Switch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Egal was die zweite Hälfte war, ab einem bestimmten Punkt waren die Kämpfe völlig belanglos, weil du viel zu stark warst.

So ein Quatsch. Sicher, dass Du BotW gespielt hast? Man wird nämlich über das gesamte Spiel hinweg gar nicht stärker. Das ist ja genau das gute daran. Es ist kein RPG wo mit der Zeit der Level steigt. Besser wird man nur durch eigene Erfahrungen und Können oder wenn man bessere Waffen verwendet, was natürlich völlig optional ist.

Wer tatsächlich viel kämpft, bekommt übrigens im Laufe des Spiels immer stärkere Versionen der Gegner (Silber, Gold) und das ohne daß man als Spieler levelt und stärker wird. Das Spiel zieht also, ganz im Gegenteil zu deinen Behauptungen, später im Schwierigkeitsgrad deutlich an.

Also bitte erst mal spielen und erst dann mit diskutieren, statt wie so oft mal wieder einfach irgendwelchen Quatsch zu erzählen :kruemel:
 
So ein Quatsch. Sicher, dass Du BotW gespielt hast? Man wird nämlich über das gesamte Spiel hinweg gar nicht stärker.

Ich muss mich wohl getäuscht haben, dass man durch einen Titanen Urbosas Fury bekommen hat, was fast jeden Kampf beendet hat, bevor er angefangen hat.

Das ist ja genau das gute daran. Es ist kein RPG wo mit der Zeit der Level steigt. Besser wird man nur durch eigene Erfahrungen und Können oder wenn man bessere Waffen verwendet, was natürlich völlig optional ist.

Du steigst nicht im Level, bekommst aber Fähigkeiten, die dich völlig overpowered machen. Und sobald du die Kampfschreine problemlos erledigen kannst, hast du auch durchgehend Waffen, die das Game enorm vereinfachen.

Wer tatsächlich viel kämpft, bekommt übrigens im Laufe des Spiels immer stärkere Versionen der Gegner (Silber, Gold) und das ohne daß man als Spieler levelt und stärker wird. Das Spiel zieht also, ganz im Gegenteil zu deinen Behauptungen, später im Schwierigkeitsgrad deutlich an.

Wer diese Behauptung aufstellt, hat BotW nie gespielt. Zelda BotW war gegen Ende viel zu einfach, weil alles einfach verreckt ist und man unendlich Herzen hatte.

Also bitte erst mal spielen und erst dann mit diskutieren, statt wie so oft mal wieder einfach irgendwelchen Quatsch zu erzählen :kruemel:

Keine Sorge, ich habe das Spiel gespielt (den DLC zugegebenermaßen nicht, aber die Original-Schreine und die Titanen + Endboss habe ich erlegt). Bei dir bin ich mir gerade nicht mehr sicher.
 
Zelda hat sich eben weiter entwickelt, und dabei auf ganz alte Stärken besonnen. Insgesamt eine Entwicklung ganz klar zum Besseren.

BotW hatte übrigens den meisten ursprünglichen Zelda Charme seit The Legend of Zelda auf dem NES. Das Gefühl einfach loslaufen und die Welt ohne Einschränkungen und Vorgaben erkunden zu dürfen endlich in 3D erleben zu dürfen, war ein wahr gewordener Traum für jeden Zelda Fan der ersten Stunde. TotK setzt da offensichtlich noch mal ordentlich einen oben drauf. Hier kommt was ganz, ganz Großes auf uns zu.
Text könnte von mir sein. Ich finde es bei BotW auch sehr löblich, dass wenn man seine Ressourcen strategisch einsetzt man ohne große Kämpfe bis zu den Titanen kommt. Beim ersten Titan (Zora Dorf) hatte ich gerade einmal 5 Herzen. Die ersten 100h sind auf das Erkunden und Genießen der offenen Welt drauf gegangen. Dann die Rätselsessions in den Schreinen etc. Der Entdecker-Charme von Teil 1 - 3 wurden in BotW perfekt eingefangen und auf ein neues Niveau hochgesetzt. Andere Hersteller würden allein aus dem Kochfeature ein eigenes Spiel machen und für 30€ verkaufen.
 
