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  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Ich kenne den Fall nicht, aber sie scheint noch nicht mal gefeuert worden zu sein. Bei Mandalorian scheint sie ja ohnehin keine feste Rolle gehabt zu haben - und wer das nicht hat, kann ja schlecht gefeuert werden?

Wobei es da immerhin einen unangebrachten Shitstorm gab. Denn solche Dinge von Perez Hilton sind natürlich unfassbar bescheuert:




Das ist falsch. Depp hat direkt nach der Beschuldigung diverse Rollen verloren. Das Urteil der Sun war erst bedeutend später und dort ging es auch nur darum, ob es der Sun gestattet ist, einen Schauspieler als „Frauenachlägerl zu bezeichnen, bevor er verurteilt ist.

Depp ist in der aktuellen Zeit sicher eines der besseren Beispiele von Cancel Culture, die zu weit geht. Der wird nun zwar zurückkommen, weil er offiziell unschuldig ist, aber das war eine lange Schlacht.



J. K. Rowling wurde natürlich nie gencancelled, aber ist mit Morddrohungen und sonstigen Angriffen bei jeder Äußerung von ihr konfrontiert. Und Trans-feindlich geäußert hat sie sich eigentlich nie, denn die Aussagen, dass…

A) es ein biologisches Geschlecht gibt

B) es gewisse Bereiche des gesellschaftlichen Lebens gibt, in denen Trans-Frauen nicht mit biologischen Frauen gleichzusetzen sind

… sind alles andere als verwerflich oder kontrovers, sondern ein unbestrittener Fakt. Und auch wenn sie sich imo an mehreren Stellen nicht ganz klar positioniert hat, scheint die vor allem die Self-ID Sache zu kritisieren - und damit dürfte sie auf einer Linie mit 90 % der Bevölkerung Englands, der USA, Deutschlands, etc. sein.



Da gab es auch noch seine Trans-Comments, die wiederum nichts mit Transphobie zu tun haben, aber wiederum als solche ausgelegt wurde. Die Anti-Islamhaltung wäre ihm bei seinem Werdegang wohl nicht zum Verhängnis geworden.
Ich wollte nur die Beispiele von Kiffi grob zusammenfassen um gemeinsame Merkmale von Cancel Culture zu erkennen und so auf eine Definition dieses schwammigen Begriffes zu bekommen.

Das was diese Fälle alle gemein haben ist, es gab ein Verhalten oder eine Äußerung welche manche als Fehlverhalten empfanden. Dies führte dazu das die Jeweilige Person Online für ihr Verhalten Kritisiert wurden. Die Kritik führte zu unterschiedlich starken negativen Konsequenzen für die Person.

Man kann also sagen Cancel Culture ist das abstrafen für Verhalten welches von teilen der Bevölkerung als Falsch empfunden wird.
Man kann es sich am Ende alles schön reden, dass Leute wegen Cancel Culture finanzielle Schäden davongetragen haben.

Ich denke so eine vergleichbare Haltung würde die Gegenseite als absolute Diktatur empfinden, wenn wir z.b. eine konservativ christliche Medienlandschaft hätten die bei Richard Dawkins niemals einen Buchvertrag für seine "God delusion" bekommen hätte

Oder wenn gender Theorie und Leute die an selbstgewählte Geschlechtsidentitäten glauben bei patreon oder YouTube demonetarisiert werden würden und auch im Bildungssystem keine öffentlichen Mittel mehr bekommen würden, weil sie pseudowissenschaftliche Inhalte und gefährliche Desinformationen verbreiten und mit ihrem Unsinn dem Ansehen des westlichen Bildungssystem schaden.

Wenn man keine Filmrollen bekommen würde wenn man zu woke oder feministisch ist, wenn konservativ christliche Aktivisten Veranstaltungen bedrohen und die Veranstalter dann so eingeschüchtert sind, dass sie dich dort nicht mehr auftreten lassen würden.

Das wäre alles komplett unakzeptabel. Die progressiven finden das jetzt nur alles ja ganz harmlos und gar nicht weiter so schlimm, weil es die Leute trifft die sie nicht mögen und weil es Leute sind die wie sie selbst denken die austeilen

Und da sie nicht anerkennen können wie undemokratisch und unfair sie eigentlich sind, warum sollte man Mitleid mit ihnen haben, wenn sie ihren Job verlieren?

