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Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
:ugly:

Fünfte Nachfrage: Was ist denn nun dein (oder eurer) BESTES Argument dafür, dass Elon Musk es zulassen sollte, dass die Daten, bzw. Links zu Internetseiten, auf denen die Privatjet-Daten angeboten werden, auf Twitter gepostet werden dürfen (und zwar egal von wem)?
Pressefreiheit. Und andere Journis haben nur kritische Fragen gestellt und keine Daten geteilt. Und die sind immer noch gesperrt. Alles am WE durchgekaut.
 
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Verification inkludiert imo aber auch, dass man nicht jeden Rotz rausballern kann, sondern dass es Überprüfungsmechanismen gibt, die beim Journalismus nun mal üblicherweise gegeben sind. Auf einem Privataccount eines Journalisten kann er ohne jegliche Überprüfung jeden Hirnschiss verbreiten.
Es gibt keine Hinweiße darauf das diese Überprüfungsmechanismus bei den Genannten Accounts fehlt bzw gefehlt hat.
Bei welchen Aspekt der Geschichten haben die gesperrten Account denn mangelhaft Verifieziert? NIchtmal Musk zweifelt die echtheit der Daten, die Speerung der Accounts oder das die App zum Tracken wircklich existiert, an.
 
Wenn dies das beste Argument (!) darstellt, die Daten von Musks Privatjet jedermann aufbereitet zugänglich zu machen und es zuzulassen, dass diese Daten/Links auf Twitter gepostet werden, dann unterstütze ich Musk in seinem diesbezüglichen Handeln auch weiterhin.

Doof nur, dass solch eine Auslegung von Free Speech zuvor Musks Argument gewesen ist.

LADD ist nicht nur von den US Behörden, sondern betrifft die UNO (bzw. SWIM, die offensichtlich in irgendeiner Form die UNO Staaten betreffen? Es ist zumindest auf der UNO Website)

Internationales Recht betrifft jedoch Staaten, nicht private Akteure. Damit es auch für private Akteure untersagt ist, hängt es von der jeweiligen Datenschutzbestimmung des Landes ab. Offensichtlich kann man bei den US-Behörden einen Antrag stellen, damit die Daten Seitens des Staates nicht mehr verbreitet werden, aufgrund von Abkommen oder gar Völkerrecht diese Regelungen dann andere Staaten auch zu befolgen haben.

US-Datenschutz ist halt scheiße, es wäre extrem witzig, wenn Millionäre mit Privatjets aufeinmal besseren Datenschutz gegenüber private Akteure hätten als der Otto Normal Bürger.
 
Pressefreiheit. Und andere Journis haben nur kritische Fragen gestellt und keine Daten geteilt. Und die sind immer noch gesperrt. Alkes am WE durchgekaut.

Du meinst die Frau, deren Zweitaccount gebannt wurde nachdem der Erstaccount gebannt worden war? Normale Praxis. Ansonsten erstellt ja jeder einfach zwei Accounts.

Es gibt keine Hinweiße darauf das diese Überprüfungsmechanismus bei den Genannten Accounts fehlt bzw gefehlt hat.
Bei welchen Aspekt der Geschichten haben die gesperrten Account denn mangelhaft Verifieziert? NIchtmal Musk zweifelt die echtheit der Daten an, die Speerung der Accounts oder das die App zum Tracken wircklich existiert, an.

Ich hoffe doch schwer, dass die journalistische Überprüfung etwas tiefer geht als ein simples "richtig/falsch". Nur weil ein Journalist auf seinem privaten Twitter-Account postet, dass Wasser nass ist und diese Aussage faktisch korrekt ist, ist das noch lange keine journalistische Tätigkeit.

Noch weniger ist es Journalismus - und noch genauer beim hier vorliegenden Beispiel, wenn der Journalist anschließend auf den Twitter-Account seines liebsten Produzenten von Trinkwasser verlinkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer wird denn jetzt eigentlich Elons Nachfolger CEO? Die Umfrage hat er ja sicher nicht ohne einen in der Hinterhand gestartet. Er wollte ja sowieso nur am Anfang selbst nach dem Rechten sehen. Hat ja noch genug andere Firmen zu betreuen.
 
