Switch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Und genau das habe ich gemeint. Es wird persönlich genommen und sofort unterstellt man wolle andere geradezu missionieren. Was bedeutet eigentlich "Diskussion" für euch? Dass jeder die gleiche Meinung haben muss und gegensätzliche Meinungen nur geäußert werden, um einander umzustimmen? Das ist doch ein Diskussionsforum und manchmal diskutiert man auch gar nicht, um mit gegensätzlichen Meinungen zu konkurrieren, sondern mit anderen ins Gespräch zu kommen, die gleicher Meinung sind. Ist das so schwer zu akzeptieren, dass es auch die andere Meinung gibt? Auf den letzten Seiten hat niemand offensiv darauf reagiert, dass jemand das Spiel gut findet. Das was gerade passiert, ist, dass man sich dafür rechtfertigen muss, dass man einiges an dem Spiel nicht gut findet. Wäre schön wenn gegensätzliche Meinungen nebeneinander existieren könnten, ohne dass man derart in die Ecke gedrängt wird.

Witcher 3 gehört überhaupt nicht in diese Diskussion rein. Ich hätte weiter oben erst gar nicht Stellung dazu nehmen sollen. Ich hab Witcher 3 sehr gemocht. Wenn man das nicht mochte, kann man ja im Witcher Thread darüber abranten, ist ok.

Zu den brechenden Waffen:
Das ist im Übrigen kein neues Feature. Botw hat das mitnichten innoviert und mir hat das auch gefallen. Mir fallen mehrere Spiele ein, die das sogar weitaus besser gelöst haben. Seit BotW haben sich die Spieler gewünscht eine Möglichkeit zu haben, die Waffen zumindest reparieren zu können, damit wären meine Probleme, die ich damit habe, alle gelöst gewesen.

Ich sage euch mal, wie ich und viele andere Totk gespielt haben:
Ich habe immer erst die schwächsten Waffen im Inventar benutzt , um die schlechten Waffen durch bessere zu ersetzen. Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass man die besten Waffen ungerne benutzt, wissend dass sie eben schnell brechen. Hinzu kommt, dass man auch ungerne starke Items damit fusioniert, da man diese auch für die Upgrades benötigt. Man wird dazu angehalten schwache Waffen zu benutzen, nicht weil diese interessant zu benutzen sind, sondern weil das Gameplay des Spiels dich sonst dafür bestraft. Ja, wenn ich eine starke Waffe finde, möchte ich natürlich nicht dazu gezwungen werden schwache Waffen zu benutzen, das ist keine bahnbrechende sinnvolle Innovation.
Meinetwegen kann man die Reparaturen von Waffen teuer machen oder es notwendig machen, andere wichtige Items dafür opfern zu müssen, aber ich möchte meine starken Waffen nicht innerhalb eines einzigen Kampfes (!) schon wieder verlieren müssen.

Absolute Freiheit zu haben ist auf dem Papier eine gute Sache. Was ich aber bei BotW schon unklug fand, war, dass ich uneingeschränkt ALLES tragen kann, so viel ich davon möchte. Inmitten eines Kampfes fresse ich einfach ungestört 50 Äpfel und bin wieder fit, das ist nicht gut gelöst. Kochen kann man gut finden oder nicht, aber es nimmt dem Spiel die Challenge und den Ernst wenn man nie wirklich in Gefahr ist. Ich hab irgendwann gar nicht mehr gekocht, sondern irgendwelche Pilze gefressen, von denen ich jeweils 200 im Inventar hatte. Immerhin waren die Items, die gelbe Zusatzherzen bringen, in Totk seltener.

Ein gutes Openworld Spiel muss nicht ausnahmslos uneingeschränkt Freiheit bieten. Ein gutes Spiel darf mich auch mal in bestimmten Situationen in meinen Möglichkeiten einschränken, das macht auch großen Spaß. Die Schreine, bei denen wir unserer Ausrüstung beraubt wurden haben uns doch großen Spaß bereitet. Die überwältigende Mehrheit hat dieses Feature mehr als nur begrüßt.

Es gab mal ne Poll, in der gefragt wurde, wieviele Spieler den Feuertempel schlecht fanden und eine andere, bei der gefragt wurde, wie viele den Feuertempel auf dem "regulären " Weg absolviert haben. Dabei kam raus, dass die meisten sich einfach durch das Dungeon gecheest haben, während die Leute, die nach der Intention der Entwickler vorgegangen sind, das Dungeon überraschend mochten.
Der Feuertempel ist kennzeichnend dafür, dass ein Spielerlebnis deutlich zum Positiven gesteigert werden kann, wenn man dazu angehalten wird, vorübergehend in seinen Möglichkeiten eingeschränkt zu werden. Auch das ist "Out of the Box"-denkend und bedeutet nicht zwingend, dass man seine Freiheit aufgeben muss. Auch wenn man wie ich ein Fan davon ist, eine Herausforderung "auf traditionelle Weise" zu lösen, kommt man sich trotzdem irgendwie blöde vor... Man weiß nämlich genau, dass man stattdessen einfach ne Rakete ans Schild fusionieren oder durch den Dungeon fliegen könnte. In den Schreinen wird man dahingehend eingeschränkt, in den Dungeons nicht.