Die Standardantwort bei social Media war doch immer die, dass das private Unternehmen sind, die selbst entscheiden können was sie machen können, wem sie eine Stimme geben usw und dass Tech Konzerne als nicht staatliche Akteure eben nicht dazu verpflichtet sind die Redefreiheit einzuhalten, auch wenn sie den absoluten Großteil der öffentlichen und privaten digitalen Rede überwachen und kontrollieren können.

Macht doch euer eigenes Twitter oder YouTube oder patreon oder PayPal hat man Leuten gesagt, die davon betroffen wurden.

Jetzt hat ein nicht woker CEO eine einzige Firma übernommen und die Linken tun so als würde die Welt untergehen.
Das ist keine antwort darauf was Cancel Culture nun genau sein soll. Außer Fehlverhalten wird kritisiert und Menschen/Firmen etc reagieren auf die Kritik.
Sollen Meinungsäußerungen eingeschränkt werden damit Personen des Öffentlichen Lebens dadurch keine finanziellen Schäden erleiden können? Oder soll die Reaktion auf öffentlich geäuserte Kritik verboten werden?

Wie verwerflich ist "canceln " eigentlich. Wir sind uns vermutlich einig, dass es weniger schlimm ist als sagen wir mal Morddrohungen, was ja auch manche Leute machen, wenn sie jemandem etwas vorwerfen. Ist es schlimmer als was die Haider mit dem Drachenlord veranstaltet haben? Das war zwar eher das Gegenteil von canceln, aber hatte vielleicht ähnliche Auswirkungen. Oder ist die Frage, wie verwerflich es ist, ausschließlich davon abhängig, wie berechtigt die Vorwürfe sind? Oder ob man das Fehlverhalten selber als solches empfindet?
 
...also, eine saubere Definition von "canceln" würde mich mal interessieren. Ich kenne mich zwar mäßig gut mit Meinungsfreiheit aus, aber nicht gut mit neurechtem Geheule, deshalb traue ich mir nicht zu eine gute Definition zu schreiben. Wo verläuft denn genau die Linie zwischen unproblematischer Gegenrede und Cancel-Culture?

Schauen wir uns mal deine Beispiele an:
Frau Carano: hatte die Verschwörungstheorie Trumps, das die Wahl gestohlen wurde, verbreitet. Als sie dafür einen backlash bekam, kritisiert wurde, hat sie sich aufgrund der Kritik mit den Juden im untern Nationalsozialismus verglichen. Für diesen absolut unangemessen Vergleich wurde sie gefeuert, da dieser Geschäftsschädigend ist.

Bodega Bro: Er wurde gefeuer weil er interne Firmen Dokumente auf Tiktok gezeigt hatte.

Jonathan Friedland: wurde Gefeuert nachdem er in einen Arbeitsmeeting Rassistisch gewurden war.

Jonny Depp: Verlor eine Verleumdung gegen die Sun. Also ein Schauspieler der wegen Schlechter Presse kürzer treten musste

JK Rowling: Sie hat sich Transfeindlich geäußert wurde dafür Kritisiert. Worauf sich ihre Bücher so gut Verkauft haben wie schon lange nicht mehr

Richard Dawkins: Er wurde von einer Vortragsveranstaltung wieder ausgeladen, da er eine starke anti- Islamhaltung hat




Deinen Beispielen nach, besteht canceln darin, für seine politischen Äußerungen oder Handlungen negative Konsequenzen zu erfahren. Also ist "canceln" dann eigentlich nur, jemandem Vorwürfe zu machen und andere Reagieren auf diese? Das wäre ja ein sehr übersichtlicher Vorgang. Ob die Vorwürfe berechtigt sind, und ob sich genug Leute den Vorwürfen anschließen damit es Folgen hat, sind ja eine davon unabhängige Fragen. Falls ja, ist "canceln" definitiv nichts verwerfliches. Das Konzept eines Vorwurfs ist ja schon irgendwie wichtig. Würden wir einander nichts vorwerfen, wäre es sehr selten dass jemand auf einen Fehler aufmerksam wird, geschweige denn ihn einsieht.

Natürlich fallen unter die Definition auch Sachen, die ich schlecht finde. Aber um es als eigenes Phänomen zu diskutieren, müsste man es halt irgendwie eingrenzen. Das Wort "Arschloch" beweist ja auch nicht, dass die deutsche Sprache an sich bereits beleidigend ist.


