• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

Serie The Lord of the Rings: The Rings of Power

Ach, es fehlen sogar ein paar Schlachten, die Durchführung diverser Actionszenen waren da eher das Problem.
Aber ich glaube besonders Teil 3 ist eher weniger gut angekommen, alleine wegen dem Pfad der Toten.
Der Extended Cut mit dem Pfad der Toten ist unter Hobbit Niveau.
Sex sales und hat nichts mit Qualität oder Meisterwerken zu tun? :coolface:
Die LotR Bücher sind nunmal die Grundlage für viele Fantasy(welten). Es ist schon gewagt von "niemand schert sich um LotR" zu sprechen, wenn die Filme nicht gewesen wären.
Grundlage? Hat er Zwerge, Drachen und Zauberer erfunden?

Niemand schert sich ist falsch ausgedrückt, aber es wäre definitiv nicht so beliebt.
Klar hat es viele Autoren beeinflusst, aber das bedeutet keine Aufmerksamkeit durch den Mainstream.
 
Ich rede hier von der Kritik des Tolkien Estates. :alt:

Nicht von der Meinung der Hollywood-Konsumopfer :coolface:
Hätte man aus Herr der Ringe etwa ne langweilige Seifenoper machen sollen? Wenn Orks gegen die Völker von Mittelerde kämpfen, gibt es nunmal auch "Action"
Wir sind so eine "Nörgelgesellschaft" geworden, unglaublich. Ist nicht auf deine Aussage bezogen.
 
Hätte man aus Herr der Ringe etwa ne langweilige Seifenoper machen sollen? Wenn Orks gegen die Völker von Mittelerde kämpfen, gibt es nunmal auch "Action"
Wir sind so eine "Nörgelgesellschaft" geworden, unglaublich. Ist nicht auf deine Aussage bezogen.
Hat ja nix mit Nörgelgesellschaft zu tun. Die GoT Schlachten wurden auch immer größer, qualitativ besser wurde die Serie dadurch nicht.
Ich mag den Pfad der Toten nicht und empfinde die letzte Schlacht in Teil 3 als ein wenig zu viel. Und Mini Mordor störte mich schon beim Release.
Darum ist Die Gefährten auch mein liebster Film der Reihe. 1 > 2 > 3

Wheel of time Bücher sind auch mega erfolgreich aber trotzdem ist die Serie auf ganzer Linie gefloppt.
???
 
Hätte man aus Herr der Ringe etwa ne langweilige Seifenoper machen sollen? Wenn Orks gegen die Völker von Mittelerde kämpfen, gibt es nunmal auch "Action"
Wir sind so eine "Nörgelgesellschaft" geworden, unglaublich. Ist nicht auf deine Aussage bezogen.

Wie gesagt, die Action an sich war nicht das Problem, es gab sogar weniger (Schlachten) als in der Vorlage.
Ich hatte auch meinen Spaß, wie Legolas die Gegner wegfegt und dabei seine Opfer zählt (Wettstreit), aber ich kann auch verstehen wenn man sagt das sowas scheiße und unpassend war, da Hollywood-Actionkino (allen voran Tolkien).

Gleichzeitig stören sich auch einige an der Darstellung von Gandalfs Magie, etc. Ist alles Geschmackssache. Diverse Schlachten sind aber auch einfach zu lang und man hat das Gefühl das genau deswegen diverse Charaktere gar nicht erst in den Filmen auftreten dürfen. etc.


Wheel of time Bücher sind auch mega erfolgreich aber trotzdem ist die Serie auf ganzer Linie gefloppt.

Als Wheel of Time Fan habe ich auch schnell abgeschaltet, hab Gestern reingeschaut und nicht mal die erste Episode durchgehalten, dagegen ist Die Ringe der Macht um Welten besser :banderas:
 
Ich fand die Action auch übertrieben und die Qualität mit Ästhetik hat irgendwie stark nachgelassen. Gollum war auch fehl am Platz. Hatte mir Mordor ganz anders vorgestellt. Schade war auch das Sauron nur als Auge dargestellt wurde. Und das CGI ist schon schlecht gealtert.

