Switch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Meine Punkte zu Witcher 3 sind wenigstens valide. Brauchte seinerzeit tatsächlich paar Monate zum durchzocken, weil ich zwischendrin immer wieder mal keinen Bock mehr hatte und pausierte. Bei der Mainstory allerdings recht gut, was mich dann doch genug lockte um das Wichtigste zu machen.
Würde das gleiche zu BotW behaupten, hat Monate gedauert und musste immer wieder pausieren weil ich keinen Bock mehr hatte. Frühere Zeldas habe ich verschlungen.

Nochmal kurz gefasst: Dungeons, brechende Waffen (was von vielen Fans schon in BotW verhasst war und nur zum ewigen Grind beitragen), oftmals schlechte Sidequests wie Räume das Moblinlager leer und du bekommst irgendwelchen Müll oder gibt mir Objekt A und ich geb dir Objekt B sind genauso valide Kritikpunkte. Letzteres hast du btw auch bei Witcher 3 geäußert aber hier werden wenigstens Sidequests deutlich interessanter gestaltet und sind durchaus auch auf einem Level wie die Mainstory anderer Games.

Generell will aber ein Großteil der Fanbase keine Kritikpunkte von BotW/TotK hören weil es ja das beste Spiel aller Zeiten sein soll. 🤷‍♂️

Kannst du aber gern anders sehen und deine Meinung sei dir nicht genommen, aber wenn du bei TotK repetitiven Kleinkram in der Luftwelt ernsthaft als Content mitzählst welcher erwartet wird aber gleichzeitig die Physik bei Witcher 3 kritisierst welche man von Anfang an nicht so wie bei einem BotW/TotK erwartet hat dann ist das schon eine sehr subjektive Meinung. Witcher 3 und BotW/TotK haben nunmal ihre Stärken und Schwächen.
 
Die brechenden Waffen sind ein Gameplayfeature, damit der Spieler all die unterschiedlichen Waffen auch nutzt und das finde ich konzepttechnisch sehr gut. Bei Elden Ring dagegen hab ich 95% gar nicht erst benutzt und hatte als Ninja nach 100 Stunden vielleicht 4 Katanas verwendet.

Es kritisiert auch niemand, wenn ich in einem RGP erst wieder zaubern kann nach auffüllen der Manapoints. Ein ähnliches Prinzip liegt BotW/TotK zugrunde, dass anscheinend aber nicht jeder verstanden hat.
 
Ich kann mich vielleicht an 2-3 Brunnen und Höhlen erinnern, die mal etwas besonderes waren. Der Rest war doch immer der gleiche generische Kram.
Und ich kann mich tatsächlich an keine Höhle erinnern, die gleich war.

Beeindruckend, wie unterschiedlich alle waren.

Bei Elden Ring dagegen hab ich 95% gar nicht erst benutzt und hatte als Ninja nach 100 Stunden vielleicht 4 Katanas verwendet.
Ebenfalls, bin von Anfang bis Ende mit meiner Startwaffe durchgelaufen. Ist aber in jedem Souls-Spiel so.
 
Ich liebe brechende Waffen. Im Ernst. Ich finde das Konzept super. Es zwingt mich konstant, umzudenken und mich anzupassen. Zudem gibt es in TOTK sehr viele Waffen-Kombinationen.
 
Erklären die immernoch seit ca 300 Seiten was ihnen an TotK und BotW nicht gefallen hat?
Muss ja ne ziemlich wichtige Message sein wenn man so penetrant versucht anderen seine Meinung aufzudrücken😅😅😅😅

Ich finde Kritik aber auch ok. Das zeigt im Prinzip nur wie viel ihnen an Zelda und auch Nintendo liegt♥️
 
Erklären die immernoch seit ca 300 Seiten was ihnen an TotK und BotW nicht gefallen hat?
Muss ja ne ziemlich wichtige Message sein wenn man so penetrant versucht anderen seine Meinung aufzudrücken😅😅😅😅

Ich finde Kritik aber auch ok. Das zeigt im Prinzip nur wie viel ihnen an Zelda und auch Nintendo liegt♥️

Ach ich bin mir sicher da ist von der anderen Seite aus auch viel Fanboy geblubber hier. 😂

