Wii The Legend of Zelda: Skyward Sword - Nutzt Spoilertags!

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Fürs Erste hat der Todbringer rein gar nichts mit Ganon selbst zu tun.

Er sagt ja nicht, dass ER wiederkommt, sondern sein Hass in Form seiner Dämonen, wenn ich mich nicht täusche.

Finde, in den Foren klingt das nun so, als wäre Ganon ein (persönlicher) Abgesandter des Todbringers, obwohl das nie gesagt wurde. Ebenso ist zum Beispiel auch Vaati oder Malladus ein Abkömmling des Todbringers, geht man nach den Worten des Todbringers, der scheinbar der Ursprung allen Übels zu sein scheint.

Da hast du sicherlich recht, aber sagen wir mal so, vom visuellen her sehn sie sich schon recht ähnlich. ;) Und dass der Ganondorf aus TP am Ende Ähnliches gesagt hab (wie gesagt, wenn ich das richtig in Erinnerung hab), lässt auch einen Zusammenhang vermuten. Aber du kannst dich da besser aus... Vaatis Motivation weiß ich zB gar nicht mehr, wollte er sich nicht aus irgendeinem Grund an den Minish (wenn die so hießen) rächen?

Und ich hab grade erst festgestellt (dank Youtube), dass man die
Schwerthiebe des Todbringers einfach mit dem Schild blocken kann...
. Deswegen hatte ich solche Probleme mit dem, bin immer nur zur Seite oder nach hinten ausgewichen. Die Schildsteuerung mit dem Nunchuk fand ich eh ein bisschen ungenau im Vergleich zur megapräzisen Wiimote+. Hatte außerdem keine Ahnung, dass man
den Himmelsstrahl in der zweiten Form wieder ausführen kann
. Na ja, eigentlich um so besser, so war's umso fordernder und ich hab mich umso mehr gefreut, als ich's geschafft hatte.
 
@Milo

Deine Review fin ich okay, obwohl ich es bei der Spielwelt anders sehe. Für mich war diese immer recht interessant ganz besonders da sich Nintendo mühe gab, sie immer etwas anders zu gestallten durch neue Gegner, als auch Aufgaben
(
die Prüfungen/trails zum Beispiel
) somit hab ich mich nie gelangweilt. Das Wolkenmeer habe ich aich nie als Oberwelt betrachtet sondern als eine Art Hub.

Zur Story kann ich nur sagen, das sie wirklich nicht die Dramatik von TP liefert (obwohl es TP an einer Stelle übertrieb), doch mich verwundert das eigentlich auch nicht. Die Bewohner von Skyloft wissen zum großteil garnicht das Zelda vermisst wird oder über die Bedrohung und auf der eigentlichen Oberwelt gibt es ja fast keine Charaktere, die die Story groß voranbringen können, schon vom Kontext der Story her. (keine Hylianer auf der Oberwelt, andere Rassen leben versteckt u.s.w.)

Ich würde dem Spiel eine 10 von 10 geben.
Doch meine Sichtweise kommt vielleicht daher, das bei mir abwechslungreiches Gameplay vor allem anderen kommt, daher stört es mich nicht so, das die Story nicht im Vordergund ist.

PS: Wegen Phai, im englischen heißt sie ja Fi... also NaFi :aehja:
 
Und ich hab grade erst festgestellt (dank Youtube), dass man die
Schwerthiebe des Todbringers einfach mit dem Schild blocken kann...
. Deswegen hatte ich solche Probleme mit dem, bin immer nur zur Seite oder nach hinten ausgewichen. Die Schildsteuerung mit dem Nunchuk fand ich eh ein bisschen ungenau im Vergleich zur megapräzisen Wiimote+. Hatte außerdem keine Ahnung, dass man den Himmelsstrahl in der zweiten Form wieder ausführen kann.
Na ja, eigentlich um so besser, so war's umso fordernder und ich hab mich umso mehr gefreut, als ich's geschafft hatte.
Ging mir ähnlich.
Das mit dem Blocken wusste ich allerdings. Ich fand den Kampf vollkommen grandios, jedenfalls spielerisch. Ich war während des Kampfes total nervös, weil ein falscher Block eine Menge Lebensenergie gezogen hat. War ein triumphales Gefühl ihn fertig zu machen (wenn auch irgendwie eine Phase zu wenig). Später hab ich auf Youtube dann das mit dem Himmelstrahl gesehen und wie einfach der Kampf dadurch wird. Jetzt finde ich den Bosskampf wieder mies. :ugly:
 
