Xyleph
L99: LIMIT BREAKER
- Seit
- 9 Mai 2006
- Beiträge
- 42.269
Ich muss sagen dass..
Mich die Darstellung von Luke doch ein wenig annervte. Es ist natürlich immer eine gewisse Erwartungshaltung,
aber ändert nichts daran, dass ich ihn mir als weisen Jedi gewünscht hätte, mit einem majestätischen Auftetten, dessen Worte und Sätze immer eine gewisse Tiefe und Schwere mitbringen. So aber war er ein trotziges Kind.
Gerade die erste Szene mit ihm war eigentlich ein direkter Schlag jeglicher Erwartungshaltung, die man seit dem Ende von SW7 hatte. Erwartungen nicht zu erfüllen kann erfrischend und positiv sein. In dem Falle mochte ich es nicht.
Anders wiederum sieht es bei einigen anderen Dingen aus. Dass Rey nun nicht aus der Skywalker Blutlinie kommt und man Snoke einfach mal Snoke sein lassen ließ, so wie das Alien aus Alien einfach hätte ein Alien bleiben bleiben sollen. Kann man machen und ist auf eine gewisse Art und Weise erfrischend, erfrischend unerwartet, den ganzen Spekulanten zum Trotz. Der Imperator war halt auch einfach der Imperator. Schade nur, dass man Snoke schon verfeuert hat. Der war einfach klasse, in seiner ganzen Präsenz und Art einprägsam und ein Beweis dafür, dass Charaktere nicht immer eine große Hintergrundgeschichte benötigen um einprägsam zu sein.
Eine ganz abgefahrene Spielerei der Erwartungshaltung war die ganze Geschichte um Poe, die Rettung des Schiffes und der Meuterei gegenüber dem Captain. Der ganze Aufbau, die Darstellung und Verhaltensweisen der beteiligten Charaktere schrie bei Film-Schema F einfach danach, dass er Recht haben und mit dem Plan erfolg haben wird. Dann aber: Nö, war eigentlich alles Quatsch Das war aus Filmmacher-Sicht und für mich wirklich interessant.
aber ändert nichts daran, dass ich ihn mir als weisen Jedi gewünscht hätte, mit einem majestätischen Auftetten, dessen Worte und Sätze immer eine gewisse Tiefe und Schwere mitbringen. So aber war er ein trotziges Kind.
Gerade die erste Szene mit ihm war eigentlich ein direkter Schlag jeglicher Erwartungshaltung, die man seit dem Ende von SW7 hatte. Erwartungen nicht zu erfüllen kann erfrischend und positiv sein. In dem Falle mochte ich es nicht.
Anders wiederum sieht es bei einigen anderen Dingen aus. Dass Rey nun nicht aus der Skywalker Blutlinie kommt und man Snoke einfach mal Snoke sein lassen ließ, so wie das Alien aus Alien einfach hätte ein Alien bleiben bleiben sollen. Kann man machen und ist auf eine gewisse Art und Weise erfrischend, erfrischend unerwartet, den ganzen Spekulanten zum Trotz. Der Imperator war halt auch einfach der Imperator. Schade nur, dass man Snoke schon verfeuert hat. Der war einfach klasse, in seiner ganzen Präsenz und Art einprägsam und ein Beweis dafür, dass Charaktere nicht immer eine große Hintergrundgeschichte benötigen um einprägsam zu sein.
Eine ganz abgefahrene Spielerei der Erwartungshaltung war die ganze Geschichte um Poe, die Rettung des Schiffes und der Meuterei gegenüber dem Captain. Der ganze Aufbau, die Darstellung und Verhaltensweisen der beteiligten Charaktere schrie bei Film-Schema F einfach danach, dass er Recht haben und mit dem Plan erfolg haben wird. Dann aber: Nö, war eigentlich alles Quatsch Das war aus Filmmacher-Sicht und für mich wirklich interessant.