ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Console Only)

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Auch wenn ihr "Zensiert" schreibt, ist es offensichtlich was ihr meint. Da es dafür einen eigenen Thread gibt, solltet ihr auch den benutzen, um über das Thema PC in Verbindung mit den Konsolen zu diskutieren.
Nein, war es nicht. Du hast gesagt, dass niemand für die Switch entwickeln will, ohne jede Einschränkung. Dass du damit AAA-Entwickler meinst, war zu keinem Zeitpunkt ersichtlich.
giphy.gif
 
Was heißt hier geträumt, es gibt genug insider die verifiziert sind im resetera/Gaf Forum damals, die das angedeutet haben!


vielleicht sollte man erstmal mit der

gta3/vice city/san andreas trilogy auf switch starten und sich dann langsam hocharbeiten
 
Also die Unterteilung in Indies und Tripple A verstehe ich auch nicht. In der Film oder Musik-Industrie wird das doch auch nicht gemacht. Spiel ist Spiel. Völlig wurscht, solange sie gut sind.
Trotzdem fehlen der Switch noch etliche (ältere) Highlights wie Edith Finch, Soma, Hyper Light Drifter, Fez, Firewatch usw.
Sie daher als DIE Indie-Maschine zu bezeichnen kann ich daher auch nicht nachvollziehen. Zumindest kommen neue Indies fast allesamt auf Switch (außer aufwändigeren wie Hellblade). Das war ja leider bei der Wii U nicht der Fall.
Seh ich nicht so.
Indies sind überwiegend kleine Pausenhof Spiele.
Gegensatz zu ein FarCry oder Skyrim.
Da liegen Welten dazwischen.
Und Switch hat überwiegend Pausenhof Spiele.
Das wäre nichts für mich
 
naja, auch bei filmen gibts unterscheidungen

blockbuster , b movies, direct to video, independent movies, low budget, tv movies etc
sind ja alles begrifflichkeiten aus dem bereich und werden auch verschieden eingeordnet
gibt ja auch ganze independent Festivals



nur gibts halt bei filmen viele indies, die ihr mangelndes budget durch storyfixierung und charakterfixierung ausgleichen, also mehr geschichte
bei spiele indies gibts diese storydriven games im unteren bereich kaum bis gar nicht

wenn jedes indie so wie edith finch oder soma oder firewatch wäre, wärs besser

Das ist mir natürlich bewusst und darauf bezog ich mich auch nicht, sondern auf diese starre Unterteilung in der Community. Hätte es besser formulieren müssen, sorry ^^
Dass es in der Gaming-Community trotzdem immer noch so viele Leute gibt, die gute und wichtige Indie-Games deswegen abwerten und nicht als vollwertige Spiele ansehen, finde ich bescheuert. Keiner käme stattdessen auf die Idee einen Film wie Garden State nicht als vollwertigen Film zu betrachten, nur weil es sich halt um eine Independent-Produktion handelt.

Trotzdem haben Indie-Titel für mich "große" Spiele noch nicht völlig abgelöst, gerade weil, wie du richtig sagst, story-driven-Games noch eher die Ausnahme sind. Hier geht einfach noch mehr.
(In der Hinsicht kann ich auch in Ansätzen (!) mogry nachvollziehen. Es gibt schon viele durchschnittliche Indie-Games, die sich durch nichts besonderes auszeichnen.)
 
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naja, auch bei filmen gibts unterscheidungen

blockbuster , b movies, direct to video, independent movies, low budget, tv movies etc
sind ja alles begrifflichkeiten aus dem bereich und werden auch verschieden eingeordnet
gibt ja auch ganze independent Festivals


nur gibts halt bei filmen viele indies, die ihr mangelndes budget durch storyfixierung und charakterfixierung ausgleichen, also mehr geschichte
bei spiele indies gibts diese storydriven games im unteren bereich kaum bis gar nicht

wenn jedes indie so wie edith finch oder soma oder firewatch wäre, wärs besser

Wäre es nicht. Walking simulators wie Days gone, Edith finch und ethan carter bezahlen ihren narrativen Anspruch mit geringem, spielerischem Gehalt.

