Du hast noch die Feen und die Türme vergessen....
Der Anfang war komplett identisch. Man ist wieder in einem abgetrennten Gebiet, es gibt einen geheimnisvollen Fremden, der einen anleitet, man wird zu verschiedenen Schreinen geschickt, in denen man die jeweiligen Spezialfertigkeiten erhält und währenddessen erlernt man weitere Grundmechaniken wie zum Beispiel, dass man kalte Gebiete nur mit gewissen Vorkehrungen betreten sollte. Der Ablauf auf der Vergessenen Himmelsinsel war 1:1 identisch wie auf dem Vergessenen Plateau. Es war vom Ablauf her eine exakte Kopie.
Jetzt werde nicht gleich zickig, nur weil es Menschen gibt, die nicht alles an den neuen Zeldas abfeiern oder eure unbegrenzte Begeisterung nicht teilen.
Ist wohl so.Das Problem mit dem Untergrund ist und da könnte man auch ein wenig Nintendo die Schuld geben, dass es nicht genügend Incentive gibt für den Spieler, diesen auch zu erforschen, wenn ich mich da an viele Reviews erinnere, haben die wenigsten sich damit beschäftigt und sind einfach schnell bis zum Ziel. Ist halt ein Problem wenn man mindestens 100, eher 150 Stunden ins Spiel stecken müsste um wirklich ein wenig Ahnung von dem ganzen Umfang zu haben. Die Reviewer haben das Spiel 2 Wochen oder so vor Launch erhalten und haben vielleicht 50-70 Stunden Zeit es zu spielen und müssen dann ein Review verfassen...
Und die Spieler die die Unterwelt kritisieren, da kommts wieder auf meinen ersten Punkt zurück, Nintendo hätte hier etwas mehr Quests etc. liefern müssen, die Spieler in die Unterwelt zu schicken. Habs auch bei mir selbst erlebt, ich habe direkt am Anfang einiges in der Unterwelt erforscht(5%) und dann zig Stunden nicht mehr vorbeigeschaut, einfach weils so viel zu tun gibt...
Es gibt zwar immer wieder die Erinnerung, dass da unten ja was ist und auch, dass es was mit den Helden von vor 10.000 Jahren zu tun haben könnte aber das reicht wohl einfach nicht. Wenn man nicht ne natürliche Neugier entwickelt, bleibt viel Content einfach auf der Strecke und selbst den letzten Helden da unten muss man nicht unbedingt befreien, man kann ja direkt zu Ganon, was sicher einige auch gemacht haben werden.
Es sind 1000 Samen die man finden kann, ich glaube 200 davon sind alleine diese Quests wo man einen Korok zum andern befördern soll. Sinn dahinter so viele zu verstecken ist einfach, dass die Leute möglichst viele finden und so ihr Inventar auch rasch aufrüsten können. Keiner erwartet, dass man alle findet und selbst wenn man das schafft(ist mit einer bestimmten Maske nicht unmöglich) ist die Belohnung... nicht wirklich der Rede wert.
Und was meint er mit "die komplette Oberwelt 1:1: wiederzuverwenden"
Wie man beim besten Spiel aller Zeiten unbedingt mit aller Macht irgendein Haar in der perfekten 3 Sterne Suppe zu finden versucht...
Irgendwie nur noch bemitleidenswert
Ja, der Witz ist ja das ganze mit wenig Ausrüstung zu spielen, hat mir am Anfang auch am meisten Spaß gemacht, bin da mit 4 herzen rein, dachte bin clever hab mir 6 gelbe herbeigegessen, tja... die warn halt sofort weg nach einem Treffer auf einen Schlag, dazu keine Möglichkeit(so früh im Spiel) die kaputten Herzen zu reparieren außer eben die Wurzeln. Hatte meinen Spaß, so ca. 10 Stunden lang, da war auch ein guter Spot zum Bombenblumen farmen, den ich immer wieder mal angesteuert bin. Als ich später mit besserer Ausrüstung runter bin wars leider nicht mehr der Nervenkitzel, aber war zu erwarten. Trotzdem hatte ich da ein geiles Erlebnis, auf einmal hörte ich asiatische Musik, die mir doch irgendwie bekannt vorkam, und dann blickte ich nach oben und sah einen der Drachen, ich glaube es war der Elektro Drache den ich so das erste mal sah, zum Glück hatte ich noch ne Rakete auf einem meiner Schilde, also direkt bestiegen und auf seinem Rücken sicher 15 Wurzeln auf der Map markiert. Dauerte dann aber wieder ungefähr 30 Spielstunden bis ich wieder in die Unterwelt ging, einfach weil ich dann mit dem Drachen in einem von mir noch nicht erforschten Gebiet oben rauskam und wieder endlos abgelenkt wurde
Skills leveln kann ich mir nicht vorstellen, dafür bräuchte es ein überarbeitetes KS (mit Skills) und daran glaube ich nicht.
