Wii The Legend of Zelda: Skyward Sword - Nutzt Spoilertags!

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Genau das ist mir auch aufgefallen. Adler, Rinder, Wolf, Affentempel...

Die erste Hälfte hat den Spieler eigentlich auf Großes eingestimmt, mit seinen ganzen Charakterszenen und "foreshadowing"-Cut scenes, aber irgendwann brach das völlig ab und die zweite Hälfte war dann nur noch Dungeon hopping. Ein ähnliches Gefühl hatte ich auch in SS (Einführung mit netter Charaktermomenten, Romanze usw.) da ist es viel früher eingebrochen.

Die Sandgaleone hab ich übrigens am wenigsten gemocht, fand ich die recht langweilig, auch optisch. Da hätte man mehr draus machen können. Ich mein, das ist ein Schiff, die Moblins "wohnen da", stell ein paar Betten, Tische, Wanddekorationen auf, lass es aussehen wie ein richtiges Schiff, überrasche zwei Moblins beim Karten-Spielen, wenn du einen neuen Raum betrittst etc.

Da war z.B. die Verwunschene Bastion in WW liebevoller gestaltet und sah aus wie ein richtiges Piratenversteck.
Gehörte die Sandgaleone nicht den Robotern? Die brauchen keine Betten. :v: Trotzdem bestreite ich nicht, dass das Schiff recht kahl war. Da gefiel mir das Haus des Kapitäns besser.
 
So, bin durch. Tolles Finale! Generell war alles, was so in den letzten paar Spielstunden passiert ist, ziemlich cool. Den letzten Dungeon fand ich nochmal richtig genial gemacht.

Insgesamt fand ich das Spiel eigentlich durchgängig klasse. Die einzigen Sachen, die mich gestörten haben, waren:

- WM+-Pointer und keine Sensorbarunterstützung: Gewöhnt man sich zwar dran mit der Zeit, aber mit der Sensorbar hätte das alles zig mal besser geklappt, gerade beim Bogenschießen.

- Sairen: Kann man sich drüber streiten, aber ich fands eher nervig, als alles andere. War bei immer eine Art Spielspaßbremse.

- Langsame Textscroll-Geschwindigkeit/nervige sich wiederholende Erklärungen nach Neustart: Warum so ein Schneckentempo für die Scrollgeschwindigkeit bei einem komplett auf Text aufbauendem Spiel gewählt wurde, ist mir schleierhaft. Wenigstens in den Optionen hätte man die Geschwindigkeit raufsetzen müssen können.

Wie man merkt, hat mich Phai nicht wirklich gestört. ;)

Ansonsten überwiegt natürlich das Positive. Die Dungeons gehören zu den besten, die ich in meinen bisherigen Zelda-Spielen gesehen habe (Twilight Princess, Phantom Hourglass, Spirit Tracks). Keine unfairen Stellen, alles logisch aufgebaut und vor allem: Sie haben einfach Spaß gemacht!
Was mich schon zu meinem nächsten Punkt führt: die Items. Habe fast jedes Item bis zum Schluss verwendet, sogar die Schalter habe ich lieber mit der Peitsche ausgelöst, als mich dranzuhängen. ;)
Dann natürlich die Endbosse. Hier hat sich oft gezeigt, wie sehr die WM+-Steuerung doch zum Spielerlebnis beitragen kann, wenn sie gut gemacht ist:

Gerade den Endkampf fand ich absolut genial! Erst gegen das Goblin-Heer, dann gegen Ghiraim und dann noch gegen den Todbringer. Das die alle auf Schwertkampf aufgebaut haben, fand ich extrem passend und hätte es mir auch nicht anders gewünscht. Sich durch die Goblins zu schnetzeln, hat einfach nur Bock gemacht. :-D

Einige der Endbosse haben genau die Schwertkampfmechanik umgesetzt, die ich mir schon seit ich die Wii gekauft habe, gewünscht hab! Es mag zwar nicht inner zu 100% funktioniert haben, zugegeben, aber trotzdem würde ich kein Zelda-Spiel mehr anders spielen wollen.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich Skyward Sword für ein absolut fantastisches Spiel halte und nur jedem empfehlen kann! Ich für meinen Teil fand es so gut, dass ich sofort nach dem Endkampf nochmal mit dem Heldenmodus angefangen habe. :)
 
Das stimmt. Und mit dem Käfer hat man das zum Teil in SS wieder umgesetzt.

Jupp, definitiv.

Ich hätte gerne, dass man den Ansatz von TP (also das Kommunizieren/Einsetzen von Tieren) gerne im nächsten Teil mehr Beachtung schenkt - der Käfer in Skyward Sword war einer meiner Lieblings-Items im Spiel.
 
Was ich auch noch sagen wollte: Ich habe selten ein Spiel erlebt, dass derart abwechslungsreiches Gameplay bietet. Man macht nie wirklich lange ein und dasselbe, sondern alles wird immer schön kombiniert, was für einen wirklich angenehmen Spiel-Flow sorgt, wie ich finde.

Dungeon 6 ist das ideale Beispiel dafür!
 
Was ich auch noch sagen wollte: Ich habe selten ein Spiel erlebt, dass derart abwechslungsreiches Gameplay bietet. Man macht nie wirklich lange ein und dasselbe, sondern alles wird immer schön kombiniert, was für einen wirklich angenehmen Spiel-Flow sorgt, wie ich finde.

Dungeon 6 ist das ideale Beispiel dafür!
Stimme dir vollkommen zu, der 6. Dungeon wurde zu meinem absoluten Lieblingsdungeon, der war atmosphärisch und rätselmässig genial!!!
 