Danke für die Bestätigung :kruemel:

Tut mir leid, wenn du ernsthaft der Meinung bist, dass Zelda BotW am Ende, wenn absolut jeder normale Boss verreckt und man aufgrund der vielen Herzen und der Belohnungen der Titanen unmöglich sterben kann, schwieriger ist als am Anfang, wenn du ernsthaft der Meinung bist, dass BotW am Ende, wenn man durch die Belohnungen der Titanen diverse Puzzles gar nicht mehr lösen muss, weil man sie einfach überspringen kann, schwieriger wird, erübrigt sich jede Diskussion mit dir über das Game.

Aber wir können uns gerne auch über das Hauptproblem von BotW unterhalten, was bei TotK wohl noch akzentuiert wird: die ganzen Möglichkeiten, die man hatte, waren völlig belanglos. Denn ab einem bestimmten Punkt (relativ früh im Spiel) warst du so übermächtig und hattest so viele Rüstungssets, dass kochen völlig unnötig wurde. Mit der Welt interagieren, um jemanden in die Luft zu sprengen war völlig unnötig, weil du einfach reinhüpfen und Urbosas Fury einsetzen konntest. Die ganzen Möglichkeiten waren also alles andere als notwendig, um das Game zu spielen - sie waren noch nicht mal eine effiziente Möglichkeit, das Game zu spielen. In aller Regel war es ein unnötiger Aufwand, der das Fortschreiten im Spiel vor allem ausgebremst hat.

Und TotK setzt genau da an. Ich traue es Nintendo nach BotW nicht zu, die ganzen Möglichkeiten in irgendeiner Form gameplayrelevant zu machen. Und wenn ich basteln will, kann ich Minecraft spielen. Das heißt ja nicht, dass BotW letztlich ein schlechtes Game war. Ich fand die Puzzles - solange man sie effektiv lösen musste - gut. Ich fand sogar das Kampfsystem ordentlich, auch wenn es durch die Titanenbelohnungen völlig belanglos wurde. BotW hat aber genau das Problem, das sie mit den zerbrechlichen Waffen lösen wollen: dadurch, dass es keine feste Reihenfolge gibt, wie man das vorgehen soll, gibt es auch keine wirkliche Progression und die ganzen Elemente müssen zu jedem Zeitpunkt lösbar sein. Dadurch werden sie automatisch zu einfach, wenn man bereits mehr Möglichkeiten zur Hand hat als jemand, der gerade das Plateau verlassen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, wenn du ernsthaft der Meinung bist, dass Zelda BotW am Ende, wenn absolut jeder normale Boss verreckt und man aufgrund der vielen Herzen und der Belohnungen der Titanen unmöglich sterben kann, schwieriger ist als am Anfang, wenn du ernsthaft der Meinung bist, dass BotW am Ende, wenn man durch die Belohnungen der Titanen diverse Puzzles gar nicht mehr lösen muss, weil man sie einfach überspringen kann, schwieriger wird, erübrigt sich jede Diskussion mit dir über das Game.

Aber wir können uns gerne auch über das Hauptproblem von BotW unterhalten, was bei TotK wohl noch akzentuiert wird: die ganzen Möglichkeiten, die man hatte, waren völlig belanglos. Denn ab einem bestimmten Punkt (relativ früh im Spiel) warst du so übermächtig und hattest so viele Rüstungssets, dass kochen völlig unnötig wurde. Mit der Welt interagieren, um jemanden in die Luft zu sprengen war völlig unnötig, weil du einfach reinhüpfen und Urbosas Fury einsetzen konntest. Die ganzen Möglichkeiten waren also alles andere als notwendig, um das Game zu spielen - sie waren noch nicht mal eine effiziente Möglichkeit, das Game zu spielen. In aller Regel war es ein unnötiger Aufwand, der das Fortschreiten im Spiel vor allem ausgebremst hat.