Fürs Erste hat der Todbringer rein gar nichts mit Ganon selbst zu tun.

Er sagt ja nicht, dass ER wiederkommt, sondern sein Hass in Form seiner Dämonen, wenn ich mich nicht täusche.

Finde, in den Foren klingt das nun so, als wäre Ganon ein (persönlicher) Abgesandter des Todbringers, obwohl das nie gesagt wurde. Ebenso ist zum Beispiel auch Vaati oder Malladus ein Abkömmling des Todbringers, geht man nach den Worten des Todbringers, der scheinbar der Ursprung allen Übels zu sein scheint.

Ich meine er sagte sowas wie:
"bla...zwei Dinge sind unsterblich: mein Hass UND meine Dämonen, sie werden immer wieder kehren- bla..."
also würd ich sagen Ganon und die anderen grossen Gegner sind aus seinem Hass enstanden, während er mit seinen Dämonen sein kleines gefolge aus Moblins und so meint, würde zumindest in meinen Augen erstma Sinn machen

Ach, wem geht es eigentlich genauso:
Das Spiel hat meine Wii zerstört:cry:
Als ich das erstemal in die Wüste von Ranelle kam und ein Keulenschwanz (oder so) vom Gegner aufgehoben hab, wollte das Spiel das Inventar nicht öffenen und hang sich dann auf, das ganze hab ich mehrfach versucht bis die Wii die CD garnicht mehr erkannte...
Die Konsole hörte sich dann nach dem fünften Versuch nicht mehr gesund an.
Jedesmal die gleiche Fehlermeldung:
"Wii disc kann nicht gelesen werden - bitte Disc entfernen - aus machen - Wii bedienungsanleitung lesen"
ich war da schon völlig am verzweifeln und hab dann andere Spiele ausprobiert, die wurden aber auch nicht mehr erkannt - genau die selbe Meldung!:shakehead:

Gott sei Dank hab ich ne zweite Wii in der Familie, sodass ich daran SS durchspielen konnte, hab dann auf der Wii Splinter Cell angefangen und gegen Ende mit einmal der selbe Scheiss!
Ernsthaft, ich bin mega angepisst weil ich jetzt zwei defekte Geräte hier liegen hab!:x
Der einzige gemeinsame Nenner beider Konsolen ist nunmal Skyward Sword...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich bin nun auch durch und muss ehrlich sagen, dass ich auch das Ende nicht so mega-klasse fand.

Der Kampf gegen den Todesbringer war zwar schwieriger als frühere Kämpfe gegen den finalen Boss, letztlich war es aber wieder nur ein einfach Schema, welches man durchschauen musste. Permanentes Blocken oder, was ich sogar noch einfacher fand, zur Seite ausweichen und dann Schlagen hat im Grunde genügt.

Es war wirklich nicht schlecht, aber nachdem ich anfangs, wohl auch aus Dummheit, mehrfach bei den einfachen Spinnen gestorben bin, hat mir der Anspruch beim finalen Endboss dann eben doch gefehlt.

Aber was mir am meisten missfällt ist, dass es für mich eigentlich das gesamte Spiel, innerhalb der Story keine packende Dramatik gab. Mich hat die Story wirklich überhaupt nicht mitgerissen. Im Grunde gab es am Anfang, ungefähr in der Mitte und am Ende ein paar Strory-Happen, dann war es das aber auch schon.