Totk scheint in meinen Augen zu oft nicht zu wissen, welche Art von Spiel es sein möchte. Zu welchen Problemen das führen kann, hat die lineare Struktur der Story (Drachentränen) ja ausdrücklich gezeigt. Und sowas... sollte nach einem ganzen Jahr "Testing" auffallen! Beyond me...
Deine ehrliche Meinung zum Game ausreichend begründen und somit anderen deine Ansicht "aufzudrücken"...was erlaubst du dir? 😅😅😅😅😅
 
. ;)

3. Das Feedback seitens der Fans an Nintendo war sehr deutlich nach Botw. Botw war das erste Spiel dieser Art in der Reihe, da kann man eher drüber hinwegsehen, es war trotzdem ein großartiges Spielerlebnis. Bei Totk jedoch hat Nintendo regelrecht weg gehört und klare Kritik über sechs Jahre hinweg ignoriert. Und dass sich Nintendo bzgl. des Lores in nachträglichen Interviews auch noch selbst widerspricht und klar macht, dass der Lore ihnen im Grunde genommen scheißegal ist, ist ein Schlag ins Gesicht. Die ganzen Zeldalore-Channels auf YouTube ranten da zurecht. Das Interesse an Totk hat deutlich nachgelassen und somit auch der Content. Das passiert nicht grundlos. BotW konnte davon jahrelang zehren.
Hast du da mal ein konkretes Beispiel?
 
Hast du da mal ein konkretes Beispiel?
Wozu konkret benötigst du ein Beispiel?
Bezüglich der Kritikpunkte, die Nintendo ignoriert hat?
Bzgl. der Aussagen, dass Nintendo der Lore am Allerwertesten vorbeigeht?
Oder bzgl. der Kanäle, die gerade einen Burnout erfahren, weil es hinsichtlich des Lores einfach nichts gibt, was sie dazu animieren würde auch weiterhin Lore-Content zu produzieren?
 
Am skurrilsten bei der Story und Lore von TotK finde ich ja, dass man fast überhaupt nicht auf BotW aufbaut - und das obwohl es ein direktes Sequel in der gleichen Welt ist :D Die Story von BotW wird quasi komplett ignoriert, es wird nicht mal erklärt, wie die Verherrung Ganon jetzt eigentlich mit Ganondorf zusammenhängt oder wo jetzt eigentlich plötzlich Luft-und Untergrundwelt herkommen. Richtig schön lazy von Nintendo :D
 
Die Höhlen und Brunnen bei TotK sind doch das Paradebeispiel für "Quantität statt Qualität". Ganz ehrlich, das meiste dort war doch copy&paste in Reinform. Ich kann mich vielleicht an 2-3 Brunnen und Höhlen erinnern, die mal etwas besonderes waren. Der Rest war doch immer der gleiche generische Kram.

Am meisten hat mich jedoch die Luftwelt enttäuscht. Das wurde von Nintendo jahrelang zentral beworben und war für mich auch so ein bisschen der "Ersatz" für die kaum veränderte Bodenwelt. Und da war mir das einfach viel zu wenig, was man da als Himmelswelt präsentiert hat. Es gab nichtmal ne Stadt oder ein Dorf im Himmel oder sowas. Selbst größere Inseln gab es kaum. War am Ende regelrecht erschrocken, wieviel Potential Nintendo da liegen gelassen hat. Sehr schade imo
Ich frage mich auch, warum man nicht die Chance genutzt hat, um eine der Himmelsinsel als eine Ruine vom Wolkenhort aus SS gestaltet hat. Das hätte sich meiner Meinung nach geradezu aufgedrängt und wäre ein tolles Easteregg gewesen. Da hat man wirklich mehr als nur eine Chance verpasst.
Wozu konkret benötigst du ein Beispiel?
Bezüglich der Kritikpunkte, die Nintendo ignoriert hat?
Bzgl. der Aussagen, dass Nintendo der Lore am Allerwertesten vorbeigeht?
Oder bzgl. der Kanäle, die gerade einen Burnout erfahren, weil es hinsichtlich des Lores einfach nichts gibt, was sie dazu animieren würde auch weiterhin Lore-Content zu produzieren?
Alles zusammen würde ich sagen. Wobei ich auf irgendwelche Youtuber zum Fremdschämen tatsächlich auch verzichten kann, da ich mir das eh nicht anschauen würde.

An der Handlung ist mir ganz besonders negativ aufgefallen, dass im Grunde so getan wird, als hätte es BotW nie gegeben.

Da würde mich auch mal die Ansicht der Befürworter der Timeline interessieren, inwiefern es hier eigentlich noch relevant sein kann, sich Gedanken darüber zu machen, welcher Teil vor und nach welchem spielt, wenn es Nintendo offensichtlich dermaßen egal zu sein scheint.

