The Legend of Zelda: Twilight Princess

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Sahasrahla schrieb:
Ich kenne von KEINER Gamingseite ein Wertungssystem, in dem die Grafik- mit der Spielspaßwertung gleichwertig verrechnet würde.
Das darf und kann nicht so sein. Denn es geht hier um VideoSPIELE. Man spielt sie, und entscheidend ist die Spielspaßwertung.

Ist man von dem Spiel 100% unterhalten und kann der Grafik vielleicht nur 70 oder 80% geben, hat das Spiel dennoch einen hohen Neunziger als Endwertung verdient. So wird das auf jeder seriösen Seite praktiziert.

Und ich wiederhole mich gern. Nicht die Grafik ist das Problem bei der hohen Abwertung. Leider kann man nicht nachvollziehen, was nun der Grund für die Abwertung ist. Ich kann dir den Grund also nicht nennen. Das bedeutet, daß Jeff bei seiner beruflichen Aufgabe ziemlich versagt hat.
Wie gesagt, es gibt Leute, denen ist Grafik genauso wichtig wie das Gameplay. Und wenn Gamespot Grafik genauso wichtig wie das Gameplay ist, dann haben sie Zelda: TP genau die richtige Bewertung gegeben. Wenn dir das nicht passt, dann überspring' die Endwertung und sieh dir nur die Tilt Wertung an. :)
 
Without a doubt, Twilight Princess is a masterpiece. While I could knock it for its lack of voice-overs, sometimes stilted animation, or poor texture mapping, the game is stunning in so many other ways that all its technical shortcomings are irrelevant. Originally, I had planned on waiting for the GameCube version to play this game with a standard controller, but the Wii controller works marvelously with Zelda. It delivers the swordplay in a fun way, and makes some of the puzzles and interactions more interesting. A big part of this perfect score however, has to go to the ingenious dungeon design. Not only are they good, there are a lot of them and some surprising new tools make the exploration all the more charming. It’s most certainly classic Zelda, but you can feel an influence from Miyazaki, and it gives the game a whimsical touch that I found to be unbelievably addicting. It’s genius.

SO macht man das Herr Fettbacke Gamespot! Die kleinen Mängel sind da, keine sprachausgabe und schlechte texturen beiseite, ist dieses Spiel dennoch eine 10/10! Game Informer FTW! Gut dass Gamespot kein Printmag ist, gameinformer hingegen schon.

Gamespot erinnert mich immer mehr an die Bild Zeitung :lol:
 
stupormundi schrieb:
Calvin schrieb:
stupormundi schrieb:
Aber: Jeff hat seine Meinung ja auch begründet. Es kann sein, dass die Begründung für dich nicht hieb- und stichfest ist - für andere ist es sie.
Man kann seine Meinung gut oder schlecht begründen. Man kann sie auch gar nicht begründen. Jeff hat sie teilweise schlecht und teilweise gar nicht begründet. DAS macht sein Review schlecht. Nicht die Endbewertung.
Und wie kann man jetzt objektiv bewerten, ob die Begründung gut oder schlecht ist?
Das kann man verdammt gut. Zum Beispiel in dem man versucht einen Kritikpunkt nachzuvollziehen. Und das fällt mir bei dem Test teilweise unheimlich schwer. Zum Beispiel, warum fehlende Sprachausgabe deartige Wertungsabzüge verursacht. Wird nirgends begründet.
 
stupormundi schrieb:
Calvin schrieb:
stupormundi schrieb:
Aber: Jeff hat seine Meinung ja auch begründet. Es kann sein, dass die Begründung für dich nicht hieb- und stichfest ist - für andere ist es sie.
Man kann seine Meinung gut oder schlecht begründen. Man kann sie auch gar nicht begründen. Jeff hat sie teilweise schlecht und teilweise gar nicht begründet. DAS macht sein Review schlecht. Nicht die Endbewertung.
Und wie kann man jetzt objektiv bewerten, ob die Begründung gut oder schlecht ist?
Durch die Standhaftigkeit der Argumente.
Weißt du, was erörtern heißt? Das heißt abwägen. Man wägt ein Argument gegen das andere ab und entscheidet sich für das überzeugendere. Dieser erörternde Prozeß hat in einem Test unbedingt aufzutauchen, das ist sogar die Aufgabe einer Rezension. Leider wird dieser in Jeffs Review nicht dokumentiert. Er hat wohl auch nie stattgefunden.
 
