PS4/PC Uncharted 4: A Thief's End

Ich finde den Soundtrack bzw. die Einbindung dessen in Uncharted 4 nicht sonderlich überragend. Wurde gut gemacht, mehr aber auch nicht.

TLOU ist da im Vergleich ein ganzes Stück weiter vorne.
 
Mal ne frage an die Kenner. Hab erst vor Kurzen mit Uncharted angefangen und wollte mal wissen ob der Vitaableger und das Buch in einem der Teile erwähnt werden oder ob die nicht weiter relevant sind. Weil bisher gefällt mir das Uncharted Universum recht gut. Hab es auf der PS3 damals nicht gespielt da die 360 Main Konsole war.
 
So, durch, habe mir 20:36h Zeit genommen. 61 Schätze gefunden. Blöderweise hatte ich aut Mittel gestartet, warum auch immer, erst in Kapitel 10 mitbekommen und umgestellt.

Meines Erachtens der beste Teil, weil die einzelnen Gameplayelemente besser funktionieren und abwechslungsreicher sind. Insgesamt toller Abschluss der Serie. Viel will ich jetzt gar nicht mehr schreiben.

Was ich kurz noch anbringen will
- Zum Ende hin fehlte es ein wenig Saft in der Drüse, der Aufbau zum Finale empfand ich als wenig spannend.
- dass es weniger Schießereien mit endlosen Gegnerwellen gab, habe ich voll begrüßt. Dazu waren im Durchschnitt die Schießereien dynamischer als in dern Vorgängern (teilweise grandios). Dummerweise waren ein paar der wenigen genau mit solchen Elementen voll, die sich eher wieder an alten Tugenden hielten, die ich bei den Us nicht mag. Dass ich dort beim Aufzug an einer Kante hing und die Gegner in 5 Sekunden Intervallen Granaten warfen, war einfach nur ganz billiges Spieldesign
- ND hat mir Chloes Arsch in PS4 Grafik verwehrt

Etwas zum Ende noch
Der Epilog kam wirklich überraschend und hat das Ende noch mal auf ein ganz anders Level gehoben, sonst wäre es sehr lame gewesen.
War in tierischer Anspannung, ob mir Nathan jetzt richtig alt mit ergrauten Haar begegnet. War bei einem Bild erschrocken, da ich da nicht wirklich zuordnen konnte, ob das nun Sullivan oder doch Nathan sein soll.
 
Meine Fresse, Kapitel 16 ist ja das absolute snoozefest, ist das langweilig! XD
Und dann noch diese "lustigen" Sprüche... ne, geht gar nicht.
 
Habe es jetzt auch durch. UC2 hat es nicht geschlagen. Für mich sieht es so aus:

UC2> UC3=UC4>UC1
 
Meine Fresse, Kapitel 16 ist ja das absolute snoozefest, ist das langweilig! XD
Und dann noch diese "lustigen" Sprüche... ne, geht gar nicht.

Beim ersten Durchgang fand ich es sehr interessant und toll gemacht. Jetzt aber im zweiten Run war es sterbenslangweilig. Am schlimmsten fand ich, dass ich beim Absuchen oft minutenlang darauf warten musste, dass Sam endlich was macht, um wieder weiter zu kommen.
 
So, jetzt hab ichs das erste mal durchgespielt. Hab mich extra aus diesem Thread rausgehalten, um bloß nicht gespoilert zu werden.
Werde es jetzt erstmal für ein paar Tage zur Seite legen um es sacken zu lassen und dann nochmal auf Erkundungstour gehen. Gibt einfach irre viel zu entdecken. Dieses Piratendorf war zum Beispiel so ein Fall. Klar kann man einfach von A nach B laufen. Man kann sich aber auch umschauen und Schriftstücke, Schätze oder Dialoge finden, welche die Spielwelt nocheinmal vertiefen.
Wie auch immer.

Wäre Uncharted ein Film, wäre es wohl Popcorn Kino. Die Story ist oberflächlich tiefgründig und das Thema Logik sollte man hinten anstellen. Jedenfalls wenn man sich während des Spiels mit sowas nicht den Spass versauen will.
Jetzt wo ich es beendet habe, stelle ich mir dann aber doch ein paar Fragen.
Nicht die irren Sprünge oder Schiessereien, bei denen man (wie in den meißten anderen Spielen auch) zig Kugeln einstecken kann ohne tot umzufallen. Sondern eher über das Verhalten der Protagonisten.

