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Switch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Haru schrieb:
Nintendo hat die Timeline mit BOTW und TOTK begraben, sie wollten sich von den "Fesseln" der Vorgänger lösen damit sie quasi in die Spiele einbauen können was sie wollen, ohne dabei auf irgendeine Timeline usw achten zu müssen. Deswegen kommt irgendwie aus allen Zelda Teilen was vor und man braucht da nicht nach einer deepen Lore zu suchen, die Zeiten sind (leider) vorbei.
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hätte man ruhig nach totk tun können, da wir ganondorf als final boss so schnell wahrscheinlich nicht wieder sehen werden

ein totk ganondorf der geschehnisse in oot, ww und tp referenziert wäre so episch und das passende ende der timeline
 
mermaidman schrieb:
Es gab noch nie irgendeine Timeline bei Zelda. Das hat man nur im Nachhinein für die Fanboys so bissl zurechtgedreht, damit die endlich Ruhe geben :kruemel:
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Spielt ja keine Rolle ob sie, sie erst später eingefügt haben aber sie haben sie bestätigt und sind später in Spielen quasi bewusst auf sie eingegangen SkywardSword usw. das hat Spaß gemacht zu beobachten und sich die Lore dahinter zu geben die sich dann langsam entfaltet hat und bewusst von Nintendo gestreut wurde.
 
mermaidman schrieb:
Es gab noch nie irgendeine Timeline bei Zelda. Das hat man nur im Nachhinein für die Fanboys so bissl zurechtgedreht, damit die endlich Ruhe geben :kruemel:
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eine gewisse timeline war schon früher geplant, auch wenn vielleicht nicht für jedes einzelne spiel wie es heute erzwungenermaßen dargestellt wird

gibt schon ältere interviews wo darüber geredet wird wo z.b. ein link's awakening stattfindet und wo ein ocarina of time. und dann haben wir natürlich direkte nachfolger wie zelda 1 und 2 oder oot und mm
 
XZeroF schrieb:
hätte man ruhig nach totk tun können, da wir ganondorf als final boss so schnell wahrscheinlich nicht wieder sehen werden

ein totk ganondorf der geschehnisse in oot, ww und tp referenziert wäre so episch und das passende ende der timeline
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Das hatten sich viele gewünscht, ist leider nicht passiert und wie gesagt jetzt kann man einen Haken an die ganze Sache machen, es hat sich quasi erledigt dennoch ist TOTK oder BOTW ja trotzdem unfassbar gut geworden, da braucht es dann keine Timeline mehr auch wenn es zugegebenermaßen sehr spaßig war sich Teilweise ganze Nächte die Zelda Lore auf Youtube zu geben.
 
Haru schrieb:
Das hatten sich viele gewünscht, ist leider nicht passiert und wie gesagt jetzt kann man einen Haken an die ganze Sache machen, es hat sich quasi erledigt dennoch ist TOTK oder BOTW ja trotzdem unfassbar gut geworden, da braucht es dann keine Timeline mehr auch wenn es zugegebenermaßen sehr spaßig war sich Teilweise ganze Nächte die Zelda Lore auf Youtube zu geben.
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was ist denn offiziell bisher? von dem bisschen was ich bisher gelesen habe könnte totk am ende der timeline spielen und wegen der zeitreise irgendwann nach zelda ss (neuer split und der erste ganondorf?), was sogar halbwegs sinn machen würde

dass nintendo die timeline komplett droppt glaube ich nicht so ganz. man sieht ja z.b. auch an aktuellen marvel und DC filmen dass zumindest die nostalgie-bait-keule sehr effektiv ist

kann mir sogar sehr gut vorstellen dass wenn nintendo die ideen ausgehen es ein mainline zelda geben wird das die timeline direkt thematisiert, man vielleicht durch verschiedene zelda-spiele/epochen reisen kann oder sogar mehrere links aus verschiedenen spielen zusammenkommen. hat ja auch bayonetta 3 jüngst gemacht (ob man das nun gut findet oder nicht)

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Zuletzt bearbeitet:
Sooooo, nach genau 108 Spielstunden sind bei mir jetzt auch die Credits gelaufen und ich wage mich an ein Fazit. Die Mainquest habe ich logischerweise beendet und an Sidequests habe ich zumindest einen guten Teil gemacht + die komplette Welt erkundet und aufgedeckt. Natürlich habe ich nach wie vor nicht alles gesehen und werde sicherlich auch in Zukunft noch paar Sidequests nachholen, für ein valides Review reicht es aber natürlich trotzdem aus.

