Zero Tolerance US-Wahl 2024, 5. November 2024

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Dann hat wohl der ach so tolle Obama in Sachen Fetanylkrise gnadenlos versagt und Trump erbte das Ganze 2016 und hats nicht unter Kontrolle bekommen, sonst wäre es 2017-2018 besser geworden. Zu Bidens Jahren ging es weiter rauf und ich hoffe die Abflachung auf dem absoluten Höchststand willst du nicht als Erfolg Bidens verkaufen :ugly: -Wenn dann hätte es zurück gehen müssen, das wäre ein Erfolg.


Da gibts zB. einiges speziell zu dem Thema "housing" seit 2021 und ohne hast du eben Obdachlose. Wird natürlich hauptsächlich auf die Pandemie(2021-2023) und damit extrem steigende Wohnkosten geschoben, ist aber etwas kurz gedacht finde ich und hier hätte man als Präsident sicherlich einschreiten können um die Situation zu verbessern. -Natürlich sind die Städte aber auch in Verantwortung der jeweiligen Regierungen der Bundesstaaten und die trifft ein Großteil der Schuld -das interessiert aber die Bevölkerung und auch den Rest der Welt nicht, wenn sie den ganzen Müll, Zelte und Spritzen sehen, wirft das ein sehr schlechtes Licht auf die USA und in Folge natürlich auch auf den aktuellen Präsidenten.

Ich widerspreche dir nicht einmal und sehe alle 3 von dir zitierten Punkte als massive Krisen des US-Systems. Besonders die erste erscheint mir aber geradezu "überpolitisch". China und Mexiko tragen da ja massive Mitschuld, ebenso wie viele Ärzte, die den Kram sogar verschreiben.

Dass viele Rechte und Linke in Amerika ihre komische Vorstadtliebe so sehr ausleben, dass sie etwas gegen Wohngebäude mit mehr als 2 Familien haben, ist absolut bizarr - vor allem für Linke, weil Obdachlose lungern selten in der Pampa herum, sondern ziehen dann erst recht in die Stadt.

Diese zwei Punkte würden aber denke ich bei beinahe jeder Regierung gleich aussehen - nur dass bei einer lokalen etwas rechteren Regierung die Strafen für Obdachlosigkeit und Drogenbesitz nach oben gehen aber das versteckt die Probleme ja nur.

Summa Summarum --> nö, das sind keine Erfolge Bidens aber auch net seine persönlichen Niederlagen, sondern Zeichen dafür, wie kaputt das Land ist.
 
ah cool, jetzt ist Obama wieder Schuld xD.

Naja die Gesetze die ein Präsident erlassen kann haben immer eine Zeitverzögerung die völlig individuell ist, allerdings kann man schon davon ausgehen, dass solche Dinge ein Jahr oder mehr brauchen um sich zu entfalten. -Das heißt Obama hat es hier verschlafen aber natürlich hat auch Trump gepennt und unter Biden hat sich eben nichts gebessert, sondern am Höchstwert eingependelt, rund 10 Jahre Totalversagen in diesem Bezug also :ol:
Trump ist nicht so schlecht, wie er von vielen gemacht wird, aber er war auch kein wirklich guter Präsident.
Sehe ihn auch eher im Mittelfeld, immerhin hat er keine neuen Kriege angezettelt und versucht mit Nordkorea Frieden zu schließen, Europas Soldaten und seine Leute aus Afghanistan nach Hause geholt, bzw. die Weichen dafür gelegt, dass das ganze in einem völligen Chaos endete war Joe Bidens erster unrühmlicher Fleck auf seiner weißen Präsidentenweste, die er gerne auf Trump schieben wollte. Zum "Glück" griff dann Putin die Ukraine an, damit war das Thema dann auch wieder schnell aus den Medien...
 