Ich will nicht, dass diese Art von "Games" (nicht abwertend gemeint) gameplayzentrierte Indies ersetzen.
 
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Wäre es nicht. Walking simulators wie Days gone, Edith finch und ethan carter bezahlen ihren narrativen Anspruch mit geringem, spielerischem Gehalt.

Ich will nicht, dass diese Art von "Games" (nicht abwertend gemeint) gameplayzentrierte Indies ersetzen.

Bei mir ist es genau andersherum. Es gibt mir einfach viel zu viele Gameplay-zentrierte Indies. Oder auch Simpelspielchen wie mogry sicher sagen würde und noch zu wenig narrative Titel. Sie können sich gerne in Zukunft quantitativ noch stärker angleichen.
Super finde ich übrigens eine Kombination von beiden wie Fez. Für mich immer noch eines der besten Indie-Games überhaupt. Mit Celeste, Iconoclast oder Owlboy auch gibt es ja schon fleißig Nachschub ^^
 
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West of Loathing hat besseres Writing als 90% der AAA-Produktionen. Schade dass einige hier das nie erfahren werden wegen Strichmännchengrafik.
 
Kann ja noch kommen.

Deinem Faizit stimme ich zu, aber klar wird das auch in der Film und Musikindustrie von Indies gesprochen.

Du hast völlig recht, hatte mich falsch ausgedrückt. Ich bezog mich - wie weiter oben geschrieben - auf dieses Abgewerte in der Community. In der Musik oder Film-Community gibt es jedenfalls nicht dieses Extrem.
 
Das ist mir natürlich bewusst und darauf bezog ich mich auch nicht, sondern auf diese starre Unterteilung in der Community. Hätte es besser formulieren müssen, sorry ^^
Dass es in der Gaming-Community trotzdem immer noch so viele Leute gibt, die Indie-Games deswegen abwerten und nicht als vollwertige Spiele ansehen, finde ich bescheuert. Keiner käme stattdessen auf die Idee einen Film wie Garden State nicht als vollwertigen Film zu betrachten, nur weil es sich halt um eine Independent-Produktion handelt.

Trotzdem haben Indie-Titel für mich "große" Spiele noch nicht völlig abgelöst, gerade weil, wie du richtig sagst, story-driven-Games noch eher die Ausnahme sind. Hier geht einfach noch mehr.


ist eben ein grundsätzlicher unterschied bei der produktion

wenn man bei games indies sagt und dies abfällig zu triple a abgrenzt, dann meint man eben genau solche spiele wie Celeste
gegen ein zb Firewatch würde man sicher nicht meckern

bei Indie Filmen sind nicht selten auch manche sehr gute bekannte Schauspieler dabei, wenn auch nur in nebenrollen, das wertet auch nochmal enorm auf

und bei filmen sieht man eben auch nicht diese krasse diskrepanz

der unterschied zwischen der pixelgrafik von celeste und zb uncharted 4 ist ja riesig, wenns solche unterschiede bei filmen geben würde, würde sicher auch mehr kontrovers verglichen

aber bei filmen ists ja so das sich 50 oder 60 jahre alte produktionen noch immer gut schauen lassen und ja auch noch monetarisiert werden können
zb die alten us monumentalfilme ala zehn gebote, ben hur, spartacus etc
games die dagegen nur 20 oder 30 jahre alt sind, fasst heute eben keiner mehr an

die technik spielt bei games ne noch grössere rolle

aber ich denke auch das indies, falls sie mehr und mehr durch geschichte und optik glänzen in einigen jahren recht gleichwertig betrachtet werden, kingdom come geht ja da in ne gute richtung

nur diese 2d pixelgames werden halt immer belächelt werden im vergleich zu triple a, wird sich nicht ändern
und diese pixelgames sind auch am schnellsten und günstigsten zu produzieren, damit auch recht risiko arm da die gewinnschwelle wohl sehr niedrig ist
also werden sie im indie bereich wohl noch ne weile die mehrheit bilden bis die Technik weiter ist

witcher 3 ist ja streng genommen auch nen indie und das kannste leider nicht mit ner handvoll leute in wenigen monaten zusammenschustern



