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Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
was redest du denn da für einen unsinn zusammen?
wenn es öffentliche daten gibt, kann die auch jeder verwerten. je nachdem
wie komfortabel sie zu verfügung gestellt werden, mit mehr oder weniger aufwand.
wenn es eine hübsche api gibt, ist das nun wirklich kein hexenwerk.

Es geht letztlich doch nur darum: selbst wenn Daten öffentlich verfügbar sind (was sie hier nicht wirklich sind), kann es problematisch sein, diese hübsch aufzubereiten zum Zweck die Bewegungen einer Privatperson aufzuzeichnen.

Denn auch wenn die Daten an sich öffentlich sind, können die oftmals nicht wirklich für eine signifikant große Zielgruppe abrufbar sein. Wer das ändert, kann sich trotzdem des Doxxing schuldig machen (wenn auch rein rechtlich ev. nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde in der Tat, dass wesentliche Säulen der Demokratie wie die Pressefreiheit nicht durch AGBs eingeschränkt werden dürfen. AGBs stehen im Übrigen nicht über dem Gesetz. Und es gibt Gesetze, an die sich auch Twitter zu halten hat. Daran wurde Musk daher auch freundlich erinnert nach der Sperrung der Journalist*innen und etwas weniger freundlich nach dem Verbot von Verlinkungen auf andere soziale Netzwerke.
Es gibt das Gesetz der freien Meinungsäußerung. Trotzdem kann via Hausrecht verhindert werden, dass du deine Meinung an speziellen Orten (virtuell wie real) äußerst. Und das ist auch gut so.

Kann natürlich nur Calvin beantworten, aber um den Subtext nicht durchgehen zu lassen: Das taten die Journalisten hier nicht :kruemel:

Die Daten sind öffentlich zugänglich Punkt xD
Nach deiner Argumentation wäre auch das Internet nicht öffentlich zugänglich, weil man ja die Hardware und das Wissen braucht, um drauf zuzugreifen.
1.) Doch, sie verstießen gegen die Twitterregeln im Bereich Doxing.
2.) Es ist eher wie etwas auf einen Fire-TV-Stick zu laden. Es ist eine Datei vorhanden, du musst aber erst ein Programm downloaden, um von dort aus die Datei installieren zu können. So ähnlich verhält es sich auch mit den Flugdaten.

Ich bitte hier auch einmal grundsätzlich darum, dass sich die hier Beteiligten nicht absichtlich dumm stellen. Denn ja, auch Strom braucht man, deswegen rede ich hier aber nicht von "technischen Voraussetzungen". Auch die funktionierende Maus am PC rechne ich nicht dazu. Und entweder wisst ihr das ganz genau, oder ihr habt überhaupt keine Ahnung, wie diese Flugdaten ausgelesen werden. Ich wiederhole mich sehr gerne: Es geht nicht "einfach so."

Du hast mir nicht geantwortet
Worauf genau sollte ich antworten?

Doch sind sie, da jeder mit den technischen Möglichkeiten darauf zugreifen kann und darf. Öffentlichkeit heißt nicht, dass man dir die Daten zu dir nach Hause schicken muss.
Wir sind uns also einig, dass die blanken Datensätze keinen Mehrwert haben. Sind wir uns dann auch einig, dass Musk es nicht tolerieren muss, wenn seine Flugdaten auf Twitter gepostet werden?


Meine Frage nach dem BESTEN Argument für eine entsprechende Veröffentlichung, bzw. dass Musk dies tolerieren sollte, steht übrigens noch immer im Raume. Die bisher genannten Gründe waren eher zweckmäßiger Natur in dieser DIskussion.
 
Wenn Ex-Twitter-Mitarbeiter bei der Fackel & Mistgabel GmbH bestellen um vor Twitter HQ aufzulaufen und Journalisten über den Vorgang berichten, indem sie auf die Website der Fackel & Mistgabel GmbH verlinken, dann ist das nicht investigativ sondern einfach nur dumm. Selbst wenn der Fackeln & Mistgabeln Onlineshop öffentlich und die Produkte für jedermann bestellbar ist, bleibt das in dem Kontext einfach fahrlässig. Können wir diese alberne Debatte jetzt mal beenden? :(
 
Es gibt das Gesetz der freien Meinungsäußerung. Trotzdem kann via Hausrecht verhindert werden, dass du deine Meinung an speziellen Orten (virtuell wie real) äußerst. Und das ist auch gut so.
Das hat aber klare Einschränkungen, siehe hier:
1.) Doch, sie verstießen gegen die Twitterregeln im Bereich Doxing.
Nein, taten sie nicht :ugly: Sie verlinkten ihren Newsartikel, in dem ebenfalls nicht gedoxed wurde.
2.) Es ist eher wie etwas auf einen Fire-TV-Stick zu laden. Es ist eine Datei vorhanden, du musst aber erst ein Programm downloaden, um von dort aus die Datei installieren zu können. So ähnlich verhält es sich auch mit den Flugdaten.