Vorab: Natürlich ist TotK ein sehr sehr gutes Spiel geworden und am Ende höchstwahrscheinlich auch mein GotY 2023. Während ich bei früheren Zeldagames wie TP oder SS durchaus etwas unzufrieden nach dem Spielende war, gehe ich hier bei TotK mit einem sehr gelungenen Gefühl aus der Sache raus und würde es insgesamt definitiv zu den besten Zeldas zählen. Bei aller Zufriedenheit, gab es imo aber schon einige Aspekte, die nicht so gut geworden sind und wo sich leider viele meiner Befürchtungen und Prognosen der letzten Jahre mal wieder bewahrheitet haben (auch wenn einige User das immer mantra-artig abgestritten bzw. nicht wahrhaben wollten). Fangen wir mal strukturiert an.

Positiv:

- Die neuen Fähigkeiten muss man wirklich loben. Vor allem Auto-Hand und die Zeitumkehr sind wirklich sehr gut und kreativ in das Spiel eingebunden. Dass die Funktionen innerhalb der Openworld und mit all ihrer Komplexität so gut und nahezu bug-frei funktionieren, verdient an der Stelle einfach mal ein Extralob. Auch der Deckensprung und Synthese haben mir gut gefallen und erweitern das Gameplay sehr schön. Insgesamt eine sehr beeindruckende und vielseitige Spielwiese, die Nintendo da in hoher Qualität geschaffen hat
- Die Mainquest fand ich persönlich auch spürbar besser als bei BotW. Die Wege zu den Dungeons waren allesamt gut bis sehr gut und bieten durchaus einige Magic Moments. Dass nach dem vierten Dungeon auch noch bisschen was kommt, hat mich ebenfalls positiv überrascht. Das Finale selbst ist auch deutlich besser als der Endkampf in BotW. Insgesamt bin ich mit dem "Hauptteil" des Spiels also doch sehr zufrieden. Zu den Dungeons selbst schreibe ich gleich noch was
- Den allgemeinen Umfang muss man natürlich auch nochmal extra loben. Dass es ein Spiel heutzutage überhaupt schafft, jemanden über 100 Stunden auf hohem Niveau zu unterhalten, ist schon toll. Wenn man wirklich alles sehen und erkunden möchte, dann kann man insgesamt 200 Stunden in dem Spiel versenken, das ist schon absolut krass und natürlich auch ein riesiger Umfangs- und Spielzeitsprung gegenüber früheren Zeldas a la WW oder TP
- Die Inszenierung bzw. die Zwischensequenzen fand ich auch alle sehr gelungen. Da waren echt schöne Filme dabei und inszenatorisch definitiv das stärkste, was man bislang bei Zelda gesehen hat. Zur Story selbst kommen gleich auch noch separat paar Worte
- Die Sidequests und NPC-Einbindung hat man ebenfalls klar verbessert ggü. BotW, insbesondere natürlich die Dinge, die in Hateno passieren sind wirklich gelungen
- Die Technik will ich an der Stelle auch nochmal positiv erwähnen. Das Spiel hat zwar an einigen Stellen schon spürbare FPS-Einbrüche, insgesamt ist es aber für Switch-Verhältnisse schon eine sehr beeindruckende Darstellung und Performance. Wenn man beim Sonnenaufgang am Meer von Ranelle entlangreitet oder von einer Luftinsel aus den Sonnenuntergang beobachtet, dann ist das wirklich großes Kino, sehr schön.

