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Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Wer glaubt Musk geht es hier wirklich um eine möglichst freie Plattform ist einfach nur naiv :kruemel:

Schlimmer kann es immer werden aber besser natürlich auch. Twitter und social media sind sowieso Krebs.

Was hat das mit Pressefreiheit zu tun? Durften die schon immer da rein?

Das ist sowieso ein absurder Vorwurf. Als Privatperson ist man ja auch nicht dazu verpflichtet, Journalisten in seine private Wohnung zu lassen und Interviews zu führen, wenn die vorher sogar aktiv daran gearbeitet haben, deinen Ruf zu schädigen.

Joe biden ist ja auch nicht dazu verpflichtet, zu Joe Rogan in den Podcast zu kommen.

Ich habe sowieso nie verstanden, warum das ZDF ihn dermaßen attackiert hat, weil er eine fabrik und moderne Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen hat. Vielleicht weil er nicht in die klassische Werbung der großen Zeitungsverlage und Medienkonzerne investiert hat und auch nicht soviel Lobbyismus betrieben und Gelder an die Politik hat fließen lassen, wie die verbrennerindustrie.
Um die Debatte etwas mehr in eine pragmatische Richtung zu lenken, gehe ich mal auf die Werbetreibenden ein. Auf die anderen ideologischen Vorwürfe der Zensur gehe ich nicht weiter ein, da diese in der Form zu sehr ins OT führt. Den Rest können wir so stehen lassen und festhalten, dass wir unterschiedliche Ansichten haben.

Da Twitter aktiv Zensur und Informationskontrolle im Sinne Der politischen Ziele der bisherigen Unternehmensführung betrieben hat, ist das definitiv nicht off topic.



Zukünftig stellt sich etwas die Frage, wie Musk sein Investment wieder rausholen möchte aus Twitter, da die freie Meinungsäußerung auch Gift für Werbetreibende ist.

Das wird so behauptet aber eigentlich ist es das nicht. Go woke go Broke kommt nicht von ungefähr. Die wokeness kommt bei der allgemeinen Bevölkerung gar nicht so gut an. Merkt man unter anderem auch an den Verlusten von Netflix und disney.

Es gibt einen lautstarken linken outrage Mob, dessen representativität aber von den oberen Konzernebenen komplett überbewertet wird.

Oft funktioniert das ja auch nur, weil die Verluste aus der wokeness aus anderen Einnahmequellen quersubventioniert werden.

Diese möchten natürlich nicht, dass ihre Marken mit bestimmten Meinungen in Verbindung gebracht werden. Dementsprechend fängt man bei Twitter schon das Beschwichtigen an.


Ich finde Bezeichnungen wie "free speech absolutist" faszinierend. So als wäre man irgendwie ein radikaler, weil man nicht will dass Konzerne und Politik die meinungsfreiheit in ihrem Sinne einschränken.

Und die Frage ist ja auch, welchen Zweck Twitter erfüllen soll. Werbung soll von möglichst vielen Menschen gesehen werden. Der Grund warum Werbung geschaltet wird, ist weil viele die Plattformen nutzen

Wenn aber immer mehr Leute gebannt werden, deren Beiträge geblockt etc pp. Und die Linken sich schon untereinander zerfleischen weil man dann doch nicht progressiv Genug ist oder einen Millimeter von der Linie abweicht, um mal JK Rowling als Beispiel zu nennen.

Die Frau wurde von der Harry Potter Reunion ausgeschlossen, weil sie die Ansicht vertreten hat, dass Männer nicht menstruieren und Minderjährige keine geschlechtshormonbehandlungen- und Operationen unterzogen werden sollten.

Und die großen Accounts Twittern auch kaum noch, weil sie zuviel Angst davor haben, dass ihnen aus einer Aussage irgendwie ein strick gedreht wird.

Twitter hat tatsächlich sogar erheblich an Wert verloren, wegen der ganzen Zensur.

Menschen haben ein Bedürfnis danach sich frei ausdrücken zu können. Selbst wenn Twitter nicht komplett frei wird, es würde schon reichen mehr Meinungsvielfalt zu erhalten, um mehr Nutzer anzulocken um den Marktwert zu erhöhen

In der Hinsicht passt vermutlich auch gut die Tatsache, dass das Übernahmeangebot so schnell angenommen wurde. Wahrscheinlich hatte man bei Twitter bislang nicht wirklich einen Plan, wie man die Plattform profitabel gestalten kann, ohne zu viele Benutzer zu verlieren.

