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Serie The Lord of the Rings: The Rings of Power

Ich glaube das wir Sauron schon gesehen haben
Achtung SPOILERWARNUNG
Und zwar in der Form von Halbrand. Sieht bestechend gut aus, hilft Galadriel obwohl die anderen Menschen ganz anders handeln. Darüber hinaus sagt er dass er von einem Volk ohne König kommt (Morgoth ist tot). Und wie wir von Saurons Überlieferung her wissen wird wird er sich im 2. Zeitalter als König der Menschen bezeichnen. Dann gibt es Ähnlichkeiten beim Soundtrack. So ist das musikalische Thema von Sauron rückwärts eine verzerrte Version vom Halbrand-Thema. :ol: Außerdem sagt er sogar dass das Aussehen oft täuschen kann. Damit ist es eigentlich schon fast ZU offensichtlicht.
 
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Ich bin aktuell bei einer 7/10 sofern eine Wertung zu diesem Zeitpunkt überhaupt Sinn machen kann…

Ich habe inzwischen (im Gegensatz zu hier in diesem Thread) sehr viele gute Unterhaltungen in YouTube Kommentaren führen können. Es kristallisiert sich allmählich heraus, dass die meisten butthurt Tolkien-Fans sich allmählich von der Front zurückziehen. Scheinen eingesehen zu haben, dass die Schlacht verloren ist bzw. Verlieren allmählich das Interesse den aufgeschlosseneren Fans die Serie madig machen zu wollen. Genau so hab ich es auch kommen sehen.

Was mich aktuell nach wie vor stört sind diese völlig überzogenen Reaktionen auf einzelne Kleinigkeiten. Daran merke ich einfach eindeutig, dass die Folgen geschaut werden mit dem Wunsch sich jede negative Kleinigkeit herauszupicken um den eigenen Standpunkt zu untermauern.

Es bleibt dabei, dass die meiste Kritik auf subjektivem Empfinden basiert.

Zum Beispiel:
- Elbenkinder die sich gegenseitig mobben. Da lautet dann der Vorwurf, dass es nicht werkgetreu sei und Elbenkinder müssten doch eigentlich unschuldige Engel sein bla bla bla. Ich gehe nicht weiter drauf ein, aber Nö, das lässt sich anhand Tolkiens Beschreibungen nicht belegen.

- Finrod ist ein prätentiöser Labersack und scheitert daran seine kleine Schwester mittels pseudophilosophischer Metaphern aufzuheitern und das sei doch wohl ein Hinweis darauf, dass die Drehbuchautoren (die Ärmsten - mal wieder) Inkompetent und nicht mit Tolkien vertraut wären.
In dem Zusammenhang kam jetzt öfters die bekannte Dialogzeile von Legolas „Eine rote Sonne geht auf, heute Nacht ist Blut vergossen worden“ - die nun wirklich an Trivialität nicht zu unterbieten ist.
Insofern sind die Dialoge überaus passend und ich finde nichts störendes daran.
In dem Zusammenhang möchte ich nochmal den Dialog zwischen Bronwyn und Arondir hervorheben, als es um heilende Eigenschaften von Blüten ging. Für mich ein Game of thrones moment, wo oftmals Dialoge zweier Charaktere für sich allein genommen schon das Format einer eigenen Kurzgeschichte hatten: Zwei Charaktere begegnen sich in einer Szene, sprechen miteinander und gehen anders aus dem Gespräch raus, als sie reinkamen. Wundervolles Writing.

Ansonsten konnte ich bis dato keine den Unterhaltungswert schmälernde „Wokeness“ erkennen. Was ich erkenne ist unaufdringliches Empowerment der besten Sorte. Keine politische Agenda, keine Ideologie. Ein harmloses Märchen ohne viele Berührungspunkte zu unserer heutigen Zeit und Welt. So wie es Tolkien gewollt hätte.
Und sollte er doch im Grab rotieren, dann soll er doch, der alte Spielverderber.

In 20 Jahren wird die Serie wenn sie die aktuelle Qualität halten kann, ebenso wie Jackson’s Trilogie ein zeitloser Klassiker sein. Heute 12-jährige Zuschauer werden bald genauso darüber schwärmen, wie wir heute über HdR.

Auch ich habe Kritikpunkte, aber die behalte ich vorerst für mich. Es ist mir noch zu früh um fundierte Kritik zu äußern.

Ich wünsche mir nur, dass bei der nächsten Adaption von Buch zu Film nicht dieselbe Diskussion schon wieder entflammt. Denn wie ich schon mal sagte dreht man sich hier im Kreis.

Die Diskussion von Werktreue in einer Filmumsetzung haben wir vor 20 Jahren als 12-jährige schon auf dem Schulhof zur Gänze durchgekaut, als es darum ging welche Unterschiede zu den Herr der Ringe und Harry Potter Büchern in den jeweiligen Filmen gemacht worden sind und warum.

Und heute wie damals handelt es sich um eine Diskussion für 12-jährige.

