Switch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Ich bin mit Nintendo aufgewachsen, Fan der ersten Stunde. Ist man nur ein "Nintendianer" wenn man alles kritikfrei beweihräuchert? Objection!



Ich liebe A Link between worlds! Und das passt wunderbar in diese Diskussion hier. ALbw zeigt nämlich wunderbar, wie man ein Hyrule der gleichen Ära ohne Copy&Paste übernimmt und es zu einem RICHTIGEN neuwertigen Spielgefühl macht.



:uglylol::uglylol::uglylol::uglylol::uglylol:



Nein, im nächsten Zelda passiert Folgendes:

- Ganondorf aus der Vergangenheit reist mit dem "Supersecretstone" durch die Zeit und versenkt Schloss Hyrule im Meer.

- Link ersäuft zwar, wird aber von einem verstorbenen Meereskönig mit Kiemen ausgestattet und erwacht 10 Jahre später aus dem Koma.

- Zelda ist inzwischen 1.000.000.000 Jahre zurück in der Zeit gereist, wo es nur Meereslebewesen gab. Dort schwimmt sie mit Kanye West und den anderen Fischen durch die Gegend und hinterlässt wichtige Erinnerungen, die wir mit Link im Wasser rausfischen können.

- Das Tutorial findet auf dem Meeresgrund statt, natürlich die gleiche Oberweltmap aus BotW und Totk. Diesmal kann man Hyrule aber auch unter Wasser erkunden, Topografie bleibt sonst gleich. Statt Zonairuinen sind jedoch überall große Muscheln und Korallen gestrandet. Grund dafür ist der Meereskataklysmus, der Hyrule überschwemmt hat. Natürlich erinnert sich in ganz Hyrule niemand an Link das arme Schwein.

- Im Tutorial muss man dann vier Fähigkeiten in vier Schreinen auf dem Meeresgrund erwerben.
Nach dem Tutorial verschwindet der Meereskönig, er war in Wirklichkeit nur ein Geist, völlig unerwartet!

- Es gilt nun vier Phänomenen bei den Rito, Goronen, Zora und Gerudo auf den Grund zu gehen. Dort erwartet uns dann jeweils in einem See, Oase oder Lavapool ein Dungeon, wo jeweils 5 Steuer/Kontrolleinheiten aktiviert werden müssen.

- In Hyrule sind zudem 199 Muschelschreine aufgetaucht. Man wird dieses Mal 50 Herzen tragen können. Hibayashi wird uns in einem Interview mitteilen, "dass die Zonai-Strukturen überraschenderweise einfach so verschwunden sind"

- Diesmal können wir 1200 Kroks finden, auch unter Wasser. Man braucht aber nur 300 Stück um das Inventar auszubauen, weil man gar nicht erst auf die Suche gehen soll. Das ist so gewollt, dass sie einem in den Schoß fliegen. Sie tragen außerdem einen Schnorchel, also wie Malibu Stacey mit Hut.

- Ganon wartet im versunkenen Schloss Hyrule auf uns. Seine letzte Phase wird ein gigantischer Dämonenfisch sein, dessen Schuppen an einigen Stellen zerstört werden müssen.

Hey, das hat Spaß gemacht! 😁

Boah geil. Das wäre ja alles komplett frisch von Grund auf neu gemacht. Klingt gut. Hoffentlich braucht Nintendo aber diesmal 9 Jahre Entwicklungszeit dafür, möchte bitte möglichst lange warten für das Recycling <3
 
Das traurige ist, dass das wirklich so kommen könnte und die "heutigen" Fans das abfeiern und die Ähnlichkeiten zu BotW und TotK nicht sehen wollen und erneut als das beste Spiel aller Zeiten abfeiern.

Natürlich! Alles andere wäre Blasphemie! Auf den Scheiterhaufen mit den Zweiflern!

Boah geil. Das wäre ja alles komplett frisch von Grund auf neu gemacht. Klingt gut. Hoffentlich braucht Nintendo aber diesmal 9 Jahre Entwicklungszeit dafür, möchte bitte möglichst lange warten für das Recycling <3

Nicht zu vergessen, wird verkauft für 80$! Der Aufwand muss entsprechend entschädigt werden!
 