Da ist dann gleich mein Problem mit der Diskussion: der Begriff ist so weit gefasst, dass er völlig nutzlos wird.
An sich ist es ja in einer freien Gesellschaft völlig normal, dass Menschen auf die eigenen Meinungsäußerungen reagieren, ggf. auch negativ. Das gab es schon immer und wird es auch immer geben. Es ist schwer vorstellbar, wie sich das verhindern ließe ohne die Meinungsfreiheit massiv einzuschränken und das Ergebnis hätte definitiv wenig mit einer freien Gesellschaft zu tun.

Nicht nur kann man cancel culture nicht verhindern, ohne die Meinungsfreiheit enorm einzuschränken; dass cancel culture als größeres Problem wahrgenommen wird, liegt ziemlich unmittelbar an einer größeren Meinungsvielfalt. Heutzutage kann man halt per social Media leichter eine größere Öffentlichkeit erreichen als früher. Dadurch kann die Kritik von marginalisierten Gruppen an manchen Äußerungen oder Handlungen sich erstmals verbreiten und Auswirkungen entfalten.




Zum zweite Teil des Begriffs. Vielleicht übersetze ich den auch zu wörtlich, aber ich verstehe es so, dass vermeintlich eine gesellschaftliche Kultur des "Canceln" existiere, sowie es z.B. Unternehmenskulturen gibt (alle Duzen sich, alle Siezen sich, man ißt gemeinsam Mittag, whatever). Unter diesem Gesichtspunkt würde ich der Existenz einer "Cancel Culture" widersprechen. Eine "systematische Bestrebung" kann ich nicht erkennen, eine entsprechende Behauptung wird in erster Linie von Populisten aufgestellt, wenn ihnen - was bei Populisten in der Natur der Sache liegt, sonst wären sie keine Populisten - die Argumente ausgehen. Dann kommt gerne dieses "man darf gar nicht mehr sagen, dass ..." als einzige Replik darauf, dass es massiven Widerstand gegen ihre in der Regel unbelegbaren populistischen Äußerungen gibt.

Was nicht heißen soll, dass man das Thema nicht kritisch im Blick halten sollte. Aber da muss man eben auch von Fall zu Fall genau hinschauen. Wenn z.B. eine Kabarettistin nicht mehr besetzt wird, weil sie nicht groß genug für eine eigene Show ist, andere Künstler sich aber weigern, mit ihr gemeinsam aufzutreten und der Veranstalter dann aus rein marktwirtschaftlichen Gründen lieber auf sie als auf eine Menge anderer Zuschauermagneten verzichtet, halte ich das für ganz normales Marktgeschehen. Wird sie hingegen nicht mehr gebucht, weil Veranstalter Angst vor einem aufgebrachtem Mob haben müssen, der mit Gewalt und Zerstörung droht, dann ist das eine Entwicklung, gegen die man angehen sollte.

Oder allgemeiner: Man muss schon sehr genau hinschauen, ob überhaupt "gecancelt" wird und wenn ja, wer da wen aus welchen Gründen cancelt. Meiner Einschätzung nach ist es in den meisten Fällen wir oben schon erwähnt viel heiße Luft, die da fabriziert wird, wenn Leuten die Argumente ausgehen.

Bin jetzt nicht alle Beispiel im Detail durchgegangen, aber eins davon hat doch meine Aufmerksamkeit erregt.
Kannst du wiedergeben, was J K Rowling "transfeindliches" gesagt hat?
 
Bin jetzt nicht alle Beispiel im Detail durchgegangen, aber eins davon hat doch meine Aufmerksamkeit erregt.
Kannst du wiedergeben, was J K Rowling "transfeindliches" gesagt hat?
Ist das relevant? Es ging ja nicht um die Einordnung ob das "canceln" berichtigt war oder nicht. Sondern rauszufinden was diese Fälle von Cancel Culture eint. Die Aussagen von J K Rowling wurden von einer Marginaliesierten Gruppe als Feindlich empfunden, diese haben darauf hin ihr recht auf Meinungsfreiheit genützt und J K Rowling dafür Kritisiert. Worauf hin J K Rowling schlechte Presse bekamm, was in negative Aufmerksamkeit und hohe Verkaufszahlen für ihre Bücher mündete.

Also eine Person hat was gesagt oder ein Verhalten an den Tag gelegt welches von teilen der Bevölkerung als Fehlverhalten angesehen wird. Diese Teile der Bevölkerung äußern ihre Kritik Online was zu Reaktionen auf die Kritik führt.