Die nämlich, erschiessen hunderte Menschen, zerfetzen sie mit Dynamit und Handgranaten, brechen ihnen das Genick, schlagen sie tot, stürzen sie irgendwelche Abhänge runter und direkt danach witzeln sie und verhalten sich so, als ob sie gerade einen lässigen Spaziergang durch den Park machen würden. Kein Wort darüber, dass die Typen die sie gerade niedergemetzelt haben, vielleicht auch Familie haben. Eine Mutter, eine Ehefrau, ein weinendes Kind, das vergebens auf seinen Vater wartet, der niemals wieder nach Hause kommen wird. Kein Teddy mehr für den kleinen Charlie.

Man sieht ja auch kein Blut und dergleichen. Das ist auch gut so, sonst wäre der Boden und die Klamotten bald rot gefärbt von Diesem. Aber man kann sich vorstellen, dass ein Headshot keinen lästigen blauen Fleck auf der Stirn hinterlässt, sondern dann doch eher wie ein Kilo explodiertes Hackfleich daherkommt.
Denkt man also darüber nach, hat man es bei den "Helden", mit astreinen, total abgebrühten, soziopathischen Massenmördern zu tun. Denn vor allem, werden sie ja nicht gezwungen dieses Abenteuer zu bestreiten.
Sam macht es, um eine Art Kindheitstrauma zu bewältigen. Dafür nimmt der Ärmste (schlimme Kindheit. armer Weise) billigend in Kauf, dutzende von Menschen kaltblütig und immer mit einem coolen, lustigen Spruch auf den Lippen, umzubringen.
Für Nathan und seine Frau ist dieser Trip dann eher eine Art Beziehungsretter. Oder Beziehungshelfer, wäre vielleicht angebrachter. Denn es läuft ja bei den Beiden.
Doch nur oberflächlich. So bemerkt man schnell, dass die Beziehung etwas am einschlafen ist und ein gewisses Feuer fehlt, da die Beiden es halt nicht so gut auf dem Sofa aushalten können, sondern die Lust nach dem Blut ihrer Feinde und die Gier nach Schätzen, sie innerlich auffrisst.
Also tut Nathan Das, was jeder richtige Kerl in so einer Situation tun würde. Er bescheisst seine Frau, schnappt sich eine Knarre und ballert ein paar hundert Typen über den Jordan. Dabei natürlich wie immer den obligatorischen, lustigen Spruch auf den Lippen. (Hat eigentlich mal jemand gezählt, wie oft er "echt jetzt?" sagt? Ja ich weiß. Ist nicht lustig. Aber echt jetzt?).

Plündernd und mordend reisen diese Natural Born Killers also durch die Welt, gefolgt von Sully, der auf seine alten Tage auch noch ein paar junge Burschen ins Jenseits befördern will und suchen DEN Schatz. Vorbei an gigantischen, edlen Bauten die mit Gold und Edelsteinen verziert sind. Voll mit antiken Skulpturen, Gemälden, Möbeln und was weiß ich nicht alles. Ausgeklügelten Mechanismen, welche selbst DaVinci noch zum Staunen gebracht hätten und noch viel erstaunlicherem, hunderte von Jahre alten, haltbaren Seilen, Kisten und Holzbauten (Bsp. Aufzüge). Alles Das hat in diesen hunderten von Jahren kein Mensch je entdeckt. Gerade hohe Türme und zehn Meter Statuen sind ja dafür bekannt, dass sie sich extrem gut verstecken können. Wenn ihr es nicht glaubt, probiert es aus. Dreht euch jetzt in diesem Moment um und schaut hinter euch. Seht ihr eine Statue? Nein? Merkt ihr was? Die sind ganz schön flink.
Aber Spass beiseite. Hier gehts schließlich um DEN Schatz.
Und dann findet man ihn. In einem Schiff. Viel Gold und sowas. Dürfte etwa 0,1 Prozent von dem ausmachen, was die Piraten für die Prunkbauten, Mechanismen, Gemälde, Statuen, Schmuckstücke und das ganze Zeug ausgegeben haben, welche man während dem spielen zu Gesicht bekommen hat.
Eine Frage muss sich nun jeder selbst beantworten. War Das die vielen Menschenleben wert? Echt jetzt?

