Twitter (X Gon' Give It to Ya)

[Calvin]

Musk ist halt ein Troll. Twitter ist tot.

Ein sehr reicher Troll. Das macht ihn wirklich gefährlich.

Wieso sollten die Aktionäre vor einem Scherbenhaufen stehen? Die bekommen 54$ pro Aktie durch den Deal, ohne den Musk-Deal wären ihre Shares vielleicht noch die Hälfte wert

Ist halt nicht sehr nachhaltig gedacht, ne? Aber Nachhaltigkeit interessiert Aktionäre ja nicht, nur der kurzfristige Profit.

 

[Pongler]

https://twitter.com/x/status/1587894226695884800

Der will echt Twitter zerstören.

ja, scheint so. aber ist ehrlich gesagt auch nicht schade drum.

 

[Crizzl]

Ein sehr reicher Troll. Das macht ihn wirklich gefährlich.

...
Das ist leider wahr.

 

[Nullpointer]

Ist halt nicht sehr nachhaltig gedacht, ne? Aber Nachhaltigkeit interessiert Aktionäre ja nicht, nur der kurzfristige Profit.

Häh, vor 5 Minuten hast du dir noch Sorgen um die Aktionäre gemacht, die angeblich vor einem Scherbenhaufen stehen. Dann kläre ich dich über den Sachverhalt auf und jetzt sind die auf einmal die Schuldigen? Was geht denn hier schon wieder ab

 

[Calvin]

ja, scheint so. aber ist ehrlich gesagt auch nicht schade drum.

Ich bin da zwiegespalten. Twitter nervt mich sehr oft extrem. Und die art wie Medien einzelne Twitter-Debatten hochjazzen und ihnen damit viel mehr Gewicht als nötig geben, war besonders in den letzten Jahren alles andere als hilfreich. Auf der anderen Seite gibt es einfach keine andere Plattform auf der der schnelle (politische) Austausch möglich ist und üver kurz oder lang wird es auch keine geben, sondern zahlreiche kleine. Und im Zweifel werden dann rechte Plattformen wie Trumps Truth Social gestärkt.

Häh, vor 5 Minuten hast du dir noch Sorgen um die Aktionäre gemacht, die angeblich vor einem Scherbenhaufen stehen. Dann kläre ich dich über den Sachverhalt auf und jetzt sind die auf einmal die Schuldigen? Was geht denn hier schon wieder ab

Evtl. bringt es für einige kurzfristig Gewinn. Wenn es aber bald kein Unternehmen mehr gibt, gibt es bald gar keine Gewinne mehr.

 

[Ashrak]

Um Twitter find ich es jetzt nicht schade. Eine Plattform weniger die soziale Vernetzungen analysiert, Daten ungefragt abgreift und den Mainstream mit Propaganda rechtsbraunextremistisch-nationalsozialistisch versiffter Republikaner und Russenbots-Schneeflocken zukotzt.

 

[ChoosenOne]

Ich bin da zwiegespalten. Twitter nervt mich sehr oft extrem. Und die art wie Medien einzelne Twitter-Debatten hochjazzen und ihnen damit viel mehr Gewicht als nötig geben, war besonders in den letzten Jahren alles andere als hilfreich. Auf der anderen Seite gibt es einfach keine andere Plattform auf der der schnelle (politische) Austausch möglich ist und üver kurz oder lang wird es auch keine geben, sondern zahlreiche kleine. Und im Zweifel werden dann rechte Plattformen wie Trumps Truth Social gestärkt.


Evtl. bringt es für einige kurzfristig Gewinn. Wenn es aber bald kein Unternehmen mehr gibt, gibt es bald gar keine Gewinne mehr.

Na, ich weiß nicht. Wen Twitter weg ist bedeutet das ja nicht, das es nicht einen gleichwertigen Erssatz geben wird.
Finde das es so kaputt ist, das es besser ist wen es verschwindet als wen man versucht es zu reparieren.

Imo ist die einzige vernünftige alternative zu Twitter, Facebook und den anderen PLattformen eine wirklich unabhängige, werbefreie Plattform die von der Öffentlichkeit finanziert wird. Am besten global, finanziert und kontrolliert durch die UN.
Solche mächtige Plattformen gehören in behördliche Hand, nicht in die privater Unternehmen oder gar Einzelpersonen

 

[Calvin]

Imo ist die einzige vernünftige alternative zu Twitter, Facebook und den anderen PLattformen eine wirklich unabhängige, werbefreie Plattform die von der Öffentlichkeit finanziert wird. Am besten global, finanziert und kontrolliert durch die UN.
Solche mächtige Plattformen gehören in behördliche Hand, nicht in die privater Unternehmen oder gar Einzelpersonen

Wäre natürlich super. Allein mir fehlt der Glauben, dass das funktioniert. Twitter, Facebook und Co. sind ja v.a. deshalb so erfolgreich (und das sage ich als Linker ), weil sie aus reinen Profitgründen die wichtige Instinkte der Menschen ansprechen (Gemeinschaft, Anerkennung, Aufmerksamkeit). Das führt aber zu den bekannten Auswüchsen. Ob eine öffentliche Plattform, die nicht so explizit auf sowas setzt, wirklich erfolgreich sein kann, halte ich tatsächlich für zweifelhaft.