Und ja mir liegt viel an Zelda daher find ichs so schade was daraus wurde. ^^
 
Ach ich bin mir sicher da ist von der anderen Seite aus auch viel Fanboy geblubber hier. 😂
weniger als das Hategeblubbere mit Sicherheit, weil so Fanboy ist kaum einer um sich was schönzureden, wenn es wirklich schlecht wäre.
Und ja mir liegt viel an Zelda daher find ichs so schade was daraus wurde. ^^
Direkt wertloser Kommentar, als ob Zelda nun total versaut wäre und die 96% Ratings von lauter gehirngewaschenen Gremlins von Journalisten vergeben worden wären.
 
weniger als das Hategeblubbere mit Sicherheit, weil so Fanboy ist kaum einer um sich was schönzureden, wenn es wirklich schlecht wäre.

Hategeblubber sieht anders aus, hier wurde in den letzten Seiten Kritik angesprochen (von meiner Seite aus nur BotW betreffend) welche runtergespielt wurde und du bist grad einer der hier mit Kleinigkeiten in TotK schon als den großen Content bezeichnet hat. Das Spiel selber ist mit Sicherheit nicht schlecht aber für genügend Leute auch nicht das beste Spiel aller Zeiten wie andere es hochpreisen. ^^

Direkt wertloser Kommentar, als ob Zelda nun total versaut wäre und die 96% Ratings von lauter gehirngewaschenen Gremlins von Journalisten vergeben worden wären.

Das du meine zwei Sätze direkt gegenkommentieren musstest zeigt mal wieder das du einer von den Fans bist der mit anderen Meinungen offensichtlich nicht klar kommt.

Hast du bei Witcher 3 schon zur genüge bewiesen (welches im TotK Forum nix verloren hat) und genauso aufgezählt was da alles so schlecht sein soll aber komischerweise hat das aber seine 92%. Kann also deiner Logik nach garnicht sein, dass das Spiel dann so schlecht ist wie du behauptest.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich komme in totk einfach nicht rein weil mich das basteln wirklich anstrengt. ignorieren kann ich das auch nicht denn scheinbar ist das ja doch der fokus vom spiel. botw war überragend gut. ein nachfolger der botw übertrumpft hätte in meinen augen dungeons und eine dichte story gebraucht. nintendo hat sich leider auf die sandbox / physic engine elemente konzentriert... :/
 
Erklären die immernoch seit ca 300 Seiten was ihnen an TotK und BotW nicht gefallen hat?
Muss ja ne ziemlich wichtige Message sein wenn man so penetrant versucht anderen seine Meinung aufzudrücken😅😅😅😅
Und genau das habe ich gemeint. Es wird persönlich genommen und sofort unterstellt man wolle andere geradezu missionieren. Was bedeutet eigentlich "Diskussion" für euch? Dass jeder die gleiche Meinung haben muss und gegensätzliche Meinungen nur geäußert werden, um einander umzustimmen? Das ist doch ein Diskussionsforum und manchmal diskutiert man auch gar nicht, um mit gegensätzlichen Meinungen zu konkurrieren, sondern mit anderen ins Gespräch zu kommen, die gleicher Meinung sind. Ist das so schwer zu akzeptieren, dass es auch die andere Meinung gibt? Auf den letzten Seiten hat niemand offensiv darauf reagiert, dass jemand das Spiel gut findet. Das was gerade passiert, ist, dass man sich dafür rechtfertigen muss, dass man einiges an dem Spiel nicht gut findet. Wäre schön wenn gegensätzliche Meinungen nebeneinander existieren könnten, ohne dass man derart in die Ecke gedrängt wird.

Witcher 3 gehört überhaupt nicht in diese Diskussion rein. Ich hätte weiter oben erst gar nicht Stellung dazu nehmen sollen. Ich hab Witcher 3 sehr gemocht. Wenn man das nicht mochte, kann man ja im Witcher Thread darüber abranten, ist ok.

Zu den brechenden Waffen:
Das ist im Übrigen kein neues Feature. Botw hat das mitnichten innoviert und mir hat das auch gefallen. Mir fallen mehrere Spiele ein, die das sogar weitaus besser gelöst haben. Seit BotW haben sich die Spieler gewünscht eine Möglichkeit zu haben, die Waffen zumindest reparieren zu können, damit wären meine Probleme, die ich damit habe, alle gelöst gewesen.

