In Super Mario Maker müssen Spieler die Inhalte des Editors nach und nach freischalten. Mit einem ähnlichen Konzept sorgt Nintendo bei Splatoon für Langzeitmotiviation, allerdings haben die Spieler dort keinen direkten Einfluss auf den Zugang zu den neuen Inhalten. Takashi Tezuka erklärte nun gegenüber der EDGE die Hintergründe für diese umstrittene Designentscheidung.
„Das ist eine Entscheidung, die von uns schon sehr früh getroffen wurde. Wir wollten, dass der Spieler erst dann mit den Belohnungen bedacht wird, wenn er sich mit dem Gameplay vertraut gemacht hat und sich auf neue Inhalte freut“, so Tezuka.
Bei internen Tests hätte man festgestellt, dass die Spieler den Editor nur bedingt genießen konnten, wenn alle Inhalte sofort zur Verfügung standen. Mit der Fülle der Möglichkeiten waren viele schlichtweg überfordert. Nintendo will mit dieser Designentscheidung die Spieler nach und nach an den Editor heranführen.
„Allerdings verstehe ich natürlich auch Spieler, die schon früher Zugriff auf alle Elemente erhalten möchten“, sagt Tezuka abschließend. Super Mario Maker ist seit dem 11. September exklusiv für Nintendo Wii U erhältlich. Die Special Edition ist bei Amazon übrigens wieder auf Lager.