Und TotK setzt genau da an. Ich traue es Nintendo nach BotW nicht zu, die ganzen Möglichkeiten in irgendeiner Form gameplayrelevant zu machen. Und wenn ich basteln will, kann ich Minecraft spielen. Das heißt ja nicht, dass BotW letztlich ein schlechtes Game war. Ich fand die Puzzles - solange man sie effektiv lösen musste - gut. Ich fand sogar das Kampfsystem ordentlich, auch wenn es durch die Titanenbelohnungen völlig belanglos wurde.
Da ist was dran, ab den Titanen wurde das Spiel immer einfacher. Daher würde ich im Nachhinein sagen, dass man direkt mit dem Master Modus anfangen sollte und so schnell wie möglich die Titanen Prüfungen abschließend. Dann erspart man sich den zweiten Durchgang.
 
Urbosas Fury macht glaub ich einen festgelegten Schaden von 150 HP. Wenn man das Spiel lange genug Gegner besiegt hat, sind die Gegner dermaßen aufgelevelt, dass das quasi wirklich nichts ist. Aber bis dahin hat man genug Erfahrung mit dem Gameplay, dass mehr HP bei den Gegnern nicht für einen Schwierigkeitsgradschub sorgt.
Trotzdem: auch wenn das Spiel gegen Ende enttäuschend einfach ist, ist es dafür am Anfang wohl das mit Abstand schwerste 3D Zelda.

Keine Sorge, ich habe das Spiel gespielt (den DLC zugegebenermaßen nicht, aber die Original-Schreine und die Titanen + Endboss habe ich erlegt). Bei dir bin ich mir gerade nicht mehr sicher.
Verstehe ich... DLC, der erst im Endgame erreicht werden kann ist nervig (vor allem wenn dieser erst Monate später erscheint), aber dafür wird man halt mit dem besten Dungeon und einem der besten Bosse der Reihe belohnt. Der Dlc ist zumindest schon mal ein erster Hinweis für Besserung beim Nachfolger gewesen.
 
Da ist was dran, ab den Titanen wurde das Spiel immer einfacher. Daher würde ich im Nachhinein sagen, dass man direkt mit dem Master Modus anfangen sollte und so schnell wie möglich die Titanen Prüfungen abschließend. Dann erspart man sich den zweiten Durchgang.

Erstens: Durch die Geschenke der Titanen ist man keineswegs überpowert, da die nicht sehr stark und zudem stark begrenzt einsetzbar sind.

Zweites: Alles rein optional. Die Titanen muss man nicht machen und wenn, kann man die Nutzung der Geschenke lassen oder sogar ausschalten.

"Problem" gelöst. Aber Hauptsache die üblichen Verdächtigen in den Nintendo Threads haben was zu meckern (trollen).
 
herzteile wären ein rückschritt, zeichen der bewährung waren doch viel praktischer, weil man damit selbst entscheiden konnte ob man ausdauer oder herzen haben will.

key items würden auch eher keinen sinn ergeben, weil die fähigkeiten aus botw auch alle in totk zur verfügung stehen und zusätzlich hat man noch die neuen fähigkeiten, was für key items soll man dann noch kriegen?
Ich möchte mir die Items erarbeiten und nicht gleich alles besitzen.
Genau wie die Herzteile.
Das war immer so schön episch nach ein Dungeons ein Item zu bekommen was man brauch.
Die Telekenese ist nur für die Sandbox.Brauchen tun man die nicht wirklich
 
Verstehe nicht, wie mehr Optionen im Spiel ein Kritikpunkt sein kann, zumal es ja nicht so ist, dass andere Elemente dadurch zwingend gelitten haben. Letztlich könnte man die Argumentation auf nahezu jeded Spiel anwenden, allem voran RPGs. Das öffnet nun mal neue Spielstile, bietet unterschiedlichen Spielern vielleicht erst den Zugang zum Spiel und begeistert selbst Jahre später noch die Community, wenn neue Möglichkeiten gefunden werden - seien sie noch so weit aus dem Weg. Speedrunning zum Beispiel verwendet oft nur einen Bruchteil verfügbarer Mechaniken, Challengeruns ebenso. Ich selbst hab bei BotW fast nur Bomben benutzt, weil ich ein Waffenmessi bin :coolface: .