 

[Swisslink]

Wenn es nur um ein 'gewisses Publikum' geht, warum es dann überhaupt tun? Twitter ist mit Mrd $ pro Jahr in den Miesen. Es gibt ca. 300-400k verifizierte Nutzer. Nehmen wir mal an, das werden jetzt wie durch ein Wunder 500k, dann sind das jährliche zusätzliche Einnahmen von ca. 50 Mio $. Wie löst das Twitters finanzielle Bredouille?
Statt dessen diese Aktion, die den Dienst weniger vertrauenswürdiger macht. Mal sehen was Twitters Haupteinnahmequelle der Werbekunden schlußendlich dazu sagt (siehe dazu auch meinen Beitrag weiter oben).

Ich sage nicht, dass die Gebühr sinnvoll ist (ist sie nicht, gerade weil sie kaum Geld einbringt), aber die Darstellung auf Twitter und teilweise auch hier ist halt völlig bescheuert. Auf Twitter kritisieren viele User lauthals, dass es die Plattform ruiniert, weil sie fortan nur noch von Leuten genutzt werden kann, die sich die Gebühr leisten können. Dass eine Familienmutter in Zukunft entscheiden muss, ob sie Twitter nutzt oder ob sie ihre Kinder ernährt. Das ist völlig idiotische Kritik, weil eine solche Gebühr - sollte sie denn eingeführt werden - ausschließlich Promis betrifft. Alle anderen konnten vorher nicht verifiziert werden (und können es womöglich in Zukunft, wenn sie unbedingt wollen? Keine Ahnung, die meisten User haben ja gar kein Interesse an einem verifizierten Account. Ein solcher Haken ist nur sinnvoll, wenn man von den Leuten erkannt werden will). Entsprechend betrifft die Änderung rund 400'000 Menschen weltweit - und sicher keine armen Schlucker.

 

[TheSeaSnake]

Ein sehr reicher Troll. Das macht ihn wirklich gefährlich.

Vielleicht will er ja noch Präsident werden.

Na, ich weiß nicht. Wen Twitter weg ist bedeutet das ja nicht, das es nicht einen gleichwertigen Erssatz geben wird.
Finde das es so kaputt ist, das es besser ist wen es verschwindet als wen man versucht es zu reparieren.

Imo ist die einzige vernünftige alternative zu Twitter, Facebook und den anderen PLattformen eine wirklich unabhängige, werbefreie Plattform die von der Öffentlichkeit finanziert wird. Am besten global, finanziert und kontrolliert durch die UN.
Solche mächtige Plattformen gehören in behördliche Hand, nicht in die privater Unternehmen oder gar Einzelpersonen

Sehe ich ähnlich, aber ich glaube der Zug ist schon lange abgefahren.

 

[Komori]

https://twitter.com/x/status/1587894226695884800

Der will echt Twitter zerstören.

Nein, nach der Logik will sich jede Firma selbst zerstören, die eine Paywall einführt. Trolling und Memes waren schon immer Musk-typisch.

 

[ChoosenOne]

Vielleicht will er ja noch Präsident werden.

Sehe ich ähnlich, aber ich glaube der Zug ist schon lange abgefahren.

& @Calvin

Das einzige was zählt ist politischer Wille. Resourcen sind dann genug da, um eine Plattform von dieser Größe aufzubauen.
Nur wird dieser politische Wille nicht aus den USA kommen, wo FB und Twitter zu den Top Konzernen zählen und deren Lobbyisten sowas sofort im Keim ersticken würden.

Das ist eher ein Projekt der EU

 

[Ashrak]

& @Calvin

Das einzige was zählt ist politischer Wille. Resourcen sind dann genug da, um eine Plattform von dieser Größe aufzubauen.
Nur wird dieser politische Wille nicht aus den USA kommen, wo FB und Twitter zu den Top Konzernen zählen und deren Lobbyisten sowas sofort im Keim ersticken würden.

Das ist eher ein Projekt der EU

Wenn dann der nächste Republikaner Präsident ist, wird der im großen Stil am Kri sein und von der EU verlangen den Dienst an einen amerikanischen Konzern zu verkaufen, wie bei Tik Tok.

 

[DarkLord87]

Unabhängig und kontrolliert von der UN. Hmmm...

 

[ChoosenOne]

Unabhängig und kontrolliert von der UN. Hmmm...

Gibt sicher keine perfekte Lösung für unabhängig aber best mögliche und natürlich muß eine solche Plattform kontroliert und reguliert werden.
Ist ja in der Öffentlichkeit auch nicht anders und genau das soll es sein. Ein öffentlicher PLatz im virtuellen Netz

 

[KoenigVonBayern]

Der Logik nach müsste alles in öffentlicher Hand liegen, völlig egal ob Twitter, Amazon, Netflix oder Coca Cola.

 

[TheSeaSnake]

Es geht darum das Twitter keine Hass Plattform wird. Und danach sieht es aktuell aus.

 

[KoenigVonBayern]

Twitter ist doch Zeit seines Bestehens eine Hassplattform.

 

[ChoosenOne]

Der Logik nach müsste alles in öffentlicher Hand liegen, völlig egal ob Twitter, Amazon, Netflix oder Coca Cola.

Warum sollten Amazon, Netflix oder Cola öffentliche Plattformen sein?

 

[Swisslink]

Was hier alles erfunden wird, um den Untergang von Twitter heraufzubeschwören ist abenteuerlich. Zuerst wird eine Seite geblockt und es wird ausgeblendet, dass die Seite seit Monaten gesperrt ist, dann werden Leute aus dem Büro gejagt und es wird ausgeblendet, dass es sich dabei um ein Meme handelt, dann werden arme Schlucker ihres Twitter-Accounts beraubt und es wird ausgeblendet, dass die Neuerung nur Promis betrifft und nun wird Twitter zur Hassplattform obwohl der neue Besitzer überhaupt nichts in diese Richtung auch nur angedeutet hat.