Naja die Gesetze die ein Präsident erlassen kann haben immer eine Zeitverzögerung die völlig individuell ist, allerdings kann man schon davon ausgehen, dass solche Dinge ein Jahr oder mehr brauchen um sich zu entfalten. -Das heißt Obama hat es hier verschlafen aber natürlich hat auch Trump gepennt und unter Biden hat sich eben nichts gebessert, sondern am Höchstwert eingependelt, rund 10 Jahre Totalversagen in diesem Bezug also :ol:

Sehe ihn auch eher im Mittelfeld, immerhin hat er keine neuen Kriege angezettelt und versucht mit Nordkorea Frieden zu schließen, Europas Soldaten und seine Leute aus Afghanistan nach Hause geholt, bzw. die Weichen dafür gelegt, dass das ganze in einem völligen Chaos endete war Joe Bidens erster unrühmlicher Fleck auf seiner weißen Präsidentenweste, die er gerne auf Trump schieben wollte. Zum "Glück" griff dann Putin die Ukraine an, damit war das Thema dann auch wieder schnell aus den Medien...
Obama hatte als Präsident auch unheimlich wenig "Macht". Da die Rebublikaner schon zu Beginn die Mehrheit im Senat und später auch im Repräsentantenhaus hatten. Er konnte fast nichts duchbringen. Gab wenige Präsidenten, denen das "Regieren" so erschwert wurde.
Mit Nordkorea Frieden zu schließen....naja, nach seinem Treffen mit Kim, hat er doch wieder rumgepoltert. Und so einem Diktator, sollte man sich imo gar nicht erst annähern. Solche Menschen und deren Staaten, gehören mit aller Macht sanktioniert.
Trump hat vielleicht keine neuen Kriege angezettelt, doch unter ihm gab es die meisten Drohnenangriffe aller Präsidenten. Obamacare hat er abgeschmettert usw.
 
Ob jemand ein "guter" oder "schlechter" Präsident war, hat wenig mit moralischen Fragen zu tun oder "Meinung". Das wäre dann eher Policies.

Die Argumente dafür, dass Trump, für seine Weltsicht und für die Republikaner, kein sehr guter Präsident waren, haben eher mit Fakten zu tun.

1) Kaum bis keine großen Policy-Erfolge. Fast alles was er gemacht hat, war per Executive Order --> Direkt nach seinem Abtritt am Day One wieder weg. Die meisten in Europa wissen gar nicht so richtig, dass fast alles, was Trump erlassen hat, instant außer Kraft gesetzt werden konnte, da kein Gesetze.

2) Schlechte Arbeitsmoral. Trump interessiert sich kaum für Ideologie oder Policies und hat fast alles sein Team erledigen lassen. Bei Biden, der gesundheitlich sicher ähnliche Probleme hatte, haben dann halt die Helfer an einen Strang gezogen und Kram umgesetzt, bei Trump hingegen wusste man nicht genau, wofür er steht. Insofern hat sein eigenes Lager die ganze Amtszeit lang gestritten und alle paar Monate hat Trump einen rausgekickt, ohne, dass sich was geändert hat.

3) Wenig Verständnis für US-Interesse. Die USA als letzte verbliebene Supermacht (kulturell, wirtschaftlich, geopolitisch/militärisch) haben einen massiven Einfluss auf den Rest der Welt, was, je nach Spielart und Perspektive, für Ordnung/Frieden oder Unterdrückung/Imperialismus sorgt. Als Europäer darf man das geteilt sehen - als US-Amerikaner nicht, da ist es natürlich ein massiver Vorteil. Trump hat aber nie verstanden, dass das aktuelle System massiv US-lastig war und es eher so gesehen, dass alle die USA ausnehmen wollen. Ein strategischer Fehler, durch den China, der Iran, Russland, Nordkorea und viele weitere massiv profitiert haben. Wenn die USA kein verlässlicher Bündnispartner sind, China hält sich wenigstens an seine Abkommen. Man kann jetzt natürlich sagen, es ist gut, dass Trump jegliches Leverage gegen Israel rausgewofen und Netanyahu völlig freie Hand gelassen hat, aber das geopolitische Tafelsilber kann man nur einmal verkaufen.

Diese 3 Punkte reichen mir, um zum rationalen Schluss zu kommen, dass Trump aus US-Sicht kein guter Präsident war. Dass er gleichzeitig charakterlich eine geradezu groteskte Niete ist (oder permanent spielt) und sicher (wenn man seine Worte net absurd verzerrt oder uminterepretiert) kein Vorbild für junge Frauen und Männer ist, geschenkt, darum geht es nicht, das ist nur ein Extra.

