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Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Das macht Musk auch einfach gut, wirft was in den Ring, wo er weiss das viele wieder weinen werden, verfolgt die Debatte, bietet dann was besseres an und hat das Argument schon gewonnen


Anti-Demokratischen Verständnis

Das ist gegeben wenn man Kandidaten von Wahlen versucht mundtot zu machen


Wahrscheinlich müssen sie nochmal so viel entlassen um profitabel zu werden

Wurde ja eigentlich spekuliert das 75% gehen müssen

Schätze das ist der akkurate Wert, den Musk durch Salamitaktik erreichen wird

Man braucht einfach deutlich weniger Zensoren jetzt
 
Ich dachte Free Speech
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1. Niemand hat je gefordert, dass Beleidigungen toleriert werden müssen.

2. Musk wird mit an Sicherheit großer Wahrscheinlichkeit noch immer keine neuen Richtlinien durchgesetzt haben.
 
Würde es denn jemand wundern, wenn der Kerl, der vor ein paar Jahren einen Höhlentaucher als Pädophilen bezeichnet hat, nur weil dieser seine schwachsinnige Uboot Idee als eben nur Schwachsinn bezeichnet hat, so ein leicht zu kränkendes Ego hat?

Der Streit zwischen dem Tesla-Chef und dem britischen Höhlentaucher Vernon Unsworth begann während der weltweit mit großer Aufmerksamkeit verfolgten Rettungsaktion für eine Jugendfußballmannschaft, die im Juni 2018 von Wassermassen in einer Höhle in Thailand eingeschlossen worden war. Unsworth war an der Rettung beteiligt, Musk schlug den Einsatz eines Mini-U-Boots vor, das dann auch in kürzester Zeit von seiner Raumfahrt-Firma SpaceX gebaut und nach Thailand gebracht wurde. Es kam aber nicht zum Einsatz, die Rettungsleitung hielt es für ungeeignet.

Vernon Unsworth hatte den U-Boot-Vorschlag öffentlich als PR-Gag kritisiert und gesagt, Musk könne sich "sein U-Boot dahin schieben, wo es weh tut". Musk zweifelte daraufhin nicht nur die Bedeutung Unsworths bei der Rettungsaktion an, sondern bezeichnete ihn auch als "pädophilen Kerl". Diese Beleidigung steigerte er in einer Mail an einen Journalisten des Portals Buzzfeed zu "Kinder-Vergewaltiger" und forderte den Reporter auf, nicht mehr derart positiv über Unsworth zu berichten, sondern zu recherchieren, ob der Höhlentaucher einst womöglich ein zwölf Jahre altes Kind geehelicht habe.


Vor Gericht verteidigte Musk seine Wortwahl später damit, dass "pädophiler Kerl" eine "allgemeine Beleidigung" sei: Er sei in Südafrika aufgewachsen, "pedo guy" sei dort ein übliches Schimpfwort gewesen, das eher darauf abziele, sich über das Aussehen und Verhalten einer Person lustig zu machen, als sie der Pädophilie zu beschuldigen. Musks Anwalt sprach von "frotzelnden Tweets in einem Streit unter Männern". Er habe den Rettungstaucher nicht ernsthaft als pädophil bezeichnen wollen, sondern als "widerlichen Kerl", sagte Musk. Er betonte, dass er sich mehrfach entschuldigt habe.
 
Wobei der Diskurs um die 8 $ auch völlig verschroben ist. Es geht hier nicht um die „normalen“ User, sondern um
Die User mit einem gewissen Publikum. Wir sprechen hier also - anders als es teilweise dargestellt wird - nicht über einen Familienvater der Unterschicht, der kaum genug Essen für die Familie auf den Teller bringt, sondern von einem Schauspieler, einem Musiker oder einem YouTuber, der von seinen Fans erkannt werden will.

Und natürlich gibt es auch Menschen mit einem gewissen Publikum, für die die finanzielle Belastung einer solchen Gebühr ein Problem sein kann. Nur sind das dann üblicherweise die User, die auch mit dem heutigen System riesige Probleme haben und teilweise erst nach vielen Monaten oder gar Jahren verifiziert werden. Denn das aktuelle Verifizierungssystem ist alles andere als gut ausgearbeitet.