Och ... ich finde schon das man durchaus sagen kann, das da einige Parts nicht 1:1 der Vorlage entsprechen. Ob das jetzt das unelbische Verhalten der Kinder ist oder die vermenschlichte Darstellung der Elben.

Nur wird meiner Meinung nach hier extrem übertrieben und der impact ist doch weit weniger gering, als das ihn hier manche darstellen.
Wie gesagt, bei der LotR Triologie gibt es dutzende Stellen, wo das ebenfalls passierte. Schließlich geht es darum, die eigene Story die man erzählen will voranzubringen und weniger darum die Vorlage 1:1 wiederzugeben.

Und das funktioniert sowohl bei LotR als auch der Serie, wo man mit der Kinderszene nicht die Lore dispektirlich behjandeln will, sondern Galadriel Figur framed. Das sie Ihren Weg geht, auch wen sie sich gegen ihre eigene Art durchsetzen muß. In selbiges fällt Finrods Ansprache an Galadriel.

Das das für einige inakzeptabel ist und die Serie koplett verdirbt, ja kann gut sein. Geschmäcker sind da unterschiedlich.
Aber vielleicht hat das auch etwas mit der eigenen Erwartungshaltung zu tun.

Wen der Prolog kritisiert wird, weil der Name Faenor nicht fällt und man den Krieg des Zorns nicht in in epischer Breite zeigt, kann ich zumindest diese Kritik absolut nicht nachvolziehen. In der SHow geht es um das ENDE!!! des 2 Zeitalters mit Saurons Aufstieg und dem schmieden der RInge der Macht und ebend nicht um das 1 Zeitalter.

Da mag der ein oder ander Tolien Fan total entäuscht sein, das er nicht das bekommen hat was er gerne sehen wollte aber das war auch nie Thema der Serie.
Ich bin auch Tolkien Fan und hab die ganze Literatur gelesen und trotzdem hatte ich weder diese Forderungen an die Serie noch heute ich ungefragt das Internetz voll mit meinem Gatekeeper Wißsen, um allen zu zeigen wie lorefest man ist und das die Serie dahingegen entäuschend ist.
 
Für Leute die keine Ahnung vom Orginal haben, sicherlich ganz toll :goodwork:

Die Serie wird vermutlich von den Leuten geschaut und nach 3 Monaten wieder komplett vergessen werden so wie es sich für eine unterdurchschnittlicheserie heutzutage gehört. :nix:
Dein erster Satz ist äußerst nervig langsam. Akzeptiere doch endlich, dass auch Tolkien Nerds - ich habe alles gelesen, selbst seine Briefe - die Serie gut finden können und dass man auch die Meonung haben kann, die Serie sei dicht am Quellenmaterial. Ich akzeptiere auch deine Meinung.

Vermessen finde ich es allerdings eine Serie nach einer viertel Staffel als unterdurchschnittlich zu bewerten. Die ersten beiden Folgen GoT kamen damals auch nicht so gut an. Die erste Folge Mandalorian ist auch eher schwach und dennoch entwickelten sich tolle Serien!!!
 
Für Leute die keine Ahnung vom Orginal haben, sicherlich ganz toll :goodwork:

Die Serie wird vermutlich von den Leuten geschaut und nach 3 Monaten wieder komplett vergessen werden so wie es sich für eine unterdurchschnittlicheserie heutzutage gehört. :nix:

bist du nicht derjenige, der das obi wan kenobi trainwreck gefeiert hat und sich darüber beschwerte, dass die meisten das durch und durch debile drehbuch kritisiert haben?
 
bist du nicht derjenige, der das obi wan kenobi trainwreck gefeiert hat und sich darüber beschwerte, dass die meisten das durch und durch debile drehbuch kritisiert haben?
Obi Wan war eine gute Serie, kann daran nichts aussetzen. Hat Spaß gemacht.

Er ist aber derjenige der TLOU2 verteidigt bis zum bitteren Ende.
 
bist du nicht derjenige, der das obi wan kenobi trainwreck gefeiert hat und sich darüber beschwerte, dass die meisten das durch und durch debile drehbuch kritisiert haben?
Der Unterschied von HDR zu Star wars ist, ich war nie ein großer SW Fan :nix:
Habe die Triologie schon 3 mal gelesen, das Simarillion 2 mal gelesen und 1 mal als hörbuch und die restlichen Macher auch .

Die Film Trilogie wird jedes Jahr mindestens 2 mal angeschaut, :goodwork:
Herr der Ringe ist wie ein Organ von mir, ohne würde ich sterben xD
 
Für Leute die keine Ahnung vom Orginal haben, sicherlich ganz toll :goodwork:

Die Serie wird vermutlich von den Leuten geschaut und nach 3 Monaten wieder komplett vergessen werden so wie es sich für eine unterdurchschnittlicheserie heutzutage gehört. :nix:
Waren nicht 5 Staffeln geplant?
Da stehe ich dem "vergessen" nach 3 Monaten eher skeptisch gegenüber. ;)

Aber hey, ein Grund mehr für dich unzufrieden zu sein :kruemel:
 
Obi Wan war eine gute Serie

nein.