@tialo na wo die Himmelsinseln herkommen wurde doch detailliert erklärt. Es gab einen lauten Knall und dann waren sie plötzlich da :kruemel:
 
Hahaha 😁 musste gerade lachen, weil Nintendo tatsächlich so argumentiert. "Alle in Hyrule waren überrascht, als die Technologie einfach verschwand. Man nahm einfach an, dass sie automatisch verschwindet, da sie ihren Zweck erfüllt hat." Darauf gibt es im Spiel aber keinerlei Hinweis. Zudem kam das Statement der Entwickler (ich glaube Hibayashi) erst im Nachhinein, weil sie im Interview darauf angesprochen wurden. Nur peinlich, wenn man dann auch noch seiner eigenen Argumentation widerspricht, schließlich verschwand die Shiekahtechnologie auch nicht nach der ersten Verheerung 10000 Jahre zuvor. Hinzu kommt, dass Purah wohl ein ernstes Wörtchen mit der Technologie gesprochen hat. Immerhin konnte sie wohl aushandeln, dass der Wächter auf dem Institut schön dort bleibt und einige Materialien für die neuen Türme umfunktioniert werden mussten. 🙈 Es gibt weitere Beispiele mit Widersprüchen im Lore-Bereich, bezieht sich nicht nur auf die nun komplett zerstörte Timeline 😁

Nennen wir es doch beim Namen: Es wurde als Sequel vermarktet, damit es in der gleichen Spielwelt mit den gleichen NPCs, Monstern, Designs etc spielen kann. Denn storytechnisch hat dieses Spiel kaum etwas mit dem Vorgänger zu tun. Alles ist jetzt einfach "Zonai". So stelle ich mir die rudimentäre Wissenschaft in der Antike vor. Hat man keine Erklärung für ein naturwissenschaftliches Phänomen, isses einfach "Gott". 🤓

Ich erwarte bei Zelda keine tiefgründige Story, aber es stört ungemein, wenn das Universum des Franchise mehr und mehr im absoluten Chaos versinkt. Zuvor hat man sich ja immerhin Gedanken gemacht, wie die Spiele in die übergreifende Rahmenhandlung passen. Jetzt... reicht ein "Secret Stone" der gottgleichen Zonai, um das Master Sword auszuknipsen, it's Magic! Das Masterschwert, das in BotW noch zu seiner ultimativen Stärke entwickelt werden musste und selbst den Mächten eines Triforce standhielt. Aber "Triforce"... wer braucht den Schmarn heute noch? Total unmodern. 🥴 Zonai ist jetzt das Maß aller Dinge, woher auch immer sie kommen mögen, glücklicherweise gibt es ja nur noch drei Zonai, von denen man einfach gar nichts erfährt. Die Fans werden das schon irgendwie schaukeln. 😁

Nach BotW wurden "Forderungen" nach vielen Abänderungen laut, viele Wünsche wurden für Totk geäußert, u. a.:

- keine zerbrechende Waffen (wenn schon zerbrechende Waffen, dann zumindest die Möglichkeit diese reparieren zu können)
- Rückkehr zu traditionelleren Dungeons oder zumindest einer Vielzahl davon
- visuelle Vielfalt in Schreinen
- lukrative Rewards (man bekommt nach erschreckend vielen Sidequests noch immer nur Proviant, das ist ein Witz. Die meisten Belohnungen motivieren nicht dazu, sich mit Sidequests zu beschäftigen.)
- das Klettern bei Regen ist noch immer eine Qual. Selbst der Froschanzug (den man im Übrigen nur bekommt, wenn man bereits den Großteil der Map abgegrast hat) löst das Problem nicht.
- Hyrule zumindest in Teilen neu aufzubauen war ein großer Wunsch. Ich fand BotW schon zu spärlich besiedelt, auch wenn das storytechnisch Sinn machte, aber jetzt gibt es mit den beiden zusätzlichen Ebenen nur Lookout landing als Bereicherung. Totk spielt zwischen 5 und 7 Jahren nach BotW. Mehr als die neuen Türme war da nicht drin?
- ... Ich sollte nur einige nennen, es gibt viele davon.

Einige Probleme aus BotW wurden angegangen, jedoch unzureichend gelöst. Die mangelnde Gegnervielfalt ist nach wie vor ein großes Problem. Es gibt jetzt zwar 8-9 neue reguläre Gegner (Wobei ich den wandelden Baum ungern dazu zähle), aber die beschränken sich zumeist auf die neuen Areale, die hinzugefügt wurden. Jetzt ist nicht nur die Oberwelt noch immer mit den typischen Bokblin-, Moblin- und Lizalfos-Monstercamps vollgestopft, sondern auch der komplette Untergrund. Dass diese gleichen Gegner dort mit Gloom als neuem Skin überzogen sind, macht sie für mich nicht zu einem neuen Gegnertyp. Es ist dasselbe in grün (vielmehr in rot-schwarz). Außerdem fallen die ganzen Shiekahwächter mitsamt aller Typen weg. Im Grunde genommen hat sich in Sachen Gegnervielfalt nicht viel getan.