Calvin schrieb:
stupormundi schrieb:
Und wie kann man jetzt objektiv bewerten, ob die Begründung gut oder schlecht ist?
Das kann man verdammt gut. Zum Beispiel in dem man versucht einen Kritikpunkt nachzuvollziehen. Und das fällt mir bei dem Test teilweise unheimlich schwer. Zum Beispiel, warum fehlende Sprachausgabe deartige Wertungsabzüge verursacht. Wird nirgends begründet.
Wir driften langsam in die Diskussion ab, ob es Objektivität gibt. Man könnte ja auch ganz weit ausholen, und sich mit der Gnoseologie beschäftigen. :)
 
stupormundi schrieb:
Calvin schrieb:
stupormundi schrieb:
Und wie kann man jetzt objektiv bewerten, ob die Begründung gut oder schlecht ist?
Das kann man verdammt gut. Zum Beispiel in dem man versucht einen Kritikpunkt nachzuvollziehen. Und das fällt mir bei dem Test teilweise unheimlich schwer. Zum Beispiel, warum fehlende Sprachausgabe deartige Wertungsabzüge verursacht. Wird nirgends begründet.
Wir driften langsam in die Diskussion ab, ob es Objektivität gibt. Man könnte ja auch ganz weit ausholen, und sich mit der Gnoseologie beschäftigen. :)
Nochmal, ich erwarte vom Tester keine Objektivität. Ich erwarte nur eine Bewertung, die Vor- und Nachteile abwägt und auch unterschiedlich gewichtet. Ist doch klar, dass es bei einem Zelda nicht so sehr auf die technische Umsetzung der Graphik geht wie bei einem Gears of War. Aber daran krankt das gesamte Bewertungssystem von Gamespot, das dringend überarbeitet werden muss.
 
Was mir auch ein Rätsel ist, warum IGN nur eine 9,5 gegeben hat, aber WINDWAKER, dem bislang schlechtesten Zelda eine 9,6 reingedrückt hat, das ist mir total unerklärlich, wenn TTP schlechter als TWW ist, dann gute nacht, ich bin mir aber absolut sicher, dass es NICHT schlechter ist, schon alleine wegen den ganzen anderen Reviews.

Das beste Zelda, und das beste Zelda kann also nur eine 9,5 kriegen?! Was kriegt dann bitte eine 10/10? Barbies Hardcore Pferdereitkurs oder was? Diese ganzen Magazine sind für mich nichtmehr seriös und ich beachte deren Meinung garnichtmehr, man kann nicht auf der einen seite wie bei IGN und Gamespot von einer verbesserung zu den Vorgängern reden und auf der andren seite 0,1 - 0,5 Punkte weniger geben, das ist blanker Hohn!
 
Sahasrahla schrieb:
Durch die Standhaftigkeit der Argumente.
Weißt du, was erörtern heißt? Das heißt abwägen. Man wägt ein Argument gegen das andere ab und entscheidet sich für das überzeugendere. Dieser erörternde Prozeß hat in einem Test unbedingt aufzutauchen, das ist sogar die Aufgabe einer Rezension. Leider wird dieser in Jeffs Review nicht dokumentiert. Er hat wohl auch nie stattgefunden.
Gibt es sicheres Wissen? Wie erlangt man Wissen? Ist die Erkenntnis von dem erkennenden Subjekt unabhängig? Ist Denken und Sein dasselbe? Ist die Erkenntnis vom erkennenden Subjekt unabhängig, oder wird der Ort der Wahrheit gänzlich in das erkennende Subjekt hineingelegt? Welche Fähigkeiten muss das Erkenntnissubjekt haben, damit Menschen sicheres Wissen haben können? Ist die sinnliche Wahrnehmung die Erkenntnis ermöglichende Eigenschaft oder ist die Erkenntnis ermöglichende Eigenschaft der Verstand und/oder die Vernunft?

So einfach, wie du es dir machen willst, ist es nunmal nicht.
 
stupormundi schrieb:
Wie gesagt, es gibt Leute, denen ist Grafik genauso wichtig wie das Gameplay. Und wenn Gamespot Grafik genauso wichtig wie das Gameplay ist, dann haben sie Zelda: TP genau die richtige Bewertung gegeben. Wenn dir das nicht passt, dann überspring' die Endwertung und sieh dir nur die Tilt Wertung an. :)
Laut Shane Bettenhausen von 1up ist Zelda vom Design her das schönste Spiel überhaupt und auch grafisch besser als Kameo beispielsweise, durch bessere Effekte, besseres Lighting und bessere Animationen. Wenn das nicht "reicht", weiß ich's auch nicht - aber selbst den "Grafik ist so wichtig wie Gameplay"-Typen dürften damit sämtliche Argumente entzogen worden sein, Gigaherz und Teraflops am Arsch. Ein Gamecube-Spiel kann also einem Xbox360-Spiel, noch dazu von Rare, grafisch überlegen sein - sollte einem zu denken geben. ;)

Da will man sich gar nicht vorstellen, was EAD bei einem reinen Wii-Titel zustande bringen wird...
 