Der Unterschied von HDR zu Star wars ist, ich war nie ein großer SW Fan :nix:
Habe die Triologie schon 3 mal gelesen, das Simarillion 2 mal gelesen und 1 mal als hörbuch und die restlichen Macher auch .

Die Film Trilogie wird jedes Jahr mindestens 2 mal angeschaut, :goodwork:
Herr der Ringe ist wie ein Organ von mir, ohne würde ich sterben xD

dann kannst du dich ja freuen, dass es nun eine serie gibt die ein hohes production value hat und bisher vielversprechend wirkt, mal von ein paar kleinen details abgesehen.
 
Habe jetzt auch die ersten 2 Folgen gesehen. Bin ganz positiv überrascht eigentlich. Die Reaktionen auch im Vergleich zu HotD überraschen mich nicht (HotD nicht gesehen, aber kann ja keinen überraschen, dass vor allem Pacing bei beiden Shows ein ganz anderes ist) und auch jene der Tolkien-Fans nicht.

Hat man eigentlich bekommen was man erwarten konnte imo. Du wirst The Rings of Power nicht nach 2 Folgen bewerten können, wahrscheinlich nicht einmal nach der 1. Staffel. Dass Darstellung der Elben und gewisse Freiheiten für entsprechende Reaktionen sorgen war klar....aber ich finde das nicht schlimm (die Kinderszene hätte man so vielleicht streichen sollen, aber ist ja eigentlich egal) und auch unter den Elben ist Individualität ja vorhanden.

Sonst hast du eben wie erwartet den ruhigen Aufbau, sehr schöne Bilder (also das kann man der Serie nicht nehmen imo) und das Interesse weiter zu gucken ist zumindest da. Hier muss man eben etwas länger abwarten wohin sich das alles entwickelt.
 
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Da habe ich eh ein paar Probleme mit dem was Schröckert sagt.....der weiß nochmal im Schnitt mehr über Filme als ich, respektiere ich und ich mag ihn als Typen, aber wenn es dann darum geht Dinge die wir sehen zu interpretieren, dann frage ich mich oft, ob wir da das gleiche Zeug gucken.

Gerade am Ende, weiß ich zwar ungefähr was er meint, aber wie er übertrieben herausstellt, dass ja GoT geerdet ist und LotR ein Ausflug in die Kindheit mit Zwergen etc.....da kann ich schon nicht mitgehen. ASOIAF hat den Fokus mehr auf die zwischenmenschlichen Konflikte, ja...und ja weniger Rassen/Fantasywesen (wobei nicht mal das stimmt...auch wieder nur weniger im Mittelpunkt)...aber sonst ist das eine genauso Fantasy wie das andere.

Auch zu Beginn der Sendung, als er fast schon fordert, dass The Rings of Power genauso dreckig sein sollte wie GoT/HotD.....kann ich gar nicht nachvollziehen und dass die LotR-Nerds ihm sogar zustimmen finde ich auch ganz komisch. Gerade zu den Elben passt dieser saubere Look doch ganz wunderbar und gerade dort wünscht er sich den dreckigeren GoT-Look....kann ich halt nicht nachvollziehen. Es muss halt wirklich nicht alles ASOIAF (und wie gesagt bevorzuge ich ASOIAF....) oder GoT sein.
Er sagt es zwar, dass er so zwei verschiedene Dinge hat, die verschiedene Bedürfnisse erfüllen, aber er stellt dabei imo die falschen Dinge in den Vordergrund und man hat halt auch das Gefühl, dass er mal wieder nur nett sein will und ihm eigentlich eine Richtung die mehr nach GoT zeigt, lieber wäre.
War aber auch irgendwo klar, dass das eines der größten Probleme der LotR-Serie wird.

Ist eh spannend bei diesen popkulturell bedeutenden Filmen und Serien, dass anders als im 20 Jhd. dann immer zu sehr sich nur noch an diesen "Frontrunnern" orientiert wird. Man nehme LotR selbst und wie viele Fantasy-Produktionen an den Vergleichen zu LoTR gescheitert sind. Oder dann post-Raimi Spidey bzw. noch mehr mit den Nolan Batmans...wie alles (und da schwappte es schon zum Blockbusterkino allgemein dann um mit Nolan) dann wie Batman sein musste. Und heute hast das noch viel extremer mit dem MCU, was ja sogar nochmal einen deutlichen Kontrast darstellt zu den Raimi und Nolan-Filmen.

Ich liebe die Intrigen von ASOIAF und den Umstand, dass das Fantasysetting mehr als Bühne dafür genutzt wird, aber das muss jetzt nicht LoTR auch so machen. Da ist die Serie zwischen Tolkien-Nerds und Got-Fans bissl gefangen.
 
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