Ich bin mit Nintendo aufgewachsen, Fan der ersten Stunde. Ist man nur ein "Nintendianer" wenn man alles kritikfrei beweihräuchert? Objection!



Ich liebe A Link between worlds! Und das passt wunderbar in diese Diskussion hier. ALbw zeigt nämlich wunderbar, wie man ein Hyrule der gleichen Ära ohne Copy&Paste übernimmt und es zu einem RICHTIGEN neuwertigen Spielgefühl macht.



:uglylol::uglylol::uglylol::uglylol::uglylol:



Nein, im nächsten Zelda passiert Folgendes:

- Ganondorf aus der Vergangenheit reist mit dem "Supersecretstone" durch die Zeit und versenkt Schloss Hyrule im Meer.

- Link ersäuft zwar, wird aber von einem verstorbenen Meereskönig mit Kiemen ausgestattet und erwacht 10 Jahre später aus dem Koma.

- Zelda ist inzwischen 1.000.000.000 Jahre zurück in der Zeit gereist, wo es nur Meereslebewesen gab. Dort schwimmt sie mit Kanye West und den anderen Fischen durch die Gegend und hinterlässt wichtige Erinnerungen, die wir mit Link im Wasser rausfischen können.

- Das Tutorial findet auf dem Meeresgrund statt, natürlich die gleiche Oberweltmap aus BotW und Totk. Diesmal kann man Hyrule aber auch unter Wasser erkunden, Topografie bleibt sonst gleich. Statt Zonairuinen sind jedoch überall große Muscheln und Korallen gestrandet. Grund dafür ist der Meereskataklysmus, der Hyrule überschwemmt hat. Natürlich erinnert sich in ganz Hyrule niemand an Link das arme Schwein.

- Im Tutorial muss man dann vier Fähigkeiten in vier Schreinen auf dem Meeresgrund erwerben.
Nach dem Tutorial verschwindet der Meereskönig, er war in Wirklichkeit nur ein Geist, völlig unerwartet!

- Es gilt nun vier Phänomenen bei den Rito, Goronen, Zora und Gerudo auf den Grund zu gehen. Dort erwartet uns dann jeweils in einem See, Oase oder Lavapool ein Dungeon, wo jeweils 5 Steuer/Kontrolleinheiten aktiviert werden müssen.

- In Hyrule sind zudem 199 Muschelschreine aufgetaucht. Man wird dieses Mal 50 Herzen tragen können. Hibayashi wird uns in einem Interview mitteilen, "dass die Zonai-Strukturen überraschenderweise einfach so verschwunden sind"

- Diesmal können wir 1200 Kroks finden, auch unter Wasser. Man braucht aber nur 300 Stück um das Inventar auszubauen, weil man gar nicht erst auf die Suche gehen soll. Das ist so gewollt, dass sie einem in den Schoß fliegen. Sie tragen außerdem einen Schnorchel, also wie Malibu Stacey mit Hut.

- Ganon wartet im versunkenen Schloss Hyrule auf uns. Seine letzte Phase wird ein gigantischer Dämonenfisch sein, dessen Schuppen an einigen Stellen zerstört werden müssen.

Hey, das hat Spaß gemacht! 😁
Tauchen und eine Unterwasserwelt habe ich in den beiden Games aber wirklich noch vermisst.
Ich hatte nach dem Release von TotK schon etwas Sorge, dass Nintendo plant, noch ein 3. BotW zu bringen und dass das dann die nächste große Neuerung sein würde, aber zum Glück wird das nächste Zelda wohl wieder ein komplett anderes Hyrule bieten.
Tauchen sollte Link bis dahin aber wieder gelernt haben, hat für die quasi grenzenlose Freiheit der Erkundung noch gefehlt und da man ja am "Open Air" Konzept festhalten wird, darf es im nächsten Teil gerne mit drin sein...aber ohne Kanye "Gay Fish" West. xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das nächste Zelda wird die Unterwelt wohl gestrichen und wahrscheinlich kann man tauchen. Der Rest wird sich sehr an BotW orientieren. Ich bin mir sogar unsicher, ob die Baumechanik erhalten bleibt.
 
