Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
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Wenn Twitter nicht mal Einfluss hat, dann lohnen sich die 8 Dollar pro Monat ja noch weniger.
Das steht da nicht. Wirkliche Aufmerksamkeit erklangt ein Tweet doch erst durch das Aufgreifen durch Sekundär- und Tertiämedien und das meistens auch nur im Zusammenhang mit Clickbait-Artikeln.

Und ich denke auch, dass Musk mit Twitter massiv auf die Schnauze fallen wird, aber wissen tu ich es nicht.
 
Das steht da nicht. Wirkliche Aufmerksamkeit erklangt ein Tweet doch erst durch das Aufgreifen durch Sekundär- und Tertiämedien und das meistens auch nur im Zusammenhang mit Clickbait-Artikeln.

Sorry. Dann lieber so: "Wenn Twitter nicht mal die Form von EInfluss hat, die die 8 Dollar pro Monat rechtfertigen würden, dann hätte Musk ein Problem".
 
Genau diese ständige Erregungsspiralen wegen Nichtigkeiten macht Twitter so nervig.

Die Halbwertszeit dieser Spiralen beträgt doch auch nur in der Regel paar Tage. Was heute Thema ist, kann morgen wieder vergessen sein.

über ratten reden ist auch nur eine meinung.
sich darüber echauffieren und es canceln wollen ebenso.
sich danach wieder selbst über canceln aufregen auch.

Andere Ratte zu nennen ist keine Meinung. :kruemel:
 
Bin auf jeden Fall gespannt, wer 8$ für ausgibt um seine Reichweite nicht zu verlieren, um das dann mit Meinungsfreiheit zu rechtfertigen und sich nicht selbst dumm dabei vorzukommen. Tippe auf neverforgetniki.

Andere Ratte zu nennen ist keine Meinung. :kruemel:

„Du bist eine Ratte“ ist eine Beleidigung. Wenn auch eine ziemlich mickrige.
„Ratten verlassen das sinkende Schiff“ ist hingegen absolut umgangssprachlich.
„Ratten wieder in ihre Löcher zurückprügeln.“ würde ich als provozierende Wortwahl in einer Meinung bezeichnen.
 
Sorry. Dann lieber so: "Wenn Twitter nicht mal die Form von EInfluss hat, die die 8 Dollar pro Monat rechtfertigen würden, dann hätte Musk ein Problem".
Ja, aber ich vermute, dass man probieren wird die Schiene zu fahren, dass der anderen Seite nicht das Feld überlassen werden soll. Und genau dieses Narrativ "Wir gegen die" benötigt, in meinen Augen, doch auch Twitter um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

Ich denke, dass 8 Euro im Monat auch nicht viel Geld sind, wenn man sich auf so einer Plattform selbst inszenieren möchte und kann. Da geht es meiner Meinung nach auch nicht um "Meinungsfreiheit".

Was ich jedoch noch als Problem sehe, dass durch die 8 Euro auch Twitter jetzt ein bezahlter Dienstleister ist und dementsprechend deutlich mehr Service liefern muss für die Nutzer. Es wird 100 % etliche Tweets über die 8 Euro geben und dann ist der Service so Katastrophal...
 
Wenn es dazu kommt, dass sich die Bubbles je nach Zugehörigkeit ihr eigenes Netzwerk suchen, wird Twitter weiter zu so einem Empörungsnetzwerk verkommen, in dem man zusätzlich trotzdem rumhängt, um sich über Sachen aufzuregen, die urspünglich in anderen Netzwerken gepostet wurden. Böhmermann sagt ja auch „komm zu Mastodon“, hängt aber auch noch bei Twitter rum, um dort zu posten, wie irrelevant es demnächst sein wird. Irgendwie alles absurd. Wie gesagt, es wird erst aufhören, wenn die Medien es nicht mehr befeuern um von dort befeuert zu werden. Was aber schnell passieren kann, wenn es zu extrem wird.
 