Zu guter Letzt: Ich weiß nicht, welche Art von YouTubern als seriös erachtet werden wenn es um Zeldacontent geht. :p Deshalb verlinke ich jetzt einfach mal nur ein Video dazu. Es finden sich weitaus mehr dazu, auch von größeren Kanälen. Ich spreche nicht für alle und jeden, aber es fällt schon sehr stark auf, dass das Interesse an Totk gegenüber einem BotW von vor 6 Jahren stark abgefallen ist. Gibt sogar Statistiken dazu, muss mal gucken, ob ich die nochmal finde. Videos gibt's ja zu allem wie Sand am Meer. 😁


Zum Schluss noch ein Gedanke:
Zelda-Spiele haben sich ja auch immer durch ihre zweiteilige Mainquest -Struktur ausgezeichnet, bei der es mittig in der Handlung einen Wendepunkt als Spannungsbogen gibt. In A Link to the past war es die Dark World im zweiten Spielabschnitt mit dem Wendepunkt beim Antreffen von Aganhim in Schloss Hyrule, bei Ocarina of time ist es die Zeitreise, nachdem man die drei heiligen Steine gefunden hat und danach als Adult Lin die Weißen erwecken muss, in Windwaker die Suche nach den Weisen nachdem man durch den Turm der Götter die Pforte in das versunkene Hyrule geöffnet hat, in Twilight Princess die Suche nach den Spiegelscherben nachdem die Schattenkristalle zusammengesetzt wurden, in Skyward Sword die Schöpfung des Masterschwerts durch die Götterflammen. Diese zweiteilige Struktur hat den Vorteil frischen Wind in die Exploration der Spielwelt zu bringen und den Handlungsbogen auszuweiten, wodurch das Storytelling an Fahrt gewinnt. Es ist kein Muss, aber ein stilistisches Mittel, das mir in Zeldaspielen immer gut gefallen hat.

Totk und Botw mangelt es an genau dem, das losgelöste Storytelling der Erinnerungen trägt auch dazu bei. Beide Spiele zusammen jedoch fühlen sich wie ein einziges großes Spiel an, die miteinander verflochten sind und eben genau diese zweiteilige Struktur perfektionieren würden. Wenn man darüber nachdenkt, passt der Content von Totk thematisch problemlos in die Welt von BotW. Beides ließe sich problemlos miteinander verknüpfen und könnte als ein großes Zelda-Spiel perfekt harmonieren.

Auftakt Botw: Die Verheerung erwacht, die Divine Beasts werden erweckt, die Verheerung wird im Schloss bezwungen

Wendepunkt: Ganondorf bricht das Siegel, es kommt zur Upheavel, dem Kataklismus, bei dem Himmel (und Untergrund) explorierbar werden.

Die Handlung geht dann in Totk über, die vier Phänomene werden ergründet, die Weisen erweckt und Ganondorf letztendlich bezwungen.

Als ein großes Spiel funktionieren Botw und Totk meiner Meinung nach so viel besser, anstatt sich gegenseitig im Weg zu stehen, denn das tun sie in meinen Augen. Aber das mag jeder anders sehen, mir zumindest wäre es so viel lieber gewesen.
 
Hahaha 😁 musste gerade lachen, weil Nintendo tatsächlich so argumentiert. "Alle in Hyrule waren überrascht, als die Technologie einfach verschwand. Man nahm einfach an, dass sie automatisch verschwindet, da sie ihren Zweck erfüllt hat." Darauf gibt es im Spiel aber keinerlei Hinweis. Zudem kam das Statement der Entwickler (ich glaube Hibayashi) erst im Nachhinein, weil sie im Interview darauf angesprochen wurden. Nur peinlich, wenn man dann auch noch seiner eigenen Argumentation widerspricht, schließlich verschwand die Shiekahtechnologie auch nicht nach der ersten Verheerung 10000 Jahre zuvor. Hinzu kommt, dass Purah wohl ein ernstes Wörtchen mit der Technologie gesprochen hat. Immerhin konnte sie wohl aushandeln, dass der Wächter auf dem Institut schön dort bleibt und einige Materialien für die neuen Türme umfunktioniert werden mussten. 🙈 Es gibt weitere Beispiele mit Widersprüchen im Lore-Bereich, bezieht sich nicht nur auf die nun komplett zerstörte Timeline 😁

Nennen wir es doch beim Namen: Es wurde als Sequel vermarktet, damit es in der gleichen Spielwelt mit den gleichen NPCs, Monstern, Designs etc spielen kann. Denn storytechnisch hat dieses Spiel kaum etwas mit dem Vorgänger zu tun. Alles ist jetzt einfach "Zonai". So stelle ich mir die rudimentäre Wissenschaft in der Antike vor. Hat man keine Erklärung für ein naturwissenschaftliches Phänomen, isses einfach "Gott". 🤓

Ich erwarte bei Zelda keine tiefgründige Story, aber es stört ungemein, wenn das Universum des Franchise mehr und mehr im absoluten Chaos endet. Zuvor hat man sich ja immerhin Gedanken gemacht, wie die Spiele in die übergreifende Rahmenhandlung passen. Jetzt... reicht ein "Secret Stone" der gottgleichen Zonai, um das Master Sword auszuknipsen, it's Magic! Das Masterschwert, das in BotW noch zu seiner ultimativen Stärke entwickelt werden musste und selbst den Mächten eines Triforce standhielt. Aber "Triforce"... wer braucht den Schmarn heute noch? Total unmodern. 🥴 Zonai ist jetzt das Maß aller Dinge, woher auch immer sie kommen mögen, glücklicherweise gibt es ja nur noch drei Zonai, von denen man einfach gar nichts erfährt. Die Fans werden das schon irgendwie schaukeln. 😁

