Switch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Muss mich hier eher Reinhart anschließen, aber auch Necrons Kritik kann ich vollkommen nachvollziehen, weshalb ich TotK erst garnicht gekauft habe.

So gut das Gameplay auch sein mag, BotW fühlte sich wegen dem extremen OW und Grind Konzept einfach mehr nach Quantität als Qualität an und die schwachen Dungeons haben da absolut nicht geholfen. Die Dungeons haben sie auch nach 6 Jahren in TotK nicht mehr hinbekommen selbst wenn diese jetzt Themen haben. Die Schreine waren da noch das beste aber nach 100 Schreinen war selbst da für mich die Luft raus und schlimmstenfalls wars eine Kampfprüfung was immer der gleiche Kampf war.

So was hat man bei Zelda noch nie erlebt, dass man vom Vorgänger so extrem viel übernimmt wie bei TotK von BotW. Klar hat man hier verbessert und ausgebaut, aber Nintendo hat es sich durch den Erfolg von BotW sehr einfach gemacht und die Verkaufszahlen geben Nintendo recht, auch wenn glücklicherweise jetzt ToTK deutlich mehr Leute kritisch sehen als BotW damals.

Ein Witcher 3 z.B. mag schwächeres Gameplay haben, aber bietet mir in Punkto Story und Quests einfach so viel mehr Abwechslung und die Welt war nicht so übertrieben groß wie BotW/TotK. Sowas sind Punkte die für mich persönlich wichtiger sind und ist daher eins der wenigen OW Games die mir besser gefallen haben.

Wind Waker würde ich z.B. auch als OW sehen aber gerade dadurch das der Großteil dort aus dem Meer besteht sind die Inseln Qualitativ meistens sehr gut gewesen.

Zocke heute noch sehr gerne Zelda, aber dann lieber die älteren Titel. ^^
 
In TotK gab es doch diverse Ausrüstungen, die man beim Erkunden oft genug zufällig gefunden hat. Hier wird so getan, als wüsste man, was einem beim Erkunden insbesondere in Höhlen erwartet.
 
@Ryu aber dann ist die Enttäuschung deinen falschen Erwartungen geschuldet, denn wenn Zelda eines nie war, dann narrativ.

Der Fokus war immer 99% nur auf gameplay und storymässig sind die beiden OW Zeldas gegenüber ihren linearen Vorgängern sogar noch vergleichsweise tiefgehend.

Man kam gern die Abkehr vom klassischen Dungeonkonzept bekriteln oder das Fehlen der alten mehr adventurehaften Struktur der Herzteilsuche innerhalb einer kleinräumigen Welt.

Nur passierte die Neuausrichtung ja auch aus dem Grund, weil die traditionelle Formel schon in Twilight Princess und Skyward Sword nicht mehr restlos überzeugen konnte und ein weiteres Zelda in dieser Art in der heutigen Gamingära durchaus veraltet erschienen wäre.

@Ark da bin ich deiner Meinung. Die Höhlen sind auch so motivierend weil man nie weiß was einen erwartet. Kann ein Stahlhinox sein, ein Schrein, eine dieser Altarnischen mit Rüstungsteil und jede ist bisschen anders gestaltet und terrainspezifisch.
 
Ganz ehrlich, hier werden Dinge kritisiert, die so in JEDEM OW Spiel ablaufen und dort meist aber um 10 Ecken schlechter wie in TotK.

in witcher 3 zb. ist jedes Dorf copy&paste und anders als in TotK, wo jede Donnerblume, Irrknospe, Feuerfrucht, Flederbeisserauge und Leunenhorn sofort supernützlich und Verwendung findet, ist der gesamte Loot so fürn Popo, dass Erkunden auf ?-Marker abarbeiten hinausläuft und abseits der Quests nur Gwintspielen als sinnvolle Beschäftigung übrig bleibt.

In Fallout 4 lässt sich im Baumodus keine einzige ordentliche Hütte zusammenzimmern ohne dass Wände überstehen oder Lücken bleiben und das Handling ist frimmelig as fuck.

und in red dead redemption 2 fühlen sich vom Jagen bis zum Kartenspielen im Saloon alle nebentätigkeiten bald obsolet an, weil diese erstens keinerlei Progress verschaffen und man zweitens spätestens im 3. Kapitel sowieso inflationär mit Geld überhäuft wird.