Für das nächste Zelda wird die Unterwelt wohl gestrichen und wahrscheinlich kann man tauchen. Der Rest wird sich sehr an BotW orientieren. Ich bin mir sogar unsicher, ob die Baumechanik erhalten bleibt.

Ja, könnte sein … ich tendiere auch zu einer Art Wind Waker-Version (inkl. richtigem Tauchen) weg von der Oberwelt von BotW/TotK.

Im letzten Interview deutete Aonuma aber schon an, dass man das Baufeature nun nicht in jedem zukünftigen Zelda-Spiel erwarten kann/soll.
 
Lava und Eishöhlen gab es doch...

Und der Untergrund ist der Hammer. War in den ersten 100 Stunden fast nur da unterwegs.

Was bitte macht man denn da unten 100 Stunden? Ernst gemeinte Frage. Da gibt's doch kaum was interessantes. Wurzeln aufdecken, die Koga-Quest, die Dungeonbosse nochmal besiegen und bisschen looten - thats all.

Keine neuen Städte, keine großen optionalen Dungeons, keine neuen großen Bosse - nichts davon. Vor allem führt einen das Spiel ja auch noch schön an der Nase herum. Als die Quest "das Volk im Untergrund" startete, hatte ich mich erst voll gefreut, dass in die Richtung dann doch noch mehr kommt. Aber war dann halt ein Trugschluss
 
Was bitte macht man denn da unten 100 Stunden? Ernst gemeinte Frage. Da gibt's doch kaum was interessantes. Wurzeln aufdecken, die Koga-Quest, die Dungeonbosse nochmal besiegen und bisschen looten - thats all.

Keine neuen Städte, keine großen optionalen Dungeons, keine neuen großen Bosse - nichts davon. Vor allem führt einen das Spiel ja auch noch schön an der Nase herum. Als die Quest "das Volk im Untergrund" startete, hatte ich mich erst voll gefreut, dass in die Richtung dann doch noch mehr kommt. Aber war dann halt ein Trugschluss
Bomben, Irrknospen und diese Nebelpilze looten, Sonanium abbauen, dass man für die Batterien en masse braucht, neue Minen finden, yigastützpunkte für die Bauplatten, Konstruktkämpfe, Gigamas.

War für das was es sein sollte, schon ok und machte halt auch Bock, peu a peu die Map freizulegen.

Gute am Untergrund war eben auch, dass alles direkt den Progress oben steigerte und die 3 Ebenen einander bedingten und ein rundes Ganzes formten.
 
Das ist ja das Problem, der Untergrund war ausschließlich Mittel zum Zweck und für die Story der Mainquest unerheblich, abgesehen davon, dass man entschied den Feuertempel dort hin zu pflanzen. Mineru hätte genauso im Himmel sein können, der Untergrund bietet abseits der zwei "Dungeons" einfach keinen tieferen Sinn.

Wie @Mort bereits unabsichtlich bestätigt hat: Looten, Looten, Looten, that's it.

Der Feuertempel war mein zweites Dungeon. Bis dahin sah ich nur Bruchstücke des Untergrunds und war megagespannt, was mich an Biomen noch erwarten würde. Wie würde wohl der Untergrund unter Hebra aussehen? Bestimmt voll die Eiskristallkaverne! Oder unter der Wüste? Vielleicht statt Sand Morast, Schlamm wo man untergeht? Unter Necluda/Kakariko wird sicherlich etwas zu finden sein, was mich an den Schattentempel erinnern wird, sicherlich noch beklemmender und todgeweihter.

Aber nein... Das war's, das gleiche Biom unverändert im gesamten Untergrund. Das war tatsächlich die größte Enttäuschung für mich im ganzen Spiel. Im Himmel sah ich zu dem Zeitpunkt noch darüber hinweg, aber dann auch noch im Untergrund? Da war meine Grundeinstellung zum Spiel irreversibel geschädigt. Leider.
 
Bomben, Irrknospen und diese Nebelpilze looten, Sonanium abbauen, dass man für die Batterien en masse braucht, neue Minen finden, yigastützpunkte für die Bauplatten, Konstruktkämpfe, Gigamas.

War für das was es sein sollte, schon ok und machte halt auch Bock, peu a peu die Map freizulegen.