Wenn mir eine offensichtliche Lösung nicht gefällt, dann versuchs einfach mal anders zu machen.
 
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@mermaidman
Ich sehe in meinem Beitrag keine Indizien eines Trollversuchs. Ich habe das Spiel über die letzte Jahre kontinuierlich genossen und 350+ versenkt. Mehr Zeit als mit dem gesamten PS4 und Xbone Lineup zusamnmen.
:nix:
 
Urbosas Fury macht glaub ich einen festgelegten Schaden von 150 HP. Wenn man das Spiel lange genug Gegner besiegt hat, sind die Gegner dermaßen aufgelevelt, dass das quasi wirklich nichts ist. Aber bis dahin hat man genug Erfahrung mit dem Gameplay, dass mehr HP bei den Gegnern nicht für einen Schwierigkeitsgradschub sorgt.

Es war ja nicht nur der Schaden. Und es ist ja auch nicht nur Urbosas Fury. Die Champion Abilities waren einfach verdammt stark und das im Zusammenspiel mit den fast schon unendlich Herzen gegen Ende des Spiels haben zumindest bei mir am Ende jegliche Herausforderung aus dem Spiel genommen.

Trotzdem: auch wenn das Spiel gegen Ende enttäuschend einfach ist, ist es dafür am Anfang wohl das mit Abstand schwerste 3D Zelda.

Das ist richtig. Ich denke aber nicht, dass eine Schwierigkeitsprogression bei einer so offenen Welt überhaupt möglich ist.

Verstehe ich... DLC, der erst im Endgame erreicht werden kann ist nervig (vor allem wenn dieser erst Monate später erscheint), aber dafür wird man halt mit dem besten Dungeon und einem der besten Bosse der Reihe belohnt. Der Dlc ist zumindest schon mal ein erster Hinweis für Besserung beim Nachfolger gewesen.

Hatte letztlich nichts damit zu tun, dass es erst im Endgame erreichbar ist. Die Luft für BotW war bei mir nach dem Durchspielen des Originalcontents schlicht raus.

Erstens: Durch die Geschenke der Titanen ist man keineswegs überpowert, da die nicht sehr stark und zudem stark begrenzt einsetzbar sind.

Zweites: Alles rein optional. Die Titanen muss man nicht machen und wenn, kann man die Nutzung der Geschenke lassen oder sogar ausschalten.

"Problem" gelöst. Aber Hauptsache die üblichen Verdächtigen in den Nintendo Threads haben was zu meckern (trollen).

1. Ist schlicht falsch.

2. Nach dieser Argumentation gibt es keine Games, die zu einfach sind. Du kannst ja einfach die Augen schließen und es spielen. "Problem" gelöst.

Verstehe nicht, wie mehr Optionen im Spiel ein Kritikpunkt sein kann, zumal es ja nicht so ist, dass andere Elemente dadurch zwingend gelitten haben. Letztlich könnte man die Argumentation auf nahezu jeded Spiel anwenden, allem voran RPGs. Das öffnet nun mal neue Spielstile, bietet unterschiedlichen Spielern vielleicht erst den Zugang zum Spiel und begeistert selbst Jahre später noch die Community, wenn neue Möglichkeiten gefunden werden - seien sie noch so weit aus dem Weg. Speedrunning zum Beispiel verwendet oft nur einen Bruchteil verfügbarer Mechaniken, Challengeruns ebenso. Ich selbst hab bei BotW fast nur Bomben benutzt, weil ich ein Waffenmessi bin :coolface: .