Ich bitte hier auch einmal grundsätzlich darum, dass sich die hier Beteiligten nicht absichtlich dumm stellen. Denn ja, auch Strom braucht man, deswegen rede ich hier aber nicht von "technischen Voraussetzungen". Auch die funktionierende Maus am PC rechne ich nicht dazu. Und entweder wisst ihr das ganz genau, oder ihr habt überhaupt keine Ahnung, wie diese Flugdaten ausgelesen werden. Ich wiederhole mich sehr gerne: Es geht nicht "einfach so."
Das Gerät, mit dem man die Flugdaten auslesen kann kostet ein paar tausend Euro, dann hat jeder die Möglichkeit diese Daten zu empfangen. Es ist Vergleichbar mit einem Modem und dem Internet. Wenn das dein Argument sein soll, dann ist das einfach in sich nicht schlüssig. Gibt auch ein viel besseres Argument, wie ich gerade lesen durfte und damit war mein Annahme falsch :kruemel:
 
Es gibt das Gesetz der freien Meinungsäußerung. Trotzdem kann via Hausrecht verhindert werden, dass du deine Meinung an speziellen Orten (virtuell wie real) äußerst. Und das ist auch gut so.
Mit Hausrecht kann man nicht alles begründen. Es gibt Gesetze. Für soziale Netzwerke gibt es nochmal ganz besondere Gesetze. An die muss sich auch Twitter halten.
 
2.) Es ist eher wie etwas auf einen Fire-TV-Stick zu laden. Es ist eine Datei vorhanden, du musst aber erst ein Programm downloaden, um von dort aus die Datei installieren zu können. So ähnlich verhält es sich auch mit den Flugdaten.

Ich bitte hier auch einmal grundsätzlich darum, dass sich die hier Beteiligten nicht absichtlich dumm stellen. Denn ja, auch Strom braucht man, deswegen rede ich hier aber nicht von "technischen Voraussetzungen". Auch die funktionierende Maus am PC rechne ich nicht dazu. Und entweder wisst ihr das ganz genau, oder ihr habt überhaupt keine Ahnung, wie diese Flugdaten ausgelesen werden. Ich wiederhole mich sehr gerne: Es geht nicht "einfach so."

Das ist keine Voraussetzung für die Definition von öffentlich zugängliche Daten, ich kann auch selbst keine Wetterinformationen auslesen oder seismografische Aktivitäten, dennoch sind die Daten öffentlich und werden von anderen privaten oder staatlichen Quellen aufbereitet. Dafür gibt es gesetzliche Grundlagen die die Datenverarbeitung regeln und das aktivieren und senden von Transponderdaten wird bei uns auf EU Ebene geregelt. Völlig egal, ob jeder Hanswurst die Möglichkeit hat das selbst auslesen zu können.


Wir sind uns also einig, dass die blanken Datensätze keinen Mehrwert haben. Sind wir uns dann auch einig, dass Musk es nicht tolerieren muss, wenn seine Flugdaten auf Twitter gepostet werden?

Die Anwesenheitsliste des Bürgerausschusses in Castrop-Rauxel von September 2005 hat für über 99,99% der Deutschen keinen Mehrwert, sind dennoch öffentliche Daten. :nix:

Warum Musk das tolerieren sollte weiß ich nicht, ist mir auch egal, ging mir nur darum das das öffentlich zugängliche Daten sind. Und nur weil es die Twitter AGB vorsehen muss es nicht rechtens sein, das Hausrecht bei Social Media Unternehmen gilt auch nur eingeschränkt, dazu gibts bereits Urteile (für Deutschland zumindest)
 
Ich werde gerne einige User bei der nächsten Datenschutzdiskussion daran erinnern wie stark man hier auf den Schutz personenbezogener Daten scheißt nur um gegen eine streitbare Person hetzen zu können.
 
Das ist keine Voraussetzung für die Definition von öffentlich zugängliche Daten, ich kann auch selbst keine Wetterinformationen auslesen oder seismografische Aktivitäten, dennoch sind die Daten öffentlich und werden von anderen privaten oder staatlichen Quellen aufbereitet. Dafür gibt es gesetzliche Grundlagen die die Datenverarbeitung regeln und das aktivieren und senden von Transponderdaten wird bei uns auf EU Ebene geregelt. Völlig egal, ob jeder Hanswurst die Möglichkeit hat das selbst auslesen zu können.

Die Anwesenheitsliste des Bürgerausschusses in Castrop-Rauxel von September 2005 hat für über 99,99% der Deutschen keinen Mehrwert, sind dennoch öffentliche Daten. :nix:

Warum Musk das tolerieren sollte weiß ich nicht, ist mir auch egal, ging mir nur darum das das öffentlich zugängliche Daten sind. Und nur weil es die Twitter AGB vorsehen muss es nicht rechtens sein, das Hausrecht bei Social Media Unternehmen gilt auch nur eingeschränkt, dazu gibts bereits Urteile (für Deutschland zumindest)
1. Du möchtest doch Wetterdaten nicht vergleichen mit den Flugdaten eines Privatjets? :ugly:
2. Das werden wir wohl nur endgültig klären, wenn jemand dagegen vorgeht.