Gleichzeitig ist eine Gebühr für die Verifizierung natürlich wenig zielführend, wenn man Bots bekämpfen will. Es würde aber den Verifizierungsprozess sicher vereinheitlichen.
 
Der Vergleich mit Starbucks ist natürlich vollkommen banane. Oder gab es deren Zuckerkaffee vorher kostenlos? Oh.
Wobei der Diskurs um die 8 $ auch völlig verschroben ist. Es geht hier nicht um die „normalen“ User, sondern um
Die User mit einem gewissen Publikum. Wir sprechen hier also - anders als es teilweise dargestellt wird - nicht über einen Familienvater der Unterschicht, der kaum genug Essen für die Familie auf den Teller bringt, sondern von einem Schauspieler, einem Musiker oder einem YouTuber, der von seinen Fans erkannt werden will.

Und natürlich gibt es auch Menschen mit einem gewissen Publikum, für die die finanzielle Belastung einer solchen Gebühr ein Problem sein kann. Nur sind das dann üblicherweise die User, die auch mit dem heutigen System riesige Probleme haben und teilweise erst nach vielen Monaten oder gar Jahren verifiziert werden. Denn das aktuelle Verifizierungssystem ist alles andere als gut ausgearbeitet.

Gleichzeitig ist eine Gebühr für die Verifizierung natürlich wenig zielführend, wenn man Bots bekämpfen will. Es würde aber den Verifizierungsprozess sicher vereinheitlichen.
Wenn es nur um ein 'gewisses Publikum' geht, warum es dann überhaupt tun? Twitter ist mit Mrd $ pro Jahr in den Miesen. Es gibt ca. 300-400k verifizierte Nutzer. Nehmen wir mal an, das werden jetzt wie durch ein Wunder 500k, dann sind das jährliche zusätzliche Einnahmen von ca. 50 Mio $. Wie löst das Twitters finanzielle Bredouille?
Statt dessen diese Aktion, die den Dienst weniger vertrauenswürdiger macht. Mal sehen was Twitters Haupteinnahmequelle der Werbekunden schlußendlich dazu sagt (siehe dazu auch meinen Beitrag weiter oben).
 
44 Milliarden Dollar ausgeben, um eine Plattform, die einen nervt, mutwillig zu zerstören. Wahnsinn. Auch ironisch: Eigentlich wäre der Deal geplatzt, weil Musk gar keinen Bock mehr hatte. Dann wurde er verklagt, weil Twitters Chef-Etage Angst vor ihren eigenen Aktionären hatte. Jetzt ist Musk Chef und macht alles kaputt und die Aktionäre stehen am Ende vor einem Scherbenhaufen. Kapitalismus mal wieder auf die Spitze getrieben. :ugly:
 
44 Milliarden Dollar ausgeben, um eine Plattform, die einen nervt, mutwillig zu zerstören. Wahnsinn. Auch ironisch: Eigentlich wäre der Deal geplatzt, weil Musk gar keinen Bock mehr hatte. Dann wurde er verklagt, weil Twitters Chef-Etage Angst vor ihren eigenen Aktionären hatte. Jetzt ist Musk Chef und macht alles kaputt und die Aktionäre stehen am Ende vor einem Scherbenhaufen. Kapitalismus mal wieder auf die Spitze getrieben. :ugly:
Musk ist halt ein Troll. Twitter ist tot.
 
44 Milliarden Dollar ausgeben, um eine Plattform, die einen nervt, mutwillig zu zerstören. Wahnsinn. Auch ironisch: Eigentlich wäre der Deal geplatzt, weil Musk gar keinen Bock mehr hatte. Dann wurde er verklagt, weil Twitters Chef-Etage Angst vor ihren eigenen Aktionären hatte. Jetzt ist Musk Chef und macht alles kaputt und die Aktionäre stehen am Ende vor einem Scherbenhaufen. Kapitalismus mal wieder auf die Spitze getrieben. :ugly:
Wieso sollten die Aktionäre vor einem Scherbenhaufen stehen? Die bekommen 54$ pro Aktie durch den Deal, ohne den Musk-Deal wären ihre Shares vielleicht noch die Hälfte wert :goodwork:
 
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