sehr gutes, Zelda aber als herausragendes Open World Game gilt. Horizon bietet tolle Technik und grandioses Art-Design. Es nutzt die offene Welt aber überhaupt nicht. Man wird linear von Gebiet zu Gebiet, von Aufgabe zu Aufgabe geführt. Jeglicher aufkeimender Entdeckerdrang wird sofort wieder unterdrückt, weil an allen Ecken und Enden Grenzen gesetzt werden. Um mal ein Beispiel zu nennen: In Zelda kannst du jeden Felsen einfach hochklettern, in Horizon legt das Spiel fest, wo du hoch darfst und wo nicht. Wenn man BotW so lange gespielt hat, ist das eine ganz schöne Umgewöhnung. Horizon bietet eine schöne Welt, eine Geschichte, die neugierig macht und herausfordernde Kämpfe gegen die Robo-Dinos, bleibt aber sehr in den gängigen Standards heutiger Open World Games verhaftet. BotW sprengt dagegen dieses Korsett und bietet tatsächlich ein echtes Freiheitsgefühl, dem kaum Grenzen gesetzt werden. Das ist einfach ein ganz anderes Level und daher hat Zelda auch jegliche Höchstwertungen verdient. Die Grafik wird da tatsächlich einfach mal nebensächlich.

Deckt sich mit dem was ich bisher gelesen habe.
Die Spiele haben anscheinend praktisch nichts gemeinsam und wurden mit völlig verschiedenen Zielen vor Augen entwickelt...
 
Das passiert in Zelda ja auch, aber auf andere Weise.
Seien es starke Gegner, die man je nach fehlendem Mut erstmal meidet, das Schloss das von Wächtern umgeben ist, die erstmal nur ein wahrer Albtraum sind oder weil der gerade Weg über den Berg erstmal viel beschwerlicher erscheint. Oder man sucht die richtige Stelle zum klettern, weil man nicht für jede Steilwand die Ausdauer hat (das kommt aber auf Entscheidungen des Spielers an).

Das Spiel schiebt einen schon in gewisse Richtungen, aber nicht mit der Holzhammermethode oder Verbotsschildern. Du kannst auch gleich auf den verschneiten Berg, aber natürlich erwarten dich dort starke Gegner und ohne Vorbereitung erfrierst du.

Oder du (und deine Ausrüstung) verbrennst am Feuerberg, oder du hältst die Hitze in der Wüste nicht aus, wenn du nicht die richtige Kleidung oder Kühlende Medizin etc. hast. Und die Spielwelt ist verschachtelter als es die große Ebene in der Mitte auf den ersten Blick glauben lässt.

Man muss für jede Unternehmung vorbereitet sein, das Spiel erwartet einen mündigen Spieler. Keine Pfeile mehr im Dungeon? Im schlechtesten Fall: Pech. Kein heilendes Essen mehr beim Endgegner? In der Umgebung hilft dir nichts. Du kletterst bei schlechtem Wetter? Selber schuld, du stürzt/rutscht ab. Dir geht nach dem Schwimmen die Ausdauer aus, so dass du die 2 Meter Uferböschung nicht mehr hochklettern kannst? Du säufst ab. Du kannst klettern, aber wie im Reallife nicht immer mit gutem Ausgang, wenn du dich überschätzt.

Man muss auch nicht überall hin, aber es ist allgemein befriedigend, dass man es kann, auch wenn es nicht immer einfach ist.

Ok, dass ich nicht lüge, ein paar storyrelevante Barrieren gibt es trotzdem. Man kann nicht in die verlorenen Wälder fliegen, da hält einen eine Art Zaubernebel ab und man muss zu Fuß weiter, aber das wäre auch sinnbefreit, wenn man so das Labyrinth quasi auslassen könnte.

Das Spiel ist ein gutes Erlebnis, vielleicht probierst du es ja irgendwann aus :sorry:
Ja, danke für die Erklärung, jetzt kann ich es besser nachvollziehen und verspüre zum ersten mal ein wenig Lust es zu spielen. Wenn da nicht diese grauenvolle Switch im Weg stünde..
 
Glücklicherweise haben wir Kunstfreiheit. :blushed:

Ich trete ja dafür ein, dass Frauen das Recht haben zu weinen und gerettet zu werden :brit:


Man rettet im Spiel auch Männer, aber psss :scan:

Und manche weiblichen NPCs können sich gut selbst verteidigen, davon abgesehen, dass es ne [HIDDEN=Enthält Spoiler]weibliche Kriegerinnen-Gesellschaft im Spiel gibt, die Männer ausschließt

c81.png
[/HIDDEN]
 
Und wenn das Spiel ne Gemeinschaft entwirft die stark Rollengeprägt ist, dann ist nicht gleich das Spiel sexistisch. Geschichtsbücher sind auch nicht sexistisch, nur weil sie etwas über Rollenbilder des 18. Jahrhunderts erzählen.

Kakariko mit der Alten Japanischen Rollenverteilung. Männer schuften draußen, Frauen drinne
 
Ja, danke für die Erklärung, jetzt kann ich es besser nachvollziehen und verspüre zum ersten mal ein wenig Lust es zu spielen. Wenn da nicht diese grauenvolle Switch im Weg stünde..

Warte halt auf ne Revision oder nen Preiscut, der irgendwann kommen wird, das Spiel ist auch in einem oder zwei jahren noch gut (und es gibt den Story DLC) und dann hat die Switch auch ein größeres Lineup. Ich habe sie ja selbst noch nicht (auch wenn das mit an Amazon liegt) und habe mir die PS4 auch nicht zum Launch gekauft.
 
