PlatformWAR WAR - Der Thread (Konsolen, PC, Mobile)

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Abgesehen davon, dass bei Nintendo, im Gegensatz zu Sony, die Japanstudios noch äußerst vital sind- letztendlich kommt es doch auf die Qualität und den Output an. Und da ist Nintendo immer noch ganz vorne mit dabei :-P.

Naja der Output ist nicht riesig, deswegen auch die monatelang keine titel auf wiiu zeiten, zudem hat nintendo diese eh schon auf kosten von vielen 2d titel versucht zu minimieren.
 
das wichtigste für Spiele: die Zahl der Entwickler
Monolith ist gerade mal vergleichbar mit sonys mittleren studios und sie sind dabei mit signifikantem Abstand Nintendos größtes externes Studio.
die Zahlen zeigen im Grunde was Nintendo heute wirklich ist, ein Verwalter ihrer Franchises.

Ist halt ein kleiner Laden. Weiß wirklich nicht was daran schwach ist, Nintendo bringt dennoch Qualität und die Industrie braucht solche "familienbetriebe", wäre ja traurig wenn die ganze spiel Industrie nur aus seelenlose firmen wie sony bestehen würden. :scan:
 
Abgesehen davon, dass bei Nintendo, im Gegensatz zu Sony, die Japanstudios noch äußerst vital sind- letztendlich kommt es doch auf die Qualität und den Output an. Und da ist Nintendo immer noch ganz vorne mit dabei :-P.

Die Japan Studios sind bei Sony das größte Studio und bringen dieses Jahr 2 PS4-Games. Nimmst du dann noch PD, dann trägt Japan bei Sony das Weihnachtsgeschäft dieses Jahr im Alleingang (zusammen mit VR natürlich).

Ohne jetzt einen Fanboywar auszulösen: Imo macht es schon Sinn sich bei Sony zu orientieren was die Teamgrößen betrifft. Zumindest wenn es um so etwas wie Zelda geht. Sony schafft da imo den Spagat ganz gut zwischen Irrsinn anderer 3rd Publisher, die absolut auf Erfolg angewiesen sind und zu klein, um ein ansprechendes Produkt anbieten zu können. Gerade bei Retro ist es in meinen Augen schade, dass man dem Studio nicht mehr Wachstum zugesteht. Bend hat nun mittlerweile 30 Mitarbeiter mehr als Retro - ein gestandener "AAA"-Entwickler der letzten 2 Generationen.
 
Naja der Output ist nicht riesig, deswegen auch die monatelang keine titel auf wiiu zeiten, zudem hat nintendo diese eh schon auf kosten von vielen 2d titel versucht zu minimieren.

Das sind 2 komplett Unterschiedliche Themen. Keine Company auf dieser Welt ist in der Lage, alleine Plattformen ausreichend zu versorgen.

Das schmälert jetzt aber weder den Output, noch die Qualität.

Jetzt nur mal wegen dem Output:

http://www.metacritic.com/feature/game-publisher-rankings-for-2015-releases
http://www.metacritic.com/feature/game-publisher-rankings-for-2014-releases
http://www.metacritic.com/feature/game-publisher-rankings-for-2013-releases
 
Tja, und trotzdem bekommt Monolith riesige und ambitionierte RPGs hin. Was sagt uns das? Richtig, die Mitarbeiterzahl sagt nichts darüber aus, was für Spiele letztlich rauskommen. :nix:

Nintendos Spiele sind allerdings auch einfach sehr sehr simpel. Das muss man dazu sagen.
Es wundert mich z.B. auch gar nicht, dass sie sich bei der Physik von Zelda so schwer tun und sie das Spiel deshalb immens verschieben mussten.
Nintendo hinkt bei sowas immer etwas hinterher. Dafür machen sie sich Gedanken wie so etwas vernünftig ins Spiel passt, anstatt es einfach reinzuwerfen weil es jedes aktuelle Topspiel besitzt.
 
Die Japan Studios sind bei Sony das größte Studio und bringen dieses Jahr 2 PS4-Games. Nimmst du dann noch PD, dann trägt Japan bei Sony das Weihnachtsgeschäft dieses Jahr im Alleingang (zusammen mit VR natürlich).