;)
 
Ich bin wohl einer von wenifgen der den endkampf grandios fand :D Location und sound waren so genial imo.
und das Nadine sich einfach aus dem staub macht und Nate nochmal klar macht das alle durch den schatz besessen werden und dadurch sterben wie Avery und Tew fand ich geil.
Man sah dann die Besessenheit gut bei Rafe.
Für mich grandios insziniert.
 
Ich bin wohl einer von wenifgen der den endkampf grandios fand :D Location und sound waren so genial imo.
und das Nadine sich einfach aus dem staub macht und Nate nochmal klar macht das alle durch den schatz besessen werden und dadurch sterben wie Avery und Tew fand ich geil.
Man sah dann die Besessenheit gut bei Rafe.
Für mich grandios insziniert.

Von der Inszenierung und der Story fand ich das was bei Endkampf ablief auch gut.

Den Kampf selbst fand ich auch nicht gut. Auf normal war das noch recht gut und dynamisch. Aber auf crushing war es aufgrund der One Hit Kills schon mehr ein Reflextest. Hätte der Kampf nicht 2 checkpoints dann wäre ich wohl durchgedreht xD
 
So, jetzt hab ichs das erste mal durchgespielt. Hab mich extra aus diesem Thread rausgehalten, um bloß nicht gespoilert zu werden.
Werde es jetzt erstmal für ein paar Tage zur Seite legen um es sacken zu lassen und dann nochmal auf Erkundungstour gehen. Gibt einfach irre viel zu entdecken. Dieses Piratendorf war zum Beispiel so ein Fall. Klar kann man einfach von A nach B laufen. Man kann sich aber auch umschauen und Schriftstücke, Schätze oder Dialoge finden, welche die Spielwelt nocheinmal vertiefen.
Wie auch immer.

Wäre Uncharted ein Film, wäre es wohl Popcorn Kino. Die Story ist oberflächlich tiefgründig und das Thema Logik sollte man hinten anstellen. Jedenfalls wenn man sich während des Spiels mit sowas nicht den Spass versauen will.
Jetzt wo ich es beendet habe, stelle ich mir dann aber doch ein paar Fragen.
Nicht die irren Sprünge oder Schiessereien, bei denen man (wie in den meißten anderen Spielen auch) zig Kugeln einstecken kann ohne tot umzufallen. Sondern eher über das Verhalten der Protagonisten.

Die nämlich, erschiessen hunderte Menschen, zerfetzen sie mit Dynamit und Handgranaten, brechen ihnen das Genick, schlagen sie tot, stürzen sie irgendwelche Abhänge runter und direkt danach witzeln sie und verhalten sich so, als ob sie gerade einen lässigen Spaziergang durch den Park machen würden. Kein Wort darüber, dass die Typen die sie gerade niedergemetzelt haben, vielleicht auch Familie haben. Eine Mutter, eine Ehefrau, ein weinendes Kind, das vergebens auf seinen Vater wartet, der niemals wieder nach Hause kommen wird. Kein Teddy mehr für den kleinen Charlie.

Man sieht ja auch kein Blut und dergleichen. Das ist auch gut so, sonst wäre der Boden und die Klamotten bald rot gefärbt von Diesem. Aber man kann sich vorstellen, dass ein Headshot keinen lästigen blauen Fleck auf der Stirn hinterlässt, sondern dann doch eher wie ein Kilo explodiertes Hackfleich daherkommt.
Denkt man also darüber nach, hat man es bei den "Helden", mit astreinen, total abgebrühten, soziopathischen Massenmördern zu tun. Denn vor allem, werden sie ja nicht gezwungen dieses Abenteuer zu bestreiten.
Sam macht es, um eine Art Kindheitstrauma zu bewältigen. Dafür nimmt der Ärmste (schlimme Kindheit. armer Weise) billigend in Kauf, dutzende von Menschen kaltblütig und immer mit einem coolen, lustigen Spruch auf den Lippen, umzubringen.
Für Nathan und seine Frau ist dieser Trip dann eher eine Art Beziehungsretter. Oder Beziehungshelfer, wäre vielleicht angebrachter. Denn es läuft ja bei den Beiden.
Doch nur oberflächlich. So bemerkt man schnell, dass die Beziehung etwas am einschlafen ist und ein gewisses Feuer fehlt, da die Beiden es halt nicht so gut auf dem Sofa aushalten können, sondern die Lust nach dem Blut ihrer Feinde und die Gier nach Schätzen, sie innerlich auffrisst.
Also tut Nathan Das, was jeder richtige Kerl in so einer Situation tun würde. Er bescheisst seine Frau, schnappt sich eine Knarre und ballert ein paar hundert Typen über den Jordan. Dabei natürlich wie immer den obligatorischen, lustigen Spruch auf den Lippen. (Hat eigentlich mal jemand gezählt, wie oft er "echt jetzt?" sagt? Ja ich weiß. Ist nicht lustig. Aber echt jetzt?).

