Da taucht Numenor urplötzlich in einem Dorf auf, von dem sie gar nicht wissen können, das es angegriffen wird. Da fehlt vor allem der gesamte Part davor, insbesondere die Landung und eine Interaktion mit irgendwem. Egal wem. Aber man landet doch nicht nach Jahren der Isolation einfach so auf einem anderen Kontinent und das wars. Das muss doch eine "internationale" Krise auslösen. Oder zumindest irgendeine Reaktion der Südländer. So wirkte das Ganze gehetzt und unbefriedigend (erinnert irgendwie an die letzten Staffeln GoT)
Und dann ändert Halbrand auf einmal seine Meinung. Weil Galadriel von ihrer ach so dunklen Vergangenheit erzählt. Auch das ist viel zu gehetzt und wird dem Zuschauer nicht plausibel vermittelt. Und dann kommt er an, rettet mit "seiner" viel zu großen Armee (die haben mit den ganzen Pferden niemal auf diese 3 Mini Boote gepasst) ein Dort mit vielleicht 100 Einwohnern und schwups, ist er König. WTF. So schnell, so einfach. Und wo ist der Rest der Südländer, die da mitzureden haben? Das werden ja nicht alle gewesen sein. Da fehlt der Welt die oben beschriebene Größe und Konsistenz.
Ich hatte ja echt gehofft, dass der Junge, de von dem alten Südländer Opa getötet werden soll, Halbrand als Junge ist. Denn die Serie schneidet auffällig zu dieser Szene, als Halbrand von seiner Vergangenheit erzählt und da der Tod des Jungen nicht gezeigt wird, weiß man aus dem Film 1x1, ist er auch nicht tot. Damit hätte man einen wunderbare zeitversetzte Timeline gehabt, den Zuschauer an der Nase herumgeführt und eine wunderbare Verbindung geschaffen. Naja, schade. ich mochte meine Theorie.