Ich sage euch mal, wie ich und viele andere Totk gespielt haben:
Ich habe immer erst die schwächsten Waffen im Inventar benutzt , um die schlechten Waffen durch bessere zu ersetzen. Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass man die besten Waffen ungerne benutzt, wissend dass sie eben schnell brechen. Hinzu kommt, dass man auch ungerne starke Items damit fusioniert, da man diese auch für die Upgrades benötigt. Man wird dazu angehalten schwache Waffen zu benutzen, nicht weil diese interessant zu benutzen sind, sondern weil das Gameplay des Spiels dich sonst dafür bestraft. Ja, wenn ich eine starke Waffe finde, möchte ich natürlich nicht dazu gezwungen werden schwache Waffen zu benutzen, das ist keine bahnbrechende sinnvolle Innovation.
Meinetwegen kann man die Reparaturen von Waffen teuer machen oder es notwendig machen, andere wichtige Items dafür opfern zu müssen, aber ich möchte meine starken Waffen nicht innerhalb eines einzigen Kampfes (!) schon wieder verlieren müssen.

Absolute Freiheit zu haben ist auf dem Papier eine gute Sache. Was ich aber bei BotW schon unklug fand, war, dass ich uneingeschränkt ALLES tragen kann, so viel ich davon möchte. Inmitten eines Kampfes fresse ich einfach ungestört 50 Äpfel und bin wieder fit, das ist nicht gut gelöst. Kochen kann man gut finden oder nicht, aber es nimmt dem Spiel die Challenge und den Ernst wenn man nie wirklich in Gefahr ist. Ich hab irgendwann gar nicht mehr gekocht, sondern irgendwelche Pilze gefressen, von denen ich jeweils 200 im Inventar hatte. Immerhin waren die Items, die gelbe Zusatzherzen bringen, in Totk seltener.

Ein gutes Openworld Spiel muss nicht ausnahmslos uneingeschränkt Freiheit bieten. Ein gutes Spiel darf mich auch mal in bestimmten Situationen in meinen Möglichkeiten einschränken, das macht auch großen Spaß. Die Schreine, bei denen wir unserer Ausrüstung beraubt wurden haben uns doch großen Spaß bereitet. Die überwältigende Mehrheit hat dieses Feature mehr als nur begrüßt.

Es gab mal ne Poll, in der gefragt wurde, wieviele Spieler den Feuertempel schlecht fanden und eine andere, bei der gefragt wurde, wie viele den Feuertempel auf dem "regulären " Weg absolviert haben. Dabei kam raus, dass die meisten sich einfach durch das Dungeon gecheest haben, während die Leute, die nach der Intention der Entwickler vorgegangen sind, das Dungeon überraschend mochten.
Der Feuertempel ist kennzeichnend dafür, dass ein Spielerlebnis deutlich zum Positiven gesteigert werden kann, wenn man dazu angehalten wird, vorübergehend in seinen Möglichkeiten eingeschränkt zu werden. Auch das ist "Out of the Box"-denkend und bedeutet nicht zwingend, dass man seine Freiheit aufgeben muss. Auch wenn man wie ich ein Fan davon ist, eine Herausforderung "auf traditionelle Weise" zu lösen, kommt man sich trotzdem irgendwie blöde vor... Man weiß nämlich genau, dass man stattdessen einfach ne Rakete ans Schild fusionieren oder durch den Dungeon fliegen könnte. In den Schreinen wird man dahingehend eingeschränkt, in den Dungeons nicht.

Totk scheint in meinen Augen zu oft nicht zu wissen, welche Art von Spiel es sein möchte. Zu welchen Problemen das führen kann, hat die lineare Struktur der Story (Drachentränen) ja ausdrücklich gezeigt. Und sowas... sollte nach einem ganzen Jahr "Testing" auffallen! Beyond me...
 
