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L99: LIMIT BREAKER
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Die Harris/Walz Kampagne versteckt sich regelrecht vor der Presse, weil sie weiss das sie nur verlieren kann wenn sie ihre Politik erklären muss
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Die politische Linke hat grundsätzlich Probleme damit, ihre Politik logisch zu erklären. Da sind die Demokraten in den USA keine Ausnahme.Die Harris/Walz Kampagne versteckt sich regelrecht vor der Presse, weil sie weiss das sie nur verlieren kann wenn sie ihre Politik erklären muss
Was ja auch logisch ist, schließlich basiert die gesamte linke Ideologie auf einer nicht existenten Realität.Die politische Linke hat grundsätzlich Probleme damit, ihre Politik logisch zu erklären. Da sind die Demokraten in den USA keine Ausnahme.
Naja, vielleicht ist nicht alles von linkspolitischer Seite zu verteufeln, aber sobald es in Richtung Identitätspolitik geht, gebe ich dir Recht.Was ja auch logisch ist, schließlich basiert die gesamte linke Ideologie auf einer nicht existenten Realität.
Die politische Linke hat grundsätzlich Probleme damit, ihre Politik logisch zu erklären. Da sind die Demokraten in den USA keine Ausnahme.
Ich rede jetzt nicht von klassischen linken Themen wie Vertretung der Arbeiter, die hat die Neulinke ja weitgehend über Bord geworfen.Naja, vielleicht ist nicht alles von linkspolitischer Seite zu verteufeln, aber sobald es in Richtung Identitätspolitik geht, gebe ich dir Recht.
die positionen, die harris gerade pushed, sind zu 99% sehr simpel zu verteidigen. (kein größerne änderungen der us-waffenrechte, keine einschränkungen bei fracking, unterstützung für israel und ukraine, mehr finanzielle incentives und abbau von bürokratie beim neubauen von mehr-parteien-gebäuden, sicherung des abtreibungsrechtes, sicherung der grenze etc.)Die politische Linke hat grundsätzlich Probleme damit, ihre Politik logisch zu erklären. Da sind die Demokraten in den USA keine Ausnahme.
Die politische Linke hat grundsätzlich Probleme damit, ihre Politik logisch zu erklären. Da sind die Demokraten in den USA keine Ausnahme.
Das hat zwei Gründe:
- linke Politik ist prinzipiell komplexer zu erklären.
Die erste Gruppe, die linke Politik macht, kann ihre Politik also nicht einfach greifbar machen. [...]
die positionen, die harris gerade pushed, sind zu 99% sehr simpel zu verteidigen. (kein größerne änderungen der us-waffenrechte, keine einschränkungen bei fracking, unterstützung für israel und ukraine, mehr finanzielle incentives und abbau von bürokratie beim neubauen von mehr-parteien-gebäuden, sicherung des abtreibungsrechtes, sicherung der grenze etc.)
die kampagne hat eher die kaltschnäuzige rechnung im kopf aufgestellt, dass es für sie besser ist, wenn trump die medienberichte dominiert und sie vor allem aufmerksamkeit durch großen, vielbesuchte Rallies oder Debatten kriegen (wo sie im direkten Vgl. mit Trump halt verständlicherweise dominiert, da ihr Wortsalat relativ normal klingt, da er auf jeden Bait 100% reinfällt.)
Kann rein strategisch die richtige oder die falsche Angangsweise sein, weiß keiner genau im Moment.
Als jemand mit Medienhintergrund finde ich es aber persönlich-subjektiv sehr fragwürdig, da ich an offenen Medienzugang glaube und auch schon die rechte Medienparallelwelt (Fox, Breitbart, Daily Wire, Blaze, etc etc), in der man gar keine kritischen Fragen mehr bekommt, zuiefst ablehne. Wenn Linke das auch machen, hat man als Low-Interest-Wähler gar keine Chance mehr, irgendwas informatives über Kandidaten zu erfahren und dann kommen auch so Voll-Schwachmaten wie dieser "black Hitler"-Typ in North Carolina raus.