Ohne jetzt einen Fanboywar auszulösen: Imo macht es schon Sinn sich bei Sony zu orientieren was die Teamgrößen betrifft. Zumindest wenn es um so etwas wie Zelda geht. Sony schafft da imo den Spagat ganz gut zwischen Irrsinn anderer 3rd Publisher, die absolut auf Erfolg angewiesen sind und zu klein, um ein ansprechendes Produkt anbieten zu können. Gerade bei Retro ist es in meinen Augen schade, dass man dem Studio nicht mehr Wachstum zugesteht. Bend hat nun mittlerweile 30 Mitarbeiter mehr als Retro - ein gestandener "AAA"-Entwickler der letzten 2 Generationen.

Ist Finanziell für Nintendo nicht Rentabel, ist es nicht mal für Sony. Für Sony ist es ok weil Ihre Konsole usw. von 3rds getragen wird und viele Games bei Sony auch mit Verlust laufen können. Das kann sich Nintendo nicht leisten.

Was Retro angeht ja die sind zu klein und sollten wenigstens Monolith Größe haben...

Monolith finde ich ziemlich beachtlich was Sie mit Ihrer Größe alles schaffen, gerade weil Sie nebenher auch viel bei anderen Projekten aushelfen!
 
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wieder irgendwo 3 frames in folge gesehen, dass die framerate auf 28 drückt oder was?

[video=youtube;IirWOjgxOwk]https://www.youtube.com/watch?v=IirWOjgxOwk[/video]

im Grunde hat Batman auf Konsole genau das gleiche Frame-Problem wie damals auf PC (vor allem im Batmobil - allerdings hat die Konsole nicht das Problem, dass die Frames von 60 runterfallen, weil die konsole ja überhaupt nicht in der Lage ist, die 60 Frames darzustellen), entweder man redet die PC und die Konsolenversion in Sachen Framerate schlecht oder keine Version davon.


(aber wie gesagt: die PC Version zu release hatte ja noch andere Fehler)
Ich fand das Spiel gut :nix:
es war auf jeden Fall das schlechteste Batman Spiel, vor allem weil gerade das Batmobile so extrem mies eingebunden wurde


Eben. Da gibt's Vorgaben von der Vorlage und Arkham Knight hält sich dran, während sich die neueste Verfilmung einen Scheiß drum kehrt.

die Diskussion gehört hier zwar nicht her, aber ich mache trotzdem mal mit:
Batman ist nicht gleich Batman (in den Filmen hat der Burton Batman auch getötet). Batman tötet auch in den Comics hin und wieder (der Original Batman hat seine Gegner reihenweise umgelegt), einfach zu behauptet dass Batman nicht tötet, nur weil man nur die aktuellen Comics kennt, solle man also nicht machen

Was macht der gebildete PC-Gamer dann? Er shitstormt.^^

Wenn Batman spielbar gewesen wäre, dann hätte es niemand von Steam runtergenommen. Ist mir ein Rätsel, dass nach all dem Shitstorm plötzlich ein astreiner Port aus Batman AK konstruiert wird :ugly:

aktuell ist die PC Version die beste Version von dem Spiel, leb nicht in der Vergangenheit ;)

(übrigens: ich habe die PC Version direkt bei Release durchgespielt, hatte aber auch einen starken Rechner, Problem (neben den fehlenden Regeneffekten und hin und wieder auftretenden Bugs) war da ja eher, dass das Spiel auf schwächeren Rechnern beschissen lief)
 
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Was Retro angeht ja die sind zu klein und sollten wenigstens Monolith Größe haben...

Monolith finde ich ziemlich beachtlich was Sie mit Ihrer Größe alles schaffen, gerade weil Sie nebenher auch viel bei anderen Projekten aushelfen!

Retro sind mittlerweile auch bei 100+, die Zahlen sind veraltet. Und Monolith hat halt die 30+ Mitarbeiter, die sich in Kyoto um Nintendo kümmern, die anderen 100 Mitarbeiter sitzen laut wikipedia dann am eigenen Projekt.

Und Retro würde ich trotzdem verkaufen :v:
 
crytek ist mehr ein Familienbetrieb als Nintendo

Nicht wirklich... Aber Nintendo stellt viel auf die beine, da stimmt imo die Quantität sowie die Qualität. Klar gibt es Ausrutscher, aber wo nicht?