Wenn man soviel Kontrolle über den öffentlichen Informationsfluss hat, dass man den Wahlkampf im Sinne der Demokraten entscheiden kann, wie das passiert ist, als Twitter die Hunter Bien Laptop affäre zensiert hat, damit die Korruption von joe biden nicht allgemein bekannt wird und er die Wahl gewinnen kann.

Dann ist viel mehr politische Macht und Geld an die Funktion von Twitter als Instrument zum Steuern der öffentlichen Meinung verbunden, als im formalen Marktwert von Twitter als Unternehmen reflektiert ist.

Dann muss Twitter als Unternehmen auch nicht profitabel sein, sondern es wird von irgendwo von irgendwem immer genug Geld einfließen, dass der Betrieb weitergeht.

Den Marktwert von Twitter zu erhöhen würde nur mehr meinungsfreiheit und weniger Zensur bedeuten. Die Unternehmen würden auch nicht weniger Geld machen, weil ihre Werbung mit den "falschen" Meinungen in Verbindung gebracht werden.

Die Leute die aus solchen Gründen ein Unternehmen Boykottieren sind viel weniger, als die Gewinne durch mehr Leute, die die Werbung sehen.

Und wenn ein Konzern politisch Stellung bezieht, dann wird es auch Leute vom anderen Spektrum abschrecken.

Deswegen wäre es für ein Unternehmen sowieso besser neutral zu bleiben

Und im schlimmsten Fall geht Twitter halt pleite was auch nicht so ein Verlust für die Menschheit wäre

Finde es super, wie die Fragilen schon freiwillig twitter verlassen. Nichts ist bis jetzt passiert. Niemand kam zurück. Es ist noch nicht einmal durch.

Also Shaun King der Möchtegern-Schwarze- Aktivist, der weisser aussieht als ich nach 20 Minuten in der Sonne ist schon wieder zurück.

Ich denke viele werden wieder zurückkommen. Ist sowieso albern, muähh ich lösche mich bei Twitter weil Leute mit anderer Meinung jetzt auch was sagen dürfen.
 
Den Marktwert von Twitter zu erhöhen würde nur mehr meinungsfreiheit und weniger Zensur bedeuten. Die Unternehmen würden auch nicht weniger Geld machen, weil ihre Werbung mit den "falschen" Meinungen in Verbindung gebracht werden.
Du meinst also Boykottkampagnen von Verbrauchern funktionieren nicht?
Und im schlimmsten Fall geht Twitter halt pleite was auch nicht so ein Verlust für die Menschheit wäre
Dann wäre das aber ein sehr schlechtes Investment von Musk, mit dem er sehr viel Geld verlieren würde.
 
Du meinst also Boykottkampagnen von Verbrauchern funktionieren nicht?

Kommt drauf an, weswegen man boykottiert. Wenn irgendeine kleine Minderheit von linksextremen Twitteraktivisten eine Firma boykottiert, die sowieso nicht zur Zielgruppe gehört, fällt das insgesamt kaum in Gewicht.

Ausserdem würde eine solche Firma mehr absetzen, weil auch Leute mit anderen politischen Ansichten ihre Produkte kaufen.

Und wenn die linksextremen damit drohen, ein Produkt zu boykottieren, weil die Firmen sich nicht für die Zensur Andersdenkender einsetzen, dann passiert es logischerweise auch, dass Millionen Leute vom anderen Politischen Spektrum als Gegenreaktion auch wieder die Produkte der Firmen boykottieren, die sie klein halten wollen.


Dann wäre das aber ein sehr schlechtes Investment von Musk, mit dem er sehr viel Geld verlieren würde.

1. Ist das nicht sicher und

2. Ist es mir relativ egal wieviel Vermögen Elon Musk besitzt

Die Zusammenarbeit von westlichen Regierungen und großen Techkonzernzen zur Entdemokratisierung und massiven Zensur der öffentlichen Kommunikation ist langfristig eine der größten Bedrohung von Freiheit, Demokratie und dem Wohlstand und der politische Mitbestimmung der Völker der westlichen Welt.

Wenn Twitter nicht als Instrument für Meinungsfreiheit und offener Debatte dienen kann, sondern nur als Propaganda Instrument selbstsüchtiger Großkonzerne und korrupter Politiker funktioniert, dann ist es besser, wenn es zu Grunde geht.
 
Die Zusammenarbeit von westlichen Regierungen und großen Techkonzernzen zur Entdemokratisierung und massiven Zensur der öffentlichen Kommunikation ist langfristig eine der größten Bedrohung von Freiheit, Demokratie und dem Wohlstand und der politische Mitbestimmung der Völker der westlichen Welt.