Neutral:
- Die Tempel selbst haben mich etwas zwiegespalten zurück gelassen. Sie hatten alle wieder ein eigenes Thema und Setting, durch den Gefährten eine Art quasi-Dungeonitem und individuelle Endbosse gab es auch wieder. Das war schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Negativ fällt natürlich auf, dass insbesondere zwei der Tempel viel zu kurz und zu leicht/seicht sind. Und dass ernsthaft bei jedem Tempel quasi die identische Videosequenz zum Versiegelungskrieg abgespult wird, war dann halt auch mega weird. Das hätte man einfach besser lösen können
- Die Story ist wieder besser und umfangreicher als in BotW (gut, das ist auch keine Kunst). Das was hier mit Zelda passiert, ist imo schon sehr interessant erzählt und hat nen tollen Märchen-Flair. Und wenn man sich von dem Twist um sie nicht spoilern lässt, kommt das im Spiel selbst schon sehr schön und überraschend daher. Durch die Zelda der Gegenwart, passiert dort in der Handlung auch mehr als in BotW. Insgesamt muss man jedoch sagen, dass manche Sachen bei der Story natürlich schon sehr seltsam und unschlüssig daherkommen. Und durch die non-lineare Erzählstruktur, kommt es hier teilweise zu den absurdesten Konstellationen (Stichwort Dekubaum-Quest). Da wirkte es auf mich manchmal schon so, dass die erzählte Geschichte nicht mit dem non-linearen Ansatz gut vereinbar ist an einigen Stellen und dies die Immersion dann doch schon beeinträchtigt. Auch dass Ganondorf quasi kaum etwas macht in der Gegenwart und quasi nur auf den Endkampf wartet, ist imo weird - aber gut, diese Krankheit hatten ja die meisten anderen 3D-Zeldas irgendwie auch ;)


Negativ:
- Die Verwendung der gleichen BotW-Map hat mich tatsächlich etwas enttäuscht, da imo hier genau das eingetreten ist, was ich die letzten Jahre immer befürchtet habe. Nintendo hat hier einfach viel zu wenig aus der recycelten Welt gemacht. Man hätte wunderbar 1-2 neue Völker mit neuen Städten und Lore in die Map-Gebiete integrieren können. Oder noch weitere neue Siedlungen mit eigener Backgroundstory etc. Oder eines der alten Völker ist mittlerweile umgezogen, da deren Stadt zerstört wurde, und siedelt jetzt mit neuer Stadt an einer ganz anderen Stelle etc. pp. Oder es gibt im Meer ein paar neue große Inseln, die man erforschen kann inklusive neuer Stadt. Da hätte es tolle Möglichkeiten gegeben, auch innerhalb der gleichen Map extrem viele Veränderungen und brandneuen Content zu liefern. Das was Nintendo hier bei TotK hingegen gemacht hat, ist imo dann eher schon die untere Ebene der Aufwands-Skala. Dass man ernsthaft wieder genau die gleichen vier Völker mit genau den gleichen Städten an genau der gleichen Stelle bringt, ist imo schon ziemlich schwach und enttäuschend nach der ewig langen Entwicklungszeit. Frage mich auch wirklich, was da hinter den Kulissen abgelaufen ist und wieso da ernsthaft niemand mal auf die Idee kam, neue Völker vorzuschlagen? Auch dass man so viele andere Aspekte wiederverwendet (Schreine, Türme, Ställe, Krogs etc.) fand ich auch bisschen arg abgekupfert. An der Stelle kann man dann schon verstehen, dass der BotW 2.0-Vorwurf zumindest bei manchen verfängt. Die Veränderungen die es in der Welt gab, sind für sich genommen auch nicht schlecht, aber insgesamt halt viel zu wenig und vor allem viel zu oberflächlich. Und Kakariko hat man quasi komplett verschenkt in TotK.
- Dass man eine Luft- und Untergrundwelt neu hinzugefügt hat, ist schön und gut. Allerdings finde ich es auch hier extrem schade, wie unfassbar viel Potential Nintendo hat liegen lassen und dass man eher nach dem Motto "Masse statt Klasse" verfahren ist. Die Unterwelt ist für Abstecher gut geeignet und hat ne tolle Atmosphäre, aber 90% der Fläche sind einfach nur repetitiver Content, der quasi nur als Spielzeitstreckung dient und kaum wirkliche Highlights zu bieten hat. In Verbindung mit den anderen Welten, wird die Untergrundwelt nur sehr selten genutzt oder integriert, da hatte ich mir mehr erhofft. Bei der Luftwelt ist es ähnlich und dort finde ich es sogar noch schlimmer. Nintendo hat von Anfang an die Himmelsinseln als DAS zentrale neue Element von TotK präsentiert und beworben. Während man die Untergrundwelt ja immerhin noch irgendwie als "überraschende Bonuswelt" interpretieren kann, war die Himmelswelt von Anfang an zentraler Bestandteil der TotK-Kampagne. Und ja, da enttäuscht es mich schon, dass die Himmelswelt fast nur aus irgendwelchen generisch draufgeklatschten Mini-Inseln besteht, auf denen es meistens nicht wirklich was interessantes zu entdecken gibt. Das erinnert dann im negativen Sinne leider schon arg an WW und SS. Wieso keine große neue Stadt mit neuem Volk und interessanter Lore im Himmel? Wieso keinen großen optionalen Dungeon oder ein riesiges Luftschloss, welches man erforschen kann? Wieso keinen riesigen prachtvollen Turm, der vom Untergrund bis in den Himmel ragt und den man über alle Ebenen erkunden muss? Wieso keine extrem hohe Luftinsel mit einem special place und Gegner, zu der man erstmal irgenwie hinkommen und zu der man sich hinknobeln muss? Da hätte es soviele tolle und faszinierende Möglichkeiten und Ideen gegeben, aber das was wir hier in TotK bekommen, ist dann leider eher so der Minimum-Standardkram, den man von einer Himmelswelt einfach mal erwarten würde. Sehr schade, denn das eigentliche Konzept der Luftwelt ist natürlich toll und funktioniert auch technisch sauber. Man hat da zu weiten Teilen einfach zu wenig draus gemacht.
- Wie schon öfter hier im Thread geschrieben: Das Gameplay mit den Gefährten ist gut gemeint, aber imo schlecht gemacht. Das spielt sich überwiegend total glitchig und wirkt - im Gegensatz zum Rest des Spiels - ziemlich unpolished. Irgendwie merkwürdig, dass es das in dieser Form ins Spiel geschafft hat.