Nach BotW wurden "Forderungen" nach vielen Abänderungen laut, viele Wünsche wurden für Totk geäußert, u. a.:

- keine zerbrechende Waffen (wenn schon zerbrechende Waffen, dann zumindest die Möglichkeit diese reparieren zu lassen)
- Rückkehr zu traditionelleren Dungeons oder zumindest einer Vielzahl davon
- visuelle Vielfalt in Schreinen
- lukrative Rewards (man bekommt nach erschreckend vielen Sidequests noch immer nur Proviant, das ist ein Witz. Die meisten Belohnungen motivieren nicht dazu, sich mit Sidequests zu beschäftigen.
- das Klettern bei Regen ist noch immer eine Qual. Selbst der Froschanzug (den man im Übrigen nur bekommt, wenn man bereits den Großteil der Map abgegrast hat) löst das Problem nicht.
- Hyrule zumindest in Teilen neu aufzubauen war ein großer Wunsch. Ich fand BotW schon zu spärlich besiedelt, auch wenn das storytechnisch Sinn machte, aber jetzt gibt es mit den beiden zusätzlichen Ebenen nur Lookout landing als Bereicherung. Totk spielt zwischen 5 und 7 Jahren nach BotW. Mehr als die neuen Türme war da nicht drin?
- ... Ich sollte nur einige nennen, es gibt viele davon.

Einige Probleme aus BotW wurden angegangen, jedoch unzureichend gelöst. Die mangelnde Gegnervielfalt ist nach wie vor ein großes Problem. Es gibt jetzt zwar 8-9 neue reguläre Gegner (Wobei ich den wandelden Baum ungern dazu zähle), aber die beschränken sich zumeist auf die neuen Areale, die hinzugefügt wurden. Jetzt ist nicht nur die Oberwelt noch immer mit den typischen Bokblin-, Moblin- und Lizalfos-Monstercamps vollgestopft, sondern auch der komplette Untergrund. Dass diese gleichen Gegner dort mit Gloom als neuem Skin überzogen sind, macht sie für mich nicht zu einem neuen Gegnertyp. Es ist dasselbe in grün (vielmehr in rot-schwarz).

Zu guter Letzt: Ich weiß nicht, welche Art von YouTubern als seriös erachtet werden wenn es um Zeldacontent geht. :p Deshalb verlinke ich jetzt einfach mal nur ein Video dazu. Es finden sich weitaus mehr dazu, auch von größeren Kanälen. Ich spreche nicht für alle und jeden, aber es fällt schon sehr stark auf, dass das Interesse an Totk gegenüber einem BotW von vor 6 Jahren stark abgefallen ist. Gibt sogar Statistiken dazu, muss mal gucken, ob ich die nochmal finde. Videos gibt's ja zu allem wie Sand am Meer. 😁


Zum Schluss noch ein Gedanke:

Zelda-Spiele haben sich ja auch immer durch ihre zweiteilige Mainquest -Struktur ausgezeichnet, bei der es mittig in der Handlung einen Wendepunkt als Spannungsbogen gibt. In A Link to the past war es die Dark World im zweiten Spielabschnitt mit dem Wendepunkt beim Antreffen von Aganhim in Schloss Hyrule; bei Ocarina of time ist es die Zeitreise nachdem man die drei heiligen Steine gefunden hat und danach als Adult Link die Weisen erwecken muss; in Windwaker die Suche nach den Weisen nachdem man durch den Turm der Götter die Pforte in das versunkene Hyrule geöffnet hat; in Twilight Princess die Suche nach den Spiegelscherben nachdem die Schattenkristalle zusammengesetzt wurden und in Skyward Sword die Schöpfung des Masterschwerts durch die Götterflammen.

Diese zweiteilige Struktur hat den Vorteil frischen Wind in die Exploration der Spielwelt zu bringen und den Handlungsbogen auszuweiten, wodurch das Storytelling an Fahrt gewinnt. Es ist kein Muss, aber ein stilistisches Mittel, das mir in Zeldaspielen immer gut gefallen hat.

Totk und Botw mangelt es an genau dem, das losgelöste Storytelling der Erinnerungen trägt auch dazu bei. Beide Spiele zusammen jedoch fühlen sich wie ein einziges großes Spiel an, die miteinander verflochten sind und eben genau diese zweiteilige Struktur perfektionieren würden. Wenn man darüber nachdenkt, passt der Content von Totk thematisch problemlos in die Welt von BotW. Beides ließe sich problemlos miteinander verknüpfen und könnte als ein großes Zelda-Spiel perfekt harmonieren.

Auftakt Botw: Die Verheerung erwacht, die Divine Beasts werden erweckt, die Verheerung wird im Schloss bezwungen

Wendepunkt: Ganondorf bricht das Siegel, es kommt zur Upheavel, dem Kataklismus, bei dem Himmel (und Untergrund) explorierbar werden.

Die Handlung geht dann in Totk über, die vier Phänomene werden ergründet, die Weisen erweckt und Ganondorf letztendlich bezwungen.