In Bezug auf die Waffen: Klar wechsle ich die schlechten aus und sortiere gute Waffen ein. Aber ich entscheide je nach Gegner. Wenn ich nur Bokblins bekämpfe und vor allem anderen davonlaufe, dann benötige ich keine guten Waffen. Bei starken Gegnern setze ich immer die besten Waffen ein. Denn durch Fusion kann ich mir ja wieder neue schmieden, WENN ich starke Gegner besiege, die auch dann gute Items dropped, mit denen ich neue starke Waffen fusionieren kann. Wenn man dann trotzdem nur die schwachen Waffen nutzt, liegt es eher am Spieler. Das ist kein Vorwurf, da ich als alter Survival Horror Spieler auch immer die guten Sachen aufbewahre. Bei BOTW oder TOTK muss man aber umdenken und sich anpassen.
 
In Bezug auf die Waffen: Klar wechsle ich die schlechten aus und sortiere gute Waffen ein. Aber ich entscheide je nach Gegner. Wenn ich nur Bokblins bekämpfe und vor allem anderen davonlaufe, dann benötige ich keine guten Waffen. Bei starken Gegnern setze ich immer die besten Waffen ein. Denn durch Fusion kann ich mir ja wieder neue schmieden, WENN ich starke Gegner besiege, die auch dann gute Items dropped, mit denen ich neue starke Waffen fusionieren kann. Wenn man dann trotzdem nur die schwachen Waffen nutzt, liegt es eher am Spieler. Das ist kein Vorwurf, da ich als alter Survival Horror Spieler auch immer die guten Sachen aufbewahre. Bei BOTW oder TOTK muss man aber umdenken und sich anpassen.
Ja, ich gebe dir auf jeden Fall Recht, dass man als Spieler umdenken muss. Und ich verstehe auch die Intention dahinter. Manchmal ist man für gewisse Entwicklungsentscheidungen auch einfach nicht die beste Zielgruppe.

Noch was anderes, allgemein zum Thema Openworld. Ist eher was Persönliches, find ich aber interessant darüber zu diskutieren, vielleicht kennt das ja jemand:

Ich bin Completionist und neige dazu, bestimmte Spielbereiche erst abzusuchen und zu "komplettieren", bevor ich mich dem nächsten Bereich widme. Bei Openworld Games kann diese Spielweise sehr anstrengend sein, vielleicht bin ich dafür auch nicht gemacht. Dazu neigen sicherlich auch Menschen mit einem Hang zum Perfektionismus und zur Pedanterie. "Mach das erst ordentlich, bevor du dich der nächsten Mission zuwendest". In lineareren Spielen fährt man damit überwiegend gut, hat mich zumindest nicht in meiner Spielerfahrung gehemmt. Bei Open World jedoch muss ich mich förmlich dazu zwingen mich von meinem Drang nach Vollständigkeit zu lösen. Das erfordert nämlich, jeden Quadratmeter abzusuchen, bevor man sich dem nächsten Bereich widmet und das kann schnell nervig werden.

Das ist jetzt aber ein allgemeines Problem, das ich selbst mit Openworld habe, kein spezieller Kritikpunkt gegenüber Totk.
Mein "Der Weg des Helden" (grüner Pfad) auf meiner Map sieht krank aus. ^^ Ich denke mir halt immer: "Wenn ich den Bereich jetzt genau erforsche, muss ich das später nicht mehr tun". Unterm Strich spart das natürlich Zeit, allerdings zu Lasten der Spielerfahrung, zumindest bei mir ist das so. Beim Untergrund musste ich mich dazu zwingen Abstriche zu machen. Und letztendlich hat sich ja auch gezeigt, dass es ausreicht den Untergrund nur grob zu untersuchen.
 
Sobald ich mit Mario RPG fertig bin, geht es auch wieder zurück nach Hyrule. Ich hab das Spieö jetzt zum zweiten Msl längere Zeit pausiert und die erste Pause hat mir damals wirklich richtig gut getan.
 