Unterm Strich bleibt ein tolles und umfangreiches Zelda-Abenteuer und natürlich eines der besten Switch-Spiele überhaupt. Gemessen an der extrem langen Entwicklungszeit, enttäuschen mich manche Elemente dann aber schon etwas und ich hoffe wirklich, dass das nächste Mainzelda dann mal wieder in einer komplett neuen Welt spielt. Achja, DLC bekommen wir ja vielleicht auch noch, mal abwarten. Over and out :)
 
Zuletzt bearbeitet:
tialo schrieb:
Man hätte wunderbar 1-2 neue Völker mit neuen Städten und Lore in die Map-Gebiete integrieren können. Oder noch weitere neue Siedlungen mit eigener Backgroundstory etc. Oder eines der alten Völker ist mittlerweile umgezogen, da deren Stadt zerstört wurde, und siedelt jetzt mit neuer Stadt an einer ganz anderen Stelle etc. pp. Oder es gibt im Meer ein paar neue große Inseln, die man erforschen kann inklusive neuer Stadt.
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dass die gnome immer noch fehlen obwohl fujibayashi sie schon in botw haben wollte ist grenzlächerlich. das ist genau der merkwürdige japanische märchen flair den zelda braucht und der in botw und totk, relativ zur größe der welt, etwas fehlt