Was weiß man jetzt? Man weiß, wie das Master-Schwert entstanden ist.. das Zelda die dauernde Inkarnation von Hylia ist und sie letztlich mit Link (und den anderen Bewohnern von Skyloft) Hyrule gegründet hat (so habe ich zumindest das Ende verstanden) und natürlich, wer oder was der Dämon ist, der Ganon befallen und immer wieder zu Ganondorf macht. Meiner Meinung nach zielt der Dämon auch wirklich explizit auf Ganon ab, alleine schon aufgrund der Äußerlichkeiten. Man dachte sofort an Ganon, nicht an Vaati oder einen anderen Bösewicht.

Aber wo kommt der Dämon her, wie ist er entstanden? Man ist da jetzt genauso weit wie vorher.. Klar, wo es das Gute gibt, muss es auch das Böse geben..

Auch die neuen Völker fand ich an sich gut, nur fehlte mir da so einiges, im Grunde wirkten sie wie Statisten.. und warum gibt es sie in späteren Spielen nicht mehr?? Sollen aus den Wasser-Wesen die Zoras werden? Und aus den Kyu die Deku?

Mir fällt es sehr schwer, dass Spiel abschließend zu bewerten. Es macht vieles besser als TP, aber gerade was die Geschichte, die Umgebungen und die Grafik (nicht der Stil an sich, der gefällt) angeht, auch vieles schlechter.

Mhm.. es in allem war ein gutes bis sehr gutes Spiel, aber sicher kein GOTY.. und auch nicht der beste Teil bisher.. Auch wenn gameplaytechnisch sogar vieles besser ist, als bei OOT.. aber da war die Story eben einfach episch.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wo Nintendo in Zukunft mit der Serie hingeht. Sie sollten auf jeden Fall dabei bleiben, weiterhin offene Fragen und Hintergründe zu erklären, damit alles einen deutlicheren Zuammenhang bekommt.

Ach.. wo würde ihr SS letztlich in der Chronologie letztlich einordnen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine er sagte sowas wie:
"bla...zwei Dinge sind unsterblich: mein Hass UND meine Dämonen, sie werden immer wieder kehren- bla..."
also würd ich sagen Ganon und die anderen grossen Gegner sind aus seinem Hass enstanden, während er mit seinen Dämonen sein kleines gefolge aus Moblins und so meint, würde zumindest in meinen Augen erstma Sinn machen
Achso, die Bokoblins habe ich nie als Dämonen betrachtet. Kann natürlich auch sein.

Aber hab auch diesen Fluch nicht wirklich als Fluch verstanden. Fand, das klang nach leeren Worten.

@MuhKuh:
Muss dir da bei einem Punkt absolut zustimmen:
Woher kam der Todesbringer. Das hat mir auch sehr stark gefehlt. In anderen Spielen hatten sie jeweils eine Vorgeschichte. Nur der Todesbringer nicht.
 
So, ich bin nun auch durch und muss ehrlich sagen, dass ich auch das Ende nicht so mega-klasse fand.

Der Kampf gegen den Todesbringer war zwar schwieriger als frühere Kämpfe gegen den finalen Boss, letztlich war es aber wieder nur ein einfach Schema, welches man durchschauen musste. Permanentes Blocken oder, was ich sogar noch einfacher fand, zur Seite ausweichen und dann Schlagen hat im Grunde genügt.

Es war wirklich nicht schlecht, aber nachdem ich anfangs, wohl auch aus Dummheit, mehrfach bei den einfachen Spinnen gestorben bin, hat mir der Anspruch beim finalen Endboss dann eben doch gefehlt.

Aber was mir am meisten missfällt ist, dass es für mich eigentlich das gesamte Spiel, innerhalb der Story keine packende Dramatik gab. Mich hat die Story wirklich überhaupt nicht mitgerissen. Im Grunde gab es am Anfang, ungefähr in der Mitte und am Ende ein paar Strory-Happen, dann war es das aber auch schon.