Ich bin Completionist und neige dazu, bestimmte Spielbereiche erst abzusuchen und zu "komplettieren", bevor ich mich dem nächsten Bereich widme. Bei Openworld Games kann diese Spielweise sehr anstrengend sein, vielleicht bin ich dafür auch nicht gemacht. Dazu neigen sicherlich auch Menschen mit einem Hang zum Perfektionismus und zur Pedanterie. "Mach das erst ordentlich, bevor du dich der nächsten Mission zuwendest". In lineareren Spielen fährt man damit überwiegend gut, hat mich zumindest nicht in meiner Spielerfahrung gehemmt. Bei Open World jedoch muss ich mich förmlich dazu zwingen mich von meinem Drang nach Vollständigkeit zu lösen. Das erfordert nämlich, jeden Quadratmeter abzusuchen, bevor man sich dem nächsten Bereich widmet und das kann schnell nervig werden.

Mir geht es ähnlich, nur das ich das gut in meine Spielweise integrieren kann ohne den Spass zuverlieren, zumindest bei einigen OW-Titeln funktioniert dies. BotW, TotK, Elden Ring(nur wenn man sich das Leveln versagt), oder AC: Origins und Valhalla(wenn man mitlevelnde Gegner und den höchsten Grad aktiviert).
Mich stört weniger das Gefühl der Arbeit, bei mir ist das größte Problem mit meinem "Komplettierteufelchen", das bis auf die Oben genannten die Spiele ansich "ausgehebelt" werden, nimm z.B. ein Witcher 3 oder ein HZD/HZW, erkunde viel, spiele mit komplettieren der einzelnen Bereiche und das einzige in dem Spiel was dir bleibt sind die Questgespräche, beim Witcher funktioniert das noch grade so, da die doch recht ordentlich geschrieben sind, beim Rest nunja.....da ist es nurnoch ein ablaufen bis zum Abspann.

Bei BotW haben es die zerbrechenden Waffen und die Physik-Spielereien für mich gerettet. Bei TotK kam noch das bauen hinzu. Egal wie gründlich ich war, ich konnte mir immer neue bekloppte Methoden ausdenken die Umgebung zunutzen, dazu brauchte ich meistens das Zeug welches ich beim gründlich vorgehen in Teilbereichen gesammelt habe - das ich durch 500 Äpfel im Inventar nicht sterben konnte, geschenkt im Vergleich dazu das ich mit viel kleinteiliger "Arbeit" die Umgebung in den Tempel des Todes verwandeln konnte :D
 
ich komme in totk einfach nicht rein weil mich das basteln wirklich anstrengt. ignorieren kann ich das auch nicht denn scheinbar ist das ja doch der fokus vom spiel. botw war überragend gut. ein nachfolger der botw übertrumpft hätte in meinen augen dungeons und eine dichte story gebraucht. nintendo hat sich leider auf die sandbox / physic engine elemente konzentriert... :/
Hast du die Bauautomatik bereits?
 
Und genau das habe ich gemeint. Es wird persönlich genommen und sofort unterstellt man wolle andere geradezu missionieren. Was bedeutet eigentlich "Diskussion" für euch? Dass jeder die gleiche Meinung haben muss und gegensätzliche Meinungen nur geäußert werden, um einander umzustimmen? Das ist doch ein Diskussionsforum und manchmal diskutiert man auch gar nicht, um mit gegensätzlichen Meinungen zu konkurrieren, sondern mit anderen ins Gespräch zu kommen, die gleicher Meinung sind. Ist das so schwer zu akzeptieren, dass es auch die andere Meinung gibt? Auf den letzten Seiten hat niemand offensiv darauf reagiert, dass jemand das Spiel gut findet. Das was gerade passiert, ist, dass man sich dafür rechtfertigen muss, dass man einiges an dem Spiel nicht gut findet. Wäre schön wenn gegensätzliche Meinungen nebeneinander existieren könnten, ohne dass man derart in die Ecke gedrängt wird.

Witcher 3 gehört überhaupt nicht in diese Diskussion rein. Ich hätte weiter oben erst gar nicht Stellung dazu nehmen sollen. Ich hab Witcher 3 sehr gemocht. Wenn man das nicht mochte, kann man ja im Witcher Thread darüber abranten, ist ok.

Zu den brechenden Waffen:
Das ist im Übrigen kein neues Feature. Botw hat das mitnichten innoviert und mir hat das auch gefallen. Mir fallen mehrere Spiele ein, die das sogar weitaus besser gelöst haben. Seit BotW haben sich die Spieler gewünscht eine Möglichkeit zu haben, die Waffen zumindest reparieren zu können, damit wären meine Probleme, die ich damit habe, alle gelöst gewesen.