Wenn Twitter nicht als Instrument für Meinungsfreiheit und offener Debatte dienen kann, sondern nur als Propaganda Instrument selbstsüchtiger Großkonzerne und korrupter Politiker funktioniert, dann ist es besser, wenn es zu Grunde geht.

Sowas gibt es doch gar nicht, das ist doch nur Geschwurbel und Panikmache...und...äh...
Die wollen uns nur schützen, da wir nicht wissen, was "gut" für uns ist!!!1
 
Kommt drauf an, weswegen man boykottiert. Wenn irgendeine kleine Minderheit von linksextremen Twitteraktivisten eine Firma boykottiert, die sowieso nicht zur Zielgruppe gehört, fällt das insgesamt kaum in Gewicht.
Also stimmst du mir zu, dass Boykottaufrufe grundsätzlich funktionieren. Von daher ist das Verlangen der Werbetreibenden nachvollziehbar, dass sie nicht mit extremen Positionen, zB Gewaltaufrufen, in Verbindung gebracht werden wollen. Schließlich lehnen solche Standpunkte die meisten Verbraucher ab. Ich bezweifle auch, dass es hier zu einem Substitutionseffekt durch andere Werbetreibende kommt, welche keine Probleme damit haben, da diese einfach nicht über die Marktmacht und den finanziellen Spielraum verfügen.

Wenn Twitter nicht als Instrument für Meinungsfreiheit und offener Debatte dienen kann, sondern nur als Propaganda Instrument selbstsüchtiger Großkonzerne und korrupter Politiker funktioniert, dann ist es besser, wenn es zu Grunde geht.
In erster Linie ist Twitter aber nun mal ein Unternehmen, was für seine Existenz profitabel sein muss. Nur wird das wie gesagt schwer, wenn plötzlich die Finanzierung in sich zusammenbricht. Ich bezweifle, dass Musk auf Dauer so viel Wertschöpfung aus seinen anderen Unternehmen mit Twitter generieren kann, dass sich das ausgleichen würde.
 
Also stimmst du mir zu, dass Boykottaufrufe grundsätzlich funktionieren.

Wenn der Boykottaufruf bedeutet, dass ich mir gleich große oder größere Teile meiner Kundschaft mit anderen politischen Ansichten vergraule, ist er bedeutungslos oder kontraproduktiv

Von daher ist das Verlangen der Werbetreibenden nachvollziehbar, dass sie nicht mit extremen Positionen, zB Gewaltaufrufen, in Verbindung gebracht werden wollen.

Direkte Gewaltaufrufe und Aufforderungen/Absprachen zu Straftaten sind sowieso nicht von der Redefreiheit abgedeckt.

Bei Twitter zensiert und schränkt man aber völlig legitime Meinungen oder sachlich richtige Aussagen ein, weil das nicht in die Weltanschauung der Zensoren passt. Und das ist selbst wiederum eine Form des Extremismus.

Schließlich lehnen solche Standpunkte die meisten Verbraucher ab.

Wenn die durchschnittliche Bevölkerung wirklich wüsste, welche Weltanschauung und Werte der durschnittliche Twitterangestellte hat und was Twitterzensoren so alles für problematisch halten.

Sie würden den Großteil von denen für bekloppte Fanatiker halten.

Deswegen hat ja auch libsoftiktok so eine starke Gegenreaktion bei woke Twitter hervorgerufen. Es wurde zwar nichts gezeigt, was die Personen nicht ohnehin bereits freiwillig mit der Öffentlichkeit geteilt haben. Aber den Normies zu zeigen, wohin die Ideologie am Ende führt, war natürlich schlechte Werbung

Ich bezweifle auch, dass es hier zu einem Substitutionseffekt durch andere Werbetreibende kommt, welche keine Probleme damit haben, da diese einfach nicht über die Marktmacht und den finanziellen Spielraum verfügen.

Wenn auf einer Plattform hunderte Million Nutzer und zahllose influencer sind, kann man als Werbetreibender nicht drauf verzichten.

In erster Linie ist Twitter aber nun mal ein Unternehmen, was für seine Existenz profitabel sein muss.

Twitter hat massive Verluste erlitten und viele Nutzer verloren, gerade weil es eine Inzestuöse linksextreme echokammer ist.

Nur wird das wie gesagt schwer, wenn plötzlich die Finanzierung in sich zusammenbricht. Ich bezweifle, dass Musk auf Dauer so viel Wertschöpfung aus seinen anderen Unternehmen mit Twitter generieren kann, dass sich das ausgleichen würde.

Ach Twitter hat durchaus Potenzial. Und das Geschäft wird nicht zusammenbrechen, weil ein paar linksextreme beleidigt sind.
 