Unabhängig von diesen 3 wichtigen und IMHO objektiven Punkten, wieso er kein guter Präsident war, hat er mit seinem Wirken NACH seiner Wahlniederlage (von der ersten Anzweiflung des Wahkergebnisses, über alle Lügen und Drohgebärden hinweg bis hin zum 06.01) hingegen vollständig bewiesen, wieso er nicht mal mehr zum Hundefänger gewählt werden sollte und würde in den meisten westlichen Demokratien und vermutlich auch in Südamerika, Israel, Pakistan und einigen anderen Staaten nun deshalb im Gefängnis sitzen.

TL;DR: Trump war für die politische Rechte in den USA ein massiver Gamechanger (gegen Abtreibungsrechte, Arbeitnehmerrechte etc.) aufgrund des Höchstegerichts, alle seine anderen Entscheidungen sind aufgehoben worden oder vermutlich langfristig gegen US-Interessen. Daher aus US-Sicht kein guter Präsident. Als amerika-kritische Mitteleuropäer kann man das natürlich anders interpretieren oder sehen.
 
Soweit ich das peripher mitbekommen habe, wurden sowieso die Weichen gestellt, dass der Präsident selbst immer weniger Macht bekommt (auch wegen dem Thema NATO und Angst vor Trump). Wenns so weitergeht wird der US-Präsident genauso eine Gallionsfigur wie bei uns der Präsident in Österreich und bei euch in Deutschland, ohne viel zu sagen...
 
Das ist falsch. Als Obama Präsident wurde kontrollierten die Demokraten sowohl Senat als auch Haus.
actuaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaally

hatte Obama (wegen Nachzählungen, technischen Problemen und Todesfällen) nur 72 Arbeitstage lang eine totale Senatsmehrheit, mit der er den Filibuster der Reps durchbrechen konnte.

Ist aber politische Feinschmecker-Rechthaberei.
 
Soweit ich das peripher mitbekommen habe, wurden sowieso die Weichen gestellt, dass der Präsident selbst immer weniger Macht bekommt (auch wegen dem Thema NATO und Angst vor Trump). Wenns so weitergeht wird der US-Präsident genauso eine Gallionsfigur wie bei uns in Österreich und bei euch in Deutschland, ohne viel zu sagen...

Was du da ja eigentlich versuchst zu sagen ist ja, das man Gesetze in einer Demokratie geschaffen hat, an die sich auch ein Präsident zu halten hat.

Das Demokratieverständniss bei einigen ist wirklich erschreckend.
Kein Wunder warum Chauvinisten wie Trump und Putin vielerorts so hoch im Kurs stehen
 
hier wurde, zurecht, bidens mentaler und physischer zustand kritisiert.

was man aber auch nicht unerwähnt lassen sollte ist der zustand von trump. auch er liest (schon sehr lange) vom teleprompter ab und ist komplett aufgeschmissen, bzw. steht einfach wie ne wachsfigur stumm da, wenn dieser aussetzt. auch er stammelt immer wieder komplett wirres zeugs daher, verwechselt namen oder kann sich nicht an diese erinnern. und wenn man mal aufnahmen von ihm sieht auf denen er privat "erwischt" wird, sieht er nicht annähernd so aus dem ei gepellt wie bei seinen offiziellen auftritten, sondern eher wie ein altes wrack.

und das wird in den nächsten jahren garantiert nicht besser.

ich wäre auch dafür, dass biden als kandidat ersetzt wird, aber wenn es hart auf hart kommt und es bei diesen zwei greisen kandidaten bleibt, habe ich lieber einen biden an der spitze als trump. denn wenn biden anfangen sollte rumzuspinnen steht nicht eine durch und durch eingeschüchterte administration hinter ihm die ihm einfach aus der hand frisst, so wie es bei trump der fall ist.
 