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ich erinnere mich noch zum ersten mal welche in witcher 1 zu sehen. sie haben so weit ich weiß kaum eine funktion und wuseln lediglich versteckt im gras rum. aber das allein war schon cool für die atmosphäre

witcher-1.png


was neue völker und städte und dergleichen angeht haben mich die piraten am meisten enttäuscht weil das spiel selbst den spieler auf enttäuschung einstellt indem es einem an jeder ecke von piraten erzählt, dann erwartet man etwas charmantes wie in wind waker und eventuell auch ein paar neue inseln und kreigt nur eine monsterfestung. selbst die eine große insel ist in totk eher zum vergessen, während sie in botw noch eine coole quest war
 
fühlt sich schon sehr danach an als hätte man totk eher nebenbei entwickelt während man schon am neuen zelda arbeitet, weshalb dann wahrscheinlich auch viele ideen die man in totk hätte einbauen können doch ins neue zelda reingehen. nintendo macht das ja immer mit zelda oder spätestens seit wind waker und leider merkt man es den spielen immer an, was auch der grund ist warum ich ocarina of time wahrscheinlich immer noch als das holistischste und beste 3d zelda ansehe


was glaubt ihr denn wie das nächste zelda wird? vielleicht endlich wieder mehr realistisch?

ich persönlich wollte ja mit der serie oder zum großteil sogar gaming insgesamt abschließen nach totk, da
1) die meisten urgesteine inzwischen von jungen entwicklern ersetzt worden sind, denen ich nicht ganz traue und die zelda scheinbar in ghibli verwandeln möchte, es
2) einfach nervig ist sich von nintendo jedes mal ein halbes jahrzehnt hinhalten zu lassen und
3) es mit dem reboot passend ist einen strich zu machen
aber neugierig ist man natürlich trotzdem weiterhin
 
XZeroF schrieb:
fühlt sich schon sehr danach an als hätte man totk eher nebenbei entwickelt während man schon am neuen zelda arbeitet, weshalb dann wahrscheinlich auch viele ideen die man in totk hätte einbauen können doch ins neue zelda reingehen. nintendo macht das ja immer mit zelda oder spätestens seit wind waker und leider merkt man es den spielen immer an, was auch der grund ist warum ich ocarina of time wahrscheinlich immer noch als das holistischste und beste 3d zelda ansehe


was glaubt ihr denn wie das nächste zelda wird? vielleicht endlich wieder mehr realistisch?

ich persönlich wollte ja mit der serie oder zum großteil sogar gaming insgesamt abschließen nach totk, da
1) die meisten urgesteine inzwischen von jungen entwicklern ersetzt worden sind, denen ich nicht ganz traue und die zelda scheinbar in ghibli verwandeln möchte, es
2) einfach nervig ist sich von nintendo jedes mal ein halbes jahrzehnt hinhalten zu lassen und
3) es mit dem reboot passend ist einen strich zu machen
aber neugierig ist man natürlich trotzdem weiterhin
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Sie Sir reden gerade großen Bullshit :ugly:
Ich bekomme nur vom lesen schmerzen am ganzen Körper :enton:
 
XZeroF schrieb:
fühlt sich schon sehr danach an als hätte man totk eher nebenbei entwickelt während man schon am neuen zelda arbeitet, weshalb dann wahrscheinlich auch viele ideen die man in totk hätte einbauen können doch ins neue zelda reingehen. nintendo macht das ja immer mit zelda oder spätestens seit wind waker und leider merkt man es den spielen immer an, was auch der grund ist warum ich ocarina of time wahrscheinlich immer noch als das holistischste und beste 3d zelda ansehe


was glaubt ihr denn wie das nächste zelda wird? vielleicht endlich wieder mehr realistisch?

ich persönlich wollte ja mit der serie oder zum großteil sogar gaming insgesamt abschließen nach totk, da
1) die meisten urgesteine inzwischen von jungen entwicklern ersetzt worden sind, denen ich nicht ganz traue und die zelda scheinbar in ghibli verwandeln möchte, es
2) einfach nervig ist sich von nintendo jedes mal ein halbes jahrzehnt hinhalten zu lassen und
3) es mit dem reboot passend ist einen strich zu machen
aber neugierig ist man natürlich trotzdem weiterhin
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Wieso konntest du diesen 'Urgesteinen' vertrauen und den aktuellen nicht ? Die waren doch auch mal jung. Finde die Produkte der letzten Jahre sehr gut und bin sehr gespannt darauf was noch kommt. Besonders bei einem Entwickler wie Nintendo ist es doch erst recht interessant zu sehen, was noch kommt und wie sie sich aufstellen.