Alles OW Games mit Topwertungen und dabei gröbsten Gameplayschnitzern, die nur auf narrativer Ebene überzeugen können.

Damit kann wiederum TotK (und auch BotW) nicht aufwarten. Was es aber auch nicht muss, da die Zeldareihe noch nie ihren Fokus darauf legte und jeder Gamer, der die letzten 30 Jahre nicht unter einem Stein gelebt hat, das auch wissen muss.

1. Witcher 3 ist deutlich älter als Totk. Der Vergleich hadert sogar mit BotW. Und... Wollen wir wirklich darüber reden, wieviele Welten Witcher 3 Totk voraus ist? Natürlich ist vieles auch Geschmackssache und du darfst BotW und Totk besser finden als Witcher 3.
Wie's der Zufall will, spiele ich aktuell Witcher 3 durch, zum dritten Mal. Das Spiel ist einfach ein Meisterwerk. Da wird nicht mal ansatzweise so viel gepastet wie bei Totk. Die Dörfer nutzen zwar bestimmte Einrichtungsschemata, aber das Spiel ist äußerst geschickt darin, das sehr unauffällig umzusetzen. Jedes Dorf fühlt sich einzigartig an. Mir fiel beim ersten Playthrough lediglich auf, dass die NPCs oft gepastet sind, aber die Welt fühlt sich durch seine Population so viel lebendiger und authentischer an, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Dialoge die ALLE mit Synchro und Dialogsequenzen versehen sind und abwechslungsreichen interessanten Sidequest, die auch sinnvoll belohnt werden. Totk hat das trotz der Kritik bei BotW immernoch nicht hinbekommen. Meiner Meinung nach kann ein Totk mit der Finesse eines Witcher 3 nicht mal ansatzweise mithalten, aber es ist sehr schwierig die beiden Games miteinander zu vergleichen. Witcher hat eine Openworld, jedoch einen lineareren Storyverlauf. Wie gesagt, es ist zu berücksichtigen, dass Witcher 3 wesentlich älter ist!

2. Wir diskutieren hier doch über Totk. Die anderen Spiele haben auch ihre Flaws, aber darum geht's hier doch gar nicht. Die wirfst du gerade in den Ring. ;)

3. Das Feedback seitens der Fans an Nintendo war sehr deutlich nach Botw. Botw war das erste Spiel dieser Art in der Reihe, da kann man eher drüber hinwegsehen, es war trotzdem ein großartiges Spielerlebnis. Bei Totk jedoch hat Nintendo regelrecht weg gehört und klare Kritik über sechs Jahre hinweg ignoriert. Und dass sich Nintendo bzgl. des Lores in nachträglichen Interviews auch noch selbst widerspricht und klar macht, dass der Lore ihnen im Grunde genommen scheißegal ist, ist ein Schlag ins Gesicht. Die ganzen Zeldalore-Channels auf YouTube ranten da zurecht. Das Interesse an Totk hat deutlich nachgelassen und somit auch der Content. Das passiert nicht grundlos. BotW konnte davon jahrelang zehren.

Sah man nur deswegen weniger kritisch, weil sich das Gesamtergebnis damals noch frisch anfühlte, im Nachhinein fällt es aber deutlich auf.
Ich betrachte TotK dennoch als das bessere Spiel, weil man wenigstens versucht hat, den Spieler öfter mal zu überraschen und es auch spät im Game zur Abwechslung etwas eher unerwartetes gab.

Das ist aber ein sehr wichtiger Punkt, der mich damals an den Fernseher gefesselt hat, alles war neu! Ja, es war repetetiv, aber es war insbesondere für ein Zelda-Spiel revolutionär.

eben weil BotW zwar eine grandiose Welt hatte, aber ausbaufähig war beim Content, war es die völlig nachvollziehbare und richtige Entscheidung beim Nachfolger auf die gleiche OW aufzubauen und die Ressourcen dafür ins Verbessern der Baustellen zu stecken.