Die Steuerung hat mich da ausgehebelt.Nicht, dass er nicht geschlagen hat, sondern, dass er nicht ausgewichen ist.
Es hat mich aber sehr überrascht, dass das Spiel so nen gewaltigen Qualitätsaufschwung erlebt nach/im dem 3. Dungeon

Cool, das freut mich besonders da ich nun auf den Weg zum 4. Dungeon bin.
Bestes Zelda Spiel wird es mit Sicherheit nicht mehr aber vielleicht das GotY 2011. Fand den dritten Tempel bisher einfach nur top und einen der "all Time Klassiker".
 
So, nachdem ich den 5. Dungeon hintermir gelassen hab, ging ich zum 6. Dungeon.
Die Sairen waren gut gemacht muss ich sagen.Sind eine sehr nette Abwechslung.
Das Spiel wird denk ich zum Ende hin immer besser:D
 
Stimme dir vollkommen zu, der 6. Dungeon wurde zu meinem absoluten Lieblingsdungeon, der war atmosphärisch und rätselmässig genial!!!
Fand zwar das Design relativ schlicht, aber die Rätsel und die Abwechslung war eine nie dagewesene.

Hab mich echt in den Brückensprung verliebt. Sowas braucht Zelda. Viel mehr davon bitte.
Und immer mal wieder die Gebiete unter der Erde.
Leider hat man das nicht ausgeweitet.

Hatte mich lange Zeit gefragt, wieso auf den Felder oft Löcher zu finden sind. Schade, dass man das Item aus dem 6ten Dungeon nicht dafür nutzen konnte
 
habs heute durchgezockt.

den endkampf und das ending fand ich sehr gut. der endkampf war grafisch und der endgegner desingtechnisch klasse. schade das das gegner desing im hauptspiel oft sehr schlecht war.
insgesamt ein gutes spiel, aber für ein zelda mMn nicht gut genug, vorallem die schwache technik und die leeren spielewelten haben enttäuscht.
 
Ich finde dass Zelda SS genauso geworden ist, wie ich es schon bei der ersten E3-Präsentation "befürchtet" habe.

Schon damals war man etwas enttäuscht, weil die Grafik schwach aussah und der Wechsel des Fortbewegungsmittels zum Fliegen hin, nicht sonderlich kreativ schien. Und das hat sich bis zum Release dann durchgezogen.
Zelda SS ist ein sehr gutes, kaufenswertes Game geworden, aber leider mit sehr vielen (unverständlichen) Macken. Die Wolkenwelt ist echt fast überflüssig, da es dort abseits von Skyloft kaum was zu sehen gibt. Irgendwie denke ich, dass die Motion-Plus-Steuerung echt unglaublich viel Zeit gefressen hat. Ansonsten ist es mir unverständlich, wieso man drei Jahre (trotz schwacher Technik) daran gesessen hat...
 
ich würde den jungs von nintendo mal raten castlevania lords of shadow zu spielen.
dann wissen sie wie man eine bombastische spielewelt mit einem epischen soundtrack richtig inszeniert.
das genre mag vielleicht nicht 1:1 sein, aber doch recht ähnlich. man könnte jedenfalls vieles davon übertragen.

@tialo

sehe ich fast genauso, die ersten videos fand ich schrecklich, aber ich hab die hoffnung eben nicht aufgegeben. mit dem ergebnis enttäuscht worden zu sein.
das fliegen fand ich allerdings spitze, fand das grafisch noch eine der ansprechendsten szenen und musikalisch klasse untermalt. außerdem war man ja ruck zuck an seinem zielort.
aber schon schade das da nicht noch mehr rausgeholt wurde, aber das trifft ja generell auf das spiel zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fand auch schade, dass das Wolkenmeer eigentlich spielerisch unwichtig war. Für einen kurzen Moment dachte ich mal es wird endlich mal cool genutzt, als ich vorm 6. Tempel die Flammen löschen musste. Da heißts ich brauche eine große Menge Wasser um die Flammen zu löschen und an der gleichen Stelle kann ich Himmelssteine per Aura suchen. Da dachte ich schon "Cool, ich such nen Himmelsstein, damit wird irgendne Insel erzeugt auf der ich nen Wasserfall auslösen kann der das Feuer unten löscht."

Und was war die Lösung des Rätsels? Backtracke zurück nach ... um nen nutzlosen Gegenstand zu holen :ugly:
 
genau das was du da erzählst, hatte ich mir auch gehofft, dass es mehr rätsel/aufgaben gibt, die beide welten miteinander verbinden. Das man auf der Erde was macht, was Auswirkungen auf die Himmelswelt hat und umgekehrt.

Das waren bei OoT ja immer die schönsten Aufgaben, wenn man in der Vergangenheit was getan hat, was die Zukunft verändert. Schade dass dies bei SS kaum umgesetzt wurde und die beiden Welten quasi voneinander getrennt waren...
 
Die Parallelwelten die einen Einfluss aufeinander hatten war halt mit eines der coolsten Elemente in Ocarina of Time und A Link to the past. Hatte am Anfang mit den Himmelssteinen gedacht, dass diese einen ähnlichen Effekt haben werden. Dass es stattdessen nur blöde Kisten gibt ist schwer enttäuschend.
 
Ich fand die Schwimmsteuerung schlimm.

Der Part im Phirone-Wald, als man die Notenschlüssel suchen musste, war der langweiligste und schwächste im gesamten Game - und das hing auch zumindest teilweise mit der Schwimmsteuerung zusammen.
 
die Schwimmsteuerung war mies, das stimmt.

Vielleicht hat Nintendo das selber gerafft und hat deswegen keinen richtigen Wassertempel ins Spiel integriert :D
 
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