Deshalb habe ich berechtigte Hoffnung das Ringe der Macht das deutlich besser macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bücher sind Bücher, Filme sind Filme. Verfilmungen werden nie hundertprozentig das treffen, was beim Lesen in unserem Kopf passiert. In Büchern gibt es immer Lücken, die wir mit unserer Fantasie füllen. Die Kunst bei Verfilmungen ist es daher nicht, alles möglichst genauso wie in den Büchern darzustellen, sondern die Essenz der Vorlage zu erfassen und auf die Leinwand zu bringen. Das ist der LoTR-Trilogie wirklich ausnehmend gut gelungen. Wobei hier die hohe Kunst war, den umfangreichen Stoff so zu straffen, um ihn in drei - trotzdem überlangen - Filmen unterzubringen.

Rings of Power hat - ähnlich wie der Hobbit - die Herausforderung aus wenig Vorlage viel machen zu wollen. Stoff ist sicher genug da, aber der ist oft nur sehr wage angedeutet. Das gibt den Machern natürlich die Möglichkeit, den Stoff auszuschmücken und auf ihre Art zu interpretieren. Der Hobbit ist daran grandios gescheitert. Wie es bei Rings of Power wird, werden wir sehen. Klar ist, dass dieser Freiheiten, die sich die Macher*innen nehmen, nicht allen gefallen werden. Aber dass man Charaktere als fehlbarer gestaltet und Konflikte einbaut, die es so bei Tolkien vielleicht nicht gegeben hat, finde ich in Ordnung. Und seien wir doch mal ehrlich. Tolkien hat eine wahnsinnig toll ausgearbeitete Welt erschaffen. Aber Charakterentwicklung war nun wirklich nicht seine Stärke. Wenn Rings of Power Charakteren etwas mehr Tiefe gibt, dann finde ich das eher begrüßenswert.
 
Die Kunst bei Verfilmungen ist es daher nicht, alles möglichst genauso wie in den Büchern darzustellen, sondern die Essenz der Vorlage zu erfassen und auf die Leinwand zu bringen.

Aber u.A. Dialoge waren essentiell und davon fehlen für einige die wichtigsten (und teilweise auch besten weil Charakterentwicklung, z.B. bei Eowyn, da bekam man dann nur Häppchen raus) oder Charaktere werden auf einmal völlig unympathisch/anders dargestellt (Faramir/Aragorn/Frodo zum Beispiel) und das war u.A. letztendlich der große Knackpunkt, warum viele Fans enttäuscht waren (gerade wegen Frodo am ende): Die Erwartungshaltung.
Jemand der nur die Filme kennt, wird sich definitiv nicht dran stören (vielleicht sogar teilweise eher am Buch).


Es wurde in den Filmen aber auch einiges definitiv besser gemacht als in der Vorlage, alleine wegen der Erzählweise (so z.B. kein Episodenformat während der Reise, sondern parallel ablaufende Geschichten). Und HdR war auf der Leinwand auch etwas einzigartiges, bombastisches, episches Erlebnis, funktioniert im Gegensatz zum Hobbit wunderbar als Trilogie.

Der Hobbit ist daran grandios gescheitert.

Und das obwohl man eine Geschichte als Vorlage hatte. Muss man noch erwähnen. Bei RoP gibt es aktuell nur einen Leitfaden und die macht alles besser.

Wie es bei Rings of Power wird, werden wir sehen.

RoP hat alleine den Vorteil und Nachteil, das es viel zu wenig Infos aus der Zeit gibt und man wunderbar Dinge einfügen kann (sofern die sich nicht widersprechen).
Das größte Problem ist hier die fehlende Lizenz, so hat man noch weniger Material mit dem man arbeiten kann (das bei 5 Staffeln minimum) und man darf nichts falsches zusammenreimen, woran sich letztendlich die Buchkenner stören werden (das ist imho unvermeidbar).
Auf der anderen Seite haben wir dann die Filmfans, die sagen "das ist nicht mein Herr der Ringe"...und dazwischen dann den Rest.