Und wenn das Spiel ne Gemeinschaft entwirft die stark Rollengeprägt ist, dann ist nicht gleich das Spiel sexistisch. Geschichtsbücher sind auch nicht sexistisch, nur weil sie etwas über Rollenbilder des 18. Jahrhunderts erzählen.

Kakariko mit der Alten Japanischen Rollenverteilung. Männer schuften draußen, Frauen drinne

Wobei in Kakariko eindeutig die Frauen das sagen haben.^^
Die Chefin des Dorfes ist ne Frau. Die Männner schuften am Feld, die Frauen sind die Geschäftsbesitzerinnen. Wobei auch Frauen draußen arbeiten, die vom Klamottenshop wirbt draußen um Kundschaft, die alte Frau hat nen Pflaumengarten etc. Und die Besitzerin des Bogenshops, die auf starke Bogenspanner steht hat ihren Mann verlassen, weil er sich zu viel um seine Hühnchen kümmert, eigentlich ne Arbeit die eher Frauen am Bauernhof machen würden. Zumindest aus meiner Erfahrung
 
Feminismus :shakehead2:

Das passiert in Zelda ja auch, aber auf andere Weise.
Seien es starke Gegner, die man je nach fehlendem Mut erstmal meidet, das Schloss das von Wächtern umgeben ist, die erstmal nur ein wahrer Albtraum sind oder weil der gerade Weg über den Berg erstmal viel beschwerlicher erscheint. Oder man sucht die richtige Stelle zum klettern, weil man nicht für jede Steilwand die Ausdauer hat (das kommt aber auf Entscheidungen des Spielers an).

Das Spiel schiebt einen schon in gewisse Richtungen, aber nicht mit der Holzhammermethode oder Verbotsschildern. Du kannst auch gleich auf den verschneiten Berg, aber natürlich erwarten dich dort starke Gegner und ohne Vorbereitung erfrierst du.

Oder du (und deine Ausrüstung) verbrennst am Feuerberg, oder du hältst die Hitze in der Wüste nicht aus, wenn du nicht die richtige Kleidung oder Kühlende Medizin etc. hast. Und die Spielwelt ist verschachtelter als es die große Ebene in der Mitte auf den ersten Blick glauben lässt.

Man muss für jede Unternehmung vorbereitet sein, das Spiel erwartet einen mündigen Spieler. Keine Pfeile mehr im Dungeon? Im schlechtesten Fall: Pech. Kein heilendes Essen mehr beim Endgegner? In der Umgebung hilft dir nichts. Du kletterst bei schlechtem Wetter? Selber schuld, du stürzt/rutscht ab. Dir geht nach dem Schwimmen die Ausdauer aus, so dass du die 2 Meter Uferböschung nicht mehr hochklettern kannst? Du säufst ab. Du kannst klettern, aber wie im Reallife nicht immer mit gutem Ausgang, wenn du dich überschätzt.

Man muss auch nicht überall hin, aber es ist allgemein befriedigend, dass man es kann, auch wenn es nicht immer einfach ist.

Ok, dass ich nicht lüge, ein paar storyrelevante Barrieren gibt es trotzdem. Man kann nicht in die verlorenen Wälder fliegen, da hält einen eine Art Zaubernebel ab und man muss zu Fuß weiter, aber das wäre auch sinnbefreit, wenn man so das Labyrinth quasi auslassen könnte.

Das Spiel ist ein gutes Erlebnis, vielleicht probierst du es ja irgendwann aus :sorry:

Darum liebe ich dich, Harlock. Sehr gut erklärt und es vermittelt einen guten Eindruck. :goodwork:

Wenn jemand schreibt das man alles machen kann, wirkt das auf den ersten Blick befremdlich, denkt man dabei doch sofort gleich an eine Mod oder Cheat. Bei Oblivion (am PC) hatte ich damals mal ne Phase, wo ich alles ausprobieren wollte. Das Resultat: ich änderte das Wetter, reiste überall hin (auch schnurstracks durch die Tür der Geheimen Universität direkt ins Planetarium.... ich sag mal nicht was ich dort vorfand :ugly: ) und flog durch die Gegend. Irgendwann wurde es mir jedoch derart langweilig, dass es mir beinahe das Spiel geschrotet hat.

Begrenzungen müssen deshalb mMn sein. Auch wenn diese manchmal idiotisch erscheinen mögen. In einer Welt kann man eben nicht alles uneingeschränkt machen. Wenn man das könnte, wäre man Gott.
engel-smileys-141.gif


Ja, danke für die Erklärung, jetzt kann ich es besser nachvollziehen und verspüre zum ersten mal ein wenig Lust es zu spielen. Wenn da nicht diese grauenvolle Switch im Weg stünde..

Wii U. :brit:
 
Wobei in Kakariko eindeutig die Frauen das sagen haben.^^
Die Chefin des Dorfes ist ne Frau. Die Männner schuften am Feld, die Frauen sind die Geschäftsbesitzerinnen. Wobei auch Frauen draußen arbeiten, die vom Klamottenshop wirbt draußen um Kundschaft, die alte Frau hat nen Pflaumengarten etc. Und die Besitzerin des Bogenshops, die auf starke Bogenspanner steht hat ihren Mann verlassen, weil er sich zu viel um seine Hühnchen kümmert, eigentlich ne Arbeit die eher Frauen am Bauernhof machen würden. Zumindest aus meiner Erfahrung

Würde ich nicht so ganz sagen, denn

jemand wird nicht beliefert, weil der Ehemann keine Karotten mag :v:
 
Hitman reizt mich schon lange. Die Sache mit den einmaligen Zielen, find ich einerseits schade aber auch interessant.
 
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