Gegnertypen, Verwendungszweck der Items, Secrets, NPCs, quests. An alles wurde gedacht und chapeau an Nintendo dafür.

Ich sehe das vollkommen anders, aber da würde ich mich jetzt wiederholen. Wir sind da nicht einer Meinung und das ist vollkommen ok. ^^
 
1. Witcher 3 ist deutlich älter als Totk. Der Vergleich hadert sogar mit BotW. Und... Wollen wir wirklich darüber reden, wieviele Welten Witcher 3 Totk voraus ist? Natürlich ist vieles auch Geschmackssache und du darfst BotW und Totk besser finden als Witcher 3.
Wie's der Zufall will, spiele ich aktuell Witcher 3 durch, zum dritten Mal. Das Spiel ist einfach ein Meisterwerk. Da wird nicht mal ansatzweise so viel gepastet wie bei Totk. Die Dörfer nutzen zwar bestimmte Einrichtungsschemata, aber das Spiel ist äußerst geschickt darin, das sehr unauffällig umzusetzen. Jedes Dorf fühlt sich einzigartig an. Mir fiel beim ersten Playthrough lediglich auf, dass die NPCs oft gepastet sind, aber die Welt fühlt sich durch seine Population so viel lebendiger und authentischer an, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Dialoge die ALLE mit Synchro und Dialogsequenzen versehen sind und abwechslungsreichen interessanten Sidequest, die auch sinnvoll belohnt werden. Totk hat das trotz der Kritik bei BotW immernoch nicht hinbekommen. Meiner Meinung nach kann ein Totk mit der Finesse eines Witcher 3 nicht mal ansatzweise mithalten, aber es ist sehr schwierig die beiden Games miteinander zu vergleichen. Witcher hat eine Openworld, jedoch einen lineareren Storyverlauf. Wie gesagt, es ist zu berücksichtigen, dass Witcher 3 wesentlich älter ist!
Es ist vollkommen egal dass witcher 3 älter ist da auf ungleich stärkerer Hardware erschienen und deine Lobhymne aufs Game allein bezogen schon schwer nachvollziehbar ist und in Verbindung mit dem Vergleich zu TotK geradezu lachhaft erscheint. Sorry.

das beginnt schon damit, dass die meisten NPCs in Witcher 3 gar nicht erst ansprechbar sind, sondern immer gleiche Kurzsätze murmeln („schlangenauge.. verschwinde zu deinesgleichen, Hexer.. blablubb), in Geralt reinlaufen und in Häusern alles stehlbar ist. Demgegenüber die KI in TotK, wo die NPCs auf Links Waffen oder die Ultrahand reagieren, bei Regen Unterschlupf suchen oder auf bestimmte Outfits reagieren. Meilen überm Witcher.

Der Loot in den Häusern: Schrott - was dir für die Handwerksschemata fehlt kannst du einfach kaufen.
Die Millionen Kräuter am wegesrand und Ingredienzen der Monster: Schrott - weil die ganzen Tränke eh für die Katz.
Kämpfe: Schrott - immer nach gleichem Schema F, ohne Finesse und null KI der Gegner. In Totk weichen Feinde aus wenn du mit dem Bogen auf sie zielst , schmeißen bombenfässer oder Boklins auf Link, greifen sich mit Irrknospen gegenseitig an usw. Lichtjahre besseres kampfsystem wie in W3.
Physik: Schrott - erst gar nicht vorhanden in W3. (In Totk elementares Mainfeature des Spiels.)
Rewards: Schrott - für normale Quests gibt es nur mehr sinnlosen Krempel der das Inventar zufüllt und die Rüstungsquests nimmt man nebenbei mit, aber witzlos weil Geralt eh immer optimal gelevelt ist.
 
@Ark da bin ich deiner Meinung. Die Höhlen sind auch so motivierend weil man nie weiß was einen erwartet. Kann ein Stahlhinox sein, ein Schrein, eine dieser Altarnischen mit Rüstungsteil und jede ist bisschen anders gestaltet und terrainspezifisch.
Da zählst du doch schon fast alles auf, was an "Erwartungen" drin ist.
Schon allein der Stahlhinox: Den gab es in BotW doch schon oft genug- warum kein völlig neuer, einzigartiger Gegner, mit dem wirklich überhaupt nicht zu rechnen war?
Die Drachen auf der Oberwelt waren cool, aber auch die gab es viel zu oft, da hätte man sich deutlich mehr überlegen können.