Wenn mir eine offensichtliche Lösung nicht gefällt, dann versuchs einfach mal anders zu machen.

Ich habe kein Problem mit mehr Optionen. Aber wenn ein Game einen besonders großen Fokus auf das Bauen von Fahrzeugen und das Kombinieren von Waffen legt, erwarte ich, dass diese Elemente auch notwendig sind, um im Content des Games voranzukommen.
 
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Ich habe kein Problem mit mehr Optionen. Aber wenn ein Game einen besonders großen Fokus auf das Bauen von Fahrzeugen und das Kombinieren von Waffen legt, erwarte ich, dass diese Elemente auch notwendig sind, um im Content des Games voranzukommen.
Sehe ich nicht so. Gibt denke ich ettliche Sachen, die durch spätere Fähigkeiten/Möglichkeiten sogar gänzlich obsolet werden. Wozu Pferde im Spiel, wenn du dich am Ende nur noch rumteleportierst. Brauchst auch keine Pferde, da du ja stattdessen laufen kannst. Ist jetzt ein übertriebenes Beispiel, da es durchaus QoL Aspekte bedient. Andernfalls aber auch Kochen. Ist komplett optional ermöglicht dir aber schnelleren Zugang zu kalten Regionen, kann dir helfen mit Ausdauerzeug früher hohe Berge zu erklimmen oder schneller bzw. überhaupt stärkere Gegner zu besiegen (je nach Spielerskill). Bin daher für jegliche Option und Spielerei offen und auch froh.
 
Ich habe kein Problem mit mehr Optionen. Aber wenn ein Game einen besonders großen Fokus auf das Bauen von Fahrzeugen und das Kombinieren von Waffen legt, erwarte ich, dass diese Elemente auch notwendig sind, um im Content des Games voranzukommen.
Ich denke nicht, dass der Fokus auf das Bauen und kombinieren Waffen gelegt wurde. Die Entwickler wollen nur so wenig vom Spiel zeigen wie möglich und deshalb hat man auch nur die Fähigkeiten gesehen, die wir nach Beenden des Startergebiets zur Verfügung haben. Deshalb war die Gameplay Demonstration auch so geschnitten, dass alles abseits davon weggeblendet wurde, auch wenn man dank der erhöhten Weitsicht der Spielewelt dann doch genug sehen konnte, um genug Schlüsse daraus zu ziehen (selbst ohne den Artbook Leak).
Nintendo hätte es sich auch leichter machen können indem man einfach die erste Stunde des Spiels gezeigt hätte, wie es genug andere Spiele machen, aber das wollten sie überhaupt nicht. Auch wenn es die meisten wahrscheinlich zufriedener gestimmt hätte. Das bislang gezeigte, ist einfach nur das was die Entwickler noch am meisten entbehren konnte. Ansonsten hätte man ja wenigstens den Wechsel der Fähigkeiten oder mehr von den Menüs zeigen können, aber selbst so minimale Details waren für die Entwickler zuviel.

Oder wie es ein NoA Mitarbeiter geschrieben hat:
 
@mogry hat das Spiel nie gespielt und @Swisslink kennt es offenbar nur vom Hörensagen und/ oder hat es zwar gespielt aber komplett nicht verstanden... Aber Hauptsache hier munter mit "diskutieren" und Blödsinn verbreiten.