Plündernd und mordend reisen diese Natural Born Killers also durch die Welt, gefolgt von Sully, der auf seine alten Tage auch noch ein paar junge Burschen ins Jenseits befördern will und suchen DEN Schatz. Vorbei an gigantischen, edlen Bauten die mit Gold und Edelsteinen verziert sind. Voll mit antiken Skulpturen, Gemälden, Möbeln und was weiß ich nicht alles. Ausgeklügelten Mechanismen, welche selbst DaVinci noch zum Staunen gebracht hätten und noch viel erstaunlicherem, hunderte von Jahre alten, haltbaren Seilen, Kisten und Holzbauten (Bsp. Aufzüge). Alles Das hat in diesen hunderten von Jahren kein Mensch je entdeckt. Gerade hohe Türme und zehn Meter Statuen sind ja dafür bekannt, dass sie sich extrem gut verstecken können. Wenn ihr es nicht glaubt, probiert es aus. Dreht euch jetzt in diesem Moment um und schaut hinter euch. Seht ihr eine Statue? Nein? Merkt ihr was? Die sind ganz schön flink.
Aber Spass beiseite. Hier gehts schließlich um DEN Schatz.
Und dann findet man ihn. In einem Schiff. Viel Gold und sowas. Dürfte etwa 0,1 Prozent von dem ausmachen, was die Piraten für die Prunkbauten, Mechanismen, Gemälde, Statuen, Schmuckstücke und das ganze Zeug ausgegeben haben, welche man während dem spielen zu Gesicht bekommen hat.
Eine Frage muss sich nun jeder selbst beantworten. War Das die vielen Menschenleben wert? Echt jetzt?

;)

Du weisst schon das es ein "spiel" ist :-?
Jedes spiel könnte man so ins lächerliche ziehen, hauptsache was gesagt oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin nun auch durch, auf Schwer und ca. 26 Std. (habe mir Zeit gelassen). Extrem Schwer werde ich mir wohl nicht gönnen (ein Treffer = Tod?).

Super Spiel, ka ob besser oder schlechter als UC2, dafür ist das schon zu lange her.

Leider fühlen sich die shootouts immer noch komisch an, aber kennt man ja von UC. Das klettern ist zu einfach, aber wie sollte man es schwerer machen? Verschiedene Wege, wovon nur einer zum Ziel führt? Das erkunden war mir in UC schon immer das wichtigste.

@schlechtes gewissen wegen der getöteten Söldner? Nö, die ballern ja auch auf mich.

Der shootout in Kapitel 20 war auf schwer nicht so heavy, auch wenn ich am Ende nur noch 10 Kugeln oder so hatte. Aber der shootout in der Villa (Kapitel 18 oder 19) da hätte ich fast eine Stufe runter geschaltet.
 
Also mein Nate hat um die 600 Menschen in Uncharted 4 umgebracht! :lol:

Die anderen Teile sind schon so lange her sind da aber mindestens genauso viel. Also hat Nathan in seiner Karriere über 2400 Menschen umgebracht! :lol:

Indiana Jones hat in vier Teilen glaub ich nur so um die 60 Stück. :lol:

Also eigentlich müsste die US Army Nate entführen und ihn als ein Mann Armee Kriege führen lassen! :banderas:
 
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Wall of Text mal gekürzt, der Übersichthalber

Ich verstehe diesen Ansatz und kanns nachvollziehen, da mir solche Gedanken während des Spielens der Drake-Collection auch mehrmals durch den Kopf gingen. Andererseits: Wenn man anfängt, sich solche Gedanken zu machen, dürfte man bald praktisch keine Shooter mehr zocken. ;) Uncharted ist einfach, wie du sagst, das Gaming-Äquivalent zum Popcornkino. Oberflächlich, paar lustig-lockere Sprüche und viel Haudrauf. Das Spiel nimmt sich selbst nicht ernst, also wieso sollte ich als Spieler es tun?
 
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