Splatoon fand ich damals genial. Damit hatte niemand gerechnet und das besondere daran, dass es so genial wurde.

Ich hab halt immer ein bisschen Angst, dass die Releases nicht meinen Erwartungen entsprechen aber bisher kann ich mich irgendwie nicht beschweren.

Mal gucken was die Zukunft noch bringt. Ein neues zelda wird ja erstmal dauern falls da noch was kommt.
 
Haru schrieb:
Sie Sir reden gerade großen Bullshit :ugly:
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ne
kurisu schrieb:
Wieso konntest du diesen 'Urgesteinen' vertrauen und den aktuellen nicht ?
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war jetzt nicht auf zelda/nintendo allein bezogen sondern generell auf entwickler und spiele heutzutage. aber es sollte selbstverständlich sein dass ich denen mehr vertrauen konnte die ocarina of time und wind waker gemacht haben als einem fujibayashi der minish cap und skyward sword verursacht hat

wirklich gute spiele werden für mich aber generell seltener und seltener und ich sehe wie studios immer mehr mit völligen noobs besetzt werden (https://www.mobygames.com). man schaue sich nur zum beispiel die tales of serie an...

alte garde:

Yoshito Higuchi, (co-)director von Symphonia, Abyss, Vesperia und producer von Vesperia (und "Super Smash Bros. Ultimate")
Makoto Yoshizumi, producer von Symphonia, Abyss, Vesperia, Graces (und ".hack//G.U.")
Takaaki Okuda, (co-)director und writer von Vesperia
Eiji Kikuchi, (co-)director von Symphonia, Abyss, Vesperia, Graces
Kiyoshi Nagai, (co-)director von Symphonia, Abyss, Vesperia, Graces
Tsutomu Gouda, producer von Vesperia
Kouki Matsumoto, writer von Vesperia
Daisuke Kiga, writer von Graces
Takumi Miyajima, writer von Symphonia, Abyss
Kazuhiro Koizumi, level designer von Symphonia und skit system designer von Vesperia
Tsutomu Sugino, level designer und dungeon graphic designer von Symphonia
Yoshiyuki Aiuchi, level designer und town graphic designer von Symphonia
Shinya Hirota, town graphic designer von Symphonia, Abyss (und lead game designer von "Ace Combat: Infinity")
Natsuko Terasawa, town graphic designer von Symphonia, Abyss, Vesperia
Tomohiro Hayashi, town graphic designer von Symphonia, Abyss, Vesperia
Erina Shibata, town graphic designer von Symphonia, Abyss, Vesperia
Taro Yamamoto, town graphic designer von Symphonia (und field designer von "Shin Megami Tensei")
Satoshi Katsube, dungeon graphic designer von Symphonia, Abyss (und "Xenoblade")
Koichi Wakatsuki, dungeon graphic designer von Symphonia, Abyss (und "No More Heroes" artist)
Seika Arai, character model designer und modeler von Symphonia, Abyss, Vesperia (und mecharnic artist und modeler von "Ace Combat"
Masaaki Kanbayashi, character model designer und modeler von Symphonia, Abyss (und "Ni no Kuni: Wrath of the White Witch")

neue garde nach vesperia:
Hirokazu Kagawa, director von Arise (sonst von nichts, und vorher lediglich für das battle programming für Graces verantwortlich gewesen)
Yusuke Tomizawa, producer von Arise (und "Code Vein"--furchtbar)
Yoshimasa Tanaka, director von Berseria (vorher lediglich "programming support" für Symphonia)
Yasuhiro Fukaya, producer von Berseria (lediglich "localization" von Abyss und "assurance tester" für Symphonia)
Yuuta Hase, director von Zestiria
Mari Miyata, director von Zestiria
Naoki Yamamoto, writer von Berseria, Zestiria, Xillia
Kohei Rokugawa, map designer von Berseria
Katsushi Obi, graphic designer von Berseria, Zestiria (vorher lediglich box arts designt)
Kiyoshi Takahashi, character modeler von Berseria, Zestiria (und "Code Vein")
Endo Yu, character modeler von Berseria, Zestiria (und "Code Vein")
Mariko Kuwata, character modeler von Berseria, Zestiria (und "Code Vein")