Direkte Gewaltaufrufe und Aufforderungen/Absprachen zu Straftaten sind sowieso nicht von der Redefreiheit abgedeckt.

Bei Twitter zensiert und schränkt man aber völlig legitime Meinungen oder sachlich richtige Aussagen ein, weil das nicht in die Weltanschauung der Zensoren passt. Und das ist selbst wiederum eine Form des Extremismus.

Mal als rein hypothetisches Beispiel:

Was würdest du dazu sagen, wenn sich bestimmte User durch die Aussage profilieren, dass sie dazu berechtigt sind auf Facebook und Twitter dazu aufzurufen die Wohnheime von Volksgruppe X (ich lass es mal im Raum stehen ob es hier um afrikanische/ukrainische Flüchtlinge oder Russen geht) anzuzünden und die Betreiber dieser Plattform keinerlei Recht dazu haben, ihre Postings zu löschen?

Wie gesagt, diese Annahme ist natürlich REIN HYPOTHETISCH. Niemals nicht würde so etwas jemand auf Consolewars schreiben (vor allem niemand der heute noch posten darf), oder gar schreiben dass eine Demokratie genau solche Aufrufe aushalten muss und sich damit in vermeintlich selbstaufopferischer Art und Weise als Beschützer der Meinungsfreiheit profilieren. :pcat: :nyanwins:
 
@kiffi
Auch wenn du dich weiter in deinen Vorurteilen versteift, so hoffe ich, dass ich dir doch aufzeigen konnte, welche Überlegungen soziale Plattformen/Unternehmen berücksichtigen müssen, wenn sie weiter profitabel bleiben möchten. So braucht es nicht zwingend irgendwelche politischen Agendas, um das Verhalten von Twitter in Bezug auf seine Moderation zu erklären.
 
@kiffi
Auch wenn du dich weiter in deinen Vorurteilen versteift, so hoffe ich, dass ich dir doch aufzeigen konnte, welche Überlegungen soziale Plattformen/Unternehmen berücksichtigen müssen, wenn sie weiter profitabel bleiben möchten. So braucht es nicht zwingend irgendwelche politischen Agendas, um das Verhalten von Twitter in Bezug auf seine Moderation zu erklären.

Dann wäre es aber eine Fehleinschätzung von Twitter... Twitter war doch in den letzten Jahre immer wieder in den roten Zahlen. Twitter ist doch nicht profitabel. Der politische Profit (eine Agenda) scheint mir da als Erklärung nahliegender für das Verhalten von Twitter in der Vergangenheit.
 
Mal als rein hypothetisches Beispiel:

Was würdest du dazu sagen, wenn sich bestimmte User durch die Aussage profilieren, dass sie dazu berechtigt sind auf Facebook und Twitter dazu aufzurufen die Wohnheime von Volksgruppe X (ich lass es mal im Raum stehen ob es hier um afrikanische/ukrainische Flüchtlinge oder Russen geht) anzuzünden und die Betreiber dieser Plattform keinerlei Recht dazu haben, ihre Postings zu löschen?

Ich hab es doch gesagt, direkte Gewaltaufrufe sind nicht von der Redefreiheit abgedeckt und ein Straftatbestand.

Aber dass man diese oder jene Aussage oder Meinung löschen will mit der Begründung, dass es über mehrere Ecke oder zeitverzögert zu Gewalt führen "könnte" oder eventuell als ein Gewaltaufruf interpretiert werden "könnte", reicht nicht.

Dass ist eine viel zu paranoide und vage Grundlage für Zensur. Im Endeffekt kann man auf eine solchen Grundlage alles und jenen zensieren oder Informationen regulieren .

Ich meine es gibt Leute die glauben, dass z.b. Transsexuelle sterben, weil Leute nicht dafür bestraft werden können die "falschen" Pronomen zu benutzen.

Weil wenn die dann Selbstmord begehen, weil sie ihren eigenen Körper nicht akzeptieren, dann liegt das nur daran, dass nicht jeder ihren Selbstbetrug bestärkt.

Oder mal ein Gegenbeispiel. Es wurde schon mal ein Mann mit Penis in ein Frauengefängnis gesteckt, weil er sich als Frau identifiziert hat und man Selbstidentifikation nicht in Frage stellen wollte. Dort wurden dann Frauen vergewaltigt und dass ist eigentlich auch der Grund warum wir Frauen und Männer in verschiedene Gefängnisse stecken.

Ist jetzt die Logik dass diese ideologie zu vergewaltigten und traumatisierten Frauen führen kann?