Was weiß man jetzt? Man weiß, wie das Master-Schwert entstanden ist.. das Zelda die dauernde Inkarnation von Hylia ist und sie letztlich mit Link (und den anderen Bewohnern von Skyloft) Hyrule gegründet hat (so habe ich zumindest das Ende verstanden) und natürlich, wer oder was der Dämon ist, der Ganon befallen und immer wieder zu Ganondorf macht. Meiner Meinung nach zielt der Dämon auch wirklich explizit auf Ganon ab, alleine schon aufgrund der Äußerlichkeiten. Man dachte sofort an Ganon, nicht an Vaati oder einen anderen Bösewicht.

Aber wo kommt der Dämon her, wie ist er entstanden? Man ist da jetzt genauso weit wie vorher.. Klar, wo es das Gute gibt, muss es auch das Böse geben..

Auch die neuen Völker fand ich an sich gut, nur fehlte mir da so einiges, im Grunde wirkten sie wie Statisten.. und warum gibt es sie in späteren Spielen nicht mehr?? Sollen aus den Wasser-Wesen die Zoras werden? Und aus den Kyu die Deku?

Mir fällt es sehr schwer, dass Spiel abschließend zu bewerten. Es macht vieles besser als TP, aber gerade was die Geschichte, die Umgebungen und die Grafik (nicht der Stil an sich, der gefällt) angeht, auch vieles schlechter.

Mhm.. es in allem war ein gutes bis sehr gutes Spiel, aber sicher kein GOTY.. und auch nicht der beste Teil bisher.. Auch wenn gameplaytechnisch sogar vieles besser ist, als bei OOT.. aber da war die Story eben einfach episch.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wo Nintendo in Zukunft mit der Serie hingeht. Sie sollten auf jeden Fall dabei bleiben, weiterhin offene Fragen und Hintergründe zu erklären, damit alles einen deutlicheren Zuammenhang bekommt.

Ach.. wo würde ihr SS letztlich in der Chronologie letztlich einordnen?
Ich denke die Story in SS war sehr gut gemacht und in welchem Zelda gab es denn Dramatik?
In den Zelda Games war die Story nie wirklich im Mittelpunkt, ich denke da macht SS schon einiges mehr als vergangene Teile :)
 
Ich denke die Story in SS war sehr gut gemacht und in welchem Zelda gab es denn Dramatik?
In den Zelda Games war die Story nie wirklich im Mittelpunkt, ich denke da macht SS schon einiges mehr als vergangene Teile :)

Wie kann man sowas als Kenner der Zelda-Reihe behaupten?
Ich fand es damals in WW extrem dramatisch, dass ganz Hyrule versunken war.. ich wollte unbedingt wissen, wie diese Geschichte ausgeht. Auch den auf die Erde krachenden Mond in MM fand ich zeimlich dramatisch.
Auch die Story in OOT hatte extrem dramatische Momente.. zum Beispiel, wenn man als erwachsener Link zum ersten Mal durch Hyrule geht.

Wo ist eine ähnlich fesselnde, dramatische, epische Situation in SS zu finden?
 
Ich denke die Story in SS war sehr gut gemacht und in welchem Zelda gab es denn Dramatik?
In den Zelda Games war die Story nie wirklich im Mittelpunkt, ich denke da macht SS schon einiges mehr als vergangene Teile :)
Das Thema wurde ja schon besprochen, aber TP war, was die Inszenierung angeht, dann doch noch n bisschen (viel) besser.^^ Warum? Das folgt in den nächsten Absätzen.^^

Man sprach vor SS ja davon, dass man sich zuerst um das Gameplay kümmere und danach die Story plane (im Gegensatz zu allen anderen Teilen). Und das merkt man meiner Meinung nach schon sehr deutlich. SS hat lediglich 3 Story-Szenen (die sehr mitreißend sind). Phai ist tot, Storyhintergründe gibt es gar keine (siehe MuhKuhs Beitrag). Selbst der Zug in ST hatte ein Dasein, während der Vogel von Link in SS zwar überaus besonders war, aber er sich, bis auf die Farbe, von den anderen Vögeln nicht unterschied. Er hatte nicht mal einen Namen. Wieso also die Besonderheit hervorheben? Bei TP wurde sogar eine Legende um den Wolf gesponnen.

