Finde ich auch gut so, wie der Markt das gerade regelt.
Wer problematische Inhalte teilt, wird schon dafür belangt werden. Twitter muss hier lediglich mit den Behörden kooperieren, aber nicht selber den Richter mimen. Mitschuld ist hier eher Auslegungssache.
In den USA existiert eine komplett andere Rechtskultur. Da gilt Free Speech. Der Staat reguliert fast gar nicht. Dafür regulieren Private und die Nutzer bestimmen folglich wie der Umgang in der Gesellschaft stattfindet. Was bei uns Sache der Öffentlichkeit ist, ist in den USA Sache der Privaten.
Wie ich sagte, kann jeder machen was er will. Da widersprichst du mir nicht. Ich brauche jedenfalls auch nicht auf ein Gericht zu warten, um zu äußern, dass eigens veranlasste Accountlöschungen überdramatisiert sind.
Korrekt
Aber der Gebrauchtwagenhändler sollte gute Gründe haben, warum er den Wagen ausgerechnet dir nicht verkauft, nicht?
Selbstverständlich können Nutzer nun Twitter verlassen. Das wird selbstverständlich auch in kleinerem Rahmen passieren. Aber Twitter ist zu groß, als dass das ein riesiges Problem für Twitter würde.
Und die Situation um Trump… ich halte es für schwierig, wenn Twitter hier Gericht spielt. Sie können es natürlich tun, aber ich überlasse solche Entscheidungen lieber Gerichte. Und wenn wir Trump mal ausblenden, hat Twitter in den vergangenen Jahren nun mal gerne User gebannt, die nicht auf der Linie der Führungsetage von Twitter waren.
In den USA regulieren die Gerichte solche Sachverhalte nicht. Theoretisch könnte Twitter ne NS-Seite aufmachen wo Hitler gehuldigt wird, das interessiert dort kein Gericht. Der Staat hat sich entschieden es den Privaten zu überlassen. Damit entscheiden also Private mit wem sie Verträge schließen und Dritte entscheiden wie sie das finden.
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