Anscheinend aber nur weil bestimmte Ansichten negative Implikationen haben, kann man sie doch nicht zensieren.

Wie gesagt, diese Annahme ist natürlich REIN HYPOTHETISCH. Niemals nicht würde so etwas jemand auf Consolewars schreiben (vor allem niemand der heute noch posten darf), oder gar schreiben dass eine Demokratie genau solche Aufrufe aushalten muss und sich damit in vermeintlich selbstaufopferischer Art und Weise als Beschützer der Meinungsfreiheit profilieren.

Das tut sie ja nicht.
 
Dann wäre es aber eine Fehleinschätzung von Twitter... Twitter war doch in den letzten Jahre immer wieder in den roten Zahlen. Twitter ist doch nicht profitabel.
Es ist bei Wachstumsunternehmen üblich, dass sie jahrelang rote Zahlen schreiben, bevor sie die kritische Masse an Benutzern erreichen. Das war bei Netflix und Spotify genauso der Fall.

Man setzt halt Wachstum vor Profitabilität, um an Ende des Wachstums die ganzen Benutzer zu monetarisieren. Nur fehlte bei Twitter ein Ansatz, wie man dies erreichen könnte, weshalb man auch so bereitwillig an Musk verkauft hat. Einen besseren Deal wird man auf absehbare Zeit nicht bekommen.
 
Das mit Twitter ist wirklich eine kleine Bombe. Wird sehr spannend wie sich das entwickelt.
 
Es ist bei Wachstumsunternehmen üblich, dass sie jahrelang rote Zahlen schreiben, bevor sie die kritische Masse an Benutzern erreichen. Das war bei Netflix und Spotify genauso der Fall.

Hat Netflix aktuell nicht 40% Verluste eingefahren und verliert ständig Nutzer.

Weil jetzt ganz viele neue streamingdienste da sind und die alle russischen Abonnenten gekündigt haben und weil der content immer seltsamer wird?



Nur fehlte bei Twitter ein Ansatz, wie man dies erreichen könnte, weshalb man auch so bereitwillig an Musk verkauft hat. Einen besseren Deal wird man auf absehbare Zeit nicht bekommen.

Der Wert einer social media Plattform ergibt sich aus der Userbase und dem Userengagememt.

Weniger Zensur und offenere Debatten erweitern die Userbase und damit die Reichweite für Werbeträger.

Kosten kann man ebenfalls noch stark reduzieren, weil wenn nicht mehr ständig zensieren muss, sondern nur im Rahmen des Gesetzes Einschränkungen vornehmen muss.
 
Weniger Zensur und offenere Debatten erweitern die Userbase und damit die Reichweite für Werbeträger.
Das ist deine Hypothese. Du solltest allerdings auch den gegenteiligen Effekt betrachten, dass viele Nutzer aufgrund einer solchen Offenheit die Plattform verlassen und lieber strenger moderierte Plattformen bevorzugen. Hinzu kommt noch, dass die Benutzer von Twitter tendenziell jünger und eher links eingestellt sind. Aus dem Grund bezweifle ich, dass Twitter als Plattform das Wachstum erreichen würde, dass du erwartest.
 
Vielleicht schafft es Twitter ja jetzt von der Pandemie zur Endemie, also nur noch ein bißchen Krebserregend :kruemel:
Danke Elon
 
Das ist deine Hypothese. Du solltest allerdings auch den gegenteiligen Effekt betrachten, dass viele Nutzer aufgrund einer solchen Offenheit die Plattform verlassen und lieber strenger moderierte Plattformen bevorzugen.

Kann sein, dass es solche Menschen gibt, ich glaube im Allgemeinen ist der Mensch aber eher neugierig und streitsüchtig.

Ist doch total sinnlos irgendwo Informationen auszutauschen, wo sowieso alle die gleichen Meinungen haben.

Hinzu kommt noch, dass die Benutzer von Twitter tendenziell jünger und eher links eingestellt sind. Aus dem Grund bezweifle ich, dass Twitter als Plattform das Wachstum erreichen würde, dass du erwartest.

Ich weiß nicht was daran eigentlich so großartig schwer zu verstehen sein soll? Twitter ist eher links, weil linke User und inhalte Promoted werden und andere Personen und politische Ansichten ziemlich stark reguliert oder gar zensiert/gesperrt.

Twitter könnte sich dazu entscheiden mehr Meinungen und User zuzulassen. Sie werden dann weniger links aber insgesamt halt deutlich größer und profitabler.
 
FRYOHwBXIAE5p4h




Es ist seine Kohle und sein Risiko. Er kann damit machen was er will.

In den USA ja, in der EU nein.
 
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