Und was das "ihr tut so, als wüsste man immer, was einem erwartet" betrifft:
Hier tun einige eher so, als wäre es nur in den seltensten Fällen so gewesen und als ob es immer irgendwas überraschendes gab, womit überhaupt nicht zu rechnen war...
Es waren doch fast immer die selben 4,5 "Rewards" oder Entdeckungen am Ende.

Die Höhlen und Brunnen hatten insgesamt auch nur ne Handvoll verschiedenen Designs und Abwechslung im Gameplay: Steinmauern kaputtschlagen, klettern, auf nem Holzbrett einen Flusslauf folgen, dabei immer ein paar Leuchtsamen an der Wand einsammeln oder entzünden und gegen diese Trolle in drei verschiedenen Farben kämpfen.
Wäre alles halb so wild, gäbe es nicht viel zu viel davon, dadurch nutzt sich die Spannung über das Unerwartete sehr schnell ab oder verpufft einfach zu früh.
 
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@Ryu aber dann ist die Enttäuschung deinen falschen Erwartungen geschuldet, denn wenn Zelda eines nie war, dann narrativ.

Der Fokus war immer 99% nur auf gameplay und storymässig sind die beiden OW Zeldas gegenüber ihren linearen Vorgängern sogar noch vergleichsweise tiefgehend.

Man kam gern die Abkehr vom klassischen Dungeonkonzept bekriteln oder das Fehlen der alten mehr adventurehaften Struktur der Herzteilsuche innerhalb einer kleinräumigen Welt.

Nur passierte die Neuausrichtung ja auch aus dem Grund, weil die traditionelle Formel schon in Twilight Princess und Skyward Sword nicht mehr restlos überzeugen konnte und ein weiteres Zelda in dieser Art in der heutigen Gamingära durchaus veraltet erschienen wäre.

Zelda war auch immer bekannt fürs Erkunden und das Link der Held mit dem Master Schwert und der grünen Tunika ist. Klassische Dungeons mit den klassischen Schlüssel, Kompass, Karte, Dungeon Item etc. waren dabei immer schon ein großer Part seit der NES Ära.

Ein nach einiger Zeit repetitives und viel zu großes Open World Sandbox welches damit endet das man am Ende nur noch nach Schreinen und Krogs sucht weil das Spiel nicht viel mehr bieten kann habe ich tatsächlich nicht erwartet. Auch nicht das man more of the same (wenn auch verbessert) mit TotK macht. TP wurde schon als das OoT 2.0 bekritelt aber das ist garnichts im Vergleich zu dem was man mit TotK verbrochen hatte.

Storymässig tiefgehend war in BotW z.B. da höchstens die Erinnerungen aus der Vergangenheit, in der Gegenwart hat sich da nicht viel abgespielt. Charaktere selber hat man absolut schnell wieder vergessen, einzig alleine Revali welcher von der Persönlichkeit ein dreister Falco Klon aus Star Fox war und Grinse Sidon sind mir da noch hängen geblieben und auch nicht positiv. Man kann bei TP gerne bekriteln das die zweite hälfte storytechnisch schwächer war aber alleine Midna hat alle Charaktere aus BotW/TotK den Boden aufgewischt und diese storyschwächen sind nichts im Vergleich zu den Lücken welche TotK im vergleich zu BotW hat und auch hier im Forum des öfteren berechtigt kritisiert wurde.
Zugegeben ich erwarte bei einem Zelda auch keine Witcher oder Game of Thrones Story aber das...

Was du schreibst mag bei Skyward Sword noch stimmen, da hätte ich es tatsächlich lieber gehabt das wir eine große Welt über den Wolken gehabt hätten wie in WW am Meer. So wie sie es gemacht haben war es auch für meinen Geschmack zu linear und die Dungeons waren auch sehr schwach, beide Dinge waren aber gewiss auch dem aufgezwungenen Motion Control Gameplay verschuldet.