SS macht das das ganze Spiel über, worüber man sich bei TP ab dem 4ten Dungeon aufregte, wie ich finde. Es lässt den Spieler zappeln.^^

Mir persönlich hat SS gefallen, aber ich würde nicht soweit gehen, dass SS an andere Zeldas in Sachen Inszenierung rankommt. Wenn ich nur an die Szene denke in der Midna in den Lichtbrunnen geworfen wird. :o Wie hab ich damals mitgelitten.

Das Design der Dungeons war hervorragend, nur war alles "nur" recht schön anzusehen. Beispielsweise hatte man in TP den Vulkan. Mit dem Vorwissen von OoT denkt man doch sofort an Goronia, oder? ;) Von mir aus kann man es auch Fanservice nennen. Das ging in SS gleich Null, bedauerlicherweise.

Eines hat mir an SS nicht gefallen, alle anderen Kritikpunkte gehen soweit klar. Während man in OoT in den Bauch eines Wales muss, in TP in den Vulkan, gabs in SS ausschließlich Tempel. Also feste Gebäude, die scheinbar extra erbaut wurden, damit Link später seinen Spaß dort haben durfte. Fällt natürlich gefühlsmäßig zulasten der Freiheit, da relativ vorhersehbar.
 
Man sprach vor SS ja davon, dass man sich zuerst um das Gameplay kümmere und danach die Story plane (im Gegensatz zu allen anderen Teilen). Und das merkt man meiner Meinung nach schon sehr deutlich. SS hat lediglich 3 Story-Szenen (die sehr mitreißend sind). Phai ist tot, Storyhintergründe gibt es gar keine (siehe MuhKuhs Beitrag). Selbst der Zug in ST hatte ein Dasein, während der Vogel von Link in SS zwar überaus besonders war, aber er sich, bis auf die Farbe, von den anderen Vögeln nicht unterschied. Er hatte nicht mal einen Namen. Wieso also die Besonderheit hervorheben? Bei TP wurde sogar eine Legende um den Wolf gesponnen.

SS macht das das ganze Spiel über, worüber man sich bei TP ab dem 4ten Dungeon aufregte, wie ich finde. Es lässt den Spieler zappeln.^^

Mir persönlich hat SS gefallen, aber ich würde nicht soweit gehen, dass SS an andere Zeldas in Sachen Inszenierung rankommt. Wenn ich nur an die Szene denke in der Midna in den Lichtbrunnen geworfen wird. :o Wie hab ich damals mitgelitten.

Seh ich sehr ähnlich. SS ist gameplaytechnisch ja wirklich fast schon eine Offenbarung und entstaubt das seit Jahren gleiche Zelda-Einerlei. So viele neue, tolle Ideen.

Aber die Inzenierung der Story bzw. die Story selbst ist praktisch nicht vorhanden und zu eigentlich allen Konsolen-Teilen seit dem SNES ein Rückschritt. Wie Kugelplitz schon sagt und auch ich in meinem Post davor schrieb, gibt es im Grunde lediglich drei Story-Szenen. Für ein 40 - Stunde - Action - Adventure ist mir das zu wenig. Und auch grundsätzlich für ein Zelda-Spiel.

Ich weiß nicht, wo man da das "Mehr als in anderen Teilen" finden sollte.
 
Die Balance zwischen reinem Gameplay und Storysequenzen war in Skyward Sword besser ... in TP wurde ich irgendwie öfter "an die Hand genommen", um etwas bestimmtes zu triggern, damit ich weiterspielen konnte.

Kurioserweise finde ich TP trotdem besser als Skyward Sword :ugly:!
 