Apropos my 2 cents:
Die Umfragen sind seit über nem Monat ca. gleich geblieben und im Schnitt zwischen totalem Toss-Up oder Kamala Harris +2 national und noch knapper in Swing States. Wenn die Umfragen den gleichen Fehler wie 2020 haben, ist Trump konstant uneinholbar vorne und nichts hat irgendwas an irgendwas geändert. (Auch weil Biden Trump bei Senioren ziemlich abgehängt hatte, was Kamala weniger gut hinkriegt.) Wenn die Umfrageinstitute ihre Vorgehensweise geändert haben, ist es vllt anders aber das können wir erst am Wahltag wissen. Sehe Trump weiter 60/40 vorne.
Es geht wohl weniger um ihre angeblich aktuellen Positionen, sondern eher darum warum sie ihre Standpunkte in so manchem Fall plötzlich um 180 Grad gedreht hat
Sie hat in so vielen Themen jetzt genau das Gegenteil gesagt verglichen mit vor ihrer Kandidatur
Migration, Fracking, Waffenrecht etc
Bernie Sanders hat ja indirekt schon zugegeben das sie einfach nur lügt um besser anzukommen und sie im Grunde eine Linksliberale progressive Politikerin ist, die einfach nur ihre Positionen verschleiern will um an die Macht zu kommen
Da ist es dann Aufgabe der Presse dies aufzudecken und anzuprangern und dem will sich die Harris Kampagne natürlich nicht aussetzen
Definitiv. Trumps Politik besteht aus Illegalen Immigranten, egal welche Thematik. Hat man bei der Debatte ja gesehen.Die politische Linke hat grundsätzlich Probleme damit, ihre Politik logisch zu erklären. Da sind die Demokraten in den USA keine Ausnahme.
Na, sie hat diese Positionen inauthentisch 2020 "erfunden", um sich in der wilden Vorwahl durchzusetzen und ist damit rauschend gescheitert. Darum auch verdient früh rauszufliegen.
Ein großer Kritikpunkt, der gegen jemanden wie Trump aber eben komplett verpufft, weil es ein VORTEIL von Trump ist (oder gesehen wird), dass er seine Meinungen jeweils nach dem Willen des "Volkes" ändert und damit ein authentischer Populist ist.
Wenn ich jetzt was an Kamala gut finde, dann das sie genau die Art von Mitte-Links-Positionen pusht, die ich a) gut finde oder b) mit denen man, imho viel eher gewinnen kann.
Wie sehr sie sich von 2020 unterscheidet kannst du aber sehr wohl in den Medien nachlesen:
das liegt auch am Wählertausch und den betroffenen Themen aber da gehen wir hier denke ich generell zu weit.
Im Kern aber auch zumindest einen Grund, auf den wir alle sehr stolz sein dürfen als Europäer: Wir haben unser Leben und unsere Lebensqualitöt, bei allem Gejammer, so sehr verbessert, dass kaum noch jemand um seine materielle Existenz bangen muss und daher kaum jemand aufgrund seiner materiellen Existenz wählt. Quasi niemand hier wählt heute noch dafür primär, weil ihm jemand ein materiall zufriedenstellenderes Leben in Aussicht stellt, wir sind als Gesellschaft auf der Bedürfnispyramide nach oben gefallen und zwar mit überragendem Erfolg.