Bin auf jeden Fall gespannt, wer 8$ für ausgibt um seine Reichweite nicht zu verlieren, um das dann mit Meinungsfreiheit zu rechtfertigen und sich nicht selbst dumm dabei vorzukommen. Tippe auf neverforgetniki.



„Du bist eine Ratte“ ist eine Beleidigung. Wenn auch eine ziemlich mickrige.
„Ratten verlassen das sinkende Schiff“ ist hingegen absolut umgangssprachlich.
„Ratten wieder in ihre Löcher zurückprügeln.“ würde ich als provozierende Wortwahl in einer Meinung bezeichnen.

Variante 3 vereint Variante 1 + Gewaltphantasien.
 
Mastodon ist der größte Müll überhaupt. Völlig unfreundlich hinsichtlich seiner Bedienbarkeit.

Und Leute wie Böhmermann wollen nun sogar eigene Instanzen auf Mastodon (oder vergleichbares), aber bitte finanziert vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Gegen ein soziales Netzwerk in öffentlicher Hand ist prinzipiell nichts einzuwenden. Dann wäre auch sowas wie eine demokratische Kontrolle möglich. Sollte aber natürlich nicht auf nationaler Ebene liegen, weil die Gefahr des Missbrauchs dort sehr hoch wäre.
 
Gegen ein soziales Netzwerk in öffentlicher Hand ist prinzipiell nichts einzuwenden. Dann wäre auch sowas wie eine demokratische Kontrolle möglich. Sollte aber natürlich nicht auf nationaler Ebene liegen, weil die Gefahr des Missbrauchs dort sehr hoch wäre.

Öffentliche Hand ist nicht in der Lage derart innovative Produkte zu entwickeln und zu managen. Da kannst du noch so viel Geld draufkippen und da wird trotzdem kein wettbewerbsfähiges Produkt bei rumkommen welches von Verbrauchern angenommen wird. Das bleibt daher Wunschdenken.
 
Gegen ein soziales Netzwerk in öffentlicher Hand ist prinzipiell nichts einzuwenden. Dann wäre auch sowas wie eine demokratische Kontrolle möglich. Sollte aber natürlich nicht auf nationaler Ebene liegen, weil die Gefahr des Missbrauchs dort sehr hoch wäre.
Auf keinen Fall in den Händen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Ich persönlich habe in den letzten Jahren das Vertrauen in diese Instanz fast vollständig verloren - und das sage ich als langjähriger Deutschlandfunk-Hörer. Auf europäischer Ebene kann man tatsächlich drüber nachdenken. Wobei sich am Ende trotzdem die Frage stellt: Was soll denn anders/besser gemacht werden, als Twitter nach dem Musk-Aufkauf?
 
Mastodon ist der größte Müll überhaupt. Völlig unfreundlich hinsichtlich seiner Bedienbarkeit.

Und Leute wie Böhmermann wollen nun sogar eigene Instanzen auf Mastodon (oder vergleichbares), aber bitte finanziert vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk. :lol:

Niemand ist gezwungen seine Instanz zu nutzen, das ist ja das schöne an Mastodon.
 
Gegen ein soziales Netzwerk in öffentlicher Hand ist prinzipiell nichts einzuwenden. Dann wäre auch sowas wie eine demokratische Kontrolle möglich. Sollte aber natürlich nicht auf nationaler Ebene liegen, weil die Gefahr des Missbrauchs dort sehr hoch wäre.
Was sollte das bringen, außer einem überreguliertem Milliardengrab mit Klarnamenpflicht, an dem niemand teilnimmt?

Ich seh das Problem auch weniger in den Betreibern, als im Verhalten der Nutzer und das wird nicht magisch besser.

Ist halt wie bei CW, wo wir das Bubble-Experiment quasi im kleinen durchführen und
mit dem Konzept regulierter Provokation scheitern, egal wie wir die Threads strukturieren.
 
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