Ich hoffe doch schwer, dass die journalistische Überprüfung etwas tiefer geht als ein simples "richtig/falsch". Nur weil ein Journalist auf seinem privaten Twitter-Account postet, dass Wasser nass ist und diese Aussage faktisch korrekt ist, ist das noch lange keine journalistische Tätigkeit.
Verifikation ist aber genau das, eine Übeprüfung ob die Informationen, welche ich verbreiten möchte, Richtig oder Falsch sind.
Dein Kritikpunkt war das Verifikation bei Twitter nicht gegeben war und da ist doch die Frage nur berechtigt, welcher Aspekt genau deiner Meinung nach nicht ausreichend Verifiziert wurde.

Natürlich geht Journalismus Tiefer aber du hast speziell diesem Aspekt kritisiert, weitere Aspekte habe ichj weiter oben schon gepostet:
Sorgfalt, Richtigstellung,Grenzen der Recherche, Berufsgeheimnis,Trennung von Tätigkeiten, Trennung von Werbung Redaktion, Schutz der persönlichkeit, Schutz der Ehre, , Sensationsberichterstattung und Jugendschutz, keine Diskrieminierung(gegen religiöse, weltanschauliche oder sittliche), Unschuldvermutung, medizinische Themen nicht unangemessen sensationel Darstzustellen, keine Vergünstigungen anzunehmen.
 
Verifikation ist aber genau das, eine Übeprüfung ob die Informationen Richtig oder Falsch sind.
Dein Kritikpunkt war das Verifikation bei Twitter nicht gegeben war und da ist doch die Frage nur berechtigt, welcher Aspekt genau deiner Meinung nach nicht ausreichend Verifiziert wurde.

Weil es in erster Linie keine journalistischen Tweets waren, sondern Werbung für einen Account, der gebannt worden war. Ich würde mal hoffen, dass dieser Sachverhalt auch ein signifikantes Element der Verifikation ist.
 
"Ohne Hilfsmittel" ist ein ziemlich bescheuertes Argument :vv:
Davon abgesehen ist es nun mal sehr seltsam eine News zu sperren, weil ein Link dieser News auf eine andere social media Plattform verlinkt, auf der so etwas weiterhin erlaubt ist.
Wenn es irgendwas rechtliches wäre, soll Musk halt klagen, aber so ist das natürlich albern.
 
"Ohne Hilfsmittel" ist ein ziemlich bescheuertes Argument :coolface:
Davon abgesehen ist es nun mal sehr seltsam eine News zu sperren, weil ein Link dieser News auf eine andere social media Plattform verlinkt, auf der so etwas weiterhin erlaubt ist.
Wenn es irgendwas rechtliches wäre, soll Musk halt klagen, aber so ist das natürlich albern.

Doxxing Klagen sind fast in allen Fällen hoffnungslos. Und gegen ADS-BExchange hat er offensichtlich gar schon Schritte einleiten wollen.
 
Na komm, du weißt genau was ich meine. Wenn jemand/etwas dir diese Daten nicht auslesen würde, könntest du den genauen Ort des Privatjets nicht bestimmen. Weder du, noch irgendjemand in diesem Forum wäre hierzu in der Lage.
https://www.planespotters.net/airframe/boeing-757-200-n757af-djt-operations/38w243

N757AF + Google
Einer der ersten Treffer

https://globe.adsbexchange.com/?ica...0a2,800c3d,7cf9c9,ab0a46,a18845,a95892,aa3410

Trump ist zuletzt nicht geflogen
 
Weil es in erster Linie keine journalistischen Tweets waren, sondern Werbung für einen Account, der gebannt worden war. Ich würde mal hoffen, dass dieser Sachverhalt auch ein signifikantes Element der Verifikation ist.
Nochmal Verifikation ist alleinig die Objektive Prüfung ob ein Sachverhalt Wahr ist( z.b. bei den Behörden nachfragen oder selber prüfen ob das Wircklich die Daten von Musk seinen Jet sind.). Dies ist ein wichtiger Teil einer jounarlistischen Arbeit um die Sorgfalt bei der Erstellung eines Journalistischen Gutes aufrecht zuerhalten. Gegen den keiner der gebannten Journalisten verstoßen hat.
Über den Bann eines Accounts zu Infomieren welcher im Öffentlichen Interesse steht ist auch keine Werbung. Desweiteren würde Werbung nicht in Verifikation sondern in den Grundsatz Trennung von Werbung und Redaktion fallen.
 
