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Nochmal: Wenn mehrere Journalisten aus unterschiedlichen Medien geblockt werden, kann man von ausgehen, dass die Berichterstattung unterdrückt wird.
Die Journalistische Berichterstattung wurde aber nicht unterdrückt. Die News durften weiterhin verbreitet werden Die Privataccounts der Journalisten wurden gebannt.
Man kann die Journalistische Berichterstattung auch durch Racheaktionen an Privataccounts zu unterdrücken versuchen.
Kann man. Aber dann würde nicht der Privataccount, sondern die Berichterstattung verboten. Du darfst die Artikel zu den Vorkommnissen problemlos teilen - durftr jeder. Was du nicht darfst, ist den Mastodon-Kanal von ElonJet teilen.
Musk kann aber die Berichterstattung nicht verhindern, er kann nur durch Racheaktionen die Berichterstattung bestrafen, indem er mehrere Journalisten aus unterschiedlichen Medien permt, die darüber berichteten.
Natürlich kann er das. Er könnte auch das Teilen der bestehenden - journalistischen - Artikel unterdrücken. Er hat aber absolut gar nichts in diese Richtung getan.
Nein kann er nicht. Er kann nur die Medien eigens aus Twitter bannen, das verhindert aber nicht die Berichterstattung.
Was meinst du, warum wurden die Privataccounts der Journalisten gebannt, die die fragwürdigen Inhalte gezielt verlinkt haben und bspw. nicht den offiziellen Post der Washington Post, auf dem über die Ereignisse berichtet wurde?
Weil er Einfluss auf die Berichterstattung nehmen will. Würde er das Medium eigens bannen, würde er hingegen ein Medium an Mastodon verlieren.
Er hat aber die Berichterstattung nicht beeinflusst. Alles außer ein direkter Link zu ElonJet war zu jedem Zeitpunkt erlaubt.
Doch, er hat sie beeinflusst. Er hat ihr noch viel mehr Aufmerksamkeit gegeben. Nennt sich Streisand-Effekt.
DAS ist ein Einfluss.
Das ist wohl richtig. Aber er hat die Berichterstattung zumindest kein Stück eingeschränkt.
Aber kein Einfluss auf die journalistische Berichterstattung. Wenn fortan jeder Tweet eines Journalisten als journalistische Tätigkeit deklariert wird, wird kein Journalist mehr je Twittern. Denn dann wird auch jeder seiner Tweets an den Qualitätsstandards der journalistischen Tätigkeit gemessen.
Selbstverständlich hat er sie eingeschränkt wenn er ein Regelwerk aufstellt wie zu berichten ist. Man kann es für berechtigt halten, aber die Leugnung der Einschränkung ist falsch.
Ich glaube wir sprechen von zwei unterschiedlichen Dingen. Ja, die User wurden eingeschränkt, welche Accounts sie verlinken. Hier wurde es aber dargestellt, als wären Journalisten gebannt worden, weil sie im Rahmen ihrer journalistischen Tätigkeit über die Bans etc. berichtet haben. Das ist aber nicht passiert.
Man kann dennoch von einer Racheaktion ausgehen, da er den Post löschen und den Journalisten hätte schreiben können, dass er auf Twitter keinen Direktlink auf Mastodons Jetaccount möchte.
Weil U.S. Antitrust laws? Das ganze wird klagen hageln.Mag ich nicht, aber von einem wirtschaftlichen Standpunkt ist es nachvollziehbar und ich war schon immer überrascht, dass Twitter das so kommentarlos zulässt.