Als ein großes Spiel funktionieren Botw und Totk meiner Meinung nach so viel besser, anstatt sich gegenseitig im Weg zu stehen, denn das tun sie in meinen Augen. Aber das mag jeder anders sehen, mir zumindest wäre es so viel lieber gewesen. Dann hätte ich auch noch einige Jahre darauf warten können, zumal Mann dann ja auch Abstriche bei den Sidequests hätte machen können. Man kann natürlich nicht beide Spiele komplett in einem vereinen, aber zumindest von den Mainquests her sollte das locker passen und keine Kapazitäten überstrapazieren. Wäre ziemlich cool wenn Nintendo irgendwann mal ein Remaster in der Art veröffentlichen würde.
 
Hahaha 😁 musste gerade lachen, weil Nintendo tatsächlich so argumentiert. "Alle in Hyrule waren überrascht, als die Technologie einfach verschwand. Man nahm einfach an, dass sie automatisch verschwindet, da sie ihren Zweck erfüllt hat." Darauf gibt es im Spiel aber keinerlei Hinweis. Zudem kam das Statement der Entwickler (ich glaube Hibayashi) erst im Nachhinein, weil sie im Interview darauf angesprochen wurden. Nur peinlich, wenn man dann auch noch seiner eigenen Argumentation widerspricht, schließlich verschwand die Shiekahtechnologie auch nicht nach der ersten Verheerung 10000 Jahre zuvor. Hinzu kommt, dass Purah wohl ein ernstes Wörtchen mit der Technologie gesprochen hat. Immerhin konnte sie wohl aushandeln, dass der Wächter auf dem Institut schön dort bleibt und einige Materialien für die neuen Türme umfunktioniert werden mussten. 🙈 Es gibt weitere Beispiele mit Widersprüchen im Lore-Bereich, bezieht sich nicht nur auf die nun komplett zerstörte Timeline 😁

Nennen wir es doch beim Namen: Es wurde als Sequel vermarktet, damit es in der gleichen Spielwelt mit den gleichen NPCs, Monstern, Designs etc spielen kann. Denn storytechnisch hat dieses Spiel kaum etwas mit dem Vorgänger zu tun. Alles ist jetzt einfach "Zonai". So stelle ich mir die rudimentäre Wissenschaft in der Antike vor. Hat man keine Erklärung für ein naturwissenschaftliches Phänomen, isses einfach "Gott". 🤓

Ich erwarte bei Zelda keine tiefgründige Story, aber es stört ungemein, wenn das Universum des Franchise mehr und mehr im absoluten Chaos endet. Zuvor hat man sich ja immerhin Gedanken gemacht, wie die Spiele in die übergreifende Rahmenhandlung passen. Jetzt... reicht ein "Secret Stone" der gottgleichen Zonai, um das Master Sword auszuknipsen, it's Magic! Das Masterschwert, das in BotW noch zu seiner ultimativen Stärke entwickelt werden musste und selbst den Mächten eines Triforce standhielt. Aber "Triforce"... wer braucht den Schmarn heute noch? Total unmodern. 🥴 Zonai ist jetzt das Maß aller Dinge, woher auch immer sie kommen mögen, glücklicherweise gibt es ja nur noch drei Zonai, von denen man einfach gar nichts erfährt. Die Fans werden das schon irgendwie schaukeln. 😁
Die story war noch nie wichtig bei einem Zeldagame und begnügte stets mit „Ganondorf bedroht das Königreich und Link muss es retten und die Prinzessin Zelda dazu.“

es ist von daher ziemlich absurd, auf einer „Lore“ herumzureiten die im Zeldakosmos stets nur Mittel zum Zweck war. So wie es Nintendo egal war, wie die einzelnen Zeldas zueinander stehen geschichtlich, weil jeder Teil seit jeher immer schon für sich allein stand (und die Timeline später nur für ein paar Freaks zusammengestoppelt wurde) , war es ihnen darum auch kein Anliegen, lang und breit zu erklären, wohin die alten Türme verschwunden sind oder sonstigen Kleinkram.

Purah, Zelda, Sidon, die Städte und Völker an ihrem alten Ort und dass die wichtigsten NPCs Link als alten Freund begrüssen, genügen völlig als Reminiszenz und es braucht keine ultraausgetüftelte Erklärung des Erscheinens der Sonauruinen am Himmel, da sämtliche NPCs sowieso im Spiel hauptsächlich dem Gameplayprogress dienen und nicht einem erzählerischen Narrativ.
Nach BotW wurden "Forderungen" nach vielen Abänderungen laut, viele Wünsche wurden für Totk geäußert, u. a.:

- keine zerbrechende Waffen (wenn schon zerbrechende Waffen, dann zumindest die Möglichkeit diese reparieren zu lassen)
würde das komplette Gameplaykonzept mit den Krogs, den Waffenslots, der riesigen Waffenanzahl und der Fusionfähigkeit total ad absurdum führen und de facto ein Gamebreaker. Wozu dann überhaupt noch kämpfen, looten, craften usw. wenn eine mächtige Waffe mit einem mächtigen monsteritem fusioniert alles wegputzt und ewig hält?

