Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
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Mastodon wird nie ne Alternative zu den bekannten Diensten sein aufgrund seiner Struktur

Es sind kleine Communities, wogegen erstmal nichts einzuwenden ist, aber man kann sich zwischen den Communities ja nicht vernetzen, sondern nur wechseln

Insofern werden viele Twitter Exilanten dort nicht lange ausharren
 
Es sind kleine Communities, wogegen erstmal nichts einzuwenden ist, aber man kann sich zwischen den Communities ja nicht vernetzen, sondern nur wechseln

Klar kann man sich mit den Nutzern von anderen Communities vernetzen. Der Schwachpunkt von Mastodon ist 1. der überlastete Server + 2. wenig Journis bisweilen drauf + 3. veraltete Version wie man Bilder und Videos hochlädt.
 
Klar kann man sich mit den Nutzern von anderen Communities vernetzen. Der Schwachpunkt von Mastodon ist 1. der überlastete Server + 2. wenig Journis bisweilen drauf + 3. veraltete Version wie man Bilder und Videos hochlädt.
Du musst manuell Instanzen wechseln. Das ist der Gipfel der Benutzer*Innenunfreund*Innenlichkeit.
 
Mastodon wird nie ne Alternative zu den bekannten Diensten sein aufgrund seiner Struktur

Es sind kleine Communities, wogegen erstmal nichts einzuwenden ist, aber man kann sich zwischen den Communities ja nicht vernetzen, sondern nur wechseln

Insofern werden viele Twitter Exilanten dort nicht lange ausharren
Denke auch, dass Mastodon aus den von dir genannten Gründen keine vernünftige alternative zu Twitter ist.

Zum Glück bin ich eh nur da, um mich über Games auszutauschen, aber da gibts ja zum Glück noch Foren wie CW für, falls es mit Twitter bald den Bach runter geht. Ich hoffe einfach, dass sich das Gejammer und Musks Größenwahn bald mal beruhigt haben – aber ich glaube nicht.
 
Du musst manuell Instanzen wechseln. Das ist der Gipfel der Benutzer*Innenunfreund*Innenlichkeit.

Wenn man beim anderen Server seinen Account haben will, nicht wenn man Leuten folgen will. Es funktioniert so ähnlich wie ne Emailadresse, ich brauch mit Google Mail nicht Outlook, um mit Menschen zu kommunizieren, die Outlook nutzen.
 
Klar kann man sich mit den Nutzern von anderen Communities vernetzen. Der Schwachpunkt von Mastodon ist 1. der überlastete Server + 2. wenig Journis bisweilen drauf + 3. veraltete Version wie man Bilder und Videos hochlädt.

Es geht um den Vergleich zu Twitter

Es ist eben kein grosses Netzwerk sondern ne Ansammlung vieler kleiner, klar kannst du auch mit anderen kommunizieren aus anderen Instanzen und natürlich auch wechseln, aber es bleibt aufgrund seiner Struktur ein Flickenteppich

Dann lieber Parler oder sowas, die klar an Twitter angelehnt sind und prinzipiell genauso funktionieren
 
Erinnert sich noch jemand, wie alle von Facebook weg und zu Diaspora wechseln wollten?

Hat nicht geklappt, aber Facebook ist trotzdem tot.
 
Mastodon ist halt keine Alternative, weil es für den normalen Nutzer zu kompliziert ist.
Können wir ja gleich wieder IRC nutzen.

Aber die Twitter Alternative wird über kurz oder lang sowieso kommen. Nicht von Google, weil die außer Geld nichts können.
Nicht von Meta, weil Zuckerberg lieber sein Geld mit seinem Metaverse verbrennt.

Silicon Valley schaut sich das auch nur an und lernt jetzt aus den Fehlern und jemand wird kommen um sich diese Nische abzugreifen. Glaub nicht das es dieses Jahr soweit sein wird. Aber nächstes Jahr kommt etwas.
 
Öffentliche Hand bringt 0,0. Das ist kein Allheilsbringer wie es sich manche vorstellen. Aber gut, gibt auch Leute die wollen die Planwirtschaft zurück und glauben damit wäre die Welt gerettet. :(

Das beste an Mastodon ist, dass es niemand nutzen muss und genau so sehen auch die Userzahlen aus.