stupormundi schrieb:
Sahasrahla schrieb:
Durch die Standhaftigkeit der Argumente.
Weißt du, was erörtern heißt? Das heißt abwägen. Man wägt ein Argument gegen das andere ab und entscheidet sich für das überzeugendere. Dieser erörternde Prozeß hat in einem Test unbedingt aufzutauchen, das ist sogar die Aufgabe einer Rezension. Leider wird dieser in Jeffs Review nicht dokumentiert. Er hat wohl auch nie stattgefunden.
Gibt es sicheres Wissen? Wie erlangt man Wissen? Ist die Erkenntnis von dem erkennenden Subjekt unabhängig? Ist Denken und Sein dasselbe? Ist die Erkenntnis vom erkennenden Subjekt unabhängig, oder wird der Ort der Wahrheit gänzlich in das erkennende Subjekt hineingelegt? Welche Fähigkeiten muss das Erkenntnissubjekt haben, damit Menschen sicheres Wissen haben können? Ist die sinnliche Wahrnehmung die Erkenntnis ermöglichende Eigenschaft oder ist die Erkenntnis ermöglichende Eigenschaft der Verstand und/oder die Vernunft?

So einfach, wie du es dir machen willst, ist es nunmal nicht.

Nein, ich verstehe durchaus die Utopie des Begriffs Objektivität.
Aber du verstehst einfach nicht, daß es darum hier gar nicht geht; es geht darum, daß in Jeffs Review kein erörternder Prozeß stattgefunden hat. Jeff ist seiner Verpflichtung als Tester nicht nachgekommen, dem Leser plausibel das Für und Wider seiner Wertung darzulegen, so daß sein Testurteil letztendlich nachvollziehbar wird.
 
Sahasrahla schrieb:
stupormundi schrieb:
Sahasrahla schrieb:
Durch die Standhaftigkeit der Argumente.
Weißt du, was erörtern heißt? Das heißt abwägen. Man wägt ein Argument gegen das andere ab und entscheidet sich für das überzeugendere. Dieser erörternde Prozeß hat in einem Test unbedingt aufzutauchen, das ist sogar die Aufgabe einer Rezension. Leider wird dieser in Jeffs Review nicht dokumentiert. Er hat wohl auch nie stattgefunden.
Gibt es sicheres Wissen? Wie erlangt man Wissen? Ist die Erkenntnis von dem erkennenden Subjekt unabhängig? Ist Denken und Sein dasselbe? Ist die Erkenntnis vom erkennenden Subjekt unabhängig, oder wird der Ort der Wahrheit gänzlich in das erkennende Subjekt hineingelegt? Welche Fähigkeiten muss das Erkenntnissubjekt haben, damit Menschen sicheres Wissen haben können? Ist die sinnliche Wahrnehmung die Erkenntnis ermöglichende Eigenschaft oder ist die Erkenntnis ermöglichende Eigenschaft der Verstand und/oder die Vernunft?

So einfach, wie du es dir machen willst, ist es nunmal nicht.

Nein, ich verstehe durchaus die Utopie des Begriffs Objektivität.
Aber du verstehst einfach nicht, daß es darum hier gar nicht geht; es geht darum, daß in Jeffs Review kein erörternder Prozeß stattgefunden hat. Jeff ist seiner Verpflichtung als Tester nicht nachgekommen, dem Leser plausibel das Für und Wider seiner Wertung darzulegen, so daß sein Testurteil letztendlich nachvollziehbar wird.
Wenn es keine Objektivität gibt - wie kann man sich dann anmaßen, eine Erörterung, die bis auf den Schlussteil durchwegs objektiv sein soll, zu schreiben?
Schon bei der Stoffsammlung verlässt man den Pfad der Objektivität und betritt den Pfad der Subjektivität. Wenn man sich überhaupt jemals auf dem Pfad der Objektivität befand.
 
"Well, the testers in Japan, their first play through not getting 100% took them 70 hours."

Aus dem neuen Interview von 1up,von wegen 40 Stunden ohne Sidequests! :D
 
stupormundi schrieb:
Wenn es keine Objektivität gibt - wie kann man sich dann anmaßen, eine Erörterung, die bis auf den Schlussteil durchwegs objektiv sein soll, zu schreiben?
Schon bei der Stoffsammlung verlässt man den Pfad der Objektivität und betritt den Pfad der Subjektivität. Wenn man sich überhaupt jemals auf dem Pfad der Objektivität befand.
Die Abwägung von Für und Wider, von Pro und Contra setzt doch keine Objektivität vorraus. Im Gegenteil ist doch dieser Prozess maßgeblich für Meinungsbildung und somit für Subjektivität. Wir verlangen nichts anderes von einem Tester, als dass er diesen Prozess plausibel darlegt. Das hat Jeff nicht geleistet.
 