dir mag es nicht gefallen, in der praxis funktioniert das System aber sehr gut und war nichts, was man fixen musste.
- Rückkehr zu traditionelleren Dungeons oder zumindest einer Vielzahl davon
ist ausbaufähig, allerdings war schon bei BotW die Welt der Star und Fokus und TotK ist so viel umfangreicher, dass es sich verschmerzen lässt.
- visuelle Vielfalt in Schreinen
kann man als Kritik gelten lassen, der architektonische Wiedererkennungswert ist aber konzeptuell eben so gedacht.
- lukrative Rewards (man bekommt nach erschreckend vielen Sidequests noch immer nur Proviant, das ist ein Witz. Die meisten Belohnungen motivieren nicht dazu, sich mit Sidequests zu beschäftigen.
Die Rewards SIND lukrativ. neben massig Rüstungen, Batterieupgrades, Mayois, Pferdeupgrades, Herzen braucht es die (seltenen) Edelsteine aus den Höhlen und den Loot der Drachen, Iwaroks, Bossboks, Hinoxe für die höherstufigen Rüstungsupgrades, wodurch sich das Farmen immer lohnt.
- das Klettern bei Regen ist noch immer eine Qual. Selbst der Froschanzug (den man im Übrigen nur bekommt, wenn man bereits den Großteil der Map abgegrast hat) löst das Problem nicht.
- Hyrule zumindest in Teilen neu aufzubauen war ein großer Wunsch. Ich fand BotW schon zu spärlich besiedelt, auch wenn das storytechnisch Sinn machte, aber jetzt gibt es mit den beiden zusätzlichen Ebenen nur Lookout landing als Bereicherung. Totk spielt zwischen 5 und 7 Jahren nach BotW. Mehr als die neuen Türme war da nicht drin?
- ... Ich sollte nur einige nennen, es gibt viele davon.
fand ich nur anfangs enttäuschend, als der Typ in der Spähpostenbasis keine weiteren Orte aufzählte. So vollgestopft die Ställe, Kakariko, Hateno, Angelstedt, die Dörfer der vier Völker und Taburasa, plus weitere Loactions wie das Steaksteingasthaus, die Hütten in den Hebrabergen usw. dann waren, hab ich nichts vermisst ehrlich gesagt.

Einige Probleme aus BotW wurden angegangen, jedoch unzureichend gelöst. Die mangelnde Gegnervielfalt ist nach wie vor ein großes Problem. Es gibt jetzt zwar 8-9 neue reguläre Gegner (Wobei ich den wandelden Baum ungern dazu zähle), aber die beschränken sich zumeist auf die neuen Areale, die hinzugefügt wurden. Jetzt ist nicht nur die Oberwelt noch immer mit den typischen Bokblin-, Moblin- und Lizalfos-Monstercamps vollgestopft, sondern auch der komplette Untergrund. Dass diese gleichen Gegner dort mit Gloom als neuem Skin überzogen sind, macht sie für mich nicht zu einem neuen Gegnertyp. Es ist dasselbe in grün (vielmehr in rot-schwarz).
was hätten noch mehr Gegner gebracht ausser die ohnehin schon riesige Auswahl im Itemrad komplett unübersichtlich werden zu lassen durch noch mehr Monsterloot?
Zu guter Letzt: Ich weiß nicht, welche Art von YouTubern als seriös erachtet werden wenn es um Zeldacontent geht. :p Deshalb verlinke ich jetzt einfach mal nur ein Video dazu. Es finden sich weitaus mehr dazu, auch von größeren Kanälen. Ich spreche nicht für alle und jeden, aber es fällt schon sehr stark auf, dass das Interesse an Totk gegenüber einem BotW von vor 6 Jahren stark abgefallen ist. Gibt sogar Statistiken dazu, muss mal gucken, ob ich die nochmal finde. Videos gibt's ja zu allem wie Sand am Meer. 😁

Solche Videos wirst du zur Genüge auch zu Spider Man 2, BG3 etc. finden und sich so gut wie immer schwer biased.
 
Dass die Story bei Zelda "noch nie wichtig" war, stimmt so einfach nicht. Es ist sicherlich richtig, dass die meisten Zeldaspiele nicht unbedingt die komplexesten und oscarreifsten Stories hatten. Aber zumindest waren die Geschichten immer in sich geschlossen stimmig, weitestgehend logisch und glaubwürdig erzählt. TotK hakt in der Hinsicht schon deutlich und wenn man es als Sequel zu BotW bewertet, dann wird die Diskrepanz sogar noch schlimmer.

PS: @Mort: Wo waren denn bitte Angelstedt und vor allem Kakariko "vollgestopft"? Gerade bei letzterem gabs in TotK ja quasi gar nichts mehr zu tun. Und Angelstedt war nach der Piratenquest auch nur noch ein langweiliges Loot-Festival
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Story bei Zelda "noch nie wichtig" war, stimmt so einfach nicht. Es ist sicherlich richtig, dass die meisten Zeldaspiele nicht unbedingt die komplexesten und oscarreifsten Stories hatten. Aber zumindest waren die Geschichten immer in sich geschlossen stimmig, weitestgehend logisch und glaubwürdig erzählt. TotK hakt in der Hinsicht schon deutlich und wenn man es als Sequel zu BotW bewertet, dann wird die Diskrepanz sogar noch schlimmer.
Ist doch bei TotK der Fall, oder was fandest du so schwer unlogisch? und der nötige Bezug zu BotW ist genauso da mit Impa, Purah, dekubaum, Paya, Zorakönig und Sidon, den Handwerkern in Taburasa oder den Ställen mit den gleichen NpCs.