Hast du es denn mit Geneva versucht? Ich such ja ständig nach einem Link aber finde es nicht. :coolface:
 
Die öffentliche Hand in Deutschland als Lösung vorzuschlagen, während die Öffentlich-Rechtlichen erstmal komplett reformiert werden müssten, ist natürlich auch nur Wunschdenken, ja.
 
ja gut, dann hab ich nur mein nutzerverhalten auf andere projiziert.
Ich bin privat auch weniger auf Facebook unterwegs, aber aus beruflicher Sicht kann ich dir versichern, dass da noch genug abgeht, um dort Werbung zu schalten. Bei Facebook kann man ganz gut eine "ältere" Zielgruppe erreichen.
Ja in den dritte Welt Ländern. Ansonsten hat Facebook ein Generationsproblem in den Industriestaaten. Aber Meta hat wenigstens Instagram und Whatsapp.
Genau so siehts aus.
 
Das beste an Mastodon ist, dass es niemand nutzen muss und genau so sehen auch die Userzahlen aus.

Naja, es ist ja klar was die Gravitation von Twitter ist. Follower.
Die hat man sich teils über Jahre oder gar Jahrzehnte aufgebaut. Ganze Karieren beruhen drauf, wie viele Follower man hat. Und das meme "ich hab recht weil mehr Follower " kommt ja nicht von ungefähr.
Und das ist auch, was die Werbepartner in der Umlaufbahn hält. Reichweite in Form von Followerern. Den eigenen und diejenigen, die man als Multiplikator in Form von Influenzern benutzt.

Das wiegt sicher sehr viel schwerer als Moral oder free speech, an der es den Heuchler von Rechts sowieso nie gelegen hat, wie auch der thread hier schön zeigt.

Daher haben parallel Projekte wie mastodon schwer. Ohne die Gewißheit das man sein Business und oftmals auch Existenz auch auf Plattform B weiterbetreiben kann, werden viele nicht wechseln.

Und die ganzen Max Mistermans wie zB ich, mit ihnen nicht existenten Reichweite werden es auch nicht tun. Schließlich ist man nur wegen diesen Idioten auf Twitter.

:nix:
 
Ich bin privat auch weniger auf Facebook unterwegs, aber aus beruflicher Sicht kann ich dir versichern, dass da noch genug abgeht, um dort Werbung zu schalten. Bei Facebook kann man ganz gut eine "ältere" Zielgruppe erreichen.
Mein gesamter Freundes- und Bekanntenkreis auf Facebook ist wie ich „ältere Zielgruppe“.
Und es ist ja nicht so, dass es stagniert, weil wir nicht mehr da sind, sondern ich bin nicht mehr da, weil es stagniert.
Die Börse sieht das ganz ähnlich. Meta kopiert nicht umsonst so gern aktuelle Erfolgsrezepte.
Es sind natürlich trotzdem eine Unmenge Accounts, mit denen man weiter arbeiten kann,
aber so richtig Relevant fühlt sich das alles nicht mehr an.
 
Öffentliche Hand ist nicht in der Lage derart innovative Produkte zu entwickeln und zu managen. Da kannst du noch so viel Geld draufkippen und da wird trotzdem kein wettbewerbsfähiges Produkt bei rumkommen welches von Verbrauchern angenommen wird. Das bleibt daher Wunschdenken.

Ein SM Netzwerk als Kommunikationsplattform in öffentlicher Hand wie Twitter muss alles mögliche sein, nur nicht wettbewerbsfähig. Das ist ja das tolle und das sogar komplett Werbefrei.

Wobei es klar sein sollte, daß eine einzelne nationale Lösung hier nicht tauglich wäre.

Erinnert sich noch jemand, wie alle von Facebook weg und zu Diaspora wechseln wollten?

Hat nicht geklappt, aber Facebook ist trotzdem tot.

Wo ist Facebook tot?
 
Bei der jungen Generation ist eh TikTok das was genutzt wird
 
Jetzt wird Instagram "irrelevant" und TikTok immer wichtiger. Twitter war bisher eine Konstante und nicht vergleichbar mit FB & Co, welches sich unter Generationen splittete. :kruemel:
 
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