Calvin schrieb:
stupormundi schrieb:
Wenn es keine Objektivität gibt - wie kann man sich dann anmaßen, eine Erörterung, die bis auf den Schlussteil durchwegs objektiv sein soll, zu schreiben?
Schon bei der Stoffsammlung verlässt man den Pfad der Objektivität und betritt den Pfad der Subjektivität. Wenn man sich überhaupt jemals auf dem Pfad der Objektivität befand.
Die Abwägung von Für und Wider, von Pro und Contra setzt doch keine Objektivität vorraus. Im Gegenteil ist doch dieser Prozess maßgeblich für Meinungsbildung und somit für Subjektivität. Wir verlangen nichts anderes von einem Tester, als dass er diesen Prozess plausibel darlegt. Das hat Jeff nicht geleistet.
Das Abwägen der Argumente erfolgt ja erst am Schluss, nachdem man alle Argumente gesammelt hat. Aber die Subjektivität erfolgt nicht erst beim Abwägen, und auch nicht erst bei der Ordnung der Argumente, sondern bereits bei der Auswahl der Argumente selbst. Deswegen ist eine Erörterung, die objektiv sein soll, hinfällig.
 
stupormundi schrieb:
Calvin schrieb:
stupormundi schrieb:
Wenn es keine Objektivität gibt - wie kann man sich dann anmaßen, eine Erörterung, die bis auf den Schlussteil durchwegs objektiv sein soll, zu schreiben?
Schon bei der Stoffsammlung verlässt man den Pfad der Objektivität und betritt den Pfad der Subjektivität. Wenn man sich überhaupt jemals auf dem Pfad der Objektivität befand.
Die Abwägung von Für und Wider, von Pro und Contra setzt doch keine Objektivität vorraus. Im Gegenteil ist doch dieser Prozess maßgeblich für Meinungsbildung und somit für Subjektivität. Wir verlangen nichts anderes von einem Tester, als dass er diesen Prozess plausibel darlegt. Das hat Jeff nicht geleistet.
Das Abwägen der Argumente erfolgt ja erst am Schluss, nachdem man alle Argumente gesammelt hat. Aber die Subjektivität erfolgt nicht erst beim Abwägen, und auch nicht erst bei der Ordnung der Argumente, sondern bereits bei der Auswahl der Argumente selbst. Deswegen ist eine Erörterung, die objektiv sein soll, hinfällig.
Ich weiß gar nicht, warum Du dich so sehr an dem Begriff Objektivität festkrallst. Hier verlangt keiner einen objektiven Tester. Das wollte ich Dir nur klar machen.
 
Jaa! Lasst uns unsere Spaten, Mistgabeln und Fackeln nehmen und damit zum Gamespot-HQ gehen! Tod dem Kugelfisch! :aargh:

:wink3:
 
Wer hat hier eigentlich TP für Wii bei Amazon bestellt? Bei mir steht Versanddatum 15.November-17.November :lol:
Und bei der Cube Version steht sogar 2.Januar! :o
 
@Calvin
Das ist es doch, was ihm immer vorgeworfen wurde: Dass er keinen objektiven Test geschrieben hat bzw. dass er keine Begründung gegeben hat, sondern nur seine Meinung zum Besten gegeben hat. Man kann dem Kind verschiedene Namen geben, aber es ist und bleibt dasselbe.
 
stupormundi schrieb:
@Calvin
Das ist es doch, was ihm immer vorgeworfen wurde: Dass er keinen objektiven Test geschrieben hat bzw. dass er keine Begründung gegeben hat, sondern nur seine Meinung zum Besten gegeben hat. Man kann dem Kind verschiedene Namen geben, aber es ist und bleibt dasselbe.
Zeig mir, wo Sahsrahla und ich dem Tester das vorgworfen haben sollen. ;-)
 
Calvin schrieb:
stupormundi schrieb:
@Calvin
Das ist es doch, was ihm immer vorgeworfen wurde: Dass er keinen objektiven Test geschrieben hat bzw. dass er keine Begründung gegeben hat, sondern nur seine Meinung zum Besten gegeben hat. Man kann dem Kind verschiedene Namen geben, aber es ist und bleibt dasselbe.
Zeig mir, wo Sahsrahla und ich dem Tester das vorgworfen haben sollen. ;-)
Calvin schrieb:
Ich erwarte objektive Bewertungsmaßstäbe.
Calvin schrieb:
Sag mal liest Du Dir Sahas' Posts auch durch? Er sagt doch eindeutig, dass er nicht die Meinung des Testers kritisiert sondern die fehlende Bgeründung dieser Meinung. Und mir geht es da ganz ähnlich.
Das sind 2 Beispiele von dir.
Und Sahasrahla sprach doch andauernd vom Erörtern, oder täusche ich mich da?
 
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