man kann natürlich alles doof hinterfragen, wie zb. Die Tausend neuen Krogs an andere Orte Hyrule gelangt sind, wohin Feuer- und Eispfeile verschwunden sind oder wieso Schildertyp und Impa und ihr Begleiter sich jedesmal dorthin beamen wo Link auch grade ist, aber dann würde ich anraten, das Gaming als Hobby generell bleiben zu lassen, denn das hat jedes Game bitteschön.

oh nein, ich kann Resi 4 remake leider nicht mehr weiterzocken, weil ein komischer Händler, der sich ebenfalls von Ort zu Ort klonen kann, in mutantenverseuchten Nischen Raketenwerfer feilbietet. Und in RE Village in Rumänien alles aussieht wie im 18. Jahrhundert. Das ist so unlogisch. Das raubt mir leider jede Immersion!

und TotK mit Ganondorf aus Fleisch als Blut als konsequenter Weiterentwicklung der Verheerung Ganons ist UNSPIELBAR, weil nicht lang und breit erklärt wird, wohin die alten Türme, Wächter und Schreine verschwunden sind, weil es Nintendo einfach wichtiger war, mit den neuen Kartographietürmen, den Himmelsarealen, Sonaubauteilen und Konstrukten den Fokus auf NEUe Gameplayelemente zu legen. Wie können sie es wagen!

ehrlich Leute, merkt ihr noch was?! xD
 
  • Awesome
Reaktionen: NIN
Am skurrilsten bei der Story und Lore von TotK finde ich ja, dass man fast überhaupt nicht auf BotW aufbaut - und das obwohl es ein direktes Sequel in der gleichen Welt ist :D Die Story von BotW wird quasi komplett ignoriert, es wird nicht mal erklärt, wie die Verherrung Ganon jetzt eigentlich mit Ganondorf zusammenhängt oder wo jetzt eigentlich plötzlich Luft-und Untergrundwelt herkommen. Richtig schön lazy von Nintendo :D
Wo sie die Titanen untergebracht haben, wäre auch mal interessant. Dass die ganze Shiekah-Technologie quasi von heute auf morgen überall verschwunden ist, obwohl sie angeblich ancient ist und Jahrtausende überdauerte, versteh' auch wer will. Vieles erweckte wirklich den Eindruck, hier wurden Elemente einfach per "Entfernen" aus BotW gelöscht, die nicht in das Sequel passen, um dann etwas anderes oder gar nichts hinzubauen. Für ein Spiel bzw. für eine Serie, das bzw. die laut mancher (komischer) Fans eine so deepe™ Timeline hat, ist das einfach nur erbärmlich. xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du da mal ein konkretes Beispiel?
Ich hab das Spiel nicht gekauft, weil ich das Waffenfeature absolut nicht ausstehen kann. Es ruiniert meine Immersion, wenn ich alle paar Schläge die Waffe wechseln muss. Zudem mag ich es nicht, dass Link Rechtshänder ist und die grüne Tunic nicht "Default".
 
Da kann aber jemand einfach keine anderen Meinungen akzeptieren.
vieles was zu TotK geschrieben wurde, ist keine diskussionswürdige Meinung mehr sondern Bullshit. Es wurde ja sogar tatsächlich thematisiert, wie der Schildertyp denn überall gleichzeitig sein könne. Ohne Witz. xD
 
vieles was zu TotK geschrieben wurde, ist keine diskussionswürdige Meinung mehr sondern Bullshit. Es wurde ja sogar tatsächlich thematisiert, wie der Schildertyp denn überall gleichzeitig sein könne. Ohne Witz. xD

Dass ein direktes Sequel in der gleichen Welt sämtliche relevanten Storyelemente des Vorgängers ignoriert und teilweise ab absurdum führt, ist eine vollkommen berechtigte Kritik. Das hat nichts mit Bullshit zu tun
 
Zuletzt bearbeitet:
vieles was zu TotK geschrieben wurde, ist keine diskussionswürdige Meinung mehr sondern Bullshit. Es wurde ja sogar tatsächlich thematisiert, wie der Schildertyp denn überall gleichzeitig sein könne. Ohne Witz. xD
Die Wahrheit liegt in der Mitte, wie man gerne sagt.
Ich stimme auch nicht jeder Kritik zu und manches juckt mich tatsächlich gar nicht, aber mit genügend Abstand muss ich auch sagen: Einiges wirkt einfach nicht ganz rund, von vielem gibt's einfach ZU viel und die nur angedeutete Verbindung zu BotW ist sehr enttäuschend.
Ich hatte sehr lange Spaß mit TotK, aber im Nachhinein kann ich zugeben das es doch einige Mängel hatte, die ich mittlerweile nicht mehr ignorieren kann oder will und so manche Hoffnung/Erwartung nicht erfüllt wurde.
 
Ich geh ja mit völlig anderen, niedrigeren erwartungen an zelda ran, was die story anbetrifft🤷 letztenendes ist es die gleiche story wie bei mario: held rettet Prinzessin und ihr Königreich 🤣 womit wir bei der timeline wären: gibt's bei mario auch ne timeline?🤔
 
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