Ist diese abfolge von Reaktionen auf Aktionen so extrem ungewöhnlich? Wenn man den Online Teil rausnimmt bzw ersetzt hast du solche Reaktionsketten seit anbeginn der menschlichen Kultur.
 
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Bin jetzt nicht alle Beispiel im Detail durchgegangen, aber eins davon hat doch meine Aufmerksamkeit erregt.
Kannst du wiedergeben, was J K Rowling "transfeindliches" gesagt hat?

Sie hat es gewagt darauf hinzuweisen das es 2 biologische Geschlechter gibt

Das gilt heutzutage bei manchen Leuten als transfeinlich

Und nein, das ist kein Witz, leider traurige Realität

Sie wagt es die Unterschiede zwischen Männern und Frauen anzusprechen und das man die biologische Realität nicht einfach ändern kann.

Also im Grunde das was jeder Mensch so sehen müsste.

Dafür wird sie gehasst von Aktivisten und aktivistischen Medien und ist nun Persona non grata


Ein grober Überblick über die Aussagen

 
Sie hat es gewagt darauf hinzuweisen das es 2 biologische Geschlechter gibt

Das gilt heutzutage bei manchen Leuten als transfeinlich

Und nein, das ist kein Witz, leider traurige Realität

Sie wagt es die Unterschiede zwischen Männern und Frauen anzusprechen und das man die biologische Realität nicht einfach ändern kann.

Also im Grunde das was jeder Mensch so sehen müsste.

Dafür wird sie gehasst von Aktivisten und aktivistischen Medien und ist nun Persona non grata


Ein grober Überblick über die Aussagen


Was für ein fucking Joke. Ich vermute mal das würde dann als hate speech deklariert?

Hier bringen irgendwelche Leute immer als Extrembeispiele irgendwelche Aufforderungen Flüchtlingsheime anzuzünden. Absolut so gut wie niemand tolleriert sowas. Tatsächlich wird aber überwiegend bei ganz anderen Themen gecancelt , sowas wie biologische Fakten. Der user Gamefreak kannte den Fall ganz genau und hat die Frage bewusst nicht beantwortet.
 
Ich wollte nur die Beispiele von Kiffi grob zusammenfassen um gemeinsame Merkmale von Cancel Culture zu erkennen und so auf eine Definition dieses schwammigen Begriffes zu bekommen.

Das was diese Fälle alle gemein haben ist, es gab ein Verhalten oder eine Äußerung welche manche als Fehlverhalten empfanden. Dies führte dazu das die Jeweilige Person Online für ihr Verhalten Kritisiert wurden. Die Kritik führte zu unterschiedlich starken negativen Konsequenzen für die Person.

Man kann also sagen Cancel Culture ist das abstrafen für Verhalten welches von teilen der Bevölkerung als Falsch empfunden wird.

Das ist keine antwort darauf was Cancel Culture nun genau sein soll. Außer Fehlverhalten wird kritisiert und Menschen/Firmen etc reagieren auf die Kritik.
Sollen Meinungsäußerungen eingeschränkt werden damit Personen des Öffentlichen Lebens dadurch keine finanziellen Schäden erleiden können? Oder soll die Reaktion auf öffentlich geäuserte Kritik verboten werden?

Wie verwerflich ist "canceln " eigentlich. Wir sind uns vermutlich einig, dass es weniger schlimm ist als sagen wir mal Morddrohungen, was ja auch manche Leute machen, wenn sie jemandem etwas vorwerfen. Ist es schlimmer als was die Haider mit dem Drachenlord veranstaltet haben? Das war zwar eher das Gegenteil von canceln, aber hatte vielleicht ähnliche Auswirkungen. Oder ist die Frage, wie verwerflich es ist, ausschließlich davon abhängig, wie berechtigt die Vorwürfe sind? Oder ob man das Fehlverhalten selber als solches empfindet?


Cancel culture ist der Versuch die Lebensgrundlage eines Menschen zu zerstören und ihn zudem mundtot zu machen in der Öffentlichkeit

Das perfide ist das es von winzigen Gruppen betrieben wird, die ihre stark überproportionale Macht in Medien, Politik und Wirtschaft nutzen

Der normale Mensch sieht nichts falsches an den Aussagen von zb JKR, sondern nur Common Sense

Aber für manche Aktivisten ist sie der Teufel und sie tun alles um sie zu torpedieren

Es geht bei Cancel Culture nicht darum das man verschiedene Meinungen haben kann oder Widerspruch bekommt, das gehört zum Leben dazu

Es geht darum das Leben von den Leuten zerstören zu wollen, die ne andere Meinung haben
 
Was hat es mit der Korrelation auf sich, dass User ohne übersichtlicher Formatverständnisse ständig die Propaganda der besorgten Bürger shillen? Ist das ein Bug eines Bots?
 
