• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Nochmal: Wenn mehrere Journalisten aus unterschiedlichen Medien geblockt werden, kann man von ausgehen, dass die Berichterstattung unterdrückt wird.

Die Journalistische Berichterstattung wurde aber nicht unterdrückt. Die News durften weiterhin verbreitet werden Die Privataccounts der Journalisten wurden gebannt. Ein Privataccount eines Journalisten hat sich an die gleichen Regeln zu halten wie du und ich.
 
Man kann die Journalistische Berichterstattung auch durch Racheaktionen an Privataccounts zu unterdrücken versuchen.

Kann man. Aber dann würde nicht der Privataccount, sondern die Berichterstattung verboten. Du darfst die Artikel zu den Vorkommnissen problemlos teilen - durfte jeder. Was du nicht darfst, ist den Mastodon-Kanal von ElonJet teilen.

Es als Unterdrückung der Berichterstattung zu bezeichnen, wenn man die Berichterstattung weiterhin ohne jegliche Einschränkung teilen konnte, ist eine seltsame Mentalgymnastik.
 
Kann man. Aber dann würde nicht der Privataccount, sondern die Berichterstattung verboten. Du darfst die Artikel zu den Vorkommnissen problemlos teilen - durftr jeder. Was du nicht darfst, ist den Mastodon-Kanal von ElonJet teilen.

Musk kann aber die Berichterstattung nicht verhindern, er kann nur durch Racheaktionen die Berichterstattung bestrafen, indem er die Privataccounts von mehreren Journalisten aus unterschiedlichen Medien permt, die darüber berichteten. Damit gibt er den Medien den Hinweis, dass auf Twitter nicht alles gepostet werden darf und nicht jeder sich auf Twitter aufhalten darf, die über Musks Twitteraktivitäten berichten.
 
Musk kann aber die Berichterstattung nicht verhindern, er kann nur durch Racheaktionen die Berichterstattung bestrafen, indem er mehrere Journalisten aus unterschiedlichen Medien permt, die darüber berichteten.

Natürlich kann er das. Er könnte auch das Teilen der bestehenden - journalistischen - Artikel unterdrücken. Er hat aber absolut gar nichts in diese Richtung getan.
 
Natürlich kann er das. Er könnte auch das Teilen der bestehenden - journalistischen - Artikel unterdrücken. Er hat aber absolut gar nichts in diese Richtung getan.

Nein kann er nicht (Das kann nicht mal der Präsident). Er kann nur die Medien eigens aus Twitter bannen, das verhindert aber nicht die Berichterstattung.
 
Nein kann er nicht. Er kann nur die Medien eigens aus Twitter bannen, das verhindert aber nicht die Berichterstattung.

Was meinst du, warum wurden die Privataccounts der Journalisten gebannt, die die fragwürdigen Inhalte gezielt verlinkt haben und bspw. nicht den offiziellen Post der Washington Post, auf dem über die Ereignisse berichtet wurde?

Bedenke: es ist weiterhin kein Fall bekannt, bei dem definitiv nicht auf den verbotenen Account auf Mastodon verlinkt worden.
 
Was meinst du, warum wurden die Privataccounts der Journalisten gebannt, die die fragwürdigen Inhalte gezielt verlinkt haben und bspw. nicht den offiziellen Post der Washington Post, auf dem über die Ereignisse berichtet wurde?

Weil er Einfluss auf die Berichterstattung nehmen will. Würde er das Medium eigens bannen, würde er hingegen ein Medium an Mastodon verlieren.
 
Weil er Einfluss auf die Berichterstattung nehmen will. Würde er das Medium eigens bannen, würde er hingegen ein Medium an Mastodon verlieren.

Er hat aber die Berichterstattung nicht beeinflusst. Alles außer ein direkter Link zu ElonJet war zu jedem Zeitpunkt erlaubt.
 
Doch, er hat sie beeinflusst. Er hat ihr noch viel mehr Aufmerksamkeit gegeben. Nennt sich Streisand-Effekt. xD

Das ist wohl richtig. Aber er hat die Berichterstattung zumindest kein Stück eingeschränkt.

DAS ist ein Einfluss.

Aber kein Einfluss auf die journalistische Berichterstattung. Wenn fortan jeder Tweet eines Journalisten als journalistische Tätigkeit deklariert wird, wird kein Journalist mehr je Twittern. Denn dann wird auch jeder seiner Tweets an den Qualitätsstandards der journalistischen Tätigkeit gemessen.
 
Das ist wohl richtig. Aber er hat die Berichterstattung zumindest kein Stück eingeschränkt.

Selbstverständlich hat er sie eingeschränkt wenn er ein Regelwerk aufstellt wie zu berichten ist. Man kann es für berechtigt halten, aber die Leugnung der Einschränkung ist falsch.

Aber kein Einfluss auf die journalistische Berichterstattung. Wenn fortan jeder Tweet eines Journalisten als journalistische Tätigkeit deklariert wird, wird kein Journalist mehr je Twittern. Denn dann wird auch jeder seiner Tweets an den Qualitätsstandards der journalistischen Tätigkeit gemessen.

Wenn ein Account über Tagespolitik schreibt, kann man von einer Tätigkeit als Journalisten ausgehen.
 
Selbstverständlich hat er sie eingeschränkt wenn er ein Regelwerk aufstellt wie zu berichten ist. Man kann es für berechtigt halten, aber die Leugnung der Einschränkung ist falsch.

Ich glaube wir sprechen von zwei unterschiedlichen Dingen. Ja, die User wurden eingeschränkt, welche Accounts sie verlinken. Hier wurde es aber dargestellt, als wären Journalisten gebannt worden, weil sie im Rahmen ihrer journalistischen Tätigkeit über die Bans etc. berichtet haben. Das ist aber nicht passiert.
 
Ich glaube wir sprechen von zwei unterschiedlichen Dingen. Ja, die User wurden eingeschränkt, welche Accounts sie verlinken. Hier wurde es aber dargestellt, als wären Journalisten gebannt worden, weil sie im Rahmen ihrer journalistischen Tätigkeit über die Bans etc. berichtet haben. Das ist aber nicht passiert.

Man kann dennoch von einer Racheaktion ausgehen, da er den Post löschen und den Journalisten hätte schreiben können, dass er auf Twitter keinen Direktlink auf Mastodons Jetaccount möchte.

Wenn mehrere Journalisten aus unterschiedlichsten Medien eine Verlinkung unternehmen, dann sicherlich unter der Rolle als Journalisten, um über einen aktuell stattfindenden Vorgang zu berichten.
 
Man kann dennoch von einer Racheaktion ausgehen, da er den Post löschen und den Journalisten hätte schreiben können, dass er auf Twitter keinen Direktlink auf Mastodons Jetaccount möchte.

Das ist korrekt, aber dieser Vorwurf hat nichts mehr mit der ursprünglichen Behauptung zu tun, dass Musk die Pressefreiheit eingeschränkt hat. Denn nur weil man Direktlinks auf Accounts verbietet, schränkt man die Pressefreiheit noch lange nicht ein.
 
Mag ich nicht, aber von einem wirtschaftlichen Standpunkt ist es nachvollziehbar und ich war schon immer überrascht, dass Twitter das so kommentarlos zulässt.
 
Zurück
Top Bottom