Einen guten Stand hat die Serie also von anfang an nicht, aber mir ist das sogar schon fast egal, weil mir die ersten beiden Folgen gefallen haben...zwar mehr als eine "normale" Fantasyserie, aber ganz ehrlich? Das reicht mir.
 
Grundlage für viele Fantasy(welten). Es ist schon gewagt von "niemand schert sich um LotR" zu sprechen, wenn die Filme nicht gewesen wären.

Die Grundlage für LotR war die Mythologie.
Er dachte sich nichts selbst aus.
Tolkien hat sich nur aus sämtlichen (hauptsächlich nordischen) Mythologien bedient und es für sich anders interpretiert.
 
Die Grundlage für LotR war die Mythologie.
Er dachte sich nichts selbst aus.
Tolkien hat sich nur aus sämtlichen (hauptsächlich nordischen) Mythologien bedient und es für sich anders interpretiert.

Ehm..ja...ohne Worte, es ging nicht um die Grundlage für LotR...und keine Ahnung wie du jetzt darauf kommst (dazu sagte ich bereits was bei den Elben)

Hat er nicht Orks erfunden?

Hat er (auch wenn der Name aus Beowulf genommen wurde), als gegenstück zu den Elben und Tolkiens Konzept wurde auch da in diversen Fantasywelten (D&D, DSA, Warcraft, etc.) übernommen. Wie so ziemlich alle anderen aktuellen Fantasystandards.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber u.A. Dialoge waren essentiell und davon fehlen für einige die wichtigsten (und teilweise auch besten weil Charakterentwicklung, z.B. bei Eowyn, da bekam man dann nur Häppchen raus) oder Charaktere werden auf einmal völlig unympathisch/anders dargestellt (Faramir/Aragorn/Frodo zum Beispiel) und das war u.A. letztendlich der große Knackpunkt, warum viele Fans enttäuscht waren (gerade wegen Frodo am ende): Die Erwartungshaltung.
Jemand der nur die Filme kennt, wird sich definitiv nicht dran stören (vielleicht sogar teilweise eher am Buch).


Es wurde in den Filmen aber auch einiges definitiv besser gemacht als in der Vorlage, alleine wegen der Erzählweise (so z.B. kein Episodenformat während der Reise, sondern parallel ablaufende Geschichten). Und HdR war auf der Leinwand auch etwas einzigartiges, bombastisches, episches Erlebnis, funktioniert im Gegensatz zum Hobbit wunderbar als Trilogie.



Und das obwohl man eine Geschichte als Vorlage hatte. Muss man noch erwähnen. Bei RoP gibt es aktuell nur einen Leitfaden und die macht alles besser.



RoP hat alleine den Vorteil und Nachteil, das es viel zu wenig Infos aus der Zeit gibt und man wunderbar Dinge einfügen kann (sofern die sich nicht widersprechen).
Das größte Problem ist hier die fehlende Lizenz, so hat man noch weniger Material mit dem man arbeiten kann (das bei 5 Staffeln minimum) und man darf nichts falsches zusammenreimen, woran sich letztendlich die Buchkenner stören werden (das ist imho unvermeidbar).
Auf der anderen Seite haben wir dann die Filmfans, die sagen "das ist nicht mein Herr der Ringe"...und dazwischen dann den Rest.

Einen guten Stand hat die Serie also von anfang an nicht, aber mir ist das sogar schon fast egal, weil mir die ersten beiden Folgen gefallen haben...zwar mehr als eine "normale" Fantasyserie, aber ganz ehrlich? Das reicht mir.
Du hast recht , die serie hat wenig Vorlage und das was man aus den üchern kennt wurde prima übernommen Boot geworfen damit die Serie nichts mehr mit den Büchern gemeinsam hat :ugly:
 
Aber wieso könnten sie die Bäume aus dem 1 Zeitalter darstellen wenn sie gar keine Lizenz dazu haben?
 