Verstehe bis heute nicht warum die klassische Zeldaformel von heute veraltet sein sollte. Man kann gerne sagen das die N64 von der Grafik und dem Gameplay veraltet sind, aber Open World macht nicht automatisch ein Spiel besser und hat genauso seine Probleme welche ein BotW und TotK klar aufzeigen wie das diese schneller repetitiv werden als ein kürzeres lineares Zelda Abenteuer. Open World ist halt einfach nur beliebter, so wie z.B. viele auch gern zum McDonald's gehen (ich übrigens auch) was aber nicht automatisch heißt das das Essen dort besser ist.

Um noch was positives zu BotW/TotK zu sagen. Die physik in dem Spiel ist fantastisch.
Aber auch das ist etwas was erst ab hier neu Erfunden wurde und war früher nie relevant.
Physikspielchen brauch ich persönlich bei The Legend of Zelda nicht und BotW/TotK hätte meiner Ansicht weiterhin als eigene IP durchgehen können.
 
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Die Höhlen und Brunnen bei TotK sind doch das Paradebeispiel für "Quantität statt Qualität". Ganz ehrlich, das meiste dort war doch copy&paste in Reinform. Ich kann mich vielleicht an 2-3 Brunnen und Höhlen erinnern, die mal etwas besonderes waren. Der Rest war doch immer der gleiche generische Kram.

Am meisten hat mich jedoch die Luftwelt enttäuscht. Das wurde von Nintendo jahrelang zentral beworben und war für mich auch so ein bisschen der "Ersatz" für die kaum veränderte Bodenwelt. Und da war mir das einfach viel zu wenig, was man da als Himmelswelt präsentiert hat. Es gab nichtmal ne Stadt oder ein Dorf im Himmel oder sowas. Selbst größere Inseln gab es kaum. War am Ende regelrecht erschrocken, wieviel Potential Nintendo da liegen gelassen hat. Sehr schade imo
 
Ich kann jegliche Kritik verstehen denn vom besten Spiel aller Zeiten erwartet man eben in allen Belangen das beste Spiel aller Zeiten zu sein...

Hab mir diese Text Walls aber nicht durchgelesen ... da hat das scrollen ja schon ewig gedauert 😅😅

Story, ducken auf dem Stick und die wieder mal nicht so schöne Endsequenz ggü zB OoT sind aber durchaus nachvollziehbare Kritiken 🤘🤘
 
  • Coolface
Reaktionen: Ryu
Die Höhlen und Brunnen bei TotK sind doch das Paradebeispiel für "Quantität statt Qualität". Ganz ehrlich, das meiste dort war doch copy&paste in Reinform. Ich kann mich vielleicht an 2-3 Brunnen und Höhlen erinnern, die mal etwas besonderes waren. Der Rest war doch immer der gleiche generische Kram.
Es gibt Erdhöhlen, Lavahöhlen, Höhlen mit Tempelruinen, Eishöhlen und vermutlich noch Wüstenhöhlen (bin noch nicht bei den Gerudos), mal nur ein Raum gross, dann wieder gross verzweigt, mal mit einem Flusslauf darin oder vertikal in die Tiefe. ist doch abwechselnd genug und sieht bei andern OW nicht anders aus oder an wieviele individuelle Dungeons kannst du dich in Skyrim, Fallout und Elden Ring erinnern? Eben.
Am meisten hat mich jedoch die Luftwelt enttäuscht. Das wurde von Nintendo jahrelang zentral beworben und war für mich auch so ein bisschen der "Ersatz" für die kaum veränderte Bodenwelt. Und da war mir das einfach viel zu wenig, was man da als Himmelswelt präsentiert hat. Es gab nichtmal ne Stadt oder ein Dorf im Himmel oder sowas. Selbst größere Inseln gab es kaum. War am Ende regelrecht erschrocken, wieviel Potential Nintendo da liegen gelassen hat. Sehr schade imo
auch da gibt es doch in jedem Gebiet massig Content.
Die Heldenmutprobe, die Irrschlösser, weitere Schreine, Windtempel, Wassertempel, Kapselspender, die Elitekonstrukte, die Alten Karten, die Wille der Weisen, die Steintafeln
 
Die Höhlen und Brunnen bei TotK sind doch das Paradebeispiel für "Quantität statt Qualität". Ganz ehrlich, das meiste dort war doch copy&paste in Reinform. Ich kann mich vielleicht an 2-3 Brunnen und Höhlen erinnern, die mal etwas besonderes waren. Der Rest war doch immer der gleiche generische Kram.