Ich sag mal so, wer noch auf Twitter ist ist selber Schuld wenn einem da Clowns in den Selbstmord mobben.
Habe auch großen Respekt vor JK Rowling, dass sie noch auf Twitter ist, obwohl sie von Transgender-Aktivisten ständig Morddrohungen erhält. Erstaunlich auch, dass diese Clowns bisher nicht gesperrt wurden.
 
Cancel culture ist der Versuch die Lebensgrundlage eines Menschen zu zerstören und ihn zudem mundtot zu machen in der Öffentlichkeit

Das perfide ist das es von winzigen Gruppen betrieben wird, die ihre stark überproportionale Macht in Medien, Politik und Wirtschaft nutzen

Der normale Mensch sieht nichts falsches an den Aussagen von zb JKR, sondern nur Common Sense

Aber für manche Aktivisten ist sie der Teufel und sie tun alles um sie zu torpedieren

Es geht bei Cancel Culture nicht darum das man verschiedene Meinungen haben kann oder Widerspruch bekommt, das gehört zum Leben dazu

Es geht darum das Leben von den Leuten zerstören zu wollen, die ne andere Meinung haben
aber nur wenige threads weiter böhmermann + team vom neo magazin zu tode canceln wollen. genau mein humor.
 
Was für ein fucking Joke. Ich vermute mal das würde dann als hate speech deklariert?

Hier bringen irgendwelche Leute immer als Extrembeispiele irgendwelche Aufforderungen Flüchtlingsheime anzuzünden. Absolut so gut wie niemand tolleriert sowas. Tatsächlich wird aber überwiegend bei ganz anderen Themen gecancelt , sowas wie biologische Fakten. Der user Gamefreak kannte den Fall ganz genau und hat die Frage bewusst nicht beantwortet.
Bond weis es warscheinlich selber aber das waren weit mehr Aussagen, welche von der Transcommunity als feindlich empfunden wurden als nur biologische Fakte. Sie hat z.b. Personen welche für Transrechte einstehen als Zerstörer von Frauenrechte bezeichnet. etc
Aber wie schon gesagt es ging mir nicht um die Einzelheiten des Falls, was reine ablenkung ist, und auch nicht um das Richtig oder Falsch einzelner Fälle sondern darum was Cancel Culture überhaupt sein soll.
Wie die Beispiele von Kiffi zeigen ist Cancel Culture eine Kritische Meinungsäußerung über das Verhalten von Personen im öffentlichen leben. Dies ist perse nichts Negatives, es ist auch nicht perse Negativ das Menschen wenn sie für unmoralisches Verhalten abgestraft werden. Man kann in einzelnen Fälle wahrlich streiten bis zu welchen Grad dies geschehen soll. Dabei muss man aber auch sagen das sehr selten jemand wircklich Gecancelt wurde.
Cancel culture ist der Versuch die Lebensgrundlage eines Menschen zu zerstören und ihn zudem mundtot zu machen in der Öffentlichkeit

Das perfide ist das es von winzigen Gruppen betrieben wird, die ihre stark überproportionale Macht in Medien, Politik und Wirtschaft nutzen
Sie nützen ihr Recht auf freie Meinungsäußerung um Personen in der Öffentlichkeit für, aus ihrer sicht, Fehlverhalten zu kritisieren. Dies ist völlig legitim.
Wie ist also dein Lösungvorschlag sollen wir die Meinungsfreiheit für maginalisierte Gruppe einschränken? Oder alternativ Reaktionen auf Kritik an einer öffentlichen Person einschränken ?
Der normale Mensch sieht nichts falsches an den Aussagen von zb JKR, sondern nur Common Sense

Aber für manche Aktivisten ist sie der Teufel und sie tun alles um sie zu torpedieren
Sie agierte selbst bei dem Thema aktivistisch, hat sich Öffentlich direkt gegen Transrechte ausgesprochen. Weswegen es seltsam wirkt das du der einen seiten Aktivismus zugestehst es aber der anderen Seite verbieten möchtest. Es wirkt fast so als sei dir Meinungsfreiheit nur dann wichtig wenn sie mit deiner Meinung übereinstimmt.
 
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