und entsprechend sind die spiele. einige menschen mögen die neuen tales of spiele und arise war zumindest besser als zestiria und berseria (beides furchtbare spiele), aber im grunde sind es inzwischen stupide action spiele mit schlechtem pacing und ohne irgendein level design wie die genialen bite-sized dungeons in symphonia und teilweise in abyss (auch arise dungeons sind lediglich räume mit gegnern). die schönen drawing-engine-hintergründe mit der fixierten kamera die die märchenhafte umgebung in den vordergrund gestellt hat wurden auch ersetzt mit generischer third-person-kamera und 3d assets

from-art-to-shart.jpg


kommt ja auch nicht von ungefähr dass wir so viele remakes sehen heute, was sowohl impliziert dass spiele damals besser waren als auch dass entwickler heutzutage kaum etwas auf dem level hinkriegen, aus gründen über die man lange philosophieren kann. vielleicht wurde einfach schon fast alles gute gemacht und kaum jemand hat mehr diesen lodernden ansporn etwas neues zu machen. vielleicht sind videospiel-studios heute einfach generell mehr auf kohle aus während es damals noch viel mehr nerds und passion projects gab. vielleicht ist es die kluft zwischen übersicheren AAA-spielen und billigen indies, was irgendwie ein bisschen die mitte ausgehöhlt hat weil kaum ein großes studio mehr viel geld in ein riskantes projekt stecken oder sein spiel für 20 euro auf den markt schmeißen möchte um dann mit abermillionen indie-spielen zu konkurrieren. vielleicht alles oder nichts davon und 100 andere gründe. keine ahnung, aber spiele werden jedenfalls nicht besser
 
XZeroF schrieb:
ne

war jetzt nicht auf zelda/nintendo allein bezogen sondern generell auf entwickler und spiele heutzutage. aber es sollte selbstverständlich sein dass ich denen mehr vertrauen konnte die ocarina of time und wind waker gemacht haben als einem fujibayashi der minish cap und skyward sword verursacht hat

wirklich gute spiele werden für mich aber generell seltener und seltener und ich sehe wie studios immer mehr mit völligen noobs besetzt werden (https://www.mobygames.com). man schaue sich nur zum beispiel die tales of serie an...

alte garde:

Yoshito Higuchi, (co-)director von Symphonia, Abyss, Vesperia und producer von Vesperia (und "Super Smash Bros. Ultimate")
Makoto Yoshizumi, producer von Symphonia, Abyss, Vesperia, Graces (und ".hack//G.U.")
Takaaki Okuda, (co-)director und writer von Vesperia
Eiji Kikuchi, (co-)director von Symphonia, Abyss, Vesperia, Graces
Kiyoshi Nagai, (co-)director von Symphonia, Abyss, Vesperia, Graces
Tsutomu Gouda, producer von Vesperia
Kouki Matsumoto, writer von Vesperia
Daisuke Kiga, writer von Graces
Takumi Miyajima, writer von Symphonia, Abyss
Kazuhiro Koizumi, level designer von Symphonia und skit system designer von Vesperia
Tsutomu Sugino, level designer und dungeon graphic designer von Symphonia
Yoshiyuki Aiuchi, level designer und town graphic designer von Symphonia
Shinya Hirota, town graphic designer von Symphonia, Abyss (und lead game designer von "Ace Combat: Infinity")
Natsuko Terasawa, town graphic designer von Symphonia, Abyss, Vesperia
Tomohiro Hayashi, town graphic designer von Symphonia, Abyss, Vesperia
Erina Shibata, town graphic designer von Symphonia, Abyss, Vesperia
Taro Yamamoto, town graphic designer von Symphonia (und field designer von "Shin Megami Tensei")
Satoshi Katsube, dungeon graphic designer von Symphonia, Abyss (und "Xenoblade")
Koichi Wakatsuki, dungeon graphic designer von Symphonia, Abyss (und "No More Heroes" artist)
Seika Arai, character model designer und modeler von Symphonia, Abyss, Vesperia (und mecharnic artist und modeler von "Ace Combat"
Masaaki Kanbayashi, character model designer und modeler von Symphonia, Abyss (und "Ni no Kuni: Wrath of the White Witch")