Ob sie Mitarbeiter brauchen, ja. Vor allem retro aber keine 600 leute, die an einem spiel arbeiten. Siehst ja, wenn sich das Spiel nicht 5 Millionen mal verkauft, ist man schnell unten durch
 
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Ist Finanziell für Nintendo nicht Rentabel, ist es nicht mal für Sony. Für Sony ist es ok weil Ihre Konsole usw. von 3rds getragen wird und viele Games bei Sony auch mit Verlust laufen können. Das kann sich Nintendo nicht leisten.

Was Retro angeht ja die sind zu klein und sollten wenigstens Monolith Größe haben...

Nein, bei Sony ist es nicht rentabel, weil viele ihrer IPs nicht die Stärke anderer Publisher haben. Zelda ist nicht einmal im Ansatz die größte IP von Nintendo, aber bei Sony können da nur ND, God of War und GT mithalten was aktuelle IPs betrifft.
Und ja, ich glaube durchaus, dass Zelda SS auch am Zeitgeist scheiterte. Für Motion Controls kam es einfach zu spät (das hätte während der Trendphase 2 Jahre davor wohl noch funktioniert) und ansonsten war das nicht aufregend genug und sorgte auf einer einschlafenden Plattform für wenig Begeisterung.
Und mit Zelda zeigt Nintendo ja aktuell selbst, dass es vielleicht sogar bei ein paar IPs/Studios notwendig ist etwas umzudenken. 100 Devs beim Kernteam und an die 300 in die Spitze...das ist vergleichbar mit den Anstrengungen von GG bei Horizon Zero Dawn. Mit welcher IP man wohl theoretisch einfacher Erfolge einfährt...die Frage muss man denke ich nicht beantworten.

Und bei Retro hat man imo viele Dinge versäumt. Sicher...die DKCR-Games waren volle Erfolge und haben Nin wahrscheinlich mehr Geld eingebracht als Metroid Prime (zumindest Returns ist ja ein riesiger Erfolg gewesen), aber gleichzeitig scheitert das Studio an den ehemals eigenen Ambitionen und man hat vieles an Talent verloren. Nin bräuchte auch etwas anderes als ein 3. DKC von Retro. Und nebenbei wäre es wohl auch nicht schlecht zumindest ein Studio im Westen zu haben, dass AAA-Games produzieren kann, ohne dass man so viel Geduld bräuchte wie Sony mit Bend (sieht ja aktuell ganz gut damit vergleichbar aus, sitzt Retro doch an einer neuen IP wenn ich mich richtig an Gerüchte erinnere).

Ich sage nicht, dass das bei jedem Studio notwendig ist oder sich überhaupt bezahlt macht. Aber Zelda ist einfach so ein Fall, der immer schon nach modernem AAA-Game roch und bei Retro hat man imo eine Chance nach Prime 3 verpasst.

Aja und natürlich zusammen mit Game Freak ein großes Team für ein Konsolen-Pokemonrpg zusammenstellen...:v:
 
Und mit Zelda zeigt Nintendo ja aktuell selbst, dass es vielleicht sogar bei ein paar IPs/Studios notwendig ist etwas umzudenken. 100 Devs beim Kernteam und an die 300 in die Spitze...das ist vergleichbar mit den Anstrengungen von GG bei Horizon Zero Dawn. Mit welcher IP man wohl theoretisch einfacher Erfolge einfährt...die Frage muss man denke ich nicht beantworten.

Und bei Retro hat man imo viele Dinge versäumt. Sicher...die DKCR-Games waren volle Erfolge und haben Nin wahrscheinlich mehr Geld eingebracht als Metroid Prime (zumindest Returns ist ja ein riesiger Erfolg gewesen), aber gleichzeitig scheitert das Studio an den ehemals eigenen Ambitionen und man hat vieles an Talent verloren. Nin bräuchte auch etwas anderes als ein 3. DKC von Retro. Und nebenbei wäre es wohl auch nicht schlecht zumindest ein Studio im Westen zu haben, dass AAA-Games produzieren kann, ohne dass man so viel Geduld bräuchte wie Sony mit Bend (sieht ja aktuell ganz gut damit vergleichbar aus, sitzt Retro doch an einer neuen IP wenn ich mich richtig an Gerüchte erinnere).

