gibt es irgendwo eine längere version von dem clip? einigermassen retten könnte er es ja noch, mit einem: "haha! natürlich war das nur gebabbel und ein sehr dummer scherz."
falls nicht...
hmm, ein 30 Sekunden Clip, der ihn schlecht dastehen lassen soll? Natürlich wurde das geframed, da brauchst die volle Show auch gar nicht um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Die Art und Weise wie seit einigen Jahren in den USA Geschichte unterrichtet wird ist auch lächerlich, diese "Sklaven" hatten ein Dach übern Kopf, warme Mahlzeiten und wurden in der Regel auch in den Familien wo ihre Arbeitskraft benötigt wurde willkommen geheißen.
Ich kann mich an Geschichten meiner Großmutter nach dem 2.WK erinnern, sie war auch "Sklave" wenn man nach dieser Metrik geht, denn Geld bekam sie keines für die Hilfe auf dem Hof eines Großbauern. Aber Essen und ein Dach überm Kopf und eine Platz zum Schlafen. Sie konnte da auch nicht weg und musste dort bleiben, die Alternative war zu verhungern und/oder zu erfrieren.
Meine Schwester arbeitete sogar noch KOSTENLOS als Konditor Lehrling, ja, das ist dann auch Sklaverei in den Augen der Dems, kein Geld aber dafür Erfahrung. Das machen die Amis übrigens teilweise noch heute so, speziell bei Uniabgängern.
Das Framing ist halt abartig, es wird in amerikanischen Schulen und Unis dargestellt als hätten die "Ami-Invasoren" die indigene Bevölkerung quasi in Ketten gelegt und zusätzlich Sklaven importiert, alles aus reinster Profitgier. Natürlich wird es damals auch Extremfälle gegeben haben aber das als die Norm zu behandeln und vor allem den (weißen) Nachfahren von erfolgreichen Amerikanern diese "Erbschuld" zu vermitteln ist bescheuert. Ohne die "bösen Weißen", würden die Amerikaner(und wir) von heute, egal welche Hautfarbe sie haben, kein komfortables Hightech-Leben führen, es gäbe nicht einmal Elektrizität.
Was natürlich stimmt, ist, dass die Amerikaner, als sie auf Amerika landeten, sich einfach das Land unter sich aufteilten. Oft ohne Rücksicht auf die dort lebenden Stämme, die dieses Konzept von Besitz des Landes aber auch gar nicht im Kopf hatten, das war für sie einfach immer da, bis der Ami es ihnen wegnahm.
Jedenfalls sollte man von Schulen und Universitäten einen neutralen Blick auf die Geschichte erwarten, das passiert von dem Material was ich bisher sah oft nicht, da wird teilweise schon (weißen) Kindern ein Schuldgefühl eingeimpft, für etwas, das ihre Vorfahren, die sie logischerweise nicht einmal kannten, getan haben oder auch nicht. Dieser Wahn ging 2020/2021 ja sogar soweit, dass Statuen der Gründungsväter abgetragen wurden...
TLDR;; Wenn Trump mit seiner Äußerung, was ich vermute, das Bildungsministerium abschaffen möchte, dann heißt das nicht, dass er Schulbildung per se nicht mehr sehen möchte, es ist eben die Wurzel des Übels für ihn. Und ja, er hätte weniger krasse Wörter verwenden können(Umstrukturierung, Neugründung zB.), als gleich von "abschaffen" zu reden, man sollte seine rhetorik nach 10 Jahren aber langsam mal einordnen können und muss nicht jedes seiner Wörter (aus dem Kontext gerissen) auf die Goldwaage legen.