The Elder Scrolls 4: Oblivion
Meinungen zu Oblivion @ PC Action
Rund 30 Stunden lang haben die Redaktionspraktikanten Sebastian Thöing und Philipp Schönert bereits Abenteuer in der Oblivion-Welt bestritten - und sind begeistert wie am Anfang. Sebastian Thöing erklärt warum: "Das Spiel motiviert ungemein durch die überwältigende Zahl von Quests. Wohin man auch geht, Oblivion spickt den Weg mit oft faszinierend einfallsreichen Aufgaben." Die neue Sprachausgabe ist für ihn ein zentraler Atmosphärefaktor. Bei Dialogen in der Assassinengilde fühle man sich wie in eine andere Welt versetzt, "man denkt mit der Zeit echt, man würde böse", ergänzt er augenzwinkernd. Allerdings: "Die Benutzeroberfläche ist weniger übersichtlich aufgebaut als die des Vorgängers oder von Gothic", man merke, dass Oblivion auch für die Gamepad-Steuerung der Konsole ausgelegt sei.
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Philipp Schönert fügt hinzu: "Enthusiastische Anhänger des Vorgängers Morrowind dürften von Oblivion hin- und hergerissen sein: Einerseits hebt die Grafik den Betrachter in höhere Erlebnisspähren und den Rechner aus den Angeln; andererseits ist das Interface derart verschachtelt, dass der Spieler ständig nach Kategorien sucht und scrollt. Gegner und Gegenstände generiert das neue Elder Scrolls abhängig vom Level der eigenen Figur und auch beim Kämpfen hat sich etwas geändert: Unabhängig von der Fertigkeitsstufe einer Waffengattung richtet jeder Angriff Schaden an, sofern der Gegner nicht blockt. Einzig die Schadenshöhe hängt vom Training ab."