Ich sage nicht, dass das bei jedem Studio notwendig ist oder sich überhaupt bezahlt macht. Aber Zelda ist einfach so ein Fall, der immer schon nach modernem AAA-Game roch und bei Retro hat man imo eine Chance nach Prime 3 verpasst.

Das hat doch mit Umdenken wenig zu tun. Ist relativ normal, dass der Zeldastaff mit jedem Game größer wird. Skyward Sword war auch schon merklich größer als bei TP.

Da unterscheidet sich Zelda jetzt nicht von anderen großen Produktionen.
 
Nein, bei Sony ist es nicht rentabel, weil viele ihrer IPs nicht die Stärke anderer Publisher haben. Zelda ist nicht einmal im Ansatz die größte IP von Nintendo, aber bei Sony können da nur ND, God of War und GT mithalten was aktuelle IPs betrifft.
Und ja, ich glaube durchaus, dass Zelda SS auch am Zeitgeist scheiterte. Für Motion Controls kam es einfach zu spät (das hätte während der Trendphase 2 Jahre davor wohl noch funktioniert) und ansonsten war das nicht aufregend genug und sorgte auf einer einschlafenden Plattform für wenig Begeisterung.
Und mit Zelda zeigt Nintendo ja aktuell selbst, dass es vielleicht sogar bei ein paar IPs/Studios notwendig ist etwas umzudenken. 100 Devs beim Kernteam und an die 300 in die Spitze...das ist vergleichbar mit den Anstrengungen von GG bei Horizon Zero Dawn. Mit welcher IP man wohl theoretisch einfacher Erfolge einfährt...die Frage muss man denke ich nicht beantworten.

Und bei Retro hat man imo viele Dinge versäumt. Sicher...die DKCR-Games waren volle Erfolge und haben Nin wahrscheinlich mehr Geld eingebracht als Metroid Prime (zumindest Returns ist ja ein riesiger Erfolg gewesen), aber gleichzeitig scheitert das Studio an den ehemals eigenen Ambitionen und man hat vieles an Talent verloren. Nin bräuchte auch etwas anderes als ein 3. DKC von Retro. Und nebenbei wäre es wohl auch nicht schlecht zumindest ein Studio im Westen zu haben, dass AAA-Games produzieren kann, ohne dass man so viel Geduld bräuchte wie Sony mit Bend (sieht ja aktuell ganz gut damit vergleichbar aus, sitzt Retro doch an einer neuen IP wenn ich mich richtig an Gerüchte erinnere).

Ich sage nicht, dass das bei jedem Studio notwendig ist oder sich überhaupt bezahlt macht. Aber Zelda ist einfach so ein Fall, der immer schon nach modernem AAA-Game roch und bei Retro hat man imo eine Chance nach Prime 3 verpasst.

Aja und natürlich zusammen mit Game Freak ein großes Team für ein Konsolen-Pokemonrpg zusammenstellen...:v:

Ihr tut ja so als wäre es ne Strafe gewesen donkey kong zu entwickeln?
 
@frames60

Wo bleibt deine bethesda Mod Erklärung ?

Die Hauptgründe sind ja schon bekannt: Proprietäre Soundfiles der PS4, Irgendwelche anderen Kompatibilitätsprobleme zwischen PC und PS4 (also die allgemeinen Schranken, die man bei der DirectXbox wohl nicht hat) und das 900MB-Limit für Mods bei Sony, das man noch ausverhandelt.

Mit anderen Worten: Bethesda hätte sich von Anfang an den Juni-Termin für die Mods sparen sollen und Sony darf jetzt auch noch Leute zur Unterstützung hinschicken.
 
Das hat doch mit Umdenken wenig zu tun. Ist relativ normal, dass der Zeldastaff mit jedem Game größer wird. Skyward Sword war auch schon merklich größer als bei TP.

Da unterscheidet sich Zelda jetzt nicht von anderen großen Produktionen.

Doch natürlich unterscheidet sich hier Zelda genauso wie das gesamte Nintendo von allen anderen Produkten/Publishern. Hier werden Trends erst dann umgesetzt wenn sie an anderer Stelle längst Standard sind und das auch nur bei wenigen Games. Außerdem ist bei Zelda wie wir ja nun wissen das Kernteam selbst kaum gewachsen - die Unterstützung holte man sich von außerhalb als man bemerkte, dass das Projekt zu groß wird (ähnliches passierte ja z.B. bei Mario Kart 7 um die Entwicklung zu beschleunigen).