Gute am Untergrund war eben auch, dass alles direkt den Progress oben steigerte und die 3 Ebenen einander bedingten und ein rundes Ganzes formten.

Fast alles was du nennst, habe ich ja in meinem Post unter "looten" schon zusammengefasst ;) Ich finde man hat im Untergrund halt Potential ohne Ende liegen lassen. Man hat eine riesige ereignislose Fläche, es gab viel zu wenig interessante Spots. Die Minen waren doch auch fast alle das gleiche, nur die zentralmine war mal etwas halbwegs besonderes. Wie gesagt, man muss es sich alleine schon mal auf der Zunge zergehen lassen, dass Nintendo zwei neue Ebenen einführt (Luft und Untergrund) und man in keiner von beiden (!) ernsthaft mal ne neue Stadt eingebaut hat. Stattdessen gibt's da hauptsächlich Quantität statt Qualität (Untergrund) bzw noch nichtmal Quantität (Luft). Nach 6 Jahren Entwicklungszeit frage ich mich schon, was die Leveldesigner da eigentlich so lange getrieben haben, wenn man eh schon den Luxus hatte, die gleiche Hyrule Map wiederverwenden zu können

Edit: @Necron ja sehr gute Punkte. Gab eigentlich nur zwei Stellen im Untergrund, wo man sich Mal bisschen an die Oberwelt angepasst hatte. Das war einmal unter den verlorenen Wäldern (die Stelle war auch imo echt cool) und dann noch das heiße Gebiet unter Eldin. Der Rest war simples copy&paste. Und lustigerweise macht sich das Spiel nichtmal die Mühe überhaupt die Existenz von Luft-und Untergrundwelt zu erklären. Das ist eigentlich auch schon der Brüller
 
Stimmt, ich hab den "Waldbereich" im Untergrund vergessen. Und warum? Weil der auch einfach nur die Bäume aus den verlorenen Wäldern gecopy pasted hat ^^ bisl Gloom drüber geschmirgelt und fäddisch isset. 😁

Ich vermute ja, dass die Entwicklung des Spiels irgendwo mittig nach drei Jahren problematisch wurde und Zeit verloren ging, ähnlich wie es bei Spirit Tracks der Fall war. Spirit Tracks brauchte zwei Jahre Entwicklungszeit, wobei man nach einem Jahr Planung komplett von vorne anfangen musste, weil das ursprünglich geplante Konzept nicht aufging. Das war bei Totk sicherlich ähnlich. Das Ultrahand-Feature wird vermutlich die meiste Zeit in Anspruch genommen haben, allerdings - wie du schon richtig sagst - sollte das keinen Einfluss auf das Leveldesign- und Layout im Untergrund und Himmel haben.
 
Was bitte macht man denn da unten 100 Stunden? Ernst gemeinte Frage. Da gibt's doch kaum was interessantes. Wurzeln aufdecken, die Koga-Quest, die Dungeonbosse nochmal besiegen und bisschen looten - thats all.

Keine neuen Städte, keine großen optionalen Dungeons, keine neuen großen Bosse - nichts davon. Vor allem führt einen das Spiel ja auch noch schön an der Nase herum. Als die Quest "das Volk im Untergrund" startete, hatte ich mich erst voll gefreut, dass in die Richtung dann doch noch mehr kommt. Aber war dann halt ein Trugschluss
Das was man in Zelda eben macht. Die Welt erforschen. Hatte Stunde 180 noch 6 Herzcontainer aber gute Ausrüstung.
Ruinen... Drachen , Statuen, Koga... eine Weise, verlorener Wald , sammeln, Hexerstatuen,Wurzeln, hochwertige Waffen!!!, Batteriezellen und überleben!!

Ich hatte einfach Spaß da unten. Kann man nicht ... schon klar😅 auch später bei Quests habe ich einfach gerne geholfen um Leute und Zusammenhänge ans Licht zu bringen... nur dann erfährt man alles!

Gibt auch Leute die Opfer nicht zu schätzen wissen nur weil sich Sachen zum Guten wenden... Ich nicht. Ich war einfach nur froh!

Subjektiv wie alles andere auch.
 
Zurück
Top Bottom