Was mich am krassesten enttäuscht hat war der Cut nach dem Tutorial. Es ist als würde dann ein anderes Spiel beginnen. War am Anfang total von der Inszenierung überrascht und dachte das zieht sich so durchs ganze Spiel. Ich war so heiß drauf endlich fliegen zu dürfen etc. Doch sobald man auf auf dem Erdboden ankommt fällt dieser Teil komplett weg. Wo Skyloft am Anfang noch lebendig erschien war es für mich danach bis auf kleine Auflockerungen wie die Geschichte mit der Itemcheck-Frau (kA wie der dt. Name ist) nur noch Hub zu dem ich gezwungen war zurückzukehren um meine Items zu verbessern und bei Beedle einzukaufen. Ansonsten war das komplett öde. Genauso wie es ohne die Würfel keinen Grund gibt die Wolkenwelt zu erkunden weil sie einfach nichts bietet.
SS ist imho zwar vom Gameplay her das beste 3D Zelda aber von diesen auch das mit dem meisten komplett sinnlos und unverständlich verschwendeten Potential.
 
Das stimmt.^^ Wobei, so wuchtig wie das war. :v:

Nee, Spaß, mein liebster Dungeon war sogar der 6te. Dungeons wie die Galeone hätte ich mir persönlich aber mehr gewünscht, auch wenn die Dungeons alle sehr gut umgesetzt wurden.

Fand den dritten und vierten Dungeon am besten. Der dritte hatte eine richtig geniale Verknüpfung von Setting und Gameplay (die Zeit-Kugeln!) und den vierten fand ich schön abwechslungsreich
Ich sag nur: "Zombie-Bobkins"!
... Dafür hat der fünfte das originellste Setting - am 6. fand ich die Maulwurfssektionen eher langweilig. Waren alle gut, kein grober Ausreißer vom Format eines Cortana-Levels dabei. ;) Auch wenn TP in der Hinsicht (Dungeons) imo leicht die Nase vorn hat.

@Kodama: Da bin ich anderer Meinung. Wenn man alle Bewohner immer mal wieder anspricht, gibt's immer neue Geschichten und Sidequests im Stile von der Itemfrau-Romanze. Fand ich zur Auflockerung zwischen den Dungeons immer ideal.
 
@Stollentroll

Bis auf das mit dem Käfergesammle hab ich auch alle Quests gemacht und die Bewohner andauernd angequatscht (nicht umsonst insgesamt ~70 Stunden mit dem Spiel verbracht) aber das Gebotene war mir für die Laufwege und zahllosen Ladepausen zwischendurch einfach zu wenig.


@Nintendonist

Hab die ganze Zeit gehofft es würden zumindest noch irgendwelche Minispiele mit dem Vogel dazukommen. Angeblich soll doch jeder Bewohner so nen Vogel haben und das Fliegen Tradition sein. Davon war nur irgendwie nix zu sehen. Mal abgesehen davon das ich mich eh gefragt habe wo die ganzen Flugtiere der anderen Leute ihre Zeit verbringen wenn sie eh nicht zum Einsatz kommen. Da hätte man mit geringem Aufwand so viel mehr draus machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so sehe ich das auch. :)
Man hätte noch so viel mehr aus SS herausholen können, da es gameplaytechnsich nahezu perfekt ist.

Es ist eigentlich wie (fast) immer bei einem Zelda-Spiel: Kritik auf höchstem Niveau (wobei jeder andere Schwerpunkte hat).

Trotz seiner Mängel würde ich z.B. noch 9 von 10 Punkten vergeben - spricht eindeutig für das Gesamtspiel Skyward Sword.

Nur hoffe ich gleichzeitig, dass Nintendo wieder ein wenig mehr auch auf die Kritiker hört - natürlich kann man es nie allen recht machen, aber wenn man von den vielen 10/10-Wertungen beweihräuchert wird, kann es passieren, dass man im Zelda-Team denkt, alles zu 100% richtig gemacht zu haben ;).
 
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