Der Ghost of Tsushima Vergleich mit dessen Möglichkeiten waren ja nur ein Beispiele dafür, wie man durch audiovisuelle Hinweise in der Landschaft den Spieler auf Dinge hinzuweisen, ohne ihn an einer roten Leine herum zu führen oder mit Markern zuscheißt. Wahr das echt so schwer zu verstehen?
Ja, aber das hat es sich imo doch schon von BotW abgeschaut, das das imo sehr gut macht mit den landschaftlichen Hinweisen. Sei es das Lagerfeuer, besondere Baumformen, besondere Hügel und Steinformationen etc. pp, genauso farbliche Unterschiede in der Landschaft. Man könnte noch so ein Pfeil oder Windsystem einfüren, aber imo war das in BotW eher unnötig, die Marker zum selbst markieren verdächtiger Umgebungen reichten da völlig aus und das Spiel lebte auch vom erforschen der Welt, sich ablenken lassen, etc. Aber landschaftliche Anhaltspunkte gabs wirklich mehr als genug.
Radar war komplett optional und ich bezog mich (auch wenn es -zugegeben- nicht so ankam), auf den Wind aus GoT- sowas will ich im neuen Zelda nicht.
Was gab es denn noch für nennenswerte Belohnungen? Ich erinnere mich sonst noch an Schatzkisten, in denen sich fast immer nur Bernsteine usw. und Waffen, die man auch so überall gefunden hat, befanden. Ein paar mal waren da aber tatsächlich auch mal Rüstungsteile drin...
Viel zu selten traf man bei Erkundung der "hintersten Ecken" auch mal auf nen NPC, der interessantes zu sagen, oder ne spannende Quest parat hatte.
Die beste Entdeckung war noch die Insel, auf der man quasi Nackt Herausforderungen bestehen musste und fürs erfolgreiche bestehen gab es...einen Schrein, natürlich.
Habe BotW schon ne ganze Weile nicht mehr gespielt (gut 200 Stunden insgesamt zum Release reichen ja auch), aber was gab es noch zu finden, was am Ende nicht zu Krogs oder nen Schrein als Belohnung führte?
Kommt darauf an was man als Belohnungen sieht, aber es gab insgesamt schon viele Sidequests und auch NPCs, natürlich nicht an jeder Ecke, aber es summierte sich. Es gab auch in der Welt diverse Geschicklichkeitsspiele, Rätsel, die Drachen, Sternschnuppen, die Labyrinthe, auch ein paar Ruinen, Minigames, Sidequests, viele Materialien, Waffen, Leunen zum pflücken, Feen, andere mystische Bewohner, Riesenpferde, Königinnenpferd, das Besorgen der Rüstungen für diverse Klimalagen, Schusswettbewerbe, Dorf zum aufbauen etc., das alles abseits der Dörfer, Titanen, Schreine. also mir wurde nicht langweilig und ich denke ein nicht kleiner Teil der Gamer hat nur die Hälfte des Contents erlebt (die Kroks nicht mitgerechnet, ich habe die nicht komplettiert). Ein Vorteil war halt auch das einbeziehen der Umwelt, des Wetters, der Ausdauer, so gab es auch dort mal ne Überraschung im Spielablauf wo nicht viel war, auch das man sich ständig um Ausrüstung und Waffen bemühen muss. Am Ende des Spiels fällt halt einiges weg, da man dann meist die Schnellreise benutzt oder gar das Beamen per DLC Item.
Klar hätte man in die große Welt noch mehr reinpacken können, mehr geht immer, mal schaun was der Nachfolger bietet.
Das mit dem Wind brauche ich auch nicht wirklich, in GoT ist der imo nötiger, da ich die Welt zugegeben etwas langweilig empfand nach ein paar Stunden spielen, auch wenn sie nett anzusehen ist. Ist imo auch ein nachteil realistischer Settings (für mich).
Nein, da war es, weil GameTwo behauptet hat, 2022 gab's nix für Switch und die Konsole als kInDeRkOnSoLe dargestellt haben..
Solltest schon genauer sein
Vertragt euch. Und ich finde diese Videogameshows kindisch.