Ei, ei, ei und sowas wird heutzutage im Herstellerbereich geduldet. Einfach nur noch traurig :(

Ich habe das Game offensichtlich gut genug verstanden um zu sehen, dass ich gegen Ende nicht mal mehr die Puzzles gemacht habe, weil die Champion Abilities sie obsolet gemacht haben. Und dass ich bspw. statt der Kugeln in einem Titan zu sammeln einfach über das Tor fliegen konnte, das nach dem Puzzle aufgehen sollte. :kruemel:

Sehe ich nicht so. Gibt denke ich ettliche Sachen, die durch spätere Fähigkeiten/Möglichkeiten sogar gänzlich obsolet werden. Wozu Pferde im Spiel, wenn du dich am Ende nur noch rumteleportierst. Brauchst auch keine Pferde, da du ja stattdessen laufen kannst. Ist jetzt ein übertriebenes Beispiel, da es durchaus QoL Aspekte bedient. Andernfalls aber auch Kochen. Ist komplett optional ermöglicht dir aber schnelleren Zugang zu kalten Regionen, kann dir helfen mit Ausdauerzeug früher hohe Berge zu erklimmen oder schneller bzw. überhaupt stärkere Gegner zu besiegen (je nach Spielerskill). Bin daher für jegliche Option und Spielerei offen und auch froh.

Ja, wie gesagt, ich habe kein grundsätzliches Problem damit, dass man kochen kann. Ich hatte nun bei BotW auch nicht den Eindruck, dass kochen der Schwerpunkt des Games war. Das waren nette Spielereien und als solches auch völlig okay.

Ich denke nicht, dass der Fokus auf das Bauen und kombinieren Waffen gelegt wurde. Die Entwickler wollen nur so wenig vom Spiel zeigen wie möglich und deshalb hat man auch nur die Fähigkeiten gesehen, die wir nach Beenden des Startergebiets zur Verfügung haben. Deshalb war die Gameplay Demonstration auch so geschnitten, dass alles abseits davon weggeblendet wurde, auch wenn man dank der erhöhten Weitsicht der Spielewelt dann doch genug sehen konnte, um genug Schlüsse daraus zu ziehen (selbst ohne den Artbook Leak).
Nintendo hätte es sich auch leichter machen können indem man einfach die erste Stunde des Spiels gezeigt hätte, wie es genug andere Spiele machen, aber das wollten sie überhaupt nicht. Auch wenn es die meisten wahrscheinlich zufriedener gestimmt hätte. Das bislang gezeigte, ist einfach nur das was die Entwickler noch am meisten entbehren konnte. Ansonsten hätte man ja wenigstens den Wechsel der Fähigkeiten oder mehr von den Menüs zeigen können, aber selbst so minimale Details waren für die Entwickler zuviel.

Oder wie es ein NoA Mitarbeiter geschrieben hat:

Das ist möglich. Und ich bin auch kein Fan von diesen stundenlangen Präsentationen, die bereits das halbe Game zeigen. Bei einem Game, das laut Entwickler weitestgehend dieselbe Map nutzt wie der Vorgänger, sollten aber imo definitiv einige gameplayrelevangte Änderungen im Vergleich zum Vorgänger gezeigt werden.

Ich hole das Game voraussichtlich, aber was man bisher gesehen hat waren halt größtenteils irgendwelche Spielereien. Und die Welt, die wir zu großen Teilen schon kennen.
 
Und wenn ich basteln will, kann ich Minecraft spielen.

So ein Blödsinn, das ist ja noch schwächer als deine fadenscheinigen "Argumente" im Gottes-Thread. Wenn einige hier einen Dungeon-Crawler spielen wollen, dann sollen die sich was anderes als Zelda suchen... wenn du ein Spiel mit einem schwereren Schwierigkeitsgrad spielen willst, dann spiel Dark Souls...

Das ist einfach billigste Rhetorik, Ryu ist ja wenigstens noch aufgefallen, dass Nintendo den Baumodus auf ihre eigene Weise und anders/hochwertiger als in Minecraft anbieten wird...

Und was meinst du mit unendlich Leben in Breath of the Wild? Durch das Kochen? Das wäre dann aber eine menge Arbeit die man dafür investieren müsste... es wäre vergleichbar mit einem RPG mit einen Level-System, bei dem du im ersten Gebiet stundenlang/tagelang mit kleinen Monstern kämpfst/grindest (dich überlevelts) und dich danach beschwerst, dass das Spiel später zu einfach werden würde...