Ich sage euch mal, wie ich und viele andere Totk gespielt haben:
Ich habe immer erst die schwächsten Waffen im Inventar benutzt , um die schlechten Waffen durch bessere zu ersetzen. Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass man die besten Waffen ungerne benutzt, wissend dass sie eben schnell brechen. Hinzu kommt, dass man auch ungerne starke Items damit fusioniert, da man diese auch für die Upgrades benötigt. Man wird dazu angehalten schwache Waffen zu benutzen, nicht weil diese interessant zu benutzen sind, sondern weil das Gameplay des Spiels dich sonst dafür bestraft. Ja, wenn ich eine starke Waffe finde, möchte ich natürlich nicht dazu gezwungen werden schwache Waffen zu benutzen, das ist keine bahnbrechende sinnvolle Innovation.
Meinetwegen kann man die Reparaturen von Waffen teuer machen oder es notwendig machen, andere wichtige Items dafür opfern zu müssen, aber ich möchte meine starken Waffen nicht innerhalb eines einzigen Kampfes (!) schon wieder verlieren müssen.

Absolute Freiheit zu haben ist auf dem Papier eine gute Sache. Was ich aber bei BotW schon unklug fand, war, dass ich uneingeschränkt ALLES tragen kann, so viel ich davon möchte. Inmitten eines Kampfes fresse ich einfach ungestört 50 Äpfel und bin wieder fit, das ist nicht gut gelöst. Kochen kann man gut finden oder nicht, aber es nimmt dem Spiel die Challenge und den Ernst wenn man nie wirklich in Gefahr ist. Ich hab irgendwann gar nicht mehr gekocht, sondern irgendwelche Pilze gefressen, von denen ich jeweils 200 im Inventar hatte. Immerhin waren die Items, die gelbe Zusatzherzen bringen, in Totk seltener.

Ein gutes Openworld Spiel muss nicht ausnahmslos uneingeschränkt Freiheit bieten. Ein gutes Spiel darf mich auch mal in bestimmten Situationen in meinen Möglichkeiten einschränken, das macht auch großen Spaß. Die Schreine, bei denen wir unserer Ausrüstung beraubt wurden haben uns doch großen Spaß bereitet. Die überwältigende Mehrheit hat dieses Feature mehr als nur begrüßt.

Es gab mal ne Poll, in der gefragt wurde, wieviele Spieler den Feuertempel schlecht fanden und eine andere, bei der gefragt wurde, wie viele den Feuertempel auf dem "regulären " Weg absolviert haben. Dabei kam raus, dass die meisten sich einfach durch das Dungeon gecheest haben, während die Leute, die nach der Intention der Entwickler vorgegangen sind, das Dungeon überraschend mochten.
Der Feuertempel ist kennzeichnend dafür, dass ein Spielerlebnis deutlich zum Positiven gesteigert werden kann, wenn man dazu angehalten wird, vorübergehend in seinen Möglichkeiten eingeschränkt zu werden. Auch das ist "Out of the Box"-denkend und bedeutet nicht zwingend, dass man seine Freiheit aufgeben muss. Auch wenn man wie ich ein Fan davon ist, eine Herausforderung "auf traditionelle Weise" zu lösen, kommt man sich trotzdem irgendwie blöde vor... Man weiß nämlich genau, dass man stattdessen einfach ne Rakete ans Schild fusionieren oder durch den Dungeon fliegen könnte. In den Schreinen wird man dahingehend eingeschränkt, in den Dungeons nicht.

Totk scheint in meinen Augen zu oft nicht zu wissen, welche Art von Spiel es sein möchte. Zu welchen Problemen das führen kann, hat die lineare Struktur der Story (Drachentränen) ja ausdrücklich gezeigt. Und sowas... sollte nach einem ganzen Jahr "Testing" auffallen! Beyond me...
Nun wein doch nicht gleich. Ich weiß garnicht ob du das auch schon seit 300 Seiten erklärst😅 nur darum ging der Post😅😅

Sorry für den Doppelpost.
 
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