Die meisten Höhlen waren leider nutzlos. Habe mich aber über die Rüstungen gefreut, in den lohnenswerten Höhlen.
Gefarmt habe ich auch sehr viel. Vor allem Materialen für Rüstungen um die Leunen zu legen. Fühlt sich aber dadurch eher wie ein chinesisches MMORPG an, vor allem weil die Menge, die von den Feen verlangt wird, absurd hoch ist.
Mermaidman ist einfach nur ein überzeugter nintendianerfind ich gut
Ich kann wie immer nur für mich sprechen, aber der tiefschwarze Untergrund war genau mein Fall und war ein super Kontrast zur Ober- und Himmelswelt.
Kann auch die Leute verstehen, die es und TotK generell kritisieren, aber für mich ist TotK einfach eine Spieleperle sondergleichen.
Fast dieselben Diskussionen gab es aber auch schon bei einem anderen direkten Zelda-Nachfolger: A Link between Worlds, dass auch die gleiche, bekannte Oberwelt vom Vorgänger ALttP mit Änderungen einsetzte.
Auch das war ein tolles Zelda-Spiel, das aus ähnlichen Gründen nicht jedem schmeckte
Wie man beim besten Spiel aller Zeiten unbedingt mit aller Macht irgendein Haar in der perfekten 3 Sterne Suppe zu finden versucht...
Irgendwie nur noch bemitleidenswert
Nein, im nächsten Zelda passiert Folgendes:
- Ganondorf aus der Vergangenheit reist mit dem "Supersecretstone" durch die Zeit und versenkt Schloss Hyrule im Meer.
- Link ersäuft zwar, wird aber von einem verstorbenen Meereskönig mit Kiemen ausgestattet und erwacht 10 Jahre später aus dem Koma.
- Zelda ist inzwischen 1.000.000.000 Jahre zurück in der Zeit gereist, wo es nur Meereslebewesen gab. Dort schwimmt sie mit Kanye West und den anderen Fischen durch die Gegend und hinterlässt wichtige Erinnerungen, die wir mit Link im Wasser rausfischen können.
- Das Tutorial findet auf dem Meeresgrund statt, natürlich die gleiche Oberweltmap aus BotW und Totk. Diesmal kann man Hyrule aber auch unter Wasser erkunden, Topografie bleibt sonst gleich. Statt Zonairuinen sind jedoch überall große Muscheln und Korallen gestrandet. Grund dafür ist der Meereskataklysmus, der Hyrule überschwemmt hat. Natürlich erinnert sich in ganz Hyrule niemand an Link das arme Schwein.
- Im Tutorial muss man dann vier Fähigkeiten in vier Schreinen auf dem Meeresgrund erwerben.
Nach dem Tutorial verschwindet der Meereskönig, er war in Wirklichkeit nur ein Geist, völlig unerwartet!
- Es gilt nun vier Phänomenen bei den Rito, Goronen, Zora und Gerudo auf den Grund zu gehen. Dort erwartet uns dann jeweils in einem See, Oase oder Lavapool ein Dungeon, wo jeweils 5 Steuer/Kontrolleinheiten aktiviert werden müssen.
- In Hyrule sind zudem 199 Muschelschreine aufgetaucht. Man wird dieses Mal 50 Herzen tragen können. Hibayashi wird uns in einem Interview mitteilen, "dass die Zonai-Strukturen überraschenderweise einfach so verschwunden sind"
- Diesmal können wir 1200 Kroks finden, auch unter Wasser. Sie tragen einen Schnorchel
- Ganon wartet im versunkenen Schloss Hyrule auf uns. Seine letzte Phase wird ein gigantischer Dämonenfisch sein, dessen Schuppen an einigen Stellen zerstört werden müssen.
Hey, das hat Spaß gemacht!
Hunderte....jaja sicher.....