Nochmal Verifikation ist alleinig die Objektive Prüfung ob ein Sachverhalt Wahr ist( z.b. bei den Behörden nachfragen oder selber prüfen ob das Wircklich die Daten von Musk seinen Jet sind.). Dies ist ein wichtiger Teil einer jounarlistischen Arbeit um die Sorgfalt bei der Erstellung eines Journalistischen Gutes aufrecht zuerhalten. Gegen den keiner der gebannten Journalisten verstoßen hat.
Über den Bann eines Accounts zu Infomieren welcher im Öffentlichen Interesse steht ist auch keine Werbung. Desweiteren würde Werbung nicht in Verifikation sondern in den Grundsatz Trennung von Werbung und Redaktion fallen.

Dann erklär mir mal, warum explizit der Link auf die Mastodon-Seite des Accounts gepostet wurde, wenn es nicht zu Werbezwecken war. :ugly:
 
Wozu auch? Das ändert nichts an der öffentlichen Zugänglichkeit der Daten.

Wie stehst du zu Daten von ehemaligen Politikern - die also öffentlich zugänglich waren -, die heute auf Kiwifarms gesammelt werden? Doxxing oder nicht? Öffentliche Daten oder nicht? Dürfen auf Twitter verbreitet werden oder nicht?
 
Wie stehst du zu Daten von ehemaligen Politikern - die also öffentlich zugänglich waren -, die heute auf Kiwifarms gesammelt werden? Doxxing oder nicht? Öffentliche Daten oder nicht? Dürfen auf Twitter verbreitet werden oder nicht?

Daten die vom Staat veröffentlicht werden oder durch staatlich geschaffene Maßnahmen / gesetzliche Grundlagen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sind öffentlich und nicht privat.
Ich weiß auch nicht, ob Musks Flugzeugnummer öffentlich ist und ob diese verbreitet werden darf. Aber da der Umgang mit Daten von Personen des öffentlichen Interesses freizügiger ist könnte das sein.

Ansonsten hab ich mich zum Umgang mit den Daten nicht weiter geäußert, nur über deren Zugänglichkeit.

Ich hab btw. keine Ahnung was auf Kiwifarms gesammelt und veröffentlicht wird, ist jetzt keine Seite auf der ich mich rumtreibe.
 
Daten die vom Staat veröffentlicht werden oder durch staatlich geschaffene Maßnahmen / gesetzliche Grundlagen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sind öffentlich und nicht privat.
Ich weiß auch nicht, ob Musks Flugzeugnummer öffentlich ist und ob diese verbreitet werden darf. Aber da der Umgang mit Daten von Personen des öffentlichen Interesses freizügiger ist könnte das sein.

Die Daten sind grundsätzlich öffentlich zugänglich, es gibt aber die Möglichkeit, die Verfügbarkeit, bzw. das Tracking einzuschränken - was Elon Musk getan hat.
 
Dann erklär mir mal, warum explizit der Link auf die Mastodon-Seite des Accounts gepostet wurde, wenn es nicht zu Werbezwecken war. :ugly:
Damit die Follower selbst prüfen können, wenn sie es wollen, ob das geschriebene auch stimmt. Eine Verlinkung welche zu diesen Zeitpunkt nicht auf Twitter verboten war.
Du hast aber immer noch nicht beantwortet wo die Verifikation, seitens der Journalisten, auf Twitter versagt hat.

Zur Meinungsfreiheit:
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Damit die Follower selbst prüfen können, wenn sie es wollen, ob das geschriebene auch stimmt. Eine Verlinkung welche zu diesen Zeitpunkt nicht auf Twitter verboten war.
Du hast aber immer noch nicht beantwortet wo die Verifikation, seitens der Journalisten, auf Twitter versagt hat.

Das dürfte klar geworden sein: Verifikation habe ich verstanden, dass geprüft wird, ob der Beitrag den journalistischen Standards entspricht.

Und deine Rechtfertigung für Werbung eines gebannten Accounts ist herrlich. Damit kannst du jeden bezahlten Beitrag als Journalismus bezeichnen. Nehmen wir nochmal das Beispiel eines privaten Twitter-Accounts eines Journalisten, der sagt "Wasser ist nass und toll zum Trinken" und danach auf den Twitter-Account von Evian verlinkt. Das ist ein journalistischer Beitrag, damit die Follower selbst prüfen können, wenn sie es wollen, ob das Geschriebene stimmt.
 
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