Aber wieso könnten sie die Bäume aus dem 1 Zeitalter darstellen wenn sie gar keine Lizenz dazu haben?

Weil die in HdR vorkommen und dafür haben sie die Lizenz.
Die haben die Rechte für: Die Gefährten, Die zwei Türme, Die Rückkehr des Königs, den Anhängen, und Der Hobbit. (und machen dann eine Serie über das 2te Zeitalter :coolface: )

Es darf sich nur nicht widersprechen.


Du hast recht , die serie hat wenig Vorlage und das was man aus den üchern kennt wurde prima übernommen Boot geworfen damit die Serie nichts mehr mit den Büchern gemeinsam hat :ugly:

Und deswegen habe ich es letzte Woche als tolle Fantasy und The Elder Scrolls Serie bezeichnet, worauf ich schon Jahrzehnte gewartet habe :coolface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was steht denn im Simarillion im zweiten Zeitalter was in HDR nicht vorhanden ist? Fehlt da irgendwas von Bedeutung?
 
Aber u.A. Dialoge waren essentiell und davon fehlen für einige die wichtigsten (und teilweise auch besten weil Charakterentwicklung, z.B. bei Eowyn, da bekam man dann nur Häppchen raus) oder Charaktere werden auf einmal völlig unympathisch/anders dargestellt (Faramir/Aragorn/Frodo zum Beispiel) und das war u.A. letztendlich der große Knackpunkt, warum viele Fans enttäuscht waren (gerade wegen Frodo am ende): Die Erwartungshaltung.
Jemand der nur die Filme kennt, wird sich definitiv nicht dran stören (vielleicht sogar teilweise eher am Buch).
Die Filme sind natürlich nicht frei von Kritik. Manche Änderungen fand ich auch eher meh (allen voran Faramir). Aber in der Gesamtschau waren sie schon okay, um der Geschichte etwas mehr Drive zu geben.

RoP hat alleine den Vorteil und Nachteil, das es viel zu wenig Infos aus der Zeit gibt und man wunderbar Dinge einfügen kann (sofern die sich nicht widersprechen).
Das größte Problem ist hier die fehlende Lizenz, so hat man noch weniger Material mit dem man arbeiten kann (das bei 5 Staffeln minimum) und man darf nichts falsches zusammenreimen, woran sich letztendlich die Buchkenner stören werden (das ist imho unvermeidbar).
Auf der anderen Seite haben wir dann die Filmfans, die sagen "das ist nicht mein Herr der Ringe"...und dazwischen dann den Rest.
Hier fehlt mir tatsächlich die Detailkenntnis und ich habe mich das auch schon gefragt. Welche Lizenz gibt es denn überhaupt? Gibt es eine Verbindung zu den Filmen oder hat man nur die Buchlizenz? Musikalisch hat man ja immerhin Howard Shore fürs das Titelthema gewinnen können, was daher auch sehr nach den Filmen klingt.

Edit: Ah ich sehe du hast die Frage schon beantwortet. Blöd, dass das Silmarillion nicht dabei ist. Warum eigentlich nicht?
 
Edit: Ah ich sehe du hast die Frage schon beantwortet. Blöd, dass das Silmarillion nicht dabei ist. Warum eigentlich nicht?
Scheinbar konnten die Amazon Studios das Tolkien Estate tatsächlich von einer engen Zusammenarbeit überzeugen, weshalb sie auch die Rechte für die Verwendung von Teilen des Silmarillions erhalten haben. Zusätzlich dazu wurden Amazon wohl auch noch die Rechte an den Unfinished Tales gewährt, die nach dem Tod von J. R. R. Tolkien aus seinen unfertigen Texten zusammengesetzt wurden. Mit diesen beiden Büchern steht Amazon ein Großteil der Vorgeschichte zu dem Herrn der Ringe zur Verfügung, sodass sie ihre bisher erwähnten Pläne auch wirklich korrekt in die Tat umsetzen können.


Tja damit hat sich das geklärt 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Top Bottom