Nintendo funktioniert hier anders - da braucht man gar nicht zu diskutieren. Das ist in vielen Fällen gut, aber manchmal eben auch wirklich schlecht. Nin soll sich ja imo auch gar nicht kompromisslos an Sony oder gar Ubisoft und EA orientieren. Das macht zum Großteil gar keinen Sinn, weil man eine Plattform außerhalb von Japan und Partygames fast alleine unterhalten muss, aber es gibt eben Punkte wo man das durchaus tun sollte und Zelda ist dafür das Paradebeispiel in meinen Augen.
Was ich nach einem BotW-Erfolg machen würde ist jedenfalls ganz klar: Das interne Zelda-Team deutlich vergrößern, sodass man von externen Teams wie Monolith weit weniger abhängig wird und ein sauberer Entwicklerprozess möglich ist.
 
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Doch natürlich unterscheidet sich hier Zelda genauso wie das gesamte Nintendo von allen anderen Produkten/Publishern. Hier werden Trends erst dann umgesetzt wenn sie an anderer Stelle längst Standard sind und das auch nur bei wenigen Games. Außerdem ist bei Zelda wie wir ja nun wissen das Kernteam selbst kaum gewachsen - die Unterstützung holte man sich von außerhalb als man bemerkte, dass das Projekt zu groß wird (ähnliches passierte ja z.B. bei Mario Kart 7 um die Entwicklung zu beschleunigen).

Nintendo funktioniert hier anders - da braucht man gar nicht zu diskutieren. Das ist in vielen Fällen gut, aber manchmal eben auch wirklich schlecht.

Am neuen Zelda sitzen zum ersten frische Junge Leute, das war in der Vergangenheit nicht der Fall...Splatoon entwicklungsplan hatte hier wohl den größten Einfluss.
 
Ihr tut ja so als wäre es ne Strafe gewesen donkey kong zu entwickeln?

Donkey Kong Country Returns ist imo der beste Wii-Titel (:
In einer perfekten Welt hättest du heute aber ein deutlich größeres Retro-Studio das sich abwechselnd um DK und Metroid oder eine neue IP kümmern könnte und ein paar Jahre später wäre ein Game wie Tropical Freeze vielleicht auch kommerziell erfolgreicher gewesen - die Qualität war ja da, der Hunger aber nicht.
 
Doch natürlich unterscheidet sich hier Zelda genauso wie das gesamte Nintendo von allen anderen Produkten/Publishern. Hier werden Trends erst dann umgesetzt wenn sie an anderer Stelle längst Standard sind und das auch nur bei wenigen Games. Außerdem ist bei Zelda wie wir ja nun wissen das Kernteam selbst kaum gewachsen - die Unterstützung holte man sich von außerhalb als man bemerkte, dass das Projekt zu groß wird (ähnliches passierte ja z.B. bei Mario Kart 7 um die Entwicklung zu beschleunigen).

Nintendo funktioniert hier anders - da braucht man gar nicht zu diskutieren. Das ist in vielen Fällen gut, aber manchmal eben auch wirklich schlecht. Nin soll sich ja imo auch gar nicht kompromisslos an Sony oder gar Ubisoft und EA orientieren. Das macht zum Großteil gar keinen Sinn, weil man eine Plattform außerhalb von Japan und Partygames fast alleine unterhalten muss, aber es gibt eben Punkte wo man das durchaus tun sollte und Zelda ist dafür das Paradebeispiel in meinen Augen.
Was ich nach einem BotW-Erfolg machen würde ist jedenfalls ganz klar: Das interne Zelda-Team deutlich vergrößern, sodass man von externen Teams wie Monolith weit weniger abhängig wird und ein sauberer Entwicklerprozess möglich ist.

Welche externe Hilfe? Meinst jetzt die 30 Mitarbeiter von Monolith, die seit Jahren fester Bestandteil der Kyotoabteilung sind?

Und das man teilweise seine Studios zusammenarbeiten lässt, ist nun wirklich nichts Nintendo spezifisches^^.

Das mit den Trends verstehe ich gerade gar nicht, was du sagen willst?
 
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