neue garde nach vesperia:
Hirokazu Kagawa, director von Arise (sonst von nichts, und vorher lediglich für das battle programming für Graces verantwortlich gewesen)
Yusuke Tomizawa, producer von Arise (und "Code Vein"--furchtbar)
Yoshimasa Tanaka, director von Berseria (vorher lediglich "programming support" für Symphonia)
Yasuhiro Fukaya, producer von Berseria (lediglich "localization" von Abyss und "assurance tester" für Symphonia)
Yuuta Hase, director von Zestiria
Mari Miyata, director von Zestiria
Naoki Yamamoto, writer von Berseria, Zestiria, Xillia
Kohei Rokugawa, map designer von Berseria
Katsushi Obi, graphic designer von Berseria, Zestiria (vorher lediglich box arts designt)
Kiyoshi Takahashi, character modeler von Berseria, Zestiria (und "Code Vein")
Endo Yu, character modeler von Berseria, Zestiria (und "Code Vein")
Mariko Kuwata, character modeler von Berseria, Zestiria (und "Code Vein")

und entsprechend sind die spiele. einige menschen mögen die neuen tales of spiele und arise war zumindest besser als zestiria und berseria (beides furchtbare spiele), aber im grunde sind es inzwischen stupide action spiele mit schlechtem pacing und ohne irgendein level design wie die genialen bite-sized dungeons in symphonia und teilweise in abyss (auch arise dungeons sind lediglich räume mit gegnern). die schönen drawing-engine-hintergründe mit der fixierten kamera die die märchenhafte umgebung in den vordergrund gestellt hat wurden auch ersetzt mit generischer third-person-kamera und 3d assets

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kommt ja auch nicht von ungefähr dass wir so viele remakes sehen heute, was sowohl impliziert dass spiele damals besser waren als auch dass entwickler heutzutage kaum etwas auf dem level hinkriegen, aus gründen über die man lange philosophieren kann. vielleicht wurde einfach schon fast alles gute gemacht und kaum jemand hat mehr diesen lodernden ansporn etwas neues zu machen. vielleicht sind videospiel-studios heute einfach generell mehr auf kohle aus während es damals noch viel mehr nerds und passion projects gab. vielleicht ist es die kluft zwischen übersicheren AAA-spielen und billigen indies, was irgendwie ein bisschen die mitte ausgehöhlt hat weil kaum ein großes studio mehr viel geld in ein riskantes projekt stecken oder sein spiel für 20 euro auf den markt schmeißen möchte um dann mit abermillionen indie-spielen zu konkurrieren. vielleicht alles oder nichts davon und 100 andere gründe. keine ahnung, aber spiele werden jedenfalls nicht besser
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Ähm nicht böse gemeint aber bist du betrunken oder sowas? Es ist echt wild was du dir da zusammen zimmerst und kaum verständlich :enton: :uglylol:
 
Leprechaun schrieb:
Ist schon wirklich großer Schwachsinn den du da schreibst.
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früher hat man hier wenigstens noch so getan als wäre diskussionskultur wichtig. heute beleidigen die moderatoren einen weil sie anderer meinung sind und keine gegenargumente haben. sehe ich als bestätigung meiner kernaussage dass, wenn man lange genug wartet, alles die tendenz hat schlechter zu werden (dostoevsky)
 
TotK is besser als alle Tales of Teile zusammengenommen. Und das sage ich als absoluter Tales of fanboy.

Es gibt heute mindestens genau so viele saugeile Games wie in den 90ern und 00er Jahren. Es gibt aber eben auch viel mehr Schrott und zudem kommen Games zu deren Zielgruppe man als 30+ jähriger Gamer einfach nicht mehr angehört.

Das hat aber nix mit irgendwelchen random Japanern zu tun, die irgendwann von anderen Japanern abgelöst wurden. Was soll denn der Quatsch? xD

Die Branche hat sich halt weiterentwickelt.
 
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