Am meisten hat mich jedoch die Luftwelt enttäuscht. Das wurde von Nintendo jahrelang zentral beworben und war für mich auch so ein bisschen der "Ersatz" für die kaum veränderte Bodenwelt. Und da war mir das einfach viel zu wenig, was man da als Himmelswelt präsentiert hat. Es gab nichtmal ne Stadt oder ein Dorf im Himmel oder sowas. Selbst größere Inseln gab es kaum. War am Ende regelrecht erschrocken, wieviel Potential Nintendo da liegen gelassen hat. Sehr schade imo
Immerhin waren Atmosphäre und Design im Himmel ziemlich gut, habe mich deswegen immer ganz gerne oben aufgehalten.
Aber es stimmt schon: Da wäre noch SO viel mehr möglich gewesen. Ist jetzt das 3. Zelda, in dem der Himmel eine wichtige Rolle spielt und erneut hat Nintendo es nicht geschafft, die Erwartungen daran zu erfüllen.
 
Es ist eine Sache Kritik zu üben, oder so wie du kein einziges gutes Haar mehr dran zu lassen ausser “Physikengine ist immerhin ganz okay“.
Kann ich nichts dafür wenn so viel kritisierbar ist und davon sind die Dungeons ein ganz großer Kritikpunkt. Aber man kann auch alles davon schön runterspielen und dann mit Witcher 3 kommen bei dem du nicht grad besser warst. ^^
 
Totk wäre mmn das beste spiel aller Zeiten gewesen, hätte es vorher botw nicht gegeben. So ist totk nur eines der besten spiele aller Zeiten. 2 games die der Konkurrenz Lichtjahre voraus sind🥰 dh nicht, dass man nichts dran kritisieren kann und natürlich gibt's immer luft nach oben.
 
Es gibt Erdhöhlen, Lavahöhlen, Höhlen mit Tempelruinen, Eishöhlen und vermutlich noch Wüstenhöhlen (bin noch nicht bei den Gerudos), mal nur ein Raum gross, dann wieder gross verzweigt, mal mit einem Flusslauf darin oder vertikal in die Tiefe. ist doch abwechselnd genug und sieht bei andern OW nicht anders aus oder an wieviele individuelle Dungeons kannst du dich in Skyrim, Fallout und Elden Ring erinnern? Eben.

auch da gibt es doch in jedem Gebiet massig Content.
Die Heldenmutprobe, die Irrschlösser, weitere Schreine, Windtempel, Wassertempel, Kapselspender, die Elitekonstrukte, die Alten Karten, die Wille der Weisen, die Steintafeln

Das was du da bei der Luftwelt aufzählst, ist doch größtenteils repetitiver Kleinkram. Alleine schon Kapselspender jetzt hier mit in die Liste zu nehmen, come on.

Was ich erwartet habe: Neue große Städte mit Völkern und eigener Lore im Himmel. Große, optionale Luftinseln mit eigener Kultur und großen Questlines. Vielleicht sogar nen großen optionalen Luftdungeon irgendwo.

Bekommen habe ich stattdessen: Den Kleinkram, den du da aufzählst
 
Kann ich nichts dafür wenn so viel kritisierbar ist und davon sind die Dungeons ein ganz großer Kritikpunkt. Aber man kann auch alles davon schön runterspielen und dann mit Witcher 3 kommen bei dem du nicht grad besser warst. ^^
Meine Punkte zu Witcher 3 sind wenigstens valide. Brauchte seinerzeit tatsächlich paar Monate zum durchzocken, weil ich zwischendrin immer wieder mal keinen Bock mehr hatte und pausierte. Bei der Mainstory allerdings recht gut, was mich dann doch genug lockte um das Wichtigste zu machen.
 
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