Mit Hausrecht kann man nicht alles begründen. Es gibt Gesetze. Für soziale Netzwerke gibt es nochmal ganz besondere Gesetze. An die muss sich auch Twitter halten.
Teekay wünscht in diesem Forum keine politischen Diskussionen. Also lässt die Moderation (mit Ausnahmen) auch keine zu. So einfach funktioniert das manchmal.


Ganz allgemein lässt sich aber sagen: Da wir anscheinend eine grundlegend andere Auffassung davon haben, ob Daten "öffentlich" zugänglich oder "privat" sind, drehen wir uns dauerhaft im Kreis. Und da ich weiterhin nicht weiß, wieso Musk es zulassen sollte, dass seine privaten Flugdaten auf seiner Plattform gepostet werden, nehme ich an, wird da auch nichts Substanzielles mehr kommen.
 
Teekay wünscht in diesem Forum keine politischen Diskussionen. Also lässt die Moderation (mit Ausnahmen) auch keine zu. So einfach funktioniert das manchmal.
So einfach ist es eben nicht. Consolewars ist kein soziales Netzwerk mit Millionen von Usern und weitreichenden Einfluss auf politische Debatten. Darum gibt es für solche gigantischen sozialen Netzwerke auch gesonderte Gesetze, damit die ihre Macht nicht ausnutzen können.
 
Nein, taten sie nicht :ugly: Sie verlinkten ihren Newsartikel, in dem ebenfalls nicht gedoxed wurde.

Wir wissen bei fast keinem Journalisten ganz genau, was sie gepostet haben. Wir wissen nur: alle, die einen klaren Kommentar dazu abgegeben haben, haben zugegeben, den Link zum Mastodon-Profil von ElonJet gepostet zu haben. In welcher Form haben die meisten aber nicht gesagt. Von den Leuten, bei denen wir es präziser wissen, wissen wir zudem, dass sie nicht ihren Newsartikel verlinkt haben, sondern explizit Werbung für einen gebannten Account gemacht haben (indem sie bspw. einen Tweet dieses Accounts gepostet haben).

Wir können nun natürlich gutgläubig sein und sagen, dass alle anderen, die ihre Aussage verweigern, absolut gar nichts Fragwürdiges gemacht haben. Und grundsätzlich gilt es natürlich, dass sie unschuldig sind, bis man Beweise für ihre Schuld hat. Aber der Erfahrungswert durch die Leute, die offenbart haben, was sie gepostet haben, deutet nun mal darauf hin, dass es sich dabei nicht um ein Verlinken ihrer Newsartikel gehandelt hat.
 
Ich verstehe deine Frage nicht im Bezug auf meine Aussage. Ich könnte zwar etwas reinintepretieren, aber das ist nicht wirklich zielführend.

Beispiel: Du bezeichnest es als Heuchelei wenn man hier für ein härteres Waffenrecht plädiert, da man schlicht meint, dass der Waffenbesitz in der Art und Weise in den USA nicht mal illegal sein muss.
 
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Ahh ok

:rofl3:
 
Eingeleitet mit Verschwörungsgesabbel von Kim Dotcom. Kann man sich kaum besser ausdenken.
 
Lustig übrigens, dass hier immer Taylor Lorenz als Beispiel einer völlig unschuldigen Journalistin genannt wird, die gebannt wurde, weil sie Musk kritisiert. Immerhin eine Frau, die private Daten der Betreiber von - zugegebenermaßen eher fragwürdigen - TikTok Accounts veröffentlicht hat.

Wir können uns nun natürlich darüber unterhalten, ob man das darf, wenn der Account böse ist und warum Taylor Lorenz erst im Rahmen dieser Rahmen der Regeländerung (bzw. die Ausweitung der geltenden Regeln auf Privataccounts von Leuten, die anderenorts als Journalisten tätig sind) gebannt wurde. Aber stellt es bitte nie wieder so dar, als wäre der Ban völlig aus dem Nichts gekommen. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebenbei, die Adressen von Privatschulen sind auch öffentlich zugänglich.
Und wenn es um gehasste Promis geht ist es bestimmt auch okay allen auf Twitter mitzuteilen wann dessen Kinder gerade auf welcher Schule sind oder ? Ist ja nicht wirklich gegen das Gesetz
Ist das ein Zitat von Erdogan, Kim Jong Un oder Göbbels?
Ich nehme mir für dich extra gleich mal Zeit um die deiner Meinung nach Super Journalistischen Arbeiten vieler Woken Journalisten zu Zeigen.
Die Tweets die darauf verwiesen, dass Musks Lügengeschichte über einen Stalker nicht wahr waren, waren eindeutig investigativ.

Pressefreiheit. Und andere Journis haben nur kritische Fragen gestellt und keine Daten geteilt. Und die sind immer noch gesperrt. Alles am WE durchgekaut.
Naja gerade Bellingcat die da einiges ins Laufen gebracht haben sind immer noch da. Schon komisch sind richtig Ingestigativ vor gegangen haben Musks lügen aufgedeckt und schaue da. Die sind immer noch da. Wie Funktioniert das ?
 
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