Urbosa's Fury bekommst du auch nicht einfach am Anfang geschenkt, sondern musst es dir erarbeiten, und ist an einer Stelle zubekommen, von der dich die Story am Anfang, wegführt und sowieso von den meisten Spielern erst später entdeckt wird (auch die Umgebung dort, verlangt Vorbereitung, um dort zu überleben).

In der Resi 4 News aber Hauptsache schreiben wie überbewertet das Spiel ist. Nagut kommt aber ja auch nicht von Nintendo selbst, muss schön sein wenn man sich alles so zurecht rückt wie man es grad braucht. :rolleyes:

Dass er Spirit Tracks nicht nach objektiven Maßstäben bewertet, da hast du einen Punkt. Aber ansonsten biegt er sich hier nichts zu recht, nur weil es von Nintendo kommt. Schon bei der Resident Evil 4 News die du ansprichst, wollte ich eingreifen.

Du nanntest dort ernsthaft Breath of the Wild überbewertet und RE4 und God of War "Meisterwerke"... er hat recht, wenn er sagt, das diese beiden Spiele überwertet sind. Ohne damit zu sagen, dass Resi 4 ein schlechtes Spiel ist, und mal davon ab, dass mir noch nie jemand ein Argument liefern konnte (genauso warum die Dungeons/Titanen in Breath of the Wild nun schlechter sein sollen als früher, abgesehen von den Bossen und dem zu ähnlichen Layout), warum dieses Spiel so "Bahnbrechend" war...

Manche nennen Resident Evil 4 "bestes Spiel aller Zeiten", was einfach daneben ist. Es darf jemandes "Lieblingsspiel" sein, aber ein Spiel bei denen die Entwickler es sich so einfach machten und öfter mal Gameplay Elemente und Abschnitte einfach nicht Entwickelten, und dies mit sehr vielen Quick Time Events übergehen, kann nicht das beste Spiel aller Zeiten sein (das gleiche gilt für God of War mit seinen unzähligen QTEs). Es ist einfach "Lazy" Gamedesign (ebenso wie die Schlauchpassagen in dem Game).

Dem gegenüber hast du Breath of the Wild, bei dem fast jede Aktion ausentwickeltes und durchdachtes Gameplay ist... es muss dir nicht gefallen, aber Breath of the Wild (oder Ocarina of Time, meiner Meinung nach auch Majora's Mask) ist nicht überbewertet und hat den Titel "bestes Videospiel aller Zeiten" mehr verdient und kommt dem näher, als jedes andere Spiel.

Ich persönlich habe auch viele subjektive Kritikpunkte, die ich gerne an Breath of the Wild anders hätte, aber ich kann trotzdem über meinen Schatten springen und mir eingestehen, was Nintendo da abgeliefert hat.
 
Und was meinst du mit unendlich Leben in Breath of the Wild? Durch das Kochen?

Nein, durch die Schreine. Und durch die entsprechende Champion Ability.

Das wäre dann aber eine menge Arbeit die man dafür investieren müsste... es wäre vergleichbar mit einem RPG mit einen Level-System, bei dem du im ersten Gebiet stundenlang/tagelang mit kleinen Monstern kämpfst/grindest (dich überlevelts) und dich danach beschwerst, dass das Spiel später zu einfach werden würde...

Nicht wirklich vergleichbar, weil die Welt klar gegliedert ist, dass bestimmte Bereiche für ein höheres Level sind als andere. Bei BotW fehlt das aufgrund der Ausgestaltung der Welt komplett.

Urbosa's Fury bekommst du auch nicht einfach am Anfang geschenkt, sondern musst es dir erarbeiten, und ist an einer Stelle zubekommen, von der dich die Story am Anfang, wegführt und sowieso von den meisten Spielern erst später entdeckt wird (auch die Umgebung dort, verlangt Vorbereitung, um dort zu überleben).

Ich bin ziemlich sicher, dass das bei mir der zweite Titan war.
 
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