Ich glaube das ich und viele andere so eine Trilogy mit Kusshand nehmen würden, nur warum sollte man langsam hocharbeiten?

weil man sicher nicht alle gta teile auf einen schlag bringt
 
Du hast völlig recht, hatte mich falsch ausgedrückt. Ich bezog mich - wie weiter oben geschrieben - auf dieses Abgewerte in der Community. In der Musik oder Film-Community gibt es jedenfalls nicht dieses Extrem.

Hm...das ist schwer zu sagen. Ich denke bei Filmen werden z.B. dafür häufiger Hollywood generell abgewertet. Laute Online-Communities sind in Sachen Film ja gerne sehr, sehr elitär und schwören dabei gerne auf kleine Indiestreifen und Arthouse Kino. Erst mit Marvel (was zu vollkommenen Bullshit Kritiken führt), Disnyes Animationsstreifen und maybe noch Nolan gab es da einen Push in die andere Richtung.

Gaming funktioniert hier anders, weil die Wurzeln auch woanders liegen. Arcarde und eben wirklich "Spiele" sind das was Gaming im Ursprung ausmachte und das schlägt sich auch auf die Meinung nieder. Dass Indies einen eher schlechten Ruf haben liegt meisten imo ganz einfach, dass sie deutlich mehr als Low Budget - Filme nach Rückstand aussehen...oft auch ganz bewusst. Damit kann nicht jeder etwas anfangen. Ansonsten sehe ich aber wie gesagt den Urpsrung des Gamings als trennendes Element. Die Leute wehren sich eher gegen einen Fokus auf Narration.

Oder um es zu verdeutlichen: Ich glaube nicht, dass jemand, der Indies hier hatet und ablehnt, dass noch tun würde, wenn mehr und mehr Indies den Weg von Hellblade gehen. Er lehnt mehr den Retro-Look ab, weil er von modernen Games etwas anderes erwartet. Ist auch schade, aber okay...man kann ja auch nicht jedes Genre mögen.
Anders sieht das beim Punkt Arthouse vs Hollywood-Blockbuster aus. Oder beim Thema Gameplay vs Story und der oft herrschenden Meinung, das Spiele einfach nicht dazu geeignet sind gute Geschichten erzählen. Indies werden hier ja oft aus den selben Gründen wie Artstyles abgelehnt...aber wenn Leute, die gerne Lesen, Filme gucken und Serien auf Netflix bingen mir erklären, dass ein Storyschwerpunkt in Games scheiße ist und sowas wie Edith Finch nichts kann, dann wird es für mich wirklich, wirklich kritisch.
 
Witcher 3 soll streng genommen ein indie game sein?

CD Projekt Red haben einen genaueren Einblick in die Entwicklungskosten des Rollenspiels The Witcher 3: Wild Hunt gegeben. Zusammen mit den Kosten für das Marketing betrug das Budget für den Titel 306 Millionen Zloty oder umgerechnet rund 72,6 Millionen Euro.

http://www.pcgameshardware.de/The-W...o-Gesamtbudget-eine-gute-Investition-1170785/

Anzahl der Angestellten? 200+

Genau, Indie xD
 
@Bond

Okay, das sind natürlich Argumente, die nicht von der Hand zu weisen sind. Ich selbst bin alles andere als technik-affin. Daher sind mir Grafikstil und Technik völlig egal, solange es stilistisch passt und stimmig ist und alles rund läuft (betrifft auch die Musik), daher habe ich das nicht betrachtet. Solange ich eine gute Geschichte erzählt bekomme, ist mir egal, in welcher Art das Ganze präsentiert wird. Also ob nun z.B. als Hellblade oder Oxenfree.
Vermutlich denkt die Mehrheit da anders. Und in der Film und Musikwelt fallen die Unterschiede nicht immer auf Anhieb auf, das stimmt.
 
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