Trump ist Populist, aber imo ist das eh jeder Politiker
(wobei Trump im Grunde kein Politiker ist, sondern jemand der in die Politik Einstieg
Keiner der Berufspolitiker wie Biden und co, deren Leben sich nur in Washington usw abspielte, weit weg der echten Realitäten
Diese Berufspolitiker sind das eigentliche Problem nicht nur in den USA)
Deswegen mache ich es Harris auch nicht zum Vorwurf, so läuft das Spiel halt, nur dann sollte man sich mehr zeigen
Nur Artikel darüber schreiben erreicht kaum einen, Kandidaten sollten mit eigenen Auftritten dem Bürger etwas liefern
Mein Problem mit der Biden Kampagne 2020 war auch dieses Verstecken des Kandidaten
Schon damals war er im Grunde nicht mehr fit fürs Amt, aber man konnte es soweit verstecken das er knapp gewählt wurde
Die Folgen musste Amerika dann 4 Jahre tragen
Btw Trump mag Populist sein, aber er ist in seinen politischen Grundzügen immer konsistent geblieben
Keine illegale Migration
eigene Industrie stärken notfalls mit Zöllen, Protektionismus
Ablehnung von Identitätspolitik und linksliberaler Gesellschaftstransformation
Da gabs kein Umfallen, Trump bleibt Trump, insofern Verlässlich
Das hat aber u.a. bei den Tax Cuts nicht ao ganz funktioniert, wenn man bedenkt, dass viele Einsparungen in diesem Bereich ins Ausland abgeflossen sind. Auch in Bezug auf seine eigenen Firmen war er alles andere als konsistent in seinen Haltungen.
Identitätspolitik war doch einer der Eckpfeiler seiner Ideologie? Er hat halt andere Identitäten abgeackert als die Linken. Weiße Amerikaner vs. der Rest war ein absolut zentraler Punkt seines Wahlkampfes.
Das ist Blödsinn.
Seine Haltung zu Abtreibung ist ein Fähnchen im Wind und wird jeweils dem Publikum angepasst.
Seine Haltung zu Migration basiert einzig und allein auf machtpolitischen Spielchen.
Seine Haltung zum 'Establishment' hat er nach der Wahl komplett aufgegeben und... das Establishment um sich geschart.
Er hat sich vor der Wahl als jemand aufgespielt, der den Staatshaushalt sanieren will, hat das aber relativ schnell aufgegeben und Staatschulden durch Tax Cuts von Milliardären in die Höhe getrieben.
Harris attackiert Republikaner wegen Abtreibungspolitik
Das Thema Abtreibung spielt im US-Wahlkampf ohnehin eine große Rolle - nun wurde der Fall einer Frau bekannt, die wegen strenger Regeln zu spät Hilfe erhalten haben soll und starb. Bei zwei Auftritten kritisierte Harris die Republikaner scharf.www.tagesschau.de
Da du dich offensichtlich nicht mit Ihrer Agenda oder den Wahlprogramm der Partei auseinandergesetzt hast, empfiehlt sich folgende Lektüren, damit man nicht wieder so einen Unsinn posten muss und lieber wie ein mündiger Erwachsener über Sachinhalte diskutiert. Insbesondere die erste PDF ist einschlägig.War klar das man sich an das Thema hängt, weil man sonst ja nichts zu bieten hat auf Seite der Demokraten
Dir mag es egal, vielen Amerikaner ist das Thema aber wichtig.War klar das man sich an das Thema hängt, weil man sonst ja nichts zu bieten hat auf Seite der Demokraten
Aber natürlich darf man dem Harris Narrativ nicht einfach auf den Leim gehen
Amber Thurman Died From The Abortion Pill, Not Pro-Life Laws
ProPublica’s attempt to blur the distinctions between different types of D&Cs underscores the media's smear campaign against pro-life laws.thefederalist.com
Da du dich offensichtlich nicht mit Ihrer Agenda oder den Wahlprogramm der Partei auseinandergesetzt hast
Dir mag es egal, vielen Amerikaner ist das Thema aber wichtig.
Dabei ist die Mehrheit eher Pro Choice eingestellt, weswegen es nur Sinn für die Demokraten macht mit einen Thema zu werben wo die Mehrheit(60% vs 40 %) die eigene Position bevorzugt.