Ja die beiden sind halt beide gehen halt schon an den 80 Jahren zu bzw. haben das überschritten. Irgendwann sollte man sich halt auch in den Ruhestand begeben. Ich habe vor ein paar Tagen noch mit einem Arzt telefoniert, der jetzt seine Praxis weitergibt an den Nachfolger, er war... 86 Jahre alt... -Gut er klang dafür noch immer relativ hell. Alter ist nicht das einzige Kriterium aber schon ein wichtiges. Trump ist aktuell noch einigermaßen brauchbar, man hat ihm aber beim freien Duell gegen Biden angemerkt, dass er nicht mehr so auf der Höhe ist, wie noch 2020, das ging nur unter weil Biden halt in einem noch schlechteren Zustand ist.

Weiß auch nicht was die Dems und Reps in 4 Jahren machen wollen, wenns keinen Trump und auch Biden mehr geben wird, anscheinend fehlen ihnen vernünftige Leute die sie antreten lassen.
 
hier wurde, zurecht, bidens mentaler und physischer zustand kritisiert.

was man aber auch nicht unerwähnt lassen sollte ist der zustand von trump. auch er liest (schon sehr lange) vom teleprompter ab und ist komplett aufgeschmissen, bzw. steht einfach wie ne wachsfigur stumm da, wenn dieser aussetzt. auch er stammelt immer wieder komplett wirres zeugs daher, verwechselt namen oder kann sich nicht an diese erinnern. und wenn man mal aufnahmen von ihm sieht auf denen er privat "erwischt" wird, sieht er nicht annähernd so aus dem ei gepellt wie bei seinen offiziellen auftritten, sondern eher wie ein altes wrack.

und das wird in den nächsten jahren garantiert nicht besser.

ich wäre auch dafür, dass biden als kandidat ersetzt wird, aber wenn es hart auf hart kommt und es bei diesen zwei greisen kandidaten bleibt, habe ich lieber einen biden an der spitze als trump. denn wenn biden anfangen sollte rumzuspinnen steht nicht eine durch und durch eingeschüchterte administration hinter ihm die ihm einfach aus der hand frisst, so wie es bei trump der fall ist.
Trump ist in 4 Jahren ja auch älter als Biden jetzt. Und ja, auch ich fände es besser wenn Biden ersetzt würde.
Ich sehe in Bidens Administration fähige und kompetente Leute, welche wirklich das beste für ihr Land im Sinn haben und Sachpolitik betreiben,
während die Republikaner immer mehr in eine absurde Realityshow mit Trump als "Dear Leader" abdriften, einzig ermöglicht dadurch dass sie den Narrativ für viele Amerikaner kontrollieren (u.A. mit FoxNews und co im nationalen oder Sinclair im lokalen Fernsehen).
 
Ja die beiden sind halt beide gehen halt schon an den 80 Jahren zu bzw. haben das überschritten. Irgendwann sollte man sich halt auch in den Ruhestand begeben. Ich habe vor ein paar Tagen noch mit einem Arzt telefoniert, der jetzt seine Praxis weitergibt an den Nachfolger, er war... 86 Jahre alt... -Gut er klang dafür noch immer relativ hell. Alter ist nicht das einzige Kriterium aber schon ein wichtiges. Trump ist aktuell noch einigermaßen brauchbar, man hat ihm aber beim freien Duell gegen Biden angemerkt, dass er nicht mehr so auf der Höhe ist, wie noch 2020, das ging nur unter weil Biden halt in einem noch schlechteren Zustand ist.

Weiß auch nicht was die Dems und Reps in 4 Jahren machen wollen, wenns keinen Trump und auch Biden mehr geben wird, anscheinend fehlen ihnen vernünftige Leute die sie antreten lassen.
Die Leute haben beide Parteien.
Nur müssen diese aufgebaut und in Position gebracht werden. Das haben beide Parteien verpasst.

Gerade die Demokraten hätten zur Mitte der Amtszeit von Biden perfekt einen jüngeren Kandidaten als Nachfolger aufbauen können mit voller Wahlkampf Unterstützung durch Biden.
Harris wurde als Vize Präsidentin nie gut in Szene gesetzt und ist einfach verblasst.

Wenn die Demokraten jetzt noch wechseln wollen würden, wer